RUNDBRIEF Dezember 1991
Durch Gottes Gnade können wir von einem Siegeszug für die Wahrheit berichten. Wie schon des Öfteren bezeugt, verlieren die verschiedenen hausgemachten Deutungen ihren Reiz, enden alle Spekulationen im Nichts. Die Auserwählten dagegen erleben die völlige Rückkehr zur Heiligen Schrift, eine totale Wiedererstattung alles dessen, was Gott der neutestamentlichen Gemeinde am Anfang geschenkt hat. ER bleibt Seinem Worte treu und löst Seine Verheißungen für die Endzeit genauso ein, wie Er es in der gesamten Vergangenheit getan hat.
Es gibt immer zwei Dinge: Das eine ist die wahrhaftige Offenbarung des Wortes und des Willens Gottes in Übereinstimmung mit dem Gesamtzeugnis der Schrift, wodurch der Heilsplan Gottes im vollen Licht erscheint. Das andere sind vorübergehende Erscheinungen, die zwar im Ruf besonderer Erkenntnis und Offenbarung stehen, wo aber die Menschen hinter das Licht geführt werden und in Wirklichkeit weiterhin im Dunkeln bleiben. Die einen gehen von Erkenntnis zu Erkenntnis, von Offenbarung zu Offenbarung. Die anderen, die nicht Gottes Wort als ihr einziges Absolut nehmen, stolpern von Irrtum zu Irrtum. Die kräftigen Irrtümer sind denen angekündigt worden, die sich die Liebe zur Wahrheit, nämlich zum Wort, nicht zu eigen gemacht haben. Wer zum Beispiel Zitate dem Wort vorzieht und diese eben nicht biblisch einordnet, dessen Einstellung tritt damit offen zutage. Auch in diesem Fall gelten nicht irgendwelche Ansprüche, die ja Theorie sein können, sondern die reale Wirklichkeit. Es bleibt dabei, dass die Brautgemeinde eine aus dem Geist geborene Wort-Braut sein wird, wie der Bräutigam der Wort-Bräutigam ist.
Die Zeit ist wirklich zu ernst, als dass wir diese Dinge leicht nehmen, die Ewigkeit zu lang, als dass wir uns in falscher Sicherheit wiegen könnten. Eine Überprüfung ist notwendig, wie wir es im Einleitungswort gelesen haben. Wer mit Gott recht steht und mit Seinem Worte übereinstimmt, wird von Herzen bitten: „Erforsche mich, o Gott, und prüfe mich.“ Das Merkmal derer, die sich im geistlichen Irrtum befinden, besteht darin, dass sie von sich und dem, was sie verbreiten, so überzeugt sind, dass sie an eine Überprüfung anhand des Wortes der Heiligen Schrift überhaupt nicht denken. In jedem Fall fordert der HErr die Seinen jetzt von all den Hirten, die sich selbst weiden, und nimmt sich Seiner Herde selbst an.
In diesem Jahr konnten wir nicht so viele Predigten herausgeben, wie das in anderen Jahren geschehen ist. Es erfolgten mehrere Nachdrucke, hinzu kamen die osteuropäischen Sprachen. Wir haben ja bereits fast alle Predigten Bruder Branhams aus den Jahren 1963-1965 in der deutschen Sprache zur Verfügung, wogegen in manchen anderen Sprachen erst begonnen wird. Wenn alle die schon veröffentlichten Predigten lesen und sich dabei in die Bibel vertiefen, dann gibt es keinen geistlichen Notstand. Im Gegenteil: Wir sind im deutschsprachigen Raum bevorzugt, einen solchen Vorrat an geistlicher Speise zu haben.
Was die Missionsreisen betrifft, so haben wir besonders in den Ländern Osteuropas auch in diesem Jahr wieder vielen dienen können. Der geistliche Hunger und das Verlangen, Sein Wort zu hören, sind sehr groß. Auch wenn in den Ländern Afrikas und Asiens größere Volksmengen zu den besonderen Versammlungen kommen, befinden nicht wir darüber, sondern Gott, der die Menschen ruft und zu sich zieht. In jedem Fall hat auch dieses Jahr Frucht für die Ewigkeit gebracht.
Von Herzen möchte ich allen danken, die das Werk Gottes durch Gebet und in der Fürbitte tragen und mit ihren Mitteln unterstützen. So Gott Gnade schenkt, wird das Gebäude mit unserer neuen Druckerei und den Verarbeitungs- und Versandräumen Anfang des Jahres 1992 fertiggestellt sein. Wir glauben daran, dass die Wiederkunft des HErrn sehr nahe ist, wir glauben aber auch, dass wir, wie die Schrift uns sagt, wirken sollen, solange es Tag ist, denn die Nacht kommt, wo niemand mehr wirken kann. (Joh. 9:4) Gerade weil die Zeit zu Ende geht, müssen wir sie auskaufen und alles tun, um das ewiggültige Evangelium Jesu Christi zu verbreiten, und den gesamten Ratschluss Gottes weltweit verkündigen.
Für das Jahr 1992 wünsche ich allen von Herzen Gottes reichen Segen. Möge es ein außergewöhnliches Jahr für uns alle und insbesondere für das Reich Gottes sein. Allen Brüdern, die in den verschiedenen Sprachen und Ländern tätig sind, wünschen wir Gottes besonderen Beistand und Segen.
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank
Durch Gottes Gnade können wir von einem Siegeszug für die Wahrheit berichten. Wie schon des Öfteren bezeugt, verlieren die verschiedenen hausgemachten Deutungen ihren Reiz, enden alle Spekulationen im Nichts. Die Auserwählten dagegen erleben die völlige Rückkehr zur Heiligen Schrift, eine totale Wiedererstattung alles dessen, was Gott der neutestamentlichen Gemeinde am Anfang geschenkt hat. ER bleibt Seinem Worte treu und löst Seine Verheißungen für die Endzeit genauso ein, wie Er es in der gesamten Vergangenheit getan hat.
Es gibt immer zwei Dinge: Das eine ist die wahrhaftige Offenbarung des Wortes und des Willens Gottes in Übereinstimmung mit dem Gesamtzeugnis der Schrift, wodurch der Heilsplan Gottes im vollen Licht erscheint. Das andere sind vorübergehende Erscheinungen, die zwar im Ruf besonderer Erkenntnis und Offenbarung stehen, wo aber die Menschen hinter das Licht geführt werden und in Wirklichkeit weiterhin im Dunkeln bleiben. Die einen gehen von Erkenntnis zu Erkenntnis, von Offenbarung zu Offenbarung. Die anderen, die nicht Gottes Wort als ihr einziges Absolut nehmen, stolpern von Irrtum zu Irrtum. Die kräftigen Irrtümer sind denen angekündigt worden, die sich die Liebe zur Wahrheit, nämlich zum Wort, nicht zu eigen gemacht haben. Wer zum Beispiel Zitate dem Wort vorzieht und diese eben nicht biblisch einordnet, dessen Einstellung tritt damit offen zutage. Auch in diesem Fall gelten nicht irgendwelche Ansprüche, die ja Theorie sein können, sondern die reale Wirklichkeit. Es bleibt dabei, dass die Brautgemeinde eine aus dem Geist geborene Wort-Braut sein wird, wie der Bräutigam der Wort-Bräutigam ist.
Die Zeit ist wirklich zu ernst, als dass wir diese Dinge leicht nehmen, die Ewigkeit zu lang, als dass wir uns in falscher Sicherheit wiegen könnten. Eine Überprüfung ist notwendig, wie wir es im Einleitungswort gelesen haben. Wer mit Gott recht steht und mit Seinem Worte übereinstimmt, wird von Herzen bitten: „Erforsche mich, o Gott, und prüfe mich.“ Das Merkmal derer, die sich im geistlichen Irrtum befinden, besteht darin, dass sie von sich und dem, was sie verbreiten, so überzeugt sind, dass sie an eine Überprüfung anhand des Wortes der Heiligen Schrift überhaupt nicht denken. In jedem Fall fordert der HErr die Seinen jetzt von all den Hirten, die sich selbst weiden, und nimmt sich Seiner Herde selbst an.
In diesem Jahr konnten wir nicht so viele Predigten herausgeben, wie das in anderen Jahren geschehen ist. Es erfolgten mehrere Nachdrucke, hinzu kamen die osteuropäischen Sprachen. Wir haben ja bereits fast alle Predigten Bruder Branhams aus den Jahren 1963-1965 in der deutschen Sprache zur Verfügung, wogegen in manchen anderen Sprachen erst begonnen wird. Wenn alle die schon veröffentlichten Predigten lesen und sich dabei in die Bibel vertiefen, dann gibt es keinen geistlichen Notstand. Im Gegenteil: Wir sind im deutschsprachigen Raum bevorzugt, einen solchen Vorrat an geistlicher Speise zu haben.
Was die Missionsreisen betrifft, so haben wir besonders in den Ländern Osteuropas auch in diesem Jahr wieder vielen dienen können. Der geistliche Hunger und das Verlangen, Sein Wort zu hören, sind sehr groß. Auch wenn in den Ländern Afrikas und Asiens größere Volksmengen zu den besonderen Versammlungen kommen, befinden nicht wir darüber, sondern Gott, der die Menschen ruft und zu sich zieht. In jedem Fall hat auch dieses Jahr Frucht für die Ewigkeit gebracht.
Von Herzen möchte ich allen danken, die das Werk Gottes durch Gebet und in der Fürbitte tragen und mit ihren Mitteln unterstützen. So Gott Gnade schenkt, wird das Gebäude mit unserer neuen Druckerei und den Verarbeitungs- und Versandräumen Anfang des Jahres 1992 fertiggestellt sein. Wir glauben daran, dass die Wiederkunft des HErrn sehr nahe ist, wir glauben aber auch, dass wir, wie die Schrift uns sagt, wirken sollen, solange es Tag ist, denn die Nacht kommt, wo niemand mehr wirken kann. (Joh. 9:4) Gerade weil die Zeit zu Ende geht, müssen wir sie auskaufen und alles tun, um das ewiggültige Evangelium Jesu Christi zu verbreiten, und den gesamten Ratschluss Gottes weltweit verkündigen.
Für das Jahr 1992 wünsche ich allen von Herzen Gottes reichen Segen. Möge es ein außergewöhnliches Jahr für uns alle und insbesondere für das Reich Gottes sein. Allen Brüdern, die in den verschiedenen Sprachen und Ländern tätig sind, wünschen wir Gottes besonderen Beistand und Segen.
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank