Rundbrief Dezember 1994
Das jüdische Volk hat noch einen sehr schweren Weg vor sich. Die Verhandlungen über Jerusalem sind für Mai 1996 angesetzt. Doch schon jetzt melden verschiedene Stimmen ihr Mitspracherecht an, unter ihnen der Scheich Ikrima Sabri, dar Imam in der Al-Aksa Moschee zu Jerusalem ist. Er gab bei einem Interview den folgenden aufschlussreichen Text zu Protokoll:
„Israel mag beschließen, was es will. Für mich und alle Gläubigen ist die israelische Annexion Jerusalems null und nichtig. Nicht Israel, sondern wir sind der Fels, an dem niemand vorbeikommt. Wir Palästinenser sind die Ansprechpartner auf die es ankommt. Die Israelis sind die letzten, die das Recht haben, über Jerusalem zu befinden. Auch Jordanien bat nichts mit Jerusalem zu schaffen. Jerusalem bedeutet Religion und Politik. Wenn wir in Jerusalem unsere Rechte nicht zurückerhalten, bricht der Friedensprozess wie ein Kartenhaus zusammen – ganz egal, wie viel Friedensabkommen Israelis und Araber ausgehandelt haben mögen.“
PLO-Chef Jasir Arafat gab zu Protokoll:
„Hört mir zu, Hussein und Rabin, Jerusalem ist die Hauptstadt von Palästina, was auch immer für Verträge in Amman oder anderswo unterzeichnet worden sind. Bei der nächsten Schlacht geht es um Jerusalem. Ihr denkt, das ist weit weg. Aber wir denken, es ist ganz nah.“
In dem Friedensprozess geht es ganz zum Schluss tatsächlich nur noch um Jerusalem. Es wird dort keine Ruhe geben, geschweige der Friede einkehren. In Jericho und der Westbank, den Golan-Höhen und dem Gaza-Streifen werden weiterhin Vorkommnisse ständig für Schlagzeilen sorgen. Schlimm ist, dass all diese Krisenherde so nahe bei Jerusalem liegen. Gaza, das etwa 80 km von Jerusalem entfernt ist, konnte vom Stamm Juda damals, wie es Josua angewiesen hatte, nicht erobert werden. (Richter 1:18) Doch gemäß der Verheißung in Zeph. 2:4-7 wird der ganze Landstrich der Philister, sobald sich alles in die göttliche Ordnung fügt, dem Hause Juda zufallen. „O Gott Israels, erbarme Dich Deines Volkes Israel!“ ist unser Gebetsschrei.
Das jüdische Volk hat noch einen sehr schweren Weg vor sich. Die Verhandlungen über Jerusalem sind für Mai 1996 angesetzt. Doch schon jetzt melden verschiedene Stimmen ihr Mitspracherecht an, unter ihnen der Scheich Ikrima Sabri, dar Imam in der Al-Aksa Moschee zu Jerusalem ist. Er gab bei einem Interview den folgenden aufschlussreichen Text zu Protokoll:
„Israel mag beschließen, was es will. Für mich und alle Gläubigen ist die israelische Annexion Jerusalems null und nichtig. Nicht Israel, sondern wir sind der Fels, an dem niemand vorbeikommt. Wir Palästinenser sind die Ansprechpartner auf die es ankommt. Die Israelis sind die letzten, die das Recht haben, über Jerusalem zu befinden. Auch Jordanien bat nichts mit Jerusalem zu schaffen. Jerusalem bedeutet Religion und Politik. Wenn wir in Jerusalem unsere Rechte nicht zurückerhalten, bricht der Friedensprozess wie ein Kartenhaus zusammen – ganz egal, wie viel Friedensabkommen Israelis und Araber ausgehandelt haben mögen.“
PLO-Chef Jasir Arafat gab zu Protokoll:
„Hört mir zu, Hussein und Rabin, Jerusalem ist die Hauptstadt von Palästina, was auch immer für Verträge in Amman oder anderswo unterzeichnet worden sind. Bei der nächsten Schlacht geht es um Jerusalem. Ihr denkt, das ist weit weg. Aber wir denken, es ist ganz nah.“
In dem Friedensprozess geht es ganz zum Schluss tatsächlich nur noch um Jerusalem. Es wird dort keine Ruhe geben, geschweige der Friede einkehren. In Jericho und der Westbank, den Golan-Höhen und dem Gaza-Streifen werden weiterhin Vorkommnisse ständig für Schlagzeilen sorgen. Schlimm ist, dass all diese Krisenherde so nahe bei Jerusalem liegen. Gaza, das etwa 80 km von Jerusalem entfernt ist, konnte vom Stamm Juda damals, wie es Josua angewiesen hatte, nicht erobert werden. (Richter 1:18) Doch gemäß der Verheißung in Zeph. 2:4-7 wird der ganze Landstrich der Philister, sobald sich alles in die göttliche Ordnung fügt, dem Hause Juda zufallen. „O Gott Israels, erbarme Dich Deines Volkes Israel!“ ist unser Gebetsschrei.