Rundbrief April 1998

Die Mächte melden sich

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Wer die entsprechenden Stellen des prophetischen Wortes kennt, hat bemerkt, dass sich sogar die Mächte, die zum Ende hin eine unglaubliche Zerstörung anrichten werden, bereits zu Wort melden und ihr Haupt erheben. In Offbg. 9,13 wird uns von den vier Gerichtsengeln berichtet, die noch am Strom Euphrat gefesselt sind und dort auf Stunde und Tag, auf Monat und Jahr in Bereitschaft gehalten werden, um den dritten Teil der Menschen zu töten. Wer die Landkarte zur Hand nimmt, stellt fest, dass der Euphrat durch Syrien und den heutigen Irak fließt und dann im Persischen Golf mündet. Wir alle erinnern uns noch an den Golfkrieg, und es ist in jüngster Zeit immer deutlicher geworden, wie sehr diese Mächte hauptsächlich gegen Israel sind und es vernichten wollen. In Offbg. 16 wird wiederum der Euphratstrom erwähnt, und zwar in Verbindung mit der sechsten Zornschale, um den Königen von Osten den Weg zu bahnen. Das wird allerdings erst nach Entrückung der Brautgemeinde geschehen, wenn sich die Könige des ganzen Erdkreises zum Kampf am großen Tage Gottes, des Allmächtigen, sammeln (Vv. 12-16). Im prophetischen Wort wird uns der Schlag mit chemischen Waffen gegen Israel deutlich gezeigt und auch, wie Gott das Geschick wendet und auf das eigene Haupt ihrer Feinde fallen lässt: »Darin aber wird das Strafgericht bestehen, mit dem der Herr alle Völker heimsuchen wird, die gegen Jerusalem zu Felde gezogen sind: Er wird ihr Fleisch vermodern lassen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen werden ihnen in ihren Höhlen vermodern und die Zunge ihnen im Mund verwesen.« (Sach. 14, 12). Insgesamt wird dann der dritte Teil der Menschheit umkommen.

Es darf doch gefragt werden: Wenn sich diese Mächte bereits so deutlich melden, wie nahe muss dann die Verwirklichung ihres Vorhabens sein? Noch konkreter: Wie nahe muss dann die Entrückung sein?

Der Euphrat ist einer der vier Flüsse, die aus jenem Strom hervorgingen, der das Paradies, den Garten Eden, bewässerte, wie in 1. Mose 2,10-14 geschrieben steht. Dort, wo die Wiege der Menschheit stand, wo das Paradies war, wo der Herr, gemäß dem Bund, den Er mit Abraham schloss, seiner Nachkommenschaft das Land vom Bach Ägyptens bis zum Euphrat geben würde (1. Mose 15, 18), dort melden sich die Feinde Israels und möchten nicht nur das Land Israel verteilen, sondern auch das Volk Gottes vernichten. Doch das wird ihnen nicht gelingen. Die von Gott festgelegten Grenzen des Landes Israel werden auch in Josua 1, 4 und an anderen Stellen beschrieben: vom Libanon bis zum Euphrat-strom und bis zum Meer im Westen sollte ihr Gebiet reichen.

Es fällt auf, dass die Wut der Feinde Israels sich immer heftiger gegen das verheißene Land und natürlich gegen das auserwählte Volk, die ursprünglichen Träger der Verheißungen Gottes, richtet. Dasselbe ist mit der neutestamentlichen Gemeinde, die Gottes Verheißungen glaubt und trägt: Alle anderen lässt der Feind in Ruhe, nur ihr macht er die Verheißungen streitig und kämpft gegen diejenigen, die sie tragen. Bruder Branham, den Gott in unserer Zeit gesandt hat, machte den Ausspruch: »Gott kann Israel nur segnen, wenn es im Land der Verheißung ist!« Ebenso kann Gott Sein Volk aus den Nationen nur segnen, wenn es in Seinen Verheißungen für diese Zeit erfunden wird.

Wiederholt mahnte der Herr Jesus: »Der Leser merke auf…« und: »Wenn ihr sehen werdet…« ER sagte voraus, was mit Israel geschehen würde, und es geschah also. Ebenso ist vorausgesagt worden, was vor der Entrückung und danach geschehen wird. Der Leser des Wortes Gottes merke auf, denn: »Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und die das bewahren, was in ihnen geschrieben steht; denn die Zeit ist nahe.« (Offbg. 1, 3)!

Wir leben tatsächlich am Ende der letzten Tage, doch wer erkennt es? Wer merkt, dass es jetzt um die biblische Prophetie geht, um das Wort der Weissagung, nicht um die vielen Weissagungen, die in den charismatischen Versammlungen gegeben werden, in denen Menschen ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen zum Ausdruck bringen? Es geht um das prophetische Wort, in dem Gott alles vorausgesagt hat, und von dem Petrus schondamals niederschrieb, dass wir darauf achten sollen wie auf ein helles Licht, das an einem dunklen Ort scheint. Die Zeit ist wirklich sehr, sehr nahe. Israel feiert in diesem Jahr das siebzigste Halljahr —1948, das Jahr der Staatsgründung, war das 69. Halljahr —, und die wahrhaft Gläubigen unter ihnen bringen besonders an der Klagemauer ihre Sehnsucht zum Ausdruck, das Kommen des Messias zu erleben.

Auch wenn sich Gott nicht nach unserem Kalender richtet und unsere Zeitrechnung ohnehin etwa 4 bis 7 Jahre zu spät angesetzt wurde, so spürt der aufmerksame Leser des prophetischen Wortes doch, dass die Zeit der Erfüllung aller Weissagungen, die in Verbindung mit der Gemeinde, mit der Wiederkunft Christi und mit Israel stehen, nahe gekommen ist. Der letzte Ruf ergeht: »Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, Ihm zu begegnen!« ER selbst ruft durch Sein geoffenbartes, verheißenes Wort als Bräutigam Seine Braut heraus und offenbart ihr die Geheimnisse Seines Willens. Der Bräutigam, der das fleischgewordene Wort ist, wird bei Seiner Wiederkunft eine Wort-Braut vorfinden.

Wir müssen jetzt erkennen, was Gott tut, nicht nur über das predigen und von dem reden, was Er in der Vergangenheit getan hat. Es war immer das Merkmal der wahrhaft Gläubigen, dass sie zu ihrer Zeit erkannten, was Gott tat. Gott hat alles vorherbestimmt, und wenn die Zeit erfüllt ist, geschieht es jetzt wie immer und bis ans Ende. ER ist es, der den Seinen schon das ins Herz legt, was sie in die Ewigkeit mit hinübernehmen. Auch wenn wir Sein Tun nicht immer gleich verstehen, nehmen wir es an, weil es gemäß dem Wort ist, und sind dankbar, denn wir haben erkannt, dass alles, was Gott tut, ewige Geltung hat. Ebenso haben wir erkannt, dass niemand Seinem Wort etwas hinzufügen oder davon wegnehmen darf.

Gott hat immer gewirkt, und irgendwann in Kürze wird es zum letzten Mal sein. Wie damals bei Seinem ersten Kommen hat Er jetzt vor Seinem zweiten Kommen einen Wegbereiter gesandt, der das Herz der Kinder Gottes wieder den Vätern des Urchristentums zuführt. Wer mit dem vertraut ist, was Gott verheißen hat, und es glaubt, wird Anteil an der Herausrufung, Zubereitung und Vollendung der Brautgemeinde haben, bei der es um die völlige Übereinstimmung mit Gott und Gottes Wort geht. Der Leser merke auf! Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Wer die entsprechenden Stellen des prophetischen Wortes kennt, hat bemerkt, dass sich sogar die Mächte, die zum Ende hin eine unglaubliche Zerstörung anrichten werden, bereits zu Wort melden und ihr Haupt erheben. In Offbg. 9,13 wird uns von den vier Gerichtsengeln berichtet, die noch am Strom Euphrat gefesselt sind und dort auf Stunde und Tag, auf Monat und Jahr in Bereitschaft gehalten werden, um den dritten Teil der Menschen zu töten. Wer die Landkarte zur Hand nimmt, stellt fest, dass der Euphrat durch Syrien und den heutigen Irak fließt und dann im Persischen Golf mündet. Wir alle erinnern uns noch an den Golfkrieg, und es ist in jüngster Zeit immer deutlicher geworden, wie sehr diese Mächte hauptsächlich gegen Israel sind und es vernichten wollen. In Offbg. 16 wird wiederum der Euphratstrom erwähnt, und zwar in Verbindung mit der sechsten Zornschale, um den Königen von Osten den Weg zu bahnen. Das wird allerdings erst nach Entrückung der Brautgemeinde geschehen, wenn sich die Könige des ganzen Erdkreises zum Kampf am großen Tage Gottes, des Allmächtigen, sammeln (Vv. 12-16). Im prophetischen Wort wird uns der Schlag mit chemischen Waffen gegen Israel deutlich gezeigt und auch, wie Gott das Geschick wendet und auf das eigene Haupt ihrer Feinde fallen lässt: »Darin aber wird das Strafgericht bestehen, mit dem der Herr alle Völker heimsuchen wird, die gegen Jerusalem zu Felde gezogen sind: Er wird ihr Fleisch vermodern lassen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen werden ihnen in ihren Höhlen vermodern und die Zunge ihnen im Mund verwesen.« (Sach. 14, 12). Insgesamt wird dann der dritte Teil der Menschheit umkommen.

Es darf doch gefragt werden: Wenn sich diese Mächte bereits so deutlich melden, wie nahe muss dann die Verwirklichung ihres Vorhabens sein? Noch konkreter: Wie nahe muss dann die Entrückung sein?

Der Euphrat ist einer der vier Flüsse, die aus jenem Strom hervorgingen, der das Paradies, den Garten Eden, bewässerte, wie in 1. Mose 2,10-14 geschrieben steht. Dort, wo die Wiege der Menschheit stand, wo das Paradies war, wo der Herr, gemäß dem Bund, den Er mit Abraham schloss, seiner Nachkommenschaft das Land vom Bach Ägyptens bis zum Euphrat geben würde (1. Mose 15, 18), dort melden sich die Feinde Israels und möchten nicht nur das Land Israel verteilen, sondern auch das Volk Gottes vernichten. Doch das wird ihnen nicht gelingen. Die von Gott festgelegten Grenzen des Landes Israel werden auch in Josua 1, 4 und an anderen Stellen beschrieben: vom Libanon bis zum Euphrat-strom und bis zum Meer im Westen sollte ihr Gebiet reichen.

Es fällt auf, dass die Wut der Feinde Israels sich immer heftiger gegen das verheißene Land und natürlich gegen das auserwählte Volk, die ursprünglichen Träger der Verheißungen Gottes, richtet. Dasselbe ist mit der neutestamentlichen Gemeinde, die Gottes Verheißungen glaubt und trägt: Alle anderen lässt der Feind in Ruhe, nur ihr macht er die Verheißungen streitig und kämpft gegen diejenigen, die sie tragen. Bruder Branham, den Gott in unserer Zeit gesandt hat, machte den Ausspruch: »Gott kann Israel nur segnen, wenn es im Land der Verheißung ist!« Ebenso kann Gott Sein Volk aus den Nationen nur segnen, wenn es in Seinen Verheißungen für diese Zeit erfunden wird.

Wiederholt mahnte der Herr Jesus: »Der Leser merke auf…« und: »Wenn ihr sehen werdet…« ER sagte voraus, was mit Israel geschehen würde, und es geschah also. Ebenso ist vorausgesagt worden, was vor der Entrückung und danach geschehen wird. Der Leser des Wortes Gottes merke auf, denn: »Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und die das bewahren, was in ihnen geschrieben steht; denn die Zeit ist nahe.« (Offbg. 1, 3)!

Wir leben tatsächlich am Ende der letzten Tage, doch wer erkennt es? Wer merkt, dass es jetzt um die biblische Prophetie geht, um das Wort der Weissagung, nicht um die vielen Weissagungen, die in den charismatischen Versammlungen gegeben werden, in denen Menschen ihre eigenen Gedanken und Vorstellungen zum Ausdruck bringen? Es geht um das prophetische Wort, in dem Gott alles vorausgesagt hat, und von dem Petrus schon  damals niederschrieb, dass wir darauf achten sollen wie auf ein helles Licht, das an einem dunklen Ort scheint. Die Zeit ist wirklich sehr, sehr nahe. Israel feiert in diesem Jahr das siebzigste Halljahr —1948, das Jahr der Staatsgründung, war das 69. Halljahr —, und die wahrhaft Gläubigen unter ihnen bringen besonders an der Klagemauer ihre Sehnsucht zum Ausdruck, das Kommen des Messias zu erleben.

Auch wenn sich Gott nicht nach unserem Kalender richtet und unsere Zeitrechnung ohnehin etwa 4 bis 7 Jahre zu spät angesetzt wurde, so spürt der aufmerksame Leser des prophetischen Wortes doch, dass die Zeit der Erfüllung aller Weissagungen, die in Verbindung mit der Gemeinde, mit der Wiederkunft Christi und mit Israel stehen, nahe gekommen ist. Der letzte Ruf ergeht: »Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, Ihm zu begegnen!« ER selbst ruft durch Sein geoffenbartes, verheißenes Wort als Bräutigam Seine Braut heraus und offenbart ihr die Geheimnisse Seines Willens. Der Bräutigam, der das fleischgewordene Wort ist, wird bei Seiner Wiederkunft eine Wort-Braut vorfinden.

Wir müssen jetzt erkennen, was Gott tut, nicht nur über das predigen und von dem reden, was Er in der Vergangenheit getan hat. Es war immer das Merkmal der wahrhaft Gläubigen, dass sie zu ihrer Zeit erkannten, was Gott tat. Gott hat alles vorherbestimmt, und wenn die Zeit erfüllt ist, geschieht es jetzt wie immer und bis ans Ende. ER ist es, der den Seinen schon das ins Herz legt, was sie in die Ewigkeit mit hinübernehmen. Auch wenn wir Sein Tun nicht immer gleich verstehen, nehmen wir es an, weil es gemäß dem Wort ist, und sind dankbar, denn wir haben erkannt, dass alles, was Gott tut, ewige Geltung hat. Ebenso haben wir erkannt, dass niemand Seinem Wort etwas hinzufügen oder davon wegnehmen darf.

Gott hat immer gewirkt, und irgendwann in Kürze wird es zum letzten Mal sein. Wie damals bei Seinem ersten Kommen hat Er jetzt vor Seinem zweiten Kommen einen Wegbereiter gesandt, der das Herz der Kinder Gottes wieder den Vätern des Urchristentums zuführt. Wer mit dem vertraut ist, was Gott verheißen hat, und es glaubt, wird Anteil an der Herausrufung, Zubereitung und Vollendung der Brautgemeinde haben, bei der es um die völlige Übereinstimmung mit Gott und Gottes Wort geht. Der Leser merke auf! Wer Ohren hat zu hören, der höre!