Rundbrief April 2015
Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr
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Mir liegen sehr viele Fragen vor, die beantwortet werden sollen. Die E-Mails häufen sich: einer hat 5, der nächste 8, der nächste 20 Fragen. Es geht bis zu 45 Fragen Einzelner, die ich beantworten soll. Alle wollen Klarheit über Zitate Bruder Branhams. Bitte habt dafür Verständnis, dass es mir nicht möglich ist, darauf einzugehen.
Was die biblischen Themen betrifft, so habe ich wohl bereits alle in den vielen Publikationen behandelt und von der Schrift her beleuchtet. Das trifft auch auf den einmaligen, unfehlbaren prophetischen Dienst Bruder Branhams zu. Der Auftrag, den der Herr mir am 2. April 1962 gegeben und durch den Propheten am 3. Dezember 1962 in Gegenwart von zwei Zeugen, Bruder Wood und Bruder Sothmann, bestätigt hat, ist, das Wort Gottes zu predigen und die geistliche Speise, die eingelagert wurde, auszuteilen. Um der Auserwählten willen erwähne ich noch einmal, dass der Herr mir am Sonntag, dem 19. September 1976, mit gewaltiger Stimme die folgenden Worte zugerufen hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mat 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Das ist: so wahr Gott lebt.
Er selbst hat ja den Hunger danach, Seine Worte zu hören, bereits in Amos 8:11 vorausgesagt, und der geistliche Mensch lebt von jedem Worte Gottes. Unser Erlöser sprach: „Meine Speise ist die, dass Ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende“ (Joh 4:34). Jedem Diener sagt Er durch Paulus: „Wenn du dieses den Brüdern vorhältst, wirst du ein löblicher Diener Christi Jesu sein, weil du zu deiner Speise die Worte des Glaubens und der guten Lehre machst, die du dir zur Richtschnur genommen hast“ (1Tim 4:6).
2Tim 4 musste sich jedoch auch dahingehend erfüllen, dass die Zeit kommen würde, in der viele „die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt“. Deshalb ist in Mat 24:48-50 auch von einem Knecht die Rede, der „schlecht ist und in seinem Herzen denkt: »Mein Herr kommt noch lange nicht!« …“ (V 48). Wie der Menschensohn zuerst den guten Samen sät, so tun es alle, die Er sendet (Mat 13). Der Feind schleicht immer hinterher und sät den bösen Samen, das Unkraut: die Deutungen. Ein treuer und kluger Knecht sät nur den Samen des Wortes und teilt die geistliche Speise aus. Ein schlechter Knecht sät eigene Deutungen.
Alle, die aus Gott geboren sind, glauben und freuen sich darüber, dass der Herr Jesus selbst die Berufung für diesen Abschnitt gegeben hat, das Wort zu verkündigen. Es kann nicht oft genug betont werden: Wen Gott sendet, der predigt nur Gottes Wort und wer aus Gott ist, der hört nur Gottes Wort (1Joh 4:6) und keine Fabeln (2Tim 4:4).
Paulus schreibt: „Vielmehr suchen wir uns in jeder Hinsicht als Diener Gottes zu empfehlen: durch große Standhaftigkeit in Leiden, in Nöten in Bedrängnissen … im Wort der Wahrheit, durch die Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, unter Ehre und Schande, bei übler und guter Nachrede, als wären wir Verführer und doch wahrhaftig“ (2Kor 6:4-8).
In 1Pet 4 von Vers 12 lesen wir, dass die Gläubigen manchmal durch Prüfungen gehen müssen, die einer Feuerglut gleichen, aber auch, dass wir so an den Leiden Christi Anteil bekommen, „… damit ihr auch bei der Offenbarung Seiner Herrlichkeit euch freuen und jubeln könnt“ (13b).
Auch unser Erlöser ist von Seiner Geburt bis zu Seiner Himmelfahrt durch Verleumdungen gegangen. Die Schriftgelehrten hielten Ihm vor, dass Er im Ehebruch geboren (Joh 8:41), dass Er besessen (Joh 10:20), dass Er mit Beelzebub im Bunde (Luk 11:15), dass Er ein Verführer (Mat 27:63), ja ein Verbrecher (Joh 18:30) sei. Er ertrug alle Schmach, wurde sogar noch am Kreuz verspottet. Doch am Ostermorgen kam Er als der Sieger über Teufel, Tod und Hölle aus dem Grab hervor und konnte ausrufen: „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“ Unter Jauchzen ist Er gen Himmel gefahren (Ps 47:6; Ps 68:19; Luk 24:50-53; Apg 1:9-11) und Er wird mit großer Kraft und Herrlichkeit wiederkommen.
Wie es dem Herrn ergangen ist, so ergeht es Seinen Knechten: „Gedenkt an das Wort, das Ich euch gesagt habe: »Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr.« Haben sie Mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie Mein Wort befolgt, so werden sie auch das eure befolgen“ (Joh 15:20). Er hat auch gesagt: „Selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch aus ihrer Gemeinschaft ausschließen und euch schmähen und euren Namen als ein Schimpfwort verwerfen um des Menschensohnes willen!“ (Lk 6:22).
Doch genauso wird sich erfüllen: „Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Wohl schreitet man weinend dahin, wenn man trägt den Samen zur Aussaat; doch jubelnd kehrt man heim, mit Garben beladen“ (Ps 126). Wenn der Herr sich bei Seiner Wiederkunft in Herrlichkeit offenbart, werden auch wir uns freuen und jubeln. „Ihn habt ihr lieb, obgleich ihr Ihn nicht gesehen habt; an Ihn glaubt ihr, obgleich ihr Ihn jetzt nicht seht, und Ihm jubelt ihr mit unaussprechlicher und verklärter Freude entgegen“ (1Pet 1:8). Jetzt tragen wir Schmach um Seines Namens willen, doch wenn Er kommt, werden wir uns freuen und jubeln und die Krone der Ehren empfangen (1Pt 5:4). Er kam zum ersten Mal, um unsere Sünden wegzunehmen; zum zweiten Mal kommt Er für alle, die auf Ihn warten (Heb 9:28), für alle, die Seine Erscheinung liebhaben (2Tim 4:8), und für alle, die bereit sind (Mat 25:10).
Der Apostel Johannes ermutigt uns: „Und gerade jetzt, ihr Kindlein, bleibet in Ihm, damit wir, wenn Er sich offenbart, freudige Zuversicht haben dürfen und bei Seiner Wiederkunft nicht beschämt vor Ihm zurücktreten müssen … wir wissen jedoch, dass, wenn diese Offenbarung eintritt, wir Ihm gleich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist“ (1Joh 2:28 + 3:2).
Mir liegen sehr viele Fragen vor, die beantwortet werden sollen. Die E-Mails häufen sich: einer hat 5, der nächste 8, der nächste 20 Fragen. Es geht bis zu 45 Fragen Einzelner, die ich beantworten soll. Alle wollen Klarheit über Zitate Bruder Branhams. Bitte habt dafür Verständnis, dass es mir nicht möglich ist, darauf einzugehen.
Was die biblischen Themen betrifft, so habe ich wohl bereits alle in den vielen Publikationen behandelt und von der Schrift her beleuchtet. Das trifft auch auf den einmaligen, unfehlbaren prophetischen Dienst Bruder Branhams zu. Der Auftrag, den der Herr mir am 2. April 1962 gegeben und durch den Propheten am 3. Dezember 1962 in Gegenwart von zwei Zeugen, Bruder Wood und Bruder Sothmann, bestätigt hat, ist, das Wort Gottes zu predigen und die geistliche Speise, die eingelagert wurde, auszuteilen. Um der Auserwählten willen erwähne ich noch einmal, dass der Herr mir am Sonntag, dem 19. September 1976, mit gewaltiger Stimme die folgenden Worte zugerufen hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mat 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Das ist: so wahr Gott lebt.
Er selbst hat ja den Hunger danach, Seine Worte zu hören, bereits in Amos 8:11 vorausgesagt, und der geistliche Mensch lebt von jedem Worte Gottes. Unser Erlöser sprach: „Meine Speise ist die, dass Ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende“ (Joh 4:34). Jedem Diener sagt Er durch Paulus: „Wenn du dieses den Brüdern vorhältst, wirst du ein löblicher Diener Christi Jesu sein, weil du zu deiner Speise die Worte des Glaubens und der guten Lehre machst, die du dir zur Richtschnur genommen hast“ (1Tim 4:6).
2Tim 4 musste sich jedoch auch dahingehend erfüllen, dass die Zeit kommen würde, in der viele „die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt“. Deshalb ist in Mat 24:48-50 auch von einem Knecht die Rede, der „schlecht ist und in seinem Herzen denkt: »Mein Herr kommt noch lange nicht!« …“ (V 48). Wie der Menschensohn zuerst den guten Samen sät, so tun es alle, die Er sendet (Mat 13). Der Feind schleicht immer hinterher und sät den bösen Samen, das Unkraut: die Deutungen. Ein treuer und kluger Knecht sät nur den Samen des Wortes und teilt die geistliche Speise aus. Ein schlechter Knecht sät eigene Deutungen.
Alle, die aus Gott geboren sind, glauben und freuen sich darüber, dass der Herr Jesus selbst die Berufung für diesen Abschnitt gegeben hat, das Wort zu verkündigen. Es kann nicht oft genug betont werden: Wen Gott sendet, der predigt nur Gottes Wort und wer aus Gott ist, der hört nur Gottes Wort (1Joh 4:6) und keine Fabeln (2Tim 4:4).
Paulus schreibt: „Vielmehr suchen wir uns in jeder Hinsicht als Diener Gottes zu empfehlen: durch große Standhaftigkeit in Leiden, in Nöten in Bedrängnissen … im Wort der Wahrheit, durch die Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, unter Ehre und Schande, bei übler und guter Nachrede, als wären wir Verführer und doch wahrhaftig“ (2Kor 6:4-8).
In 1Pet 4 von Vers 12 lesen wir, dass die Gläubigen manchmal durch Prüfungen gehen müssen, die einer Feuerglut gleichen, aber auch, dass wir so an den Leiden Christi Anteil bekommen, „… damit ihr auch bei der Offenbarung Seiner Herrlichkeit euch freuen und jubeln könnt“ (13b).
Auch unser Erlöser ist von Seiner Geburt bis zu Seiner Himmelfahrt durch Verleumdungen gegangen. Die Schriftgelehrten hielten Ihm vor, dass Er im Ehebruch geboren (Joh 8:41), dass Er besessen (Joh 10:20), dass Er mit Beelzebub im Bunde (Luk 11:15), dass Er ein Verführer (Mat 27:63), ja ein Verbrecher (Joh 18:30) sei. Er ertrug alle Schmach, wurde sogar noch am Kreuz verspottet. Doch am Ostermorgen kam Er als der Sieger über Teufel, Tod und Hölle aus dem Grab hervor und konnte ausrufen: „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“ Unter Jauchzen ist Er gen Himmel gefahren (Ps 47:6; Ps 68:19; Luk 24:50-53; Apg 1:9-11) und Er wird mit großer Kraft und Herrlichkeit wiederkommen.
Wie es dem Herrn ergangen ist, so ergeht es Seinen Knechten: „Gedenkt an das Wort, das Ich euch gesagt habe: »Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr.« Haben sie Mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie Mein Wort befolgt, so werden sie auch das eure befolgen“ (Joh 15:20). Er hat auch gesagt: „Selig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch aus ihrer Gemeinschaft ausschließen und euch schmähen und euren Namen als ein Schimpfwort verwerfen um des Menschensohnes willen!“ (Lk 6:22).
Doch genauso wird sich erfüllen: „Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Wohl schreitet man weinend dahin, wenn man trägt den Samen zur Aussaat; doch jubelnd kehrt man heim, mit Garben beladen“ (Ps 126). Wenn der Herr sich bei Seiner Wiederkunft in Herrlichkeit offenbart, werden auch wir uns freuen und jubeln. „Ihn habt ihr lieb, obgleich ihr Ihn nicht gesehen habt; an Ihn glaubt ihr, obgleich ihr Ihn jetzt nicht seht, und Ihm jubelt ihr mit unaussprechlicher und verklärter Freude entgegen“ (1Pet 1:8). Jetzt tragen wir Schmach um Seines Namens willen, doch wenn Er kommt, werden wir uns freuen und jubeln und die Krone der Ehren empfangen (1Pt 5:4). Er kam zum ersten Mal, um unsere Sünden wegzunehmen; zum zweiten Mal kommt Er für alle, die auf Ihn warten (Heb 9:28), für alle, die Seine Erscheinung liebhaben (2Tim 4:8), und für alle, die bereit sind (Mat 25:10).
Der Apostel Johannes ermutigt uns: „Und gerade jetzt, ihr Kindlein, bleibet in Ihm, damit wir, wenn Er sich offenbart, freudige Zuversicht haben dürfen und bei Seiner Wiederkunft nicht beschämt vor Ihm zurücktreten müssen … wir wissen jedoch, dass, wenn diese Offenbarung eintritt, wir Ihm gleich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist“ (1Joh 2:28 + 3:2).