Rundbrief März 1974

Neuer Anfang

« »

Durch Gottes Gnade waren einige treue Glaubensgeschwister bereit; hier in Krefeld die Predigten Br. Branhams zu hören. Zunächst sah alles trostlos aus, denn überall wurde vor uns gewarnt. Doch unser Entschluß stand fest: Wir waren bereit, auch ganz allein um jeden Preis dem Worte Gottes ganz zu folgen und die Verheißüngen für unsere Zeitt zu glauben. Völlig entschlossen wollten wir den ganzen Weg mit dein Herrn Jesus gehen und Sein Wirken in dieser Zeit respektieren. Durch Gottes Gnade brauchten wir nicht Böses mit Bösem und Scheltwort mit Scheltwort vergelten, sondern, vom Geiste Göttes erfüllt und von Seiner Liebe durchdrungen, beteten wir für alle Brüder und Schwestern, die uns von dem Tage ab nicht mehr verstanden.

Als kleine Gruppe kamen wir jeden zweiten Tag zusammen und hörten Gottes Wort, beteten und erlebten den Herrn in mächtiger Weise. Der Herr führte in Seiner Gnade Menschen herzu, die das Wort mit Freuden aufnahmen. Wir sind Ihm von Herzen dankbar, daß wir als Gemeinde unvergeßliche Stunden in Seiner heiligen Gegenwart verbringen dürfen. Immer wieder stellt der Herr selbst Sein teures Wort erneut auf den Leuchter und beglückt uns mit Seiner heiligen Gegenwart. Wir blicken mit tiefer Dankbarkeit auf die jahrelange Arbeit im Weinberg des Herrn zurück. Deutlich können wir die Hand Göttes und die Leitung Seines Heiligen Geistes erkennen. Bis an die Enden der Erde hat Gott die Türen zur Verkündigung Seines Wortes geöffnet. Tausende haben dem Zeugnis Gottes in dieser Zeit Glauben geschenkt.

Es ist nicht im Willen Gottes, eine neue Denomination Öder Organisaton zu gründen. Hier in Krefeld schenkte Got Gnade, daß sich eine biblische Gemeinde bildete. Die wenigen, die am Anfang dabei waren, wurden in ihrer Treue belohnt. Jetzt sind es einige Hundert, die an den regelmäßigen Gottesdiensten teilnehmen. Darüber hinaus entstanden überall Gebetsgruppen, die sich um das geoffenbarte Wort des Herrn scharen.

Ich fühle mich keiner bestimmten Glaubensrichtung verpflichtet, sondern allein dem Herrn und Seinem Worte. Darin wird offenbar, ob jemand von Menschen oder von Gott berufen wurde. Die einen vertreten die menschlichen, die anderen die göttlichen Interessen. Meine Berufung zur Wortverkündigung steht im engen Zusammenhang mit dem Dienst Br. Branhams, denn derselbe Gott, der ihn beauftragte, Sein geoffenbartes Wort als Speise einzulagern, war es, der mich berief, diese Speise auszuteilen.

Nie werde ich den 2. April 1962 vergessen, denn an jenem Morgen hörte ich die Stimme des Herrn. Es war ein herrlicher Morgen. Die Sonne war im Begriff aufzugehen, als ich folgende Worte hörte: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um, ich werde dich in andere Städte senden, mein Wort zu verkündigen.“ Nachdem dies geschah, sah ich mich außerhalb des Leibes, ungefähr 3 m von wo ich mich im Natürlichen befand, entfernt. Von hier aus sah ich, wie ich dort meinen Mund öffnete und konnte hier hören, wie ich dort folgende Worte sprach: „Herr, sie werden nicht auf mich hören, sie haben alles in Hülle und Fülle und leben in Saus und Braus.“ Nach einem Augenblick der Stille ertönte die Stimme des Herrn erneut: „Mein Knecht, die Zeit kommt, wo sie auf dich hören werden, sorget euch ein mit Speise, denn es kommt eine große Hungersnot, dann sollst du mitten unter dem Volke stehen und die Speise austeilen.“ Ich bezeuge vor Gott und Menschen, daß diese Worte wahr sind.

Beim Hören der Stimme fiel mir besonders die darin zum Ausdruck kommende Autorität auf. Ich wußte, das Gesagte ist absolut und endgültig. Die Stimme war wie eine kräftige Männerstimme. Ich dachte, „wenn der Herr noch einmal redet, dann steht die ganze Welt still.“ Mir war nicht zum Jauchzen zumute, sondern Ehrfurcht und Heiligkeit ergriff mich in der Gegenwart des Herrn.

Verschiedene Lebensmittel wurden namentlich aufgeführt, die wir einlagern sollten. Ich nahm deshalb zunächst an, daß dies alles natürliche Bedeutung hatte. Doch im Dezember des gleichen Jahres war ich in einer inneren Not und ersehnte eine Antwort vom Herrn. Kurz entschlossen flog ich in die USA, um darüber mit Br. Branham zu sprechen. Als ich dort ankam, war er für eine unbestimmte Zeit verreist. Niedergeschlagen ging ich am 2. 12. 1962 zum Gottesdienst. Während dem Gebet brachte ein Bruder eine Weissagung, in der es sinngemäß lautete, daß ich nicht vergeblich gekommen bin, sondern dem Propheten begegnen werde, der mir vom Herrn aus alles sagen würde.

Br. Branham holte mich vom CVJM-Hotel mit seinem Wagen ab. Zwei Brüder saßen auf dem Rücksitz, während er das Auto steuerte. Wir aßen gemeinsam zu Mittag und dann kamen die Stunden, die ich nie vergessen werde. Zunächst sprach Br. Branham über verschiedene Dinge, dann ergriff ich die Gelegenheit und sagte: „Br. Branham, darf ich dich etwas fragen?“ Weiter kam ich nicht. Er antwortete: „Darf ich dir sagen, was der Herr zu dir gesprochen hat?“ Oft hatte ich die Gabe der Unterscheidung in seinem Dienst miterlebt, doch war ich sprachlos, als er Wort für Wort und Satz für Satz in der Reihenfolge, wie der Herr zu mir gesprochen hatte, wiederholte. Tief beeindruckt von der übernatürlichen Gabe, konnte ich nichts mehr sagen, nur noch zuhören. Nachdem Br. Branham mir alles wiederholte, was der Herr zu mir gesprochen hatte, fuhr er fort und sagte: „Br. Frank, die Hungersnot ist keine irdische Hungersnot und die Speise ist keine natürliche Speise … Gott wird einen Hunger nach Seinem Wort senden. Die Speise, die ihr einlagern sollt, ist das von Gott geoffenbarte Wort für diese Zeit. Die Predigten sind auf den Tonbändern festgehalten… Warte mit der Austeilung der Speise, bis ihr den Rest empfangt der dazu gehört.“ Niemand kann ermessen, was solch ein Erlebnis bewirkt. Derselbe Gott, der zu allen Zeiten durch Seine Knechte sprach, tat jetzt das gleiche, und gab mir die Antwort auf meine Fragen.

Die Jahre 1963-65 waren lange Jahre des Wartens. Dann erst konnte ich damit beginnen, diesem Aufruf Folge zu leisten. Wir empfingen all die Tonbänder mit der kostbaren Speise des geoffenbarten Wortes Gottes und bewahrten alles auf.

Im Laufe der Vergangenen Jahre gab Gott um Weisung durch Gesichte, Offenbarungen und Weissagungen, die sowohl für den Dienst am Wort, als auch für den Aufbau dar Gemeinde von großer Bedeutung sind. So werden alle, die in der Versammlung zu Silvester 1965-66 hier in Krefeld anwesend waren, die Stunden niemals vergessen. Ich könnte mir vorstellen, daß Menschen, die kein übernatürliches Erlebnis mit Gott hatten, sich schwer tun werden, das zu erfassen und zu glauben. Uns liegt nicht daran, zu übertreiben oder etwas zu berichten, dasnicht stattfand. Etwa siebzig Personen waren an jenem Abend anwesend, als Gott der Herr zu uns redete und Seinen Engel in unsere Mitte sandte. Während der Versammlung redete der Herr in bessonderer Weise durch prophetische Offenbarung. Was damals noch zukünftig war, hat sich seitdem erfüllt. Uns bleiben solche Stunden des Redens Gottes unvergeßlich und in wertvoller Erinnerung. Jede Offenbarung, die der Herr gibt erfüllt sich buchstäblich. Das sehen wir bis zum heutigen Tage.

Seit April 1966 durften wir die geistliche Speise in jeder nur möglichen Weise austeilen. Die Predigten wurden übersetzt. Auch war es uns vergönnt von Stadt zu Stadt und von Land zu Land zu gehen, um Versammlungen zu haben. Überall sind Menschen, die mit Freuden kommen, um das von Gott geoffenbarte Wort für diese Zeit zu hören.

Für uns war es ein großes Erlebnis, in den vergangenen Jahren durch die Ost-Europäischen Länder zu reisen. Von überall kamen die Gläubigen zu den Versammlungen, und nahmen das von Gott geoffenbarte Wort mit Freuden auf. Dass erinnert mich an das Erlebnis, welches ich in Afrika hatte. Im Geiste sah ich, wie ich von der Plattform aus eine Menschenmenge beobachtete, die in einen großen Saal hineinströmte. Während ich über diese Volksmenge blickte und sich alle gesetzt hatten, sah ich, daß noch leere Stühle da waren. Ich wußte, daß auch diese besetzt werden müßten. In dem Augenblick öffnete sich die Tür und eine Schar von Brüdern und Schwestern kam herein Eine Stimme spracht: „Das ist die Braut aus den Ost-Europäischen Ländern!“ Alle setzten sich und der Saal war bis zum letzten Platz gefüllt. Für alles war gesorgt und jeder konnte den anderen verstehen. Alle waren voll großer Erwartung.

Der Herr kennt die Seinen und bereitet sie zu auf den glorreichen Tag des Hochzeitsmahles des Lammes. Wir denken dabei an das Lied, welches Br. Branham so gern sang: „Sie kommen von Ost und West, sie kommen von Süd und Nord … Sie kommen zum Mahl im himmlischen Saal…“

Durch Gottes Gnade waren einige treue Glaubensgeschwister bereit; hier in Krefeld die Predigten Br. Branhams zu hören. Zunächst sah alles trostlos aus, denn überall wurde vor uns gewarnt. Doch unser Entschluß stand fest: Wir waren bereit, auch ganz allein um jeden Preis dem Worte Gottes ganz zu folgen und die Verheißüngen für unsere Zeitt zu glauben. Völlig entschlossen wollten wir den ganzen Weg mit dein Herrn Jesus gehen und Sein Wirken in dieser Zeit respektieren. Durch Gottes Gnade brauchten wir nicht Böses mit Bösem und Scheltwort mit Scheltwort vergelten, sondern, vom Geiste Göttes erfüllt und von Seiner Liebe durchdrungen, beteten wir für alle Brüder und Schwestern, die uns von dem Tage ab nicht mehr verstanden.

Als kleine Gruppe kamen wir jeden zweiten Tag zusammen und hörten Gottes Wort, beteten und erlebten den Herrn in mächtiger Weise. Der Herr führte in Seiner Gnade Menschen herzu, die das Wort mit Freuden aufnahmen. Wir sind Ihm von Herzen dankbar, daß wir als Gemeinde unvergeßliche Stunden in Seiner heiligen Gegenwart verbringen dürfen. Immer wieder stellt der Herr selbst Sein teures Wort erneut auf den Leuchter und beglückt uns mit Seiner heiligen Gegenwart. Wir blicken mit tiefer Dankbarkeit auf die jahrelange Arbeit im Weinberg des Herrn zurück. Deutlich können wir die Hand Göttes und die Leitung Seines Heiligen Geistes erkennen. Bis an die Enden der Erde hat Gott die Türen zur Verkündigung Seines Wortes geöffnet. Tausende haben dem Zeugnis Gottes in dieser Zeit Glauben geschenkt.

Es ist nicht im Willen Gottes, eine neue Denomination Öder Organisaton zu gründen. Hier in Krefeld schenkte Got Gnade, daß sich eine biblische Gemeinde bildete. Die wenigen, die am Anfang dabei waren, wurden in ihrer Treue belohnt. Jetzt sind es einige Hundert, die an den regelmäßigen Gottesdiensten teilnehmen. Darüber hinaus entstanden überall Gebetsgruppen, die sich um das geoffenbarte Wort des Herrn scharen.

Ich fühle mich keiner bestimmten Glaubensrichtung verpflichtet, sondern allein dem Herrn und Seinem Worte. Darin wird offenbar, ob jemand von Menschen oder von Gott berufen wurde. Die einen vertreten die menschlichen, die anderen die göttlichen Interessen. Meine Berufung zur Wortverkündigung steht im engen Zusammenhang mit dem Dienst Br. Branhams, denn derselbe Gott, der ihn beauftragte, Sein geoffenbartes Wort als Speise einzulagern, war es, der mich berief, diese Speise auszuteilen.

Nie werde ich den 2. April 1962 vergessen, denn an jenem Morgen hörte ich die Stimme des Herrn. Es war ein herrlicher Morgen. Die Sonne war im Begriff aufzugehen, als ich folgende Worte hörte: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um, ich werde dich in andere Städte senden, mein Wort zu verkündigen.“ Nachdem dies geschah, sah ich mich außerhalb des Leibes, ungefähr 3 m von wo ich mich im Natürlichen befand, entfernt. Von hier aus sah ich, wie ich dort meinen Mund öffnete und konnte hier hören, wie ich dort folgende Worte sprach: „Herr, sie werden nicht auf mich hören, sie haben alles in Hülle und Fülle und leben in Saus und Braus.“ Nach einem Augenblick der Stille ertönte die Stimme des Herrn erneut: „Mein Knecht, die Zeit kommt, wo sie auf dich hören werden, sorget euch ein mit Speise, denn es kommt eine große Hungersnot, dann sollst du mitten unter dem Volke stehen und die Speise austeilen.“ Ich bezeuge vor Gott und Menschen, daß diese Worte wahr sind.

Beim Hören der Stimme fiel mir besonders die darin zum Ausdruck kommende Autorität auf. Ich wußte, das Gesagte ist absolut und endgültig. Die Stimme war wie eine kräftige Männerstimme. Ich dachte, „wenn der Herr noch einmal redet, dann steht die ganze Welt still.“ Mir war nicht zum Jauchzen zumute, sondern Ehrfurcht und Heiligkeit ergriff mich in der Gegenwart des Herrn.

Verschiedene Lebensmittel wurden namentlich aufgeführt, die wir einlagern sollten. Ich nahm deshalb zunächst an, daß dies alles natürliche Bedeutung hatte. Doch im Dezember des gleichen Jahres war ich in einer inneren Not und ersehnte eine Antwort vom Herrn. Kurz entschlossen flog ich in die USA, um darüber mit Br. Branham zu sprechen. Als ich dort ankam, war er für eine unbestimmte Zeit verreist. Niedergeschlagen ging ich am 2. 12. 1962 zum Gottesdienst. Während dem Gebet brachte ein Bruder eine Weissagung, in der es sinngemäß lautete, daß ich nicht vergeblich gekommen bin, sondern dem Propheten begegnen werde, der mir vom Herrn aus alles sagen würde.

Br. Branham holte mich vom CVJM-Hotel mit seinem Wagen ab. Zwei Brüder saßen auf dem Rücksitz, während er das Auto steuerte. Wir aßen gemeinsam zu Mittag und dann kamen die Stunden, die ich nie vergessen werde. Zunächst sprach Br. Branham über verschiedene Dinge, dann ergriff ich die Gelegenheit und sagte: „Br. Branham, darf ich dich etwas fragen?“ Weiter kam ich nicht. Er antwortete: „Darf ich dir sagen, was der Herr zu dir gesprochen hat?“ Oft hatte ich die Gabe der Unterscheidung in seinem Dienst miterlebt, doch war ich sprachlos, als er Wort für Wort und Satz für Satz in der Reihenfolge, wie der Herr zu mir gesprochen hatte, wiederholte. Tief beeindruckt von der übernatürlichen Gabe, konnte ich nichts mehr sagen, nur noch zuhören. Nachdem Br. Branham mir alles wiederholte, was der Herr zu mir gesprochen hatte, fuhr er fort und sagte: „Br. Frank, die Hungersnot ist keine irdische Hungersnot und die Speise ist keine natürliche Speise … Gott wird einen Hunger nach Seinem Wort senden. Die Speise, die ihr einlagern sollt, ist das von Gott geoffenbarte Wort für diese Zeit. Die Predigten sind auf den Tonbändern festgehalten… Warte mit der Austeilung der Speise, bis ihr den Rest empfangt der dazu gehört.“ Niemand kann ermessen, was solch ein Erlebnis bewirkt. Derselbe Gott, der zu allen Zeiten durch Seine Knechte sprach, tat jetzt das gleiche, und gab mir die Antwort auf meine Fragen.

Die Jahre 1963-65 waren lange Jahre des Wartens. Dann erst konnte ich damit beginnen, diesem Aufruf Folge zu leisten. Wir empfingen all die Tonbänder mit der kostbaren Speise des geoffenbarten Wortes Gottes und bewahrten alles auf.

Im Laufe der Vergangenen Jahre gab Gott um Weisung durch Gesichte, Offenbarungen und Weissagungen, die sowohl für den Dienst am Wort, als auch für den Aufbau dar Gemeinde von großer Bedeutung sind. So werden alle, die in der Versammlung zu Silvester 1965-66 hier in Krefeld anwesend waren, die Stunden niemals vergessen. Ich könnte mir vorstellen, daß Menschen, die kein übernatürliches Erlebnis mit Gott hatten, sich schwer tun werden, das zu erfassen und zu glauben. Uns liegt nicht daran, zu übertreiben oder etwas zu berichten, das  nicht stattfand. Etwa siebzig Personen waren an jenem Abend anwesend, als Gott der Herr zu uns redete und Seinen Engel in unsere Mitte sandte. Während der Versammlung redete der Herr in bessonderer Weise durch prophetische Offenbarung. Was damals noch zukünftig war, hat sich seitdem erfüllt. Uns bleiben solche Stunden des Redens Gottes unvergeßlich und in wertvoller Erinnerung. Jede Offenbarung, die der Herr gibt erfüllt sich buchstäblich. Das sehen wir bis zum heutigen Tage.

Seit April 1966 durften wir die geistliche Speise in jeder nur möglichen Weise austeilen. Die Predigten wurden übersetzt. Auch war es uns vergönnt von Stadt zu Stadt und von Land zu Land zu gehen, um Versammlungen zu haben. Überall sind Menschen, die mit Freuden kommen, um das von Gott geoffenbarte Wort für diese Zeit zu hören.

Für uns war es ein großes Erlebnis, in den vergangenen Jahren durch die Ost-Europäischen Länder zu reisen. Von überall kamen die Gläubigen zu den Versammlungen, und nahmen das von Gott geoffenbarte Wort mit Freuden auf. Dass erinnert mich an das Erlebnis, welches ich in Afrika hatte. Im Geiste sah ich, wie ich von der Plattform aus eine Menschenmenge beobachtete, die in einen großen Saal hineinströmte. Während ich über diese Volksmenge blickte und sich alle gesetzt hatten, sah ich, daß noch leere Stühle da waren. Ich wußte, daß auch diese besetzt werden müßten. In dem Augenblick öffnete sich die Tür und eine Schar von Brüdern und Schwestern kam herein Eine Stimme spracht: „Das ist die Braut aus den Ost-Europäischen Ländern!“ Alle setzten sich und der Saal war bis zum letzten Platz gefüllt. Für alles war gesorgt und jeder konnte den anderen verstehen. Alle waren voll großer Erwartung.

Der Herr kennt die Seinen und bereitet sie zu auf den glorreichen Tag des Hochzeitsmahles des Lammes. Wir denken dabei an das Lied, welches Br. Branham so gern sang: „Sie kommen von Ost und West, sie kommen von Süd und Nord … Sie kommen zum Mahl im himmlischen Saal…“