Rundbrief Dezember 1994

Zum Jahresende

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Wieder dürfen wir auf ein reich gesegnetes Jahr zurückschauen. Gott hat über Bitten und Verstehen mehr getan, als wir erwartet haben. Mit dem deutlichen Klang der Posaune des Evangeliums werden die Enden der Erde erreicht. Oft war ich ermüdet, doch immer wieder schenkte der Herr neue Kraft.

Besonders dankbar bin ich Gott für alle Brüder und Schwestern, die damit beschäftigt sind, die Botschaften in andere Sprachen zu übersetzen, auch allen, die, wo immer es sein mag, mit dem Drucken und Versenden befasst sind. Besonders denken wir an Bruder Alexis Barilier, der für die französischsprechenden Geschwister große Verantwortung trägt, auch an Bruder Etienne Genton, der das gleiche in der italienischen Sprache tut. Der Segen ruht auf allen Brüdern, die mit denen zusammenarbeiten, die tatsächlich vom Herrn beauftragt wurden.

Wir gedenken auch all unserer anderen Brüder weltweit, wie zum Beispiel an Markku Vuori in Finnland, der einen besonders schweren Stand hat. Der Herr sei mit ihm und segne die Arbeit, die er mit aller Hingabe tut. Die Namen derer, die im Werk Gottes tätig sind, könnten beliebig fortgesetzt werden. Mit Gottes Hilfe tragen wir die Druckkosten auch in Indien, auf den Philippinen und in Kenya und helfen, wo es Not tut. Dort, wo viele Tausende Exemplare benötigt werden, ist ein Nachdruck im eigenen Land günstiger, als wenn wir hier drucken und versenden würden.

Die Brüder in Kinshasa ermahnen wir sehr im Herrn, von allem eigenen Tun und von dem sich mit eigenen Publikationen «einen Namen machen wollen» abzusehen und zu einer normalen Selbsteinschätzung zurückzukehren. Was wir jetzt brauchen, ist wirklich eine harmonische Zusammenarbeit aller Dienste in allen Ländern. Wehe denen, die wegen einer Erkenntnis in dieser so weit fortgeschrittenen und ernsten Zeit das Volk Gottes in Not bringen und spalten! Wirkliche Knechte Christi sind weder streitsüchtig noch rechthaberisch und gestehen anderen die eigene geistliche Freiheit zu. Vergessen wir nicht, was Paulus schreibt: „Du hast Glaubenszuversicht, halte sie für dich selbst vor dem Angesicht Gottes fest…“ (Röm. 14:22)

Im Missions-Zentrum in Krefeld hat die Arbeit sehr zugenommen. Neben den anderen slawischen Sprachen wurde es notwendig, in größerem Umfang auch in der russischen Sprache zu drucken. Wir haben bereits buchstäblich lastwagenweise Broschüren und Bibeln in die GUS-Staaten gebracht. Für Bruder Paul Schmidt sind wir besonders dankbar. Der Herr lässt ihn miterleben, dass er diejenigen, unter denen er als Kriegsfolge von 1945 bis 1960 lebte und zum Teil Entbehrungen und sogar Gefängnis erlitt, jetzt betreuen kann. Für Bruder Russ und seinen unermüdlichen Dienst hier am Ort sind wir alle von Herzen dankbar. Wir danken Gott für alle Brüder in allen Ländern der Welt und freuen uns, dass diejenigen, die von Ihm gerufen wurden, selbstlos in Einmütigkeit den Dienst verrichten. Manche wollen namentlich gar nicht erwähnt werden. Auch all unseren Schwestern, die regelmäßig im Versand so treu mithelfen, ob hier in Krefeld, in der Schweiz, in Italien oder anderswo, sei ein herzliches Dankeschön gesagt.

Gott hat in wunderbarer Weise dafür gesorgt, dass wieder alle Rechnungen pünktlich beglichen werden konnten. Mit der Ausbreitung des Werkes steigen auch die Ausgaben beträchtlich an, doch Dank sei dem Herrn, der Euch allen ein williges Herz gegeben hat, die Last mitzutragen. Nicht jeder kann Missionsreisen machen, übersetzen, drucken, versenden usw., doch alle können durch ihre Gebete und Gaben direkten Anteil an dem haben, was getan wird. Der ewig treue Gott wird auch Euch die Treue belohnen. ER vergelte es schon hier und dann dort nach dem Reichtum Seiner Gnade. Allen sage ich in Seinem Namen: Herzlichen Dank.

Das Jahr 1995 liegt vor uns. Kaum begonnen, nimmt ein Jahr wie im Flug seinen Lauf und endet schneller, als wir angenommen haben. Der Herr verzieht mit Seiner Verheißung nicht, Er will aber, dass noch die Letzten gerettet werden. Erst danach wird die Gnadentür sich schließen. In all den Seinen wird die Sehnsucht immer größer und der Ruf vernehmbarer. „Komme bald, Herr Jesus!“ Wir sind mitten in der Zubereitung begriffen, denn wir wissen ja, wann der Herr kommt, nämlich, wie geschrieben steht, „zu einer Stunde, da wir es nicht vermuten,“ Das bedeutet, dass wir Sorge dafür tragen müssen, jederzeit bereit zu sein. ER, der in uns das Werk so wunderbar begonnen hat, wird es auf den Tag Seiner Zukunft vollenden. IHM sei die Ehre!

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank

Wieder dürfen wir auf ein reich gesegnetes Jahr zurückschauen. Gott hat über Bitten und Verstehen mehr getan, als wir erwartet haben. Mit dem deutlichen Klang der Posaune des Evangeliums werden die Enden der Erde erreicht. Oft war ich ermüdet, doch immer wieder schenkte der Herr neue Kraft.

Besonders dankbar bin ich Gott für alle Brüder und Schwestern, die damit beschäftigt sind, die Botschaften in andere Sprachen zu übersetzen, auch allen, die, wo immer es sein mag, mit dem Drucken und Versenden befasst sind. Besonders denken wir an Bruder Alexis Barilier, der für die französischsprechenden Geschwister große Verantwortung trägt, auch an Bruder Etienne Genton, der das gleiche in der italienischen Sprache tut. Der Segen ruht auf allen Brüdern, die mit denen zusammenarbeiten, die tatsächlich vom Herrn beauftragt wurden.

Wir gedenken auch all unserer anderen Brüder weltweit, wie zum Beispiel an Markku Vuori in Finnland, der einen besonders schweren Stand hat. Der Herr sei mit ihm und segne die Arbeit, die er mit aller Hingabe tut. Die Namen derer, die im Werk Gottes tätig sind, könnten beliebig fortgesetzt werden. Mit Gottes Hilfe tragen wir die Druckkosten auch in Indien, auf den Philippinen und in Kenya und helfen, wo es Not tut. Dort, wo viele Tausende Exemplare benötigt werden, ist ein Nachdruck im eigenen Land günstiger, als wenn wir hier drucken und versenden würden.

Die Brüder in Kinshasa ermahnen wir sehr im Herrn, von allem eigenen Tun und von dem sich mit eigenen Publikationen «einen Namen machen wollen» abzusehen und zu einer normalen Selbsteinschätzung zurückzukehren. Was wir jetzt brauchen, ist wirklich eine harmonische Zusammenarbeit aller Dienste in allen Ländern. Wehe denen, die wegen einer Erkenntnis in dieser so weit fortgeschrittenen und ernsten Zeit das Volk Gottes in Not bringen und spalten! Wirkliche Knechte Christi sind weder streitsüchtig noch rechthaberisch und gestehen anderen die eigene geistliche Freiheit zu. Vergessen wir nicht, was Paulus schreibt: „Du hast Glaubenszuversicht, halte sie für dich selbst vor dem Angesicht Gottes fest…“ (Röm. 14:22)

Im Missions-Zentrum in Krefeld hat die Arbeit sehr zugenommen. Neben den anderen slawischen Sprachen wurde es notwendig, in größerem Umfang auch in der russischen Sprache zu drucken. Wir haben bereits buchstäblich lastwagenweise Broschüren und Bibeln in die GUS-Staaten gebracht. Für Bruder Paul Schmidt sind wir besonders dankbar. Der Herr lässt ihn miterleben, dass er diejenigen, unter denen er als Kriegsfolge von 1945 bis 1960 lebte und zum Teil Entbehrungen und sogar Gefängnis erlitt, jetzt betreuen kann. Für Bruder Russ und seinen unermüdlichen Dienst hier am Ort sind wir alle von Herzen dankbar. Wir danken Gott für alle Brüder in allen Ländern der Welt und freuen uns, dass diejenigen, die von Ihm gerufen wurden, selbstlos in Einmütigkeit den Dienst verrichten. Manche wollen namentlich gar nicht erwähnt werden. Auch all unseren Schwestern, die regelmäßig im Versand so treu mithelfen, ob hier in Krefeld, in der Schweiz, in Italien oder anderswo, sei ein herzliches Dankeschön gesagt.

Gott hat in wunderbarer Weise dafür gesorgt, dass wieder alle Rechnungen pünktlich beglichen werden konnten. Mit der Ausbreitung des Werkes steigen auch die Ausgaben beträchtlich an, doch Dank sei dem Herrn, der Euch allen ein williges Herz gegeben hat, die Last mitzutragen. Nicht jeder kann Missionsreisen machen, übersetzen, drucken, versenden usw., doch alle können durch ihre Gebete und Gaben direkten Anteil an dem haben, was getan wird. Der ewig treue Gott wird auch Euch die Treue belohnen. ER vergelte es schon hier und dann dort nach dem Reichtum Seiner Gnade. Allen sage ich in Seinem Namen: Herzlichen Dank.

Das Jahr 1995 liegt vor uns. Kaum begonnen, nimmt ein Jahr wie im Flug seinen Lauf und endet schneller, als wir angenommen haben. Der Herr verzieht mit Seiner Verheißung nicht, Er will aber, dass noch die Letzten gerettet werden. Erst danach wird die Gnadentür sich schließen. In all den Seinen wird die Sehnsucht immer größer und der Ruf vernehmbarer. „Komme bald, Herr Jesus!“ Wir sind mitten in der Zubereitung begriffen, denn wir wissen ja, wann der Herr kommt, nämlich, wie geschrieben steht, „zu einer Stunde, da wir es nicht vermuten,“ Das bedeutet, dass wir Sorge dafür tragen müssen, jederzeit bereit zu sein. ER, der in uns das Werk so wunderbar begonnen hat, wird es auf den Tag Seiner Zukunft vollenden. IHM sei die Ehre!

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank