Rundbrief April/Mai 2019

Eine biblische Sendung

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Zu einer Sendung gehört, was der Herr sagte: „Wie Mich mein Vater gesandt hat, so sende Ich euch (Joh 20:21). Das konnte auch Paulus bezeugen, als er von seiner Berufung berichtete: „… Ich werde dich retten vor dem Volk Israel und vor den Heiden, zu denen Ich dich senden will: du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter denen erhalten, die durch den Glauben an Mich geheiligt worden sind“ (Apg 26:17-18).

Die Mahnung, die Paulus seinem Mitstreiter Timotheus gab, trifft auch auf mich und jeden Knecht Gottes zu: „Führe den Auftrag so aus, dass du ohne Flecken, ohne Tadel bleibst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus …“ (1Tim 6:14).

Zuerst muss der Herr einen Auftrag geben, ehe er ausgeführt werden kann. Paulus hatte einen Auftrag; er konnte den Tag, die Stunde, den Ort und das, was ihm gesagt wurde, bezeugen (Apg 9;22;26). Dasselbe konnte schon Mose (2Mo 3), dasselbe konnte Josua (Kap 1) bezeugen. Jesaja berichtet: „Darauf hörte ich die Stimme des Allherrn sagen: »Wen soll Ich senden, und wer wird unser Bote sein?« Ich antwortete: »Hier bin ich, sende mich!«“ (Jes 6:8). Alle wahren Knechte Gottes bezeugen ihre Sendung. Bruder Branham konnte auf den 11. Juni 1933, auf den 7. Mai 1946, auf den 28. Februar 1963, auf die Zeit vom 17. – 24. März 1963 verweisen, an denen der Herr ihm besondere Weisungen gegeben hatte.

Ebenso kann auch ich auf besondere Erlebnisse, in denen der Herr mich mit „Mein Knecht“ angesprochen hat, beginnend mit dem 2. April 1962, zurückschauen, Ort und Zeit sowie das, was Er jedes Mal mit gebietender Stimme geboten hat, wiedergeben. Durch Gottes Gnade habe ich jede Weisung, die der Herr mir gegeben hat, genau befolgt – alles nur Gnade, die zu einer göttlichen Berufung und Sendung gehört.

Von den direkten Weisungen und übernatürlichen Erlebnissen, die der treue Herr mir gegeben hat, habe ich einige im Rundbrief Dezember 2005 erwähnt. Das hat es seit den Tagen der Bibel nicht mehr gegeben. Doch weil wir in dem wichtigsten Abschnitt der gesamten Heilsgeschichte angekommen sind, zeigt uns der Herr, dass Er um Seine Gemeinde besorgt ist. Der Auftrag muss ohne Tadel ausgeführt werden, schreibt Paulus.

Meinen ersten Rundbrief im September 1966 habe ich mit den Worten „Im Auftrage Gottes wirkend“ unterschrieben. So ist es bis zum heutigen Tag geblieben. Niemand kann sich vorstellen, was es bedeutet, die alles durchdringende Stimme des Herrn zu hören und direkte Weisungen zu bekommen.

Es war Gottes Entscheidung, mich als Träger der reinen, heiligen Botschaft in alle Welt zu senden. Er hat es so geführt, dass ich Bruder Branham 10 Jahre persönlich kennen, an seinen Versammlungen in Deutschland und in den USA teilnehmen durfte. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge von dem, was Gott in unsrer Zeit getan hat. Niemals werde ich meine erste persönliche Begegnung mit Bruder Branham am 15. August 1955 vergessen. Noch bevor ich ihn begrüßte, sagte er zu mir: „Du bist ein Prediger des Evangeliums.“ Auch an den 12. Juni 1958 in Dallas, Texas, als er mir sagte: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“, erinnere ich mich sehr gut. Mit derselben unfehlbaren prophetischen Gabe wiederholte er am 3. Dezember 1962, was der Herr mir bei der Berufung gesagt hatte, und endete mit den Worten: „Warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest empfangen hast.“

Er bat mich darum, am darauffolgenden Samstag, dem 8. Dezember 1962, an seiner Statt im Clifton‘s Cafeteria bei Demos Shakarian zu den Christlichen Geschäftsleuten zu sprechen, weil er selbst aufgrund einer Vision seinen Umzug nach Tucson, Arizona, vorbereiten musste. Er bat mich auch, am Sonntag, den 9. Dezember, in der Gemeinde von Ernest Hutton in Oakland, Kalifornien, für ihn zu sprechen. Er gab mir sogar die Anschrift von Paulaseer Lawrie, der an seinen Versammlungen in Bombay teilgenommen hatte und ein bekannter Heilungsevangelist war. Ihn sollte ich kontaktieren, wenn ich eine Reise nach Indien machen würde. Ich könnte fortfahren zu berichten, wie der treue Herr von Anfang an alles so wunderbar geführt hat.

Durch Gottes Vorherbestimmung und Führung wurde die Botschaft, wie es dem Gottesmann gesagt worden war, jetzt vor der Wiederkunft Christi in alle Welt getragen. Das volle, ewiggültige Evangelium ist gemäß Mt 24:14 allen Völkern zum Zeugnis gepredigt worden, und das Ende wird kommen. Darauf deuten auch die Zeichen der Endzeit hin. Unser Herr hat gesagt: „Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so hebt eure Häupter empor, denn eure Erlösung naht“ (Lk 21:28).

So gewiss das geschriebene Wort unfehlbar, ohne Tadel ist, so gewiss wird die Braut des Lammes, die jetzt Gottes geoffenbartes Wort glaubt, dem Bräutigam bei der Entrückung ohne Flecken und ohne Runzeln, ja ohne Tadel begegnen. So viel sollte allen klar sein, dass kein Irrlehrer und keine Irregeführten entrückt werden. Sein Siegel kann Gott nur auf die im Blut Gewaschenen und im Wort Geheiligten legen (2Kor 1:21-22).

Die Zeit ist nahe, die Zeit ist da. Wenn wir noch einmal in die jüngste Vergangenheit zurückblicken, dann mit klarem Blick in die Zukunft. Mit den Jahren von 1933 bis 1965 sind alle, die den Dienst Bruder Branhams kennen, vertraut. Doch wer hat erkannt, was Gott seit 1966 gemäß der Berufung und verheißenen Sendung getan hat?

Seit 53 Jahren haben wir es mit der Fortsetzung der wahren Verkündigung zu tun, die im direkten Auftrag Gottes weltweit geschieht. Es gibt zwei Abschnitte: der erste war von 1966 bis 1979. Seit Satan mich und die Gemeinde 1979 zerstören wollte, sind nun auch schon wieder 40 Jahre vergangen. Etwas Derartiges hat es vorher nie gegeben: Die Enden der Erde sind erreicht worden und Millionen haben von dem erfahren, was Gott in unserer Zeit getan hat. Der Herr verzieht mit Seiner Verheißung nicht. Er wartet aber, bis die Zahl voll wird und die Letzten hinzukommen. Leider treten vor allem seit 40 Jahren Brüder auf, die keine Berufung haben. Sie tragen ihre eigenen Lehren vor und ziehen Jünger in ihre Gefolgschaft mit dem Schlagwort: „Der Prophet hat gesagt!“ So sind in vielen Städten verschiedene Gruppen, sogenannte „Botschafts-Gruppen“ entstanden, die dem jeweiligen Führer und seiner Lehre folgen.

Der Herr baut aber nur Seine Gemeinde. Mir hat Er bei der Berufung geboten: „Mein Knecht, gründe keine lokalen Gemeinden und gib kein Gesangbuch heraus, denn es ist das Zeichen einer Denomination!“ So gewiss Er mir am 19. September 1976 gesagt hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mt 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise zur rechten Zeit auszuteilen“, so gewiss teilen Brüder in den verschiedenen Ländern und Städten dieselbe geistliche Speise in den Gemeinden aus.

53 Jahre der gesegneten Verkündigung der Wort-Botschaft, 40 Jahre der eingeschlichenen falschen Brüder, die Irrlehren verbreiten. Jetzt kommen alle wahren Gotteskinder, die seit 1979 unter den verkehrten Einfluss geraten sind, aus allen falschen Richtungen zurück. Die Botschaft hat die Enden der Erde erreicht – die Wiederkunft unseres Erlösers steht vor der Tür. Laut und deutlich kann gerufen werden: „Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, geht Ihm entgegen!“ Bruder Branham hat oft gesagt: „Zur Abendzeit wird es Licht werden!“; das ist geschehen. Jetzt aber sind wir in der Mitternachtsstunde angekommen. Nur die bereit sind, werden zum Hochzeitsmahl eingehen. Bruder Branham hat seinen Auftrag ausgeführt; ich führe meinen Auftrag aus. Wer Ohren hat, der hört, und wer aus Gott ist, wird es annehmen. Jeder prüfe sich mit Blick auf die Sendung selbst. So spricht der Herr: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf, wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).

Alle, die vorgeben, die Botschaft zu glauben, sollten sich in der eigenen Stadt umsehen und die Frage stellen: Wie viele Gemeinden Gottes gab es in Ephesus, in Korinth, in Philadelphia und Laodicea? Dann kann doch etwas nicht stimmen, wenn es heute in einer Stadt mehrere „Botschaftsgemeinden“ gibt. Die Zeit ist da, dass das Gericht am Hause Gottes beginnt, „… das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15).

Wir erwarten eine biblische Erweckung, in der Gottes Kraft offenbar wird. Möge dies ein Halljahr, ein Jahr sein, in dem allen Irregeführten die Freilassung verkündigt wird. Die Zeit ist nahe, die Zeit ist da, wo alle wahrhaft Gläubigen an jedem Ort ein Herz und eine Seele werden müssen wie am Anfang. Der Herr steht vor der Tür und klopft an.

Folgende Schriftstellen sollen uns ermutigen und unseren Glauben stärken:

„Aber Gott ist Bürge dafür, dass unser Wort, das an euch ergeht, nicht Ja und Nein ist …

denn für alle Verheißungen Gottes liegt in Ihm das »Ja«, daher ist durch Ihn auch das »Amen« erfolgt, Gott zur Verherrlichung durch uns.

Der uns aber samt euch auf Christus fest gründet und uns gesalbt hat, das ist Gott,

Er, der uns auch Sein Siegel aufgedrückt und uns den Geist als Unterpfand in unsere Herzen gegeben hat“ (2Kor 1:18-22).

„Ich, Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, sende meinen Gruß den Heiligen und an Christus Jesus Gläubigen, die in Ephesus sind:

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

… wir sollten eben zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit dienen, wir, die wir unsere Hoffnung von vornherein auf Christus gesetzt haben.

In Ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Heilsbotschaft von eurer Rettung, vernommen habt und zum Glauben gekommen seid, mit dem verheißenen heiligen Geist versiegelt worden, der das Angeld für unser Erbe ist, für die Erlösung seiner Eigentumsgemeinde, zum Lobpreis seiner Herrlichkeit“ (Eph
1:1-13). Das wird an allen zur Brautgemeinde Gehörenden wahr werden.

Zu einer Sendung gehört, was der Herr sagte: „Wie Mich mein Vater gesandt hat, so sende Ich euch (Joh 20:21). Das konnte auch Paulus bezeugen, als er von seiner Berufung berichtete: „… Ich werde dich retten vor dem Volk Israel und vor den Heiden, zu denen Ich dich senden will: du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter denen erhalten, die durch den Glauben an Mich geheiligt worden sind“ (Apg 26:17-18).

Die Mahnung, die Paulus seinem Mitstreiter Timotheus gab, trifft auch auf mich und jeden Knecht Gottes zu: „Führe den Auftrag so aus, dass du ohne Flecken, ohne Tadel bleibst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus …“ (1Tim 6:14).

Zuerst muss der Herr einen Auftrag geben, ehe er ausgeführt werden kann. Paulus hatte einen Auftrag; er konnte den Tag, die Stunde, den Ort und das, was ihm gesagt wurde, bezeugen (Apg 9;22;26). Dasselbe konnte schon Mose (2Mo 3), dasselbe konnte Josua (Kap 1) bezeugen. Jesaja berichtet: „Darauf hörte ich die Stimme des Allherrn sagen: »Wen soll Ich senden, und wer wird unser Bote sein?« Ich antwortete: »Hier bin ich, sende mich!«“ (Jes 6:8). Alle wahren Knechte Gottes bezeugen ihre Sendung. Bruder Branham konnte auf den 11. Juni 1933, auf den 7. Mai 1946, auf den 28. Februar 1963, auf die Zeit vom 17. – 24. März 1963 verweisen, an denen der Herr ihm besondere Weisungen gegeben hatte.

Ebenso kann auch ich auf besondere Erlebnisse, in denen der Herr mich mit „Mein Knecht“ angesprochen hat, beginnend mit dem 2. April 1962, zurückschauen, Ort und Zeit sowie das, was Er jedes Mal mit gebietender Stimme geboten hat, wiedergeben. Durch Gottes Gnade habe ich jede Weisung, die der Herr mir gegeben hat, genau befolgt – alles nur Gnade, die zu einer göttlichen Berufung und Sendung gehört.

Von den direkten Weisungen und übernatürlichen Erlebnissen, die der treue Herr mir gegeben hat, habe ich einige im Rundbrief Dezember 2005 erwähnt. Das hat es seit den Tagen der Bibel nicht mehr gegeben. Doch weil wir in dem wichtigsten Abschnitt der gesamten Heilsgeschichte angekommen sind, zeigt uns der Herr, dass Er um Seine Gemeinde besorgt ist. Der Auftrag muss ohne Tadel ausgeführt werden, schreibt Paulus.

Meinen ersten Rundbrief im September 1966 habe ich mit den Worten „Im Auftrage Gottes wirkend“ unterschrieben. So ist es bis zum heutigen Tag geblieben. Niemand kann sich vorstellen, was es bedeutet, die alles durchdringende Stimme des Herrn zu hören und direkte Weisungen zu bekommen.

Es war Gottes Entscheidung, mich als Träger der reinen, heiligen Botschaft in alle Welt zu senden. Er hat es so geführt, dass ich Bruder Branham 10 Jahre persönlich kennen, an seinen Versammlungen in Deutschland und in den USA teilnehmen durfte. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge von dem, was Gott in unsrer Zeit getan hat. Niemals werde ich meine erste persönliche Begegnung mit Bruder Branham am 15. August 1955 vergessen. Noch bevor ich ihn begrüßte, sagte er zu mir: „Du bist ein Prediger des Evangeliums.“ Auch an den 12. Juni 1958 in Dallas, Texas, als er mir sagte: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“, erinnere ich mich sehr gut. Mit derselben unfehlbaren prophetischen Gabe wiederholte er am 3. Dezember 1962, was der Herr mir bei der Berufung gesagt hatte, und endete mit den Worten: „Warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest empfangen hast.“

Er bat mich darum, am darauffolgenden Samstag, dem 8. Dezember 1962, an seiner Statt im Clifton‘s Cafeteria bei Demos Shakarian zu den Christlichen Geschäftsleuten zu sprechen, weil er selbst aufgrund einer Vision seinen Umzug nach Tucson, Arizona, vorbereiten musste. Er bat mich auch, am Sonntag, den 9. Dezember, in der Gemeinde von Ernest Hutton in Oakland, Kalifornien, für ihn zu sprechen. Er gab mir sogar die Anschrift von Paulaseer Lawrie, der an seinen Versammlungen in Bombay teilgenommen hatte und ein bekannter Heilungsevangelist war. Ihn sollte ich kontaktieren, wenn ich eine Reise nach Indien machen würde. Ich könnte fortfahren zu berichten, wie der treue Herr von Anfang an alles so wunderbar geführt hat.

Durch Gottes Vorherbestimmung und Führung wurde die Botschaft, wie es dem Gottesmann gesagt worden war, jetzt vor der Wiederkunft Christi in alle Welt getragen. Das volle, ewiggültige Evangelium ist gemäß Mt 24:14 allen Völkern zum Zeugnis gepredigt worden, und das Ende wird kommen. Darauf deuten auch die Zeichen der Endzeit hin. Unser Herr hat gesagt: „Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so hebt eure Häupter empor, denn eure Erlösung naht“ (Lk 21:28).

So gewiss das geschriebene Wort unfehlbar, ohne Tadel ist, so gewiss wird die Braut des Lammes, die jetzt Gottes geoffenbartes Wort glaubt, dem Bräutigam bei der Entrückung ohne Flecken und ohne Runzeln, ja ohne Tadel begegnen. So viel sollte allen klar sein, dass kein Irrlehrer und keine Irregeführten entrückt werden. Sein Siegel kann Gott nur auf die im Blut Gewaschenen und im Wort Geheiligten legen (2Kor 1:21-22).

Die Zeit ist nahe, die Zeit ist da. Wenn wir noch einmal in die jüngste Vergangenheit zurückblicken, dann mit klarem Blick in die Zukunft. Mit den Jahren von 1933 bis 1965 sind alle, die den Dienst Bruder Branhams kennen, vertraut. Doch wer hat erkannt, was Gott seit 1966 gemäß der Berufung und verheißenen Sendung getan hat?

Seit 53 Jahren haben wir es mit der Fortsetzung der wahren Verkündigung zu tun, die im direkten Auftrag Gottes weltweit geschieht. Es gibt zwei Abschnitte: der erste war von 1966 bis 1979. Seit Satan mich und die Gemeinde 1979 zerstören wollte, sind nun auch schon wieder 40 Jahre vergangen. Etwas Derartiges hat es vorher nie gegeben: Die Enden der Erde sind erreicht worden und Millionen haben von dem erfahren, was Gott in unserer Zeit getan hat. Der Herr verzieht mit Seiner Verheißung nicht. Er wartet aber, bis die Zahl voll wird und die Letzten hinzukommen. Leider treten vor allem seit 40 Jahren Brüder auf, die keine Berufung haben. Sie tragen ihre eigenen Lehren vor und ziehen Jünger in ihre Gefolgschaft mit dem Schlagwort: „Der Prophet hat gesagt!“ So sind in vielen Städten verschiedene Gruppen, sogenannte „Botschafts-Gruppen“ entstanden, die dem jeweiligen Führer und seiner Lehre folgen.

Der Herr baut aber nur Seine Gemeinde. Mir hat Er bei der Berufung geboten: „Mein Knecht, gründe keine lokalen Gemeinden und gib kein Gesangbuch heraus, denn es ist das Zeichen einer Denomination!“ So gewiss Er mir am 19. September 1976 gesagt hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mt 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise zur rechten Zeit auszuteilen“, so gewiss teilen Brüder in den verschiedenen Ländern und Städten dieselbe geistliche Speise in den Gemeinden aus.

53 Jahre der gesegneten Verkündigung der Wort-Botschaft, 40 Jahre der eingeschlichenen falschen Brüder, die Irrlehren verbreiten. Jetzt kommen alle wahren Gotteskinder, die seit 1979 unter den verkehrten Einfluss geraten sind, aus allen falschen Richtungen zurück. Die Botschaft hat die Enden der Erde erreicht – die Wiederkunft unseres Erlösers steht vor der Tür. Laut und deutlich kann gerufen werden: „Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, geht Ihm entgegen!“ Bruder Branham hat oft gesagt: „Zur Abendzeit wird es Licht werden!“; das ist geschehen. Jetzt aber sind wir in der Mitternachtsstunde angekommen. Nur die bereit sind, werden zum Hochzeitsmahl eingehen. Bruder Branham hat seinen Auftrag ausgeführt; ich führe meinen Auftrag aus. Wer Ohren hat, der hört, und wer aus Gott ist, wird es annehmen. Jeder prüfe sich mit Blick auf die Sendung selbst. So spricht der Herr: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf, wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).

Alle, die vorgeben, die Botschaft zu glauben, sollten sich in der eigenen Stadt umsehen und die Frage stellen: Wie viele Gemeinden Gottes gab es in Ephesus, in Korinth, in Philadelphia und Laodicea? Dann kann doch etwas nicht stimmen, wenn es heute in einer Stadt mehrere „Botschaftsgemeinden“ gibt. Die Zeit ist da, dass das Gericht am Hause Gottes beginnt, „… das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15).

Wir erwarten eine biblische Erweckung, in der Gottes Kraft offenbar wird. Möge dies ein Halljahr, ein Jahr sein, in dem allen Irregeführten die Freilassung verkündigt wird. Die Zeit ist nahe, die Zeit ist da, wo alle wahrhaft Gläubigen an jedem Ort ein Herz und eine Seele werden müssen wie am Anfang. Der Herr steht vor der Tür und klopft an.

Folgende Schriftstellen sollen uns ermutigen und unseren Glauben stärken:

„Aber Gott ist Bürge dafür, dass unser Wort, das an euch ergeht, nicht Ja und Nein ist …

denn für alle Verheißungen Gottes liegt in Ihm das »Ja«, daher ist durch Ihn auch das »Amen« erfolgt, Gott zur Verherrlichung durch uns.

Der uns aber samt euch auf Christus fest gründet und uns gesalbt hat, das ist Gott,

Er, der uns auch Sein Siegel aufgedrückt und uns den Geist als Unterpfand in unsere Herzen gegeben hat“ (2Kor 1:18-22).

„Ich, Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, sende meinen Gruß den Heiligen und an Christus Jesus Gläubigen, die in Ephesus sind:

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

… wir sollten eben zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit dienen, wir, die wir unsere Hoffnung von vornherein auf Christus gesetzt haben.

In Ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Heilsbotschaft von eurer Rettung, vernommen habt und zum Glauben gekommen seid, mit dem verheißenen heiligen Geist versiegelt worden, der das Angeld für unser Erbe ist, für die Erlösung seiner Eigentumsgemeinde, zum Lobpreis seiner Herrlichkeit“ (Eph
1:1-13). Das wird an allen zur Brautgemeinde Gehörenden wahr werden.