RUNDBRIEF Dezember 1991
In letzter Zeit ist unsere Aufmerksamkeit noch mehr auf Israel gelenkt worden als je zuvor. Das Treffen der arabischen Anrainerstaaten und der Vertretung Israels Ende Oktober 1991 in Madrid hat einen Prozess in Gang gesetzt, der in einem Kompromiss münden wird. Die Forderung der Welt an Israel lautet: „Land für Frieden.“ Wenn Israel Land hätte, das es abgeben könnte, dann würde es dieses gern für den Frieden opfern. Das Land jedoch besitzen andere, die für Unfrieden in der Region sorgen. In jedem Fall wird Israel Konzessionen machen, wie immer diese auch aussehen mögen. Wie bereits mit Ägypten wird auch mit Jordanien und dem Libanon ein Konsens gefunden werden, womit sich die arabische Welt aber nicht zufriedengeben wird. Die Atmosphäre wird deshalb weiterhin gespannt bleiben, denn der Krieg gegen Israel ist ja als fester Bestandteil in der biblischen Prophetie verankert. Ausgangspunkt wird Syrien sein, wobei dann Damaskus in Schutt und Asche gelegt werden wird. (Jes. 17:1-3)
Doch es geht ja nicht nur um Land, sondern auch darum, dass der Islam den Ostteil Jerusalems, in dem sich der Felsendom und die El Aqsa Moschee befinden, beansprucht. Schlussendlich wird man durch politische Verhandlungen einen Scheinfrieden erreichen, damit die ganze Welt ausrufen kann: „Jetzt herrscht Friede und Sicherheit...“ (1. Thess. 5:3) Ganz am Ende wird sich auch noch der Papst einschalten und fordern, dass Jerusalem bzw. die heiligen Stätten in Ost-Jerusalem unter internationalen Status gestellt werden, der für Juden, Christen und Moslems annehmbar ist. Da die noch verblendeten Juden um jeden Preis die politische Anerkennung Israels durch den Vatikan erreichen wollen, wird er zur bestimmten Zeit diese Gegenforderung stellen können und ihnen den Tempelbau zusichern, an dessen Einweihung er teilnehmen wird. Diese Vereinbarung wird ganz am Ende der Gnadenzeit zustande kommen und ungefähr mit der Entrückung der Brautgemeinde zusammenfallen.
In einer der letzten Pressemeldungen des Vatikans wurde zu diesem Thema sinngemäß gesagt, der Papst werde erst dann die Anerkennung des Staates Israel in Erwägung ziehen, wenn die eingeleiteten Verhandlungen zum Erfolg geführt haben. Wie dieser Erfolg aussehen soll, ist allen klar, nämlich Erfolg für die Palästinenser und die gesamte arabische Welt des Islam. Gemäß Daniel 9:27 wird es zu einem Vertrag zwischen dem Vatikan und dem Staat Israel kommen, also die Aufnahme diplomatischer Beziehungen erfolgen. Da dieser Vertrag auf sieben Jahre befristet sein wird, fällt sein Zustandekommen auf das Ende der Gnadenzeit und den Beginn der letzten Jahrwoche mit Israel — der letzten sieben Jahre der jetzigen Zivilisation. Dieser Bund wird aber nach dreieinhalb Jahren, nämlich nach Vollendung des Dienstes der beiden Zeugen, gebrochen werden. Der Prophet Jesaja schreibt dazu: „Verödet sind ja die Straßen, kein Wanderer zieht noch des Weges. Er hat den Vertrag gebrochen, die Städte geringgeschätzt, Menschen für nichts geachtet.“ (33:8) Vorher wird auf die beiden Propheten, die um Frieden bitten und als Gotteslöwen bezeichnet werden, hingewiesen. Zu der Zeit wird sich dies alles erfüllen.
„Zion wird durch Gericht erlöst werden, aber die sich in ihm Bekehrenden durch Gerechtigkeit.“ (Jes. 1:27)
In letzter Zeit ist unsere Aufmerksamkeit noch mehr auf Israel gelenkt worden als je zuvor. Das Treffen der arabischen Anrainerstaaten und der Vertretung Israels Ende Oktober 1991 in Madrid hat einen Prozess in Gang gesetzt, der in einem Kompromiss münden wird. Die Forderung der Welt an Israel lautet: „Land für Frieden.“ Wenn Israel Land hätte, das es abgeben könnte, dann würde es dieses gern für den Frieden opfern. Das Land jedoch besitzen andere, die für Unfrieden in der Region sorgen. In jedem Fall wird Israel Konzessionen machen, wie immer diese auch aussehen mögen. Wie bereits mit Ägypten wird auch mit Jordanien und dem Libanon ein Konsens gefunden werden, womit sich die arabische Welt aber nicht zufriedengeben wird. Die Atmosphäre wird deshalb weiterhin gespannt bleiben, denn der Krieg gegen Israel ist ja als fester Bestandteil in der biblischen Prophetie verankert. Ausgangspunkt wird Syrien sein, wobei dann Damaskus in Schutt und Asche gelegt werden wird. (Jes. 17:1-3)
Doch es geht ja nicht nur um Land, sondern auch darum, dass der Islam den Ostteil Jerusalems, in dem sich der Felsendom und die El Aqsa Moschee befinden, beansprucht. Schlussendlich wird man durch politische Verhandlungen einen Scheinfrieden erreichen, damit die ganze Welt ausrufen kann: „Jetzt herrscht Friede und Sicherheit...“ (1. Thess. 5:3) Ganz am Ende wird sich auch noch der Papst einschalten und fordern, dass Jerusalem bzw. die heiligen Stätten in Ost-Jerusalem unter internationalen Status gestellt werden, der für Juden, Christen und Moslems annehmbar ist. Da die noch verblendeten Juden um jeden Preis die politische Anerkennung Israels durch den Vatikan erreichen wollen, wird er zur bestimmten Zeit diese Gegenforderung stellen können und ihnen den Tempelbau zusichern, an dessen Einweihung er teilnehmen wird. Diese Vereinbarung wird ganz am Ende der Gnadenzeit zustande kommen und ungefähr mit der Entrückung der Brautgemeinde zusammenfallen.
In einer der letzten Pressemeldungen des Vatikans wurde zu diesem Thema sinngemäß gesagt, der Papst werde erst dann die Anerkennung des Staates Israel in Erwägung ziehen, wenn die eingeleiteten Verhandlungen zum Erfolg geführt haben. Wie dieser Erfolg aussehen soll, ist allen klar, nämlich Erfolg für die Palästinenser und die gesamte arabische Welt des Islam. Gemäß Daniel 9:27 wird es zu einem Vertrag zwischen dem Vatikan und dem Staat Israel kommen, also die Aufnahme diplomatischer Beziehungen erfolgen. Da dieser Vertrag auf sieben Jahre befristet sein wird, fällt sein Zustandekommen auf das Ende der Gnadenzeit und den Beginn der letzten Jahrwoche mit Israel — der letzten sieben Jahre der jetzigen Zivilisation. Dieser Bund wird aber nach dreieinhalb Jahren, nämlich nach Vollendung des Dienstes der beiden Zeugen, gebrochen werden. Der Prophet Jesaja schreibt dazu: „Verödet sind ja die Straßen, kein Wanderer zieht noch des Weges. Er hat den Vertrag gebrochen, die Städte geringgeschätzt, Menschen für nichts geachtet.“ (33:8) Vorher wird auf die beiden Propheten, die um Frieden bitten und als Gotteslöwen bezeichnet werden, hingewiesen. Zu der Zeit wird sich dies alles erfüllen.
„Zion wird durch Gericht erlöst werden, aber die sich in ihm Bekehrenden durch Gerechtigkeit.“ (Jes. 1:27)