Rundbrief September 2009

Wir müssen achtgeben

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In Neh 9 wird uns der Weg Gottes mit Israel von der Berufung Abrahams an vor Augen geführt: die Herausführung aus Ägypten; die Teilung des Roten Meeres; wie die Wolken- und Feuersäule sie bei Tag und Nacht geführt hat; wie Gott ihnen Gebote und Weisungen, Speise und Trank gegeben und sie bis in das Verheißene Land gebracht hat. „Du gabst ihnen auch Deinen guten Geist, um sie zu unterweisen … Vierzig Jahre lang versorgtest Du sie in der Wüste, so dass sie keinen Mangel litten; ihre Kleider nutzten sich nicht ab, und ihre Füße schwollen nicht an.“

Ja, das alles hat Gott für Sein Volk getan. Er gab den Heiligen Geist, Er gab Manna, Er gab Wasser, ihre Kleider nutzten sich nicht ab, sie blieben während der 40 Jahre neu, ihre Füße schwollen nicht an. „Dazu gabst Du ihnen Königreiche und Völker zum Besitz … Ihre Söhne ließest Du zahlreich werden … und ließen sich’s wohl sein im Genuss der Fülle Deiner Güter.“ Die persönliche Gegenwart Gottes in der Feuersäule erschien nicht zur Bewunderung, sondern zeigte den Weg – damals dem Volk Israel und heute der wahren Gemeinde.

Doch dann kommt das große „Aber“: Aber sie wurden ungehorsam und lehnten sich gegen Dich auf; sie kehrten Deinem Gesetz den Rücken; sie ermordeten Deine Propheten, die ihnen ins Gewissen redeten, um sie zu Dir zurückzuführen, und verübten arge Lästerdinge“ (V 26). Hören, glauben und gehorchen – darum geht es Gott mit Seinem Volk. „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebenso gut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt war(Heb 4:2).

Trotz allem, was Er Gutes an ihnen tat, musste Gott sagen: „Vierzig Jahre hegte Ich Abscheu gegen dieses Geschlecht und sagte: »Sie sind ein Volk mit irrendem Herzen«; sie aber wollten von Meinen Wegen nichts wissen“ (Ps 95:10).

Jetzt folgt die ernste Mahnung: „Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht (1Kor 10:11). Deshalb gilt uns das Wort des heiligen Geistes: »Heute, wenn ihr Seine Stimme hört…«“ (Heb 3:7).

Über vierzig Jahre sind seit dem gewaltigen Dienst Bruder Branhams vergangen, und was ist das Resultat? Die verschiedenen Richtungen und Lager und alle bezeichnen sich als botschaftsgläubig; viele wandeln aber auf ihren eigenen Wegen, meinen Gott einen Dienst zu tun, ohne dass sie selbst im Willen Gottes sind und haben den Weg Gottes mit der Gemeinde gar nicht erkannt.

Ob bei Israel oder der Gemeinde: Wahrer Glaube ist mit wirklichem Gehorsam und biblischem Segen verbunden; Unglaube mit Ungehorsam und Fluch. Und wer fremde Lehren verbreitet, steht unter dem Fluch, weil er ein anderes Evangelium verkündigt (Gal 1; 2Kor 11). Gott ist nur in Seinem Wort; Satan in jeder Deutung. Wir müssen zum Anfang zurück und den erleuchteten Weg Gottes im Glauben und Gehorsam gehen.

Der Apostel Johannes, der sich schon zu seiner Zeit mit falschen Propheten und falschen Lehrern auseinandersetzen musste, spricht ausschließlich die Gotteskinder an und schreibt, nachdem er in Vers 3 den antichristlichen Geist bloßgestellt hat, der bereits damals in der Welt war: Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, stärker ist als der in der Welt. Sie stammen aus der Welt; deshalb reden sie aus der Welt heraus, und die Welt hört auf sie.

Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung (1Joh 4:1-6). Johannes spricht die wahren Kinder Gottes an: „Ihr seid aus Gott“, und mit Bezug auf die wahren Knechte Gottes sagt er: Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns…“ Mit dem Ausspruch „Wir aber sind aus Gott …“ meint er sich und alle, die der Herr zum Dienst berufen hat. Das ist apostolische Vollmacht verbunden mit einer Sendung: „Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch (Joh 20:21). Auf sie treffen die Worte zu: „Wer euch hört, der hört Mich!“ (Luk 10:16).

Wir sehen, dass es von Anfang an den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung und zwei verschiedene Gruppen gibt. Jede steht unter einem direkten geistlichen Einfluss: die eine unter dem übernatürlichen, göttlichen, die andere unter dem weltlichen, teuflischen. Johannes führt aus: „Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut, stammt nicht aus Gott, und auch jeder, der seinen Bruder nicht liebt“ (1Joh 3:10). Die beiden sind so grundverschieden wie Kain und Abel, die beide aus dem Mutterschoß der Eva hervorgegangen waren: Beide glaubten an denselben Gott; beide brachten Opfer dar; beide beteten an. Und doch waren es zwei völlig verschiedene Samen.

Und dann kommt der Begriff der »Botschaft« hinzu, um den es jetzt ja ganz besonders geht. Johannes fährt nämlich fort: „Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: »Wir sollen einander lieben« – nicht in der Weise Kains, der ein Kind des Teufels war und seinen Bruder erschlug; und warum hat er ihn erschlagen? Weil sein ganzes Tun böse war, das Tun seines Bruders dagegen gerecht“ (Vv 11-12). Wie Bruder Branham gesagt hat, gehen aus jeder Erweckung die beiden verschiedenen Samen immer als Zwillinge hervor. Unser Herr hat die Verkündigung der Botschaft des Wortes in Mt 13:24-38 mit der Aussaat verglichen und erklärt: „ … die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen.“ Beide Samen werden auf denselben Acker gesät. Der Menschensohn sät den guten Samen, der Feind den bösen. Und die Sonne scheint auf Böse und Gute, und derselbe Regen fällt auf Gerechte und Ungerechte (Mat 5:45). An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Gaben!

Was der Herr den ungläubigen Juden damals sagen musste, das gilt heute noch für alle aus den Nationen: „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; deshalb hört ihr sie nicht, weil ihr nicht von Gott seid“ (Joh 8:47). An Seine Jünger gewandt sprach der Herr damals und heute: „Aber eure Augen sind selig zu preisen, weil sie sehen, und eure Ohren weil sie hören“ (Mat 13:16). Für immer bleibt wahr: Wer von Gott gesandt ist, spricht die Worte Gottes! Und wer aus Gott geboren ist, hört die Worte Gottes! Alle Schrift ist ja von Gott eingegeben (2Tim 3:16), denn von Gott geheiligte Männer haben, vom Heiligen Geist inspiriert, uns Dinge verkündet, in die auch Engel hineinschauen möchten (1Pet 1:12).

Es bleibt dabei: Die letzte, rein biblische Botschaft erreicht die Enden der Erde und alle, die wirklich aus Gott sind, hören darauf.

In Neh 9 wird uns der Weg Gottes mit Israel von der Berufung Abrahams an vor Augen geführt: die Herausführung aus Ägypten; die Teilung des Roten Meeres; wie die Wolken- und Feuersäule sie bei Tag und Nacht geführt hat; wie Gott ihnen Gebote und Weisungen, Speise und Trank gegeben und sie bis in das Verheißene Land gebracht hat. „Du gabst ihnen auch Deinen guten Geist, um sie zu unterweisen … Vierzig Jahre lang versorgtest Du sie in der Wüste, so dass sie keinen Mangel litten; ihre Kleider nutzten sich nicht ab, und ihre Füße schwollen nicht an.“

Ja, das alles hat Gott für Sein Volk getan. Er gab den Heiligen Geist, Er gab Manna, Er gab Wasser, ihre Kleider nutzten sich nicht ab, sie blieben während der 40 Jahre neu, ihre Füße schwollen nicht an. „Dazu gabst Du ihnen Königreiche und Völker zum Besitz … Ihre Söhne ließest Du zahlreich werden … und ließen sich’s wohl sein im Genuss der Fülle Deiner Güter.“ Die persönliche Gegenwart Gottes in der Feuersäule erschien nicht zur Bewunderung, sondern zeigte den Weg – damals dem Volk Israel und heute der wahren Gemeinde.

Doch dann kommt das große „Aber“: Aber sie wurden ungehorsam und lehnten sich gegen Dich auf; sie kehrten Deinem Gesetz den Rücken; sie ermordeten Deine Propheten, die ihnen ins Gewissen redeten, um sie zu Dir zurückzuführen, und verübten arge Lästerdinge“ (V 26). Hören, glauben und gehorchen – darum geht es Gott mit Seinem Volk. „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebenso gut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt war (Heb 4:2). 

Trotz allem, was Er Gutes an ihnen tat, musste Gott sagen: „Vierzig Jahre hegte Ich Abscheu gegen dieses Geschlecht und sagte: »Sie sind ein Volk mit irrendem Herzen«; sie aber wollten von Meinen Wegen nichts wissen“ (Ps 95:10). 

Jetzt folgt die ernste Mahnung: „Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht (1Kor 10:11). Deshalb gilt uns das Wort des heiligen Geistes: »Heute, wenn ihr Seine Stimme hört…«“ (Heb 3:7).

Über vierzig Jahre sind seit dem gewaltigen Dienst Bruder Branhams vergangen, und was ist das Resultat? Die verschiedenen Richtungen und Lager und alle bezeichnen sich als botschaftsgläubig; viele wandeln aber auf ihren eigenen Wegen, meinen Gott einen Dienst zu tun, ohne dass sie selbst im Willen Gottes sind und haben den Weg Gottes mit der Gemeinde gar nicht erkannt. 

Ob bei Israel oder der Gemeinde: Wahrer Glaube ist mit wirklichem Gehorsam und biblischem Segen verbunden; Unglaube mit Ungehorsam und Fluch. Und wer fremde Lehren verbreitet, steht unter dem Fluch, weil er ein anderes Evangelium verkündigt (Gal 1; 2Kor 11). Gott ist nur in Seinem Wort; Satan in jeder Deutung. Wir müssen zum Anfang zurück und den erleuchteten Weg Gottes im Glauben und Gehorsam gehen. 

Der Apostel Johannes, der sich schon zu seiner Zeit mit falschen Propheten und falschen Lehrern auseinandersetzen musste, spricht ausschließlich die Gotteskinder an und schreibt, nachdem er in Vers 3 den antichristlichen Geist bloßgestellt hat, der bereits damals in der Welt war: Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, stärker ist als der in der Welt. Sie stammen aus der Welt; deshalb reden sie aus der Welt heraus, und die Welt hört auf sie.

Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung (1Joh 4:1-6). Johannes spricht die wahren Kinder Gottes an: „Ihr seid aus Gott“, und mit Bezug auf die wahren Knechte Gottes sagt er: Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns…“ Mit dem Ausspruch „Wir aber sind aus Gott …“ meint er sich und alle, die der Herr zum Dienst berufen hat. Das ist apostolische Vollmacht verbunden mit einer Sendung: „Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch (Joh 20:21). Auf sie treffen die Worte zu: „Wer euch hört, der hört Mich!“ (Luk 10:16). 

Wir sehen, dass es von Anfang an den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung und zwei verschiedene Gruppen gibt. Jede steht unter einem direkten geistlichen Einfluss: die eine unter dem übernatürlichen, göttlichen, die andere unter dem weltlichen, teuflischen. Johannes führt aus: „Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut, stammt nicht aus Gott, und auch jeder, der seinen Bruder nicht liebt“ (1Joh 3:10). Die beiden sind so grundverschieden wie Kain und Abel, die beide aus dem Mutterschoß der Eva hervorgegangen waren: Beide glaubten an denselben Gott; beide brachten Opfer dar; beide beteten an. Und doch waren es zwei völlig verschiedene Samen. 

Und dann kommt der Begriff der »Botschaft« hinzu, um den es jetzt ja ganz besonders geht. Johannes fährt nämlich fort: „Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: »Wir sollen einander lieben« – nicht in der Weise Kains, der ein Kind des Teufels war und seinen Bruder erschlug; und warum hat er ihn erschlagen? Weil sein ganzes Tun böse war, das Tun seines Bruders dagegen gerecht“ (Vv 11-12). Wie Bruder Branham gesagt hat, gehen aus jeder Erweckung die beiden verschiedenen Samen immer als Zwillinge hervor. Unser Herr hat die Verkündigung der Botschaft des Wortes in Mt 13:24-38 mit der Aussaat verglichen und erklärt: „ … die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen.“ Beide Samen werden auf denselben Acker gesät. Der Menschensohn sät den guten Samen, der Feind den bösen. Und die Sonne scheint auf Böse und Gute, und derselbe Regen fällt auf Gerechte und Ungerechte (Mat 5:45). An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Gaben! 

Was der Herr den ungläubigen Juden damals sagen musste, das gilt heute noch für alle aus den Nationen: „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; deshalb hört ihr sie nicht, weil ihr nicht von Gott seid“ (Joh 8:47). An Seine Jünger gewandt sprach der Herr damals und heute: „Aber eure Augen sind selig zu preisen, weil sie sehen, und eure Ohren weil sie hören“ (Mat 13:16). Für immer bleibt wahr: Wer von Gott gesandt ist, spricht die Worte Gottes! Und wer aus Gott geboren ist, hört die Worte Gottes! Alle Schrift ist ja von Gott eingegeben (2Tim 3:16), denn von Gott geheiligte Männer haben, vom Heiligen Geist inspiriert, uns Dinge verkündet, in die auch Engel hineinschauen möchten (1Pet 1:12). 

Es bleibt dabei: Die letzte, rein biblische Botschaft erreicht die Enden der Erde und alle, die wirklich aus Gott sind, hören darauf.