Wirkung der Offenbarung

Der goldene Leuchter

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Das letzte Buch der Bibel ist für den Verlauf der Kirchengeschichte von größer Bedeutung. Es enthält viele prophetische Hinweise und gibt uns tiefen Einblick in die Vollendung des Werkes Gottes. Es beginnt mit den Worten: „Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm (Johannes) hat zuteil werden lassen, um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Kürze geschehen soll”. Hier werden wir in das Allerheiligste versetzt und mit der völligen Offenbarung Jesu Christi vertraut gemacht. Johannes bezeugt: „In Seiner rechten Hand hatte Er sieben Sterne; aus Seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor, und Sein Angesicht leuchtete, wie wenn die Sonne in ihrer Kraft scheint.” Oh, welch ein überwältigendes Erlebnis muss es für Johannes gewesen sein, seinen geliebten Herrn so zu sehen! Es durchströmt uns eine tiefe Freude, wenn wir daran denken, dass wir Jesus bald in derselben Weise sehen werden. Er fiel zu Seinen Füßen wie tot: „Da legte Er Seine rechte Hand auf mich und sagte: ,Fürchte dich nicht! Ich bin’s, der Erste und der Letzte und der hebende; Ich war tot, und siehe! Ich lebe in alle Ewigkeit…” Vorher berichtete Johannes: als ich mich umgewandt hatte, erblickte ich sieben goldene Leuchter und in der Mitte der Leuchter Einen, der wie ein Menschensohn aussah.”

Johannes bekam Aufschluss über das Geheimnis der sieben goldenen Leuchter und über die sieben Sterne: „Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.” (Vers 20) Die sieben Sendschreiben wurden an die sieben Gemeinden in Asien gerichtet, weil sie den Charakter hatten, wie ihn die Gemeinde in den sieben kommenden Gemeindezeitaltern haben würde. Sie haben also eine prophetische, heilsgeschichtliche Bedeutung und können in den sieben Epochen der Kirchengeschichte deutlich identifiziert werden.

Johannes sah die sieben Engel in der Rechten des Herrn, nicht in der Hand der Gemeinde oder eines Menschen. Der Herr selbst erwählte die sieben Sterne, die Er als die sieben Engel für die sieben Gemeindezeitalter bestimmte. Von all den Männern, die im ersten christlichen Zeitalter von Gott gebraucht wurden, hatte Johannes das Vorrecht, Einblick in den Verlauf der Heilsgeschichte zu bekommen. Er sah auch das Gericht vor dem weißen Thron sowie den neuen Himmel und die neue Erde – das Einmünden der Zeit in die Ewigkeit.

Der Ausspruch: „Um seinen Knechten anzuzeigen…” steht in der Mehrzahl und bezieht sich auf die Boten Gottes, denen die Offenbarung des Wortes für ihr Zeitalter zuteil wurde.

Paulus war der erste Botschafter für die Gemeinde aus den Nationen, der sagen konnte: „…denn ich habe es an mir nicht fehlen lassen, euch den ganzen Ratschluss zu verkündigen.” (Apg. 20:27), und so hatte Gott Seine Boten bis hin zum jetzigen Gemeindezeitalter von Laodica mit der abschließenden Offenbarung Gottes. Seit den Tagen der Reformation hörte Gott nicht auf, Seine Gemeinde zielbewusst zum Urchristentum zurückzuführen. Jetzt muss sie von dem Rest des alten Sauerteigs Roms befreit werden, um tadellos vor das Angesicht Seiner Herrlichkeit gestellt zu werden. Millionen werden Gott in Ewigkeit danken, dass Er Seine Knechte und Propheten sandte, um Sein Volk aus aller Verwirrung herauszurufen. Der prophetische Dienst für die Endzeit war notwendig, um die tiefen Geheimnisse und Zusammenhänge des gesamten Heilsplans zu offenbaren. Es steht geschrieben: „…in den Tagen, in denen die Stimme des siebenten Engels erschallt, wenn er in die Posaune stoßen wird, ist das Geheimnis Gottes zum Abschluss gekommen, wie Er es Seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft zuverlässig mitgeteilt hat!” (Offb. 10:7)

In jeder Botschaft, die an die sieben Gemeinden gerichtet ist, gilt die Verheißung den Überwindern: „Wer da überwindet…“ Die Auserwählten in jedem Zeitalter sind diejenigen, die das verheißene Wort aufgenommen, ihr „Heute” erkannt, und auf das gehört haben, was der Geist den Gemeinden sagte. Von ihnen steht geschrieben: „Diese haben ihn (den Teufel) durch das Blut des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden…” (Offb. 12:11) Gottes Wort ist das Zeugnis der Überwinder. Sie haben Gnade und Vergebung empfangen durch das vergossene Blut des Lammes und sind versiegelt mit dem heiligen Geist (Eph. 1:13) „…das Zeugnis Jesu nämlich, das ist der Geist der Weissagung.” (Offb. 19:10) Hier geht es nicht um die Gabe der Weissagung, sondern um den Geist der Weissagung, um das Zeugnis Jesu selbst. „Wer Sein Zeugnis angenommen hat, der hat damit besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.” (Joh. 3:33) Die Propheten und Apostel beschreiben den Herrn als Schöpfer, Erlöser, Lamm Gottes, Sohn Gottes, Mittler, König usw. ER selbst stellt sich uns in Offbg. 1:8 mit den gewaltigen Worten vor: „’Ich bin das Alpha und Omega’, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.” Das Zeugnis Jesu ist in völliger Übereinstimmung mit dem prophetischen Wort.

Das letzte Buch der Bibel ist für den Verlauf der Kirchengeschichte von größer Bedeutung. Es enthält viele prophetische Hinweise und gibt uns tiefen Einblick in die Vollendung des Werkes Gottes. Es beginnt mit den Worten: „Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm (Johannes) hat zuteil werden lassen, um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Kürze geschehen soll”. Hier werden wir in das Allerheiligste versetzt und mit der völligen Offenbarung Jesu Christi vertraut gemacht. Johannes bezeugt: „In Seiner rechten Hand hatte Er sieben Sterne; aus Seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor, und Sein Angesicht leuchtete, wie wenn die Sonne in ihrer Kraft scheint.” Oh, welch ein überwältigendes Erlebnis muss es für Johannes gewesen sein, seinen geliebten Herrn so zu sehen! Es durchströmt uns eine tiefe Freude, wenn wir daran denken, dass wir Jesus bald in derselben Weise sehen werden. Er fiel zu Seinen Füßen wie tot: „Da legte Er Seine rechte Hand auf mich und sagte: ,Fürchte dich nicht! Ich bin’s, der Erste und der Letzte und der hebende; Ich war tot, und siehe! Ich lebe in alle Ewigkeit…” Vorher berichtete Johannes: als ich mich umgewandt hatte, erblickte ich sieben goldene Leuchter und in der Mitte der Leuchter Einen, der wie ein Menschensohn aussah.”

Johannes bekam Aufschluss über das Geheimnis der sieben goldenen Leuchter und über die sieben Sterne: „Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.” (Vers 20) Die sieben Sendschreiben wurden an die sieben Gemeinden in Asien gerichtet, weil sie den Charakter hatten, wie ihn die Gemeinde in den sieben kommenden Gemeindezeitaltern haben würde. Sie haben also eine prophetische, heilsgeschichtliche Bedeutung und können in den sieben Epochen der Kirchengeschichte deutlich identifiziert werden.

Johannes sah die sieben Engel in der Rechten des Herrn, nicht in der Hand der Gemeinde oder eines Menschen. Der Herr selbst erwählte die sieben Sterne, die Er als die sieben Engel für die sieben Gemeindezeitalter bestimmte. Von all den Männern, die im ersten christlichen Zeitalter von Gott gebraucht wurden, hatte Johannes das Vorrecht, Einblick in den Verlauf der Heilsgeschichte zu bekommen. Er sah auch das Gericht vor dem weißen Thron sowie den neuen Himmel und die neue Erde – das Einmünden der Zeit in die Ewigkeit.

Der Ausspruch: „Um seinen Knechten anzuzeigen…” steht in der Mehrzahl und bezieht sich auf die Boten Gottes, denen die Offenbarung des Wortes für ihr Zeitalter zuteil wurde.

Paulus war der erste Botschafter für die Gemeinde aus den Nationen, der sagen konnte: „…denn ich habe es an mir nicht fehlen lassen, euch den ganzen Ratschluss zu verkündigen.” (Apg. 20:27), und so hatte Gott Seine Boten bis hin zum jetzigen Gemeindezeitalter von Laodica mit der abschließenden Offenbarung Gottes. Seit den Tagen der Reformation hörte Gott nicht auf, Seine Gemeinde zielbewusst zum Urchristentum zurückzuführen. Jetzt muss sie von dem Rest des alten Sauerteigs Roms befreit werden, um tadellos vor das Angesicht Seiner Herrlichkeit gestellt zu werden. Millionen werden Gott in Ewigkeit danken, dass Er Seine Knechte und Propheten sandte, um Sein Volk aus aller Verwirrung herauszurufen. Der prophetische Dienst für die Endzeit war notwendig, um die tiefen Geheimnisse und Zusammenhänge des gesamten Heilsplans zu offenbaren. Es steht geschrieben: „…in den Tagen, in denen die Stimme des siebenten Engels erschallt, wenn er in die Posaune stoßen wird, ist das Geheimnis Gottes zum Abschluss gekommen, wie Er es Seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft zuverlässig mitgeteilt hat!” (Offb. 10:7)

In jeder Botschaft, die an die sieben Gemeinden gerichtet ist, gilt die Verheißung den Überwindern: „Wer da überwindet…“ Die Auserwählten in jedem Zeitalter sind diejenigen, die das verheißene Wort aufgenommen, ihr „Heute” erkannt, und auf das gehört haben, was der Geist den Gemeinden sagte. Von ihnen steht geschrieben: „Diese haben ihn (den Teufel) durch das Blut des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden…” (Offb. 12:11) Gottes Wort ist das Zeugnis der Überwinder. Sie haben Gnade und Vergebung empfangen durch das vergossene Blut des Lammes und sind versiegelt mit dem heiligen Geist (Eph. 1:13) „…das Zeugnis Jesu nämlich, das ist der Geist der Weissagung.” (Offb. 19:10) Hier geht es nicht um die Gabe der Weissagung, sondern um den Geist der Weissagung, um das Zeugnis Jesu selbst. „Wer Sein Zeugnis angenommen hat, der hat damit besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.”  (Joh. 3:33) Die Propheten und Apostel beschreiben den Herrn als Schöpfer, Erlöser, Lamm Gottes, Sohn Gottes, Mittler, König usw. ER selbst stellt sich uns in Offbg. 1:8 mit den gewaltigen Worten vor: „’Ich bin das Alpha und Omega’, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.” Das Zeugnis Jesu ist in völliger Übereinstimmung mit dem prophetischen Wort.