Rundbrief Oktober 2011
Das Allerwichtigste für die biblisch Gläubigen in unserer Zeit aber ist, dass Gott dafür Sorge getragen hat, dass jetzt am Ende der Gnadenzeit der neutestamentlichen Gemeinde alles, was zum Heilsratschluss gehört, in die Verkündigung einbezogen wird. Es würde heute niemandem nützen, nur von dem zu reden, zu predigen oder zu schreiben, was zur Zeit Noahs, Moses, Josuas, Elijahs, Johannes des Täufers, zur Zeit Jesu und der Apostel geschah, wenn wir nicht die Gnade hätten zu erkennen, was Gott gegenwärtig gemäß Seinem Wort tut.
Am Uranfang stand die Gemeinde unter der direkten Leitung des Heiligen Geistes. Alle Gläubigen waren geisterfüllt, geistgeleitet, ein Herz und eine Seele.
Dann gab es Parteiungen, es traten falsche Brüder mit falschen Lehren auf und schließlich entstanden Spaltungen. „Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, auf der Hut vor denen zu sein, welche Spaltungen und Ärgernisse erregen im Gegensatz zu der Lehre, in der ihr unterwiesen worden seid: geht ihnen aus dem Wege“ (Röm16:17), so schrieb der Apostel Paulus schon damals.
Dies setzte sich fort: Bis zum Konzil zu Nicäa im Jahr 325 gab es schon 128 verschiedene Glaubensrichtungen – heute sind im Weltkirchenrat 347 protestantische Kirchen und christliche Gemeinschaften vereint. Sogar innerhalb der Botschaft der Stunde gibt es verschiedene Gruppierungen, obwohl es doch nur einen Gott, nur eine Bibel, nur eine Gemeinde gibt. Doch immer wieder tritt jemand mit Sonderoffenbarungen auf und zieht Jünger in seine Gefolgschaft.
Dieser Zustand muss und wird an jedem Ort mit allen beendet werden, die zur Brautgemeinde gehören. In der kurzen, allerletzten Phase werden die wahrhaft Gläubigen wieder ein Herz und eine Seele sein. Zu der Zeit wird das Wirken Gottes nicht mit einem Mann verbunden sein, sondern mit Gott selbst. Dann ist die Zeit der Täuschung und Irreführung für die Brautgemeinde für immer vorbei.
Dass wir jetzt in der Endzeit, und zwar kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi leben, sehen und erkennen wir an den Zeichen der Zeit, die unser Herr in Mt 24, in Mk 13 und in Lk 21 vorausgesagt und uns gleichzeitig dazu ermutigt hat, unsere Häupter zu erheben, sobald dies geschieht, weil unsere Erlösung naht. Uns geht es in dieser Darlegung um die Hauptverheißung über das, was vor der verheißenen Wiederkunft Christi (Joh 14:1-3) mit der Gemeinde geschehen muss. In Apg 3 lesen wir von der Wiederherstellung aller Dinge: „So tut denn Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden vergeben werden, auf dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den für euch zum Gesalbten bestimmten Jesus senden kann. Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat“ (Vv 19-21).
Christus wartet im Himmel, bis in Seiner Gemeinde alles wiederhergestellt und in den ursprünglichen Stand zurückgebracht worden ist. Die Verheißung, die unser Herr bestätigte, haben wir bereits erwähnt. Der Prophet Elijah war das beste Vorbild; ihn gebrauchte Gott, um Israel zum Herrn zurückzuführen. Dann war es Johannes der Täufer, der dem Herrn bei Seinem ersten Kommen ein wohlbereitetes Volk vorstellen durfte (Lk 1:16-17). In unserer Zeit gebrauchte Er den einfachen Gottesmann William Branham, der tatsächlich einen direkten Auftrag bekam. Die reliösen Führer sagen: „Typisch, alle Sekten folgen einem selbsternannten Propheten oder einer Prophetin.“
Doch in diesem Fall ist es ganz anders: Wir sind keine Sekte; wir folgen keinem Menschen, keinem Propheten, wir folgen Jesus Christus, gehen aber an dem, was Gott verheißen und auch erfüllt hat, nicht vorbei. Auch im Urchristentum waren die Gläubigen nicht Nachfolger von Petrus und Paulus, sondern Nachfolger Christi. Aber sie befolgten, was die Apostel im Namen des Herrn lehrten. Es gab im Leben von William Branham eine himmlische Berufung und Sendung; das haben wir in den verschiedenen Publikationen überzeugend dargelegt. Wie uns ja allen bekannt ist, rief der Herr ihm, als er am 11. Juni 1933 im Ohio-Fluss taufte, aus demselben übernatürlichen Licht, das auch Paulus sah, die Worte zu: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird die Botschaft, die dir gegeben wurde, ein Vorläufer des zweiten Kommens Christi sein.“ Das ist so spricht der Herr.
Paulus berichtete von seiner Berufung und Bekehrung: „Meine Begleiter nahmen zwar das Licht wahr, hörten aber die Stimme dessen nicht, der zu mir redete“ (Apg 22:9). Am 11. Juni 1933 sahen etwa viertausend Menschen, am Ufer des Ohio-Flusses stehend, das übernatürliche Licht, das sich über Bruder Branham herabneigte – die „Associated Press“ berichtete in den USA und Kanada darüber –, die Stimme mit dem Wortlaut, wie er eben aufgeführt wurde, war jedoch nur an Bruder Branham gerichtet. Jesus Christus ist Derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit!
Wie wir betrachtet haben, hat Gott zu allen Zeiten Propheten und Apostel berufen und gesandt. Nach den tausend Jahren des schrecklichen Mittelalters meldete sich John Wycliffe in England zu Wort und verkündete laut: „Biblisch ist nur, was in der Bibel geschrieben steht.“ Jan Hus in Prag wurde von dem gleichen Eifer für die Wahrheit erfasst, auch Martin Luther und Huldreich Zwingli, Jean Calvin und andere. Dann folgte ein John Wesley, aus dessen Verkündigung die Methodisten hervorgingen, in der nächsten Erweckung ein William Booth (Heilsarmee), ein Menno Simon (Mennoniten), ein John Smith (Baptisten) und schließlich ein Zinzendorf, ein Moody, ein Finney, ein Charles Price, ein Georg Müller. Die Liste könnte fortgesetzt werden.
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts folgte der Durchbruch der Pfingstbewegung mit der Wiedererstattung der Geistesgaben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat William Branham zunächst als Evangelist mit einer besonderen Heilungsgabe auf. Ihn hat der Herr selbst gesandt und die Verkündigung des ursprünglichen Evangeliums auf nie dagewesene Weise vor Hunderttausenden bestätigt. Nach einem übernatürlichen Erlebnis am 7. Mai 1946, als ihm durch einen himmlischen Boten einzelne Weisungen für seinen Dienst gegeben wurden, begann Bruder Branham, der zunächst in der Baptistengemeinde ordiniert wurde, in überkonfessionellen Versammlungen dem Volke Gottes die biblische Botschaft zu bringen. Durch diesen Dienst erfolgte die Wiedererstattung alles dessen, was ursprünglich in der Gemeinde gewesen und im Laufe der Zeit verloren gegangen war.
Die göttliche, die ursprüngliche Botschaft geht dem zweiten Kommen Christi, das jetzt nahe bevorsteht, voraus. Alle biblischen Lehren über Gottheit, Taufe, Abendmahl etc., grundsätzlich alles ist durch seine Verkündigung zum Ursprung zurückgebracht worden. Wüssten wir nur, was vor zweitausend Jahren war, und nicht, was heute gemäß dem göttlichen Heilsplan geschehen muss, dann wären wir zu bedauern. Vor der Wiederkunft Christi muss zunächst die Herausrufung eines jeden Einzelnen, der zur Brautgemeinde gehört, aus jeder religiösen Knechtschaft, aus der babylonischen Verwirrung, die in allen Denominationen herrscht, stattfinden. Das Wort aus 2Kor 6:17-18: „Darum: »Gehet aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab«, gebietet der Herr, »und rührt nichts Unreines an, so will Ich euch aufnehmen« und »Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein«, spricht der Herr, der Allmächtige.“ muss sehr ernst genommen werden.
So gewiss Gott dafür Sorge getragen hat, dass alle, die zu Seinem Volk gehörten (Es 1:3), aus der babylonischen Gefangenschaft nach Jerusalem zurückkehrten, so gewiss werden jetzt alle wahrhaft Gläubigen geistlich nach Jerusalem – zum Anfang zurückkehren. Wie der Tempel damals an seiner ursprünglichen Stätte wiederaufgebaut und alle Geräte aus Babylon wieder zurückgebracht wurden, so muss es mit der neutestamentlichen Gemeinde am Ende sein: Die reine Lehre und ursprüngliche Praxis muss der Gemeinde Jesu Christi wiedererstattet werden. Und alles, was am Uranfang nicht in der Gemeinde war, darf auch jetzt nicht in ihr sein.
Der Aufruf ergeht jetzt: „Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! …“ (Joel 2:16).
Dies ist die Stunde der wichtigsten Entscheidung für alle, die zur Gemeinde Jesu Christi gehören, aus allem, was seinen Ursprung nicht in Gott hat, heraus- und durch den Heiligen Geist in alles Göttliche hineinzukommen. Der letzte Ruf erschallt: „Siehe, der Bräutigam kommt, lasst uns Ihm entgegengehen.“
Paulus wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen (2Kor 11:2). Das muss und wird jetzt tatsächlich geschehen. Der himmlische Bräutigam wird keine religiöse Hure abholen, sondern die klugen Jungfrauen, die Seine Braut bilden (Mt 25:1-10). „… und die Jungfrauen, welche in Bereitschaft waren, gingen mit ihm zum Hochzeitsmahl hinein, und die Tür wurde verschlossen“ (Mat 25:10). Dieses ist der wichtigste Abschnitt in der Menschheitsgeschichte und für die Gemeinde: Das wahre, ewiggültige Evangelium vom Reich Gottes wird jetzt allen Völkern zum Zeugnis gepredigt (Mt 24:14) und jeder muss seine Entscheidung treffen.
Es ist wahr, es bleibt wahr: „… so wird die Botschaft, die dir gegeben wurde, ein Vorläufer des zweiten Kommens Christi sein.“ Den Botschafter hat der Herr wie alle Propheten und Apostel genommen, doch die Botschaft ist uns geblieben und die tragen wir in die ganze Welt.
Am Ende werden Versammlungen sein, wie sie nie vorher waren. Wir müssen nur die Mahnung beachten: „So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn! Bedenket: Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt“ (Jak 5:7).
„Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt“ (Heb 10:36).
„»Größer wird die künftige Herrlichkeit dieses Tempels sein, als die des ersten gewesen ist« – so spricht der Herr der Heerscharen –, »und an dieser Stätte will Ich Frieden spenden« – so lautet der Ausspruch des Herrn der Heerscharen“ (Hag 2:9).
„»Nicht durch Heeresmacht und nicht durch Gewalt geschieht’s, sondern durch Meinen Geist!« – so spricht der Herr der Heerscharen“ (Sach 4:6).
… denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen“ (Röm 9:28).
Der letzte Ruf, die letzte Botschaft lautet: Zurück zu Gott! Zurück zum Wort! Zurück zum Anfang! Alles muss von den einzelnen Gläubigen erlebt werden wie am Anfang. Dieselben Dienste, die gleichen Geistesgaben – alles wird am Ende so sein, wie es am Anfang war. Erst wenn jedes Glied am Leibe Christi sich dem Haupt völlig unterordnet, kann der vollkommene Wille Gottes abschließend geschehen. Der Höhepunkt wird die völlige Wiedererstattung und schließlich die Wiederkunft Christi sein, mit der wir noch in unserer Zeit rechnen können. Zeit und Stunde kennt natürlich nur Gott allein. Die Zeichen der Endzeit weisen aber deutlich darauf hin.
„Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen …“ (1Thes 4:15-16).
„Das aber versichere ich euch, liebe Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben; auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben. Seht, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden, im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden. Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen: »Verschlungen ist der Tod in Sieg …«“ (1Kor 15:50-54).
Als Prediger und Knecht des Herrn habe ich nur eine Verpflichtung, und die besteht darin, dass ich den Auftrag »das Wort zu verkündigen und die geistliche Speise auszuteilen« (2Tim 4:1-5; Mt 24:45-47) ausführe, den der auferstandene Herr mir mit lauter, alles durchdringender Stimme am 2. April 1962 bei Tagesanbruch gegeben hat. Ich schreibe als jemand, der die Gnade Gottes persönlich erlebt, der Bruder Branham zehn Jahre persönlich gekannt und an seinen Versammlungen in Europa und in den USA teilgenommen hat. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge dessen, was Gott in unserer Zeit getan hat. Ich habe die Tage der Bibel miterlebt.
Der himmlischen Berufung habe ich in den vergangenen 49 Jahren Folge geleistet und in 155 Ländern das Wort verkündigt. Ich habe alles nach dem Befehl des Herrn getan bis hin zu der Weisung, keine lokalen Gemeinden zu gründen und kein Gesangbuch herauszugeben, denn das sind ja die Merkmale jeder Denomination. Jede lokale Gemeinde ist souverän. Wie Paulus schon damals sagte, wird jetzt die Verkündigung zum Abschluss gebracht: „Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung zum Abschluss gebracht würde und alle Heiden sie zu hören bekämen …“ (2Tim 4:17). Ich kann mit Petrus in aller Wahrhaftigkeit sagen: „»… das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit«. Dies ist aber das Wort, das euch als Heilsbotschaft verkündigt worden ist“ (1Pt 1:25).
Es geht ausschließlich um das ewigbleibende Wort, welches der göttliche Same ist: „… ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren, nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes“ (1Pt 1:23).
Die von Christus erbaute Gemeinde ist kein Lügengebäude, sondern die Säule und Grundfeste der Wahrheit selbst: „… sollte sich mein Kommen jedoch verzögern, so sollst du dir klar darüber sein, wie man sich im Hause Gottes zu verhalten hat, das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15).
„Doch der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel diese Inschrift: »Der Herr kennt die Seinen« und »Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des Herrn nennt!«“ (2Tim 2:19).
So spricht der Herr: „… Ich mache das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Setzwaage; und der Hagel wird das Schirmdach der Lüge wegreißen, und die Wasserfluten sollen die Bergungsstätte wegschwemmen“ (Jes 28:17).
Die Stunde der Wahrheit ist gekommen: Nur Gottes Wort ist die Wahrheit. Für die wirklich biblisch Gläubigen darf nur noch gelten, was in der heiligen Schrift gelehrt und praktiziert wurde. Kompromisse und eigenmächtige Deutungen sind ausgeschlossen. Es bleibt dabei, dass keine Lüge ihren Ursprung in der Wahrheit hat.
„Gott ist wahrhaftig, ob auch jeder Mensch ein Lügner ist, wie es in der Schrift heißt: »Du sollst in Deinen Worten als gerecht erfunden werden und Sieger bleiben, wenn man mit Dir rechtet«“ (Röm 3:4).
Die wahren Gotteskinder werden herausgerufen und wie am Anfang durch den Heiligen Geist in den Leib Christi hineingetauft (1Kor 12:12‑13), damit es am Ende so ist, wie es am Anfang war:
„Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“ (Apg 2:42).
Die „Karmelstunde“ wird es mit sich bringen, dass die Herzen aller wahrhaft Gläubigen zu Gott und zum Wort Gottes zurückgebracht werden. Das wird der krönende Abschluss – das Resultat der letzten Botschaft in unserer Zeit sein.
So spricht der Herr zu den Seinen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“
„Aber eure Augen sind selig zu preisen, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören!“ (Mt 13:16).
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und völlig tadellos möge euer Geist samt der Seele und dem Leibe bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus bewahrt geblieben sein!“ (1Thess 5:23).
Der Herr segne Euch alle reichlich, die Ihr mit euren Gebeten und Gaben hinter diesem Dienst steht und das weltweite Missionswerk unterstützt. Er möge mit uns allen zu Seinem Recht kommen und Sein Werk in und mit uns vollenden.
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank
Das Allerwichtigste für die biblisch Gläubigen in unserer Zeit aber ist, dass Gott dafür Sorge getragen hat, dass jetzt am Ende der Gnadenzeit der neutestamentlichen Gemeinde alles, was zum Heilsratschluss gehört, in die Verkündigung einbezogen wird. Es würde heute niemandem nützen, nur von dem zu reden, zu predigen oder zu schreiben, was zur Zeit Noahs, Moses, Josuas, Elijahs, Johannes des Täufers, zur Zeit Jesu und der Apostel geschah, wenn wir nicht die Gnade hätten zu erkennen, was Gott gegenwärtig gemäß Seinem Wort tut.
Am Uranfang stand die Gemeinde unter der direkten Leitung des Heiligen Geistes. Alle Gläubigen waren geisterfüllt, geistgeleitet, ein Herz und eine Seele.
Dann gab es Parteiungen, es traten falsche Brüder mit falschen Lehren auf und schließlich entstanden Spaltungen. „Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, auf der Hut vor denen zu sein, welche Spaltungen und Ärgernisse erregen im Gegensatz zu der Lehre, in der ihr unterwiesen worden seid: geht ihnen aus dem Wege“ (Röm16:17), so schrieb der Apostel Paulus schon damals.
Dies setzte sich fort: Bis zum Konzil zu Nicäa im Jahr 325 gab es schon 128 verschiedene Glaubensrichtungen – heute sind im Weltkirchenrat 347 protestantische Kirchen und christliche Gemeinschaften vereint. Sogar innerhalb der Botschaft der Stunde gibt es verschiedene Gruppierungen, obwohl es doch nur einen Gott, nur eine Bibel, nur eine Gemeinde gibt. Doch immer wieder tritt jemand mit Sonderoffenbarungen auf und zieht Jünger in seine Gefolgschaft.
Dieser Zustand muss und wird an jedem Ort mit allen beendet werden, die zur Brautgemeinde gehören. In der kurzen, allerletzten Phase werden die wahrhaft Gläubigen wieder ein Herz und eine Seele sein. Zu der Zeit wird das Wirken Gottes nicht mit einem Mann verbunden sein, sondern mit Gott selbst. Dann ist die Zeit der Täuschung und Irreführung für die Brautgemeinde für immer vorbei.
Dass wir jetzt in der Endzeit, und zwar kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi leben, sehen und erkennen wir an den Zeichen der Zeit, die unser Herr in Mt 24, in Mk 13 und in Lk 21 vorausgesagt und uns gleichzeitig dazu ermutigt hat, unsere Häupter zu erheben, sobald dies geschieht, weil unsere Erlösung naht. Uns geht es in dieser Darlegung um die Hauptverheißung über das, was vor der verheißenen Wiederkunft Christi (Joh 14:1-3) mit der Gemeinde geschehen muss. In Apg 3 lesen wir von der Wiederherstellung aller Dinge: „So tut denn Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden vergeben werden, auf dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den für euch zum Gesalbten bestimmten Jesus senden kann. Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat“ (Vv 19-21).
Christus wartet im Himmel, bis in Seiner Gemeinde alles wiederhergestellt und in den ursprünglichen Stand zurückgebracht worden ist. Die Verheißung, die unser Herr bestätigte, haben wir bereits erwähnt. Der Prophet Elijah war das beste Vorbild; ihn gebrauchte Gott, um Israel zum Herrn zurückzuführen. Dann war es Johannes der Täufer, der dem Herrn bei Seinem ersten Kommen ein wohlbereitetes Volk vorstellen durfte (Lk 1:16-17). In unserer Zeit gebrauchte Er den einfachen Gottesmann William Branham, der tatsächlich einen direkten Auftrag bekam. Die reliösen Führer sagen: „Typisch, alle Sekten folgen einem selbsternannten Propheten oder einer Prophetin.“
Doch in diesem Fall ist es ganz anders: Wir sind keine Sekte; wir folgen keinem Menschen, keinem Propheten, wir folgen Jesus Christus, gehen aber an dem, was Gott verheißen und auch erfüllt hat, nicht vorbei. Auch im Urchristentum waren die Gläubigen nicht Nachfolger von Petrus und Paulus, sondern Nachfolger Christi. Aber sie befolgten, was die Apostel im Namen des Herrn lehrten. Es gab im Leben von William Branham eine himmlische Berufung und Sendung; das haben wir in den verschiedenen Publikationen überzeugend dargelegt. Wie uns ja allen bekannt ist, rief der Herr ihm, als er am 11. Juni 1933 im Ohio-Fluss taufte, aus demselben übernatürlichen Licht, das auch Paulus sah, die Worte zu: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird die Botschaft, die dir gegeben wurde, ein Vorläufer des zweiten Kommens Christi sein.“ Das ist so spricht der Herr.
Paulus berichtete von seiner Berufung und Bekehrung: „Meine Begleiter nahmen zwar das Licht wahr, hörten aber die Stimme dessen nicht, der zu mir redete“ (Apg 22:9). Am 11. Juni 1933 sahen etwa viertausend Menschen, am Ufer des Ohio-Flusses stehend, das übernatürliche Licht, das sich über Bruder Branham herabneigte – die „Associated Press“ berichtete in den USA und Kanada darüber –, die Stimme mit dem Wortlaut, wie er eben aufgeführt wurde, war jedoch nur an Bruder Branham gerichtet. Jesus Christus ist Derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit!
Wie wir betrachtet haben, hat Gott zu allen Zeiten Propheten und Apostel berufen und gesandt. Nach den tausend Jahren des schrecklichen Mittelalters meldete sich John Wycliffe in England zu Wort und verkündete laut: „Biblisch ist nur, was in der Bibel geschrieben steht.“ Jan Hus in Prag wurde von dem gleichen Eifer für die Wahrheit erfasst, auch Martin Luther und Huldreich Zwingli, Jean Calvin und andere. Dann folgte ein John Wesley, aus dessen Verkündigung die Methodisten hervorgingen, in der nächsten Erweckung ein William Booth (Heilsarmee), ein Menno Simon (Mennoniten), ein John Smith (Baptisten) und schließlich ein Zinzendorf, ein Moody, ein Finney, ein Charles Price, ein Georg Müller. Die Liste könnte fortgesetzt werden.
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts folgte der Durchbruch der Pfingstbewegung mit der Wiedererstattung der Geistesgaben. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat William Branham zunächst als Evangelist mit einer besonderen Heilungsgabe auf. Ihn hat der Herr selbst gesandt und die Verkündigung des ursprünglichen Evangeliums auf nie dagewesene Weise vor Hunderttausenden bestätigt. Nach einem übernatürlichen Erlebnis am 7. Mai 1946, als ihm durch einen himmlischen Boten einzelne Weisungen für seinen Dienst gegeben wurden, begann Bruder Branham, der zunächst in der Baptistengemeinde ordiniert wurde, in überkonfessionellen Versammlungen dem Volke Gottes die biblische Botschaft zu bringen. Durch diesen Dienst erfolgte die Wiedererstattung alles dessen, was ursprünglich in der Gemeinde gewesen und im Laufe der Zeit verloren gegangen war.
Die göttliche, die ursprüngliche Botschaft geht dem zweiten Kommen Christi, das jetzt nahe bevorsteht, voraus. Alle biblischen Lehren über Gottheit, Taufe, Abendmahl etc., grundsätzlich alles ist durch seine Verkündigung zum Ursprung zurückgebracht worden. Wüssten wir nur, was vor zweitausend Jahren war, und nicht, was heute gemäß dem göttlichen Heilsplan geschehen muss, dann wären wir zu bedauern. Vor der Wiederkunft Christi muss zunächst die Herausrufung eines jeden Einzelnen, der zur Brautgemeinde gehört, aus jeder religiösen Knechtschaft, aus der babylonischen Verwirrung, die in allen Denominationen herrscht, stattfinden. Das Wort aus 2Kor 6:17-18: „Darum: »Gehet aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab«, gebietet der Herr, »und rührt nichts Unreines an, so will Ich euch aufnehmen« und »Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein«, spricht der Herr, der Allmächtige.“ muss sehr ernst genommen werden.
So gewiss Gott dafür Sorge getragen hat, dass alle, die zu Seinem Volk gehörten (Es 1:3), aus der babylonischen Gefangenschaft nach Jerusalem zurückkehrten, so gewiss werden jetzt alle wahrhaft Gläubigen geistlich nach Jerusalem – zum Anfang zurückkehren. Wie der Tempel damals an seiner ursprünglichen Stätte wiederaufgebaut und alle Geräte aus Babylon wieder zurückgebracht wurden, so muss es mit der neutestamentlichen Gemeinde am Ende sein: Die reine Lehre und ursprüngliche Praxis muss der Gemeinde Jesu Christi wiedererstattet werden. Und alles, was am Uranfang nicht in der Gemeinde war, darf auch jetzt nicht in ihr sein.
Der Aufruf ergeht jetzt: „Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde! …“ (Joel 2:16).
Dies ist die Stunde der wichtigsten Entscheidung für alle, die zur Gemeinde Jesu Christi gehören, aus allem, was seinen Ursprung nicht in Gott hat, heraus- und durch den Heiligen Geist in alles Göttliche hineinzukommen. Der letzte Ruf erschallt: „Siehe, der Bräutigam kommt, lasst uns Ihm entgegengehen.“
Paulus wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen (2Kor 11:2). Das muss und wird jetzt tatsächlich geschehen. Der himmlische Bräutigam wird keine religiöse Hure abholen, sondern die klugen Jungfrauen, die Seine Braut bilden (Mt 25:1-10). „… und die Jungfrauen, welche in Bereitschaft waren, gingen mit ihm zum Hochzeitsmahl hinein, und die Tür wurde verschlossen“ (Mat 25:10). Dieses ist der wichtigste Abschnitt in der Menschheitsgeschichte und für die Gemeinde: Das wahre, ewiggültige Evangelium vom Reich Gottes wird jetzt allen Völkern zum Zeugnis gepredigt (Mt 24:14) und jeder muss seine Entscheidung treffen.
Es ist wahr, es bleibt wahr: „… so wird die Botschaft, die dir gegeben wurde, ein Vorläufer des zweiten Kommens Christi sein.“ Den Botschafter hat der Herr wie alle Propheten und Apostel genommen, doch die Botschaft ist uns geblieben und die tragen wir in die ganze Welt.
Am Ende werden Versammlungen sein, wie sie nie vorher waren. Wir müssen nur die Mahnung beachten: „So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn! Bedenket: Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt“ (Jak 5:7).
„Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt“ (Heb 10:36).
„»Größer wird die künftige Herrlichkeit dieses Tempels sein, als die des ersten gewesen ist« – so spricht der Herr der Heerscharen –, »und an dieser Stätte will Ich Frieden spenden« – so lautet der Ausspruch des Herrn der Heerscharen“ (Hag 2:9).
„»Nicht durch Heeresmacht und nicht durch Gewalt geschieht’s, sondern durch Meinen Geist!« – so spricht der Herr der Heerscharen“ (Sach 4:6).
… denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen“ (Röm 9:28).
Der letzte Ruf, die letzte Botschaft lautet: Zurück zu Gott! Zurück zum Wort! Zurück zum Anfang! Alles muss von den einzelnen Gläubigen erlebt werden wie am Anfang. Dieselben Dienste, die gleichen Geistesgaben – alles wird am Ende so sein, wie es am Anfang war. Erst wenn jedes Glied am Leibe Christi sich dem Haupt völlig unterordnet, kann der vollkommene Wille Gottes abschließend geschehen. Der Höhepunkt wird die völlige Wiedererstattung und schließlich die Wiederkunft Christi sein, mit der wir noch in unserer Zeit rechnen können. Zeit und Stunde kennt natürlich nur Gott allein. Die Zeichen der Endzeit weisen aber deutlich darauf hin.
„Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen …“ (1Thes 4:15-16).
„Das aber versichere ich euch, liebe Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben; auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben. Seht, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden, im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden. Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen: »Verschlungen ist der Tod in Sieg …«“ (1Kor 15:50-54).
Als Prediger und Knecht des Herrn habe ich nur eine Verpflichtung, und die besteht darin, dass ich den Auftrag »das Wort zu verkündigen und die geistliche Speise auszuteilen« (2Tim 4:1-5; Mt 24:45-47) ausführe, den der auferstandene Herr mir mit lauter, alles durchdringender Stimme am 2. April 1962 bei Tagesanbruch gegeben hat. Ich schreibe als jemand, der die Gnade Gottes persönlich erlebt, der Bruder Branham zehn Jahre persönlich gekannt und an seinen Versammlungen in Europa und in den USA teilgenommen hat. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge dessen, was Gott in unserer Zeit getan hat. Ich habe die Tage der Bibel miterlebt.
Der himmlischen Berufung habe ich in den vergangenen 49 Jahren Folge geleistet und in 155 Ländern das Wort verkündigt. Ich habe alles nach dem Befehl des Herrn getan bis hin zu der Weisung, keine lokalen Gemeinden zu gründen und kein Gesangbuch herauszugeben, denn das sind ja die Merkmale jeder Denomination. Jede lokale Gemeinde ist souverän. Wie Paulus schon damals sagte, wird jetzt die Verkündigung zum Abschluss gebracht: „Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung zum Abschluss gebracht würde und alle Heiden sie zu hören bekämen …“ (2Tim 4:17). Ich kann mit Petrus in aller Wahrhaftigkeit sagen: „»… das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit«. Dies ist aber das Wort, das euch als Heilsbotschaft verkündigt worden ist“ (1Pt 1:25).
Es geht ausschließlich um das ewigbleibende Wort, welches der göttliche Same ist: „… ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren, nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes“ (1Pt 1:23).
Die von Christus erbaute Gemeinde ist kein Lügengebäude, sondern die Säule und Grundfeste der Wahrheit selbst: „… sollte sich mein Kommen jedoch verzögern, so sollst du dir klar darüber sein, wie man sich im Hause Gottes zu verhalten hat, das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15).
„Doch der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel diese Inschrift: »Der Herr kennt die Seinen« und »Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des Herrn nennt!«“ (2Tim 2:19).
So spricht der Herr: „… Ich mache das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Setzwaage; und der Hagel wird das Schirmdach der Lüge wegreißen, und die Wasserfluten sollen die Bergungsstätte wegschwemmen“ (Jes 28:17).
Die Stunde der Wahrheit ist gekommen: Nur Gottes Wort ist die Wahrheit. Für die wirklich biblisch Gläubigen darf nur noch gelten, was in der heiligen Schrift gelehrt und praktiziert wurde. Kompromisse und eigenmächtige Deutungen sind ausgeschlossen. Es bleibt dabei, dass keine Lüge ihren Ursprung in der Wahrheit hat.
„Gott ist wahrhaftig, ob auch jeder Mensch ein Lügner ist, wie es in der Schrift heißt: »Du sollst in Deinen Worten als gerecht erfunden werden und Sieger bleiben, wenn man mit Dir rechtet«“ (Röm 3:4).
Die wahren Gotteskinder werden herausgerufen und wie am Anfang durch den Heiligen Geist in den Leib Christi hineingetauft (1Kor 12:12‑13), damit es am Ende so ist, wie es am Anfang war:
„Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten“ (Apg 2:42).
Die „Karmelstunde“ wird es mit sich bringen, dass die Herzen aller wahrhaft Gläubigen zu Gott und zum Wort Gottes zurückgebracht werden. Das wird der krönende Abschluss – das Resultat der letzten Botschaft in unserer Zeit sein.
So spricht der Herr zu den Seinen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“
„Aber eure Augen sind selig zu preisen, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören!“ (Mt 13:16).
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und völlig tadellos möge euer Geist samt der Seele und dem Leibe bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus bewahrt geblieben sein!“ (1Thess 5:23).
Der Herr segne Euch alle reichlich, die Ihr mit euren Gebeten und Gaben hinter diesem Dienst steht und das weltweite Missionswerk unterstützt. Er möge mit uns allen zu Seinem Recht kommen und Sein Werk in und mit uns vollenden.
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank