Der Sabbat

Das Malzeichen des Tieres

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Es gibt in manchen Glaubensgemeinschaften die Lehre, worin behauptet wird, dass alle, die den Gottesdienst am Sonntag und nicht am Sabbat nach dem Gesetz abhalten, dem Antichristen angehören. Unter Berufung auf Offbg. 14, 6-13 wird behauptet: „Wer am Sonntag Gottesdienst hält, hat das Malzeichen des Tieres und wird in alle Ewigkeit gepeinigt werden.“ Das ist eine schlimme, willkürliche Deutung, nicht nur, weil sie falsch ist — denn dort steht nichts vom Sonntag —, sondern weil sie von dem, worauf es wirklich ankommt, ablenkt. Wenn es um etwas so Entscheidendes geht wie um das Malzeichen des Tieres, nämlich um das direkte Erkennungszeichen des Antichristen, dann müssen doch um so mehr alle Stellen, die davon sprechen, einbezogen und auf einen absolut biblischen Nenner gebracht werden. Jede eigenmächtige Deutung einer Bibelstelle ist das Werk des Feindes. Vonnöten ist die Offenbarung der wahren Bedeutung, die nur aus allen dazugehörenden Schriftstellen hervorgeht.

Offbg. 13, 11-18 gibt uns Aufschluss über die Ereignisse in der Endzeit und auch darüber, dass es sich bei dem Malzeichen des Tieres um »die Zahl eines Menschen« handelt und nicht um die Zahl eines Tages. Die Zahl des „Supermenschen“ ist uns sogar ausgerechnet worden: 666. Seit der Reformation wurde sie als VICARIUS FILII DEI identifiziert und auf das Papsttum gezielt angewandt.

Es gibt keine einzige Bibelstelle, die besagt, dass jemand, der am Sonntag predigt oder am Gottesdienst teilnimmt, das Malzeichen des Tieres trägt. Und es gibt keine einzige Stelle, die auch nur andeutungsweise aussagt, dass jeder, der den Sabbat hält, das Siegel Gottes hat, wie es von manchen behauptet wird. Das sind Menschenlehren und tatsächlich ganz unbiblisch. Das Siegel Gottes wird den wahrhaft Gläubigen gemäß der Schrift durch den Heiligen Geist aufgedrückt (2. Kor. 1, 21-22; Eph. 1, 13; Eph. 4, 30).

Als angebliche Grundlage der Argumentation wird das Wort aus Dan. 7, Vers 25 verwendet. Allerdings wird es aus dem Zusammenhang gerissen, denn es bezieht sich auf die festgesetzte Endzeit, in der das Volk Israel nach dem Bundesbruch (Dan. 9, 27) dem Antichristen dreieinhalb Jahre lang ausgeliefert sein wird: „Er wird vermessene Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Höchsten misshandeln und darauf ausgehen, die Festzeiten und das Gesetz zu ändern … und sie werden seiner Gewalt preisgegeben sein ein Jahr und zwei Jahre und ein halbes Jahr.“ Daniel sah nicht, was die Gemeinde betrifft, sondern was Israel widerfahren würde (Dan. 10, 14).

Man muss jeden Bibeltext zu Ende lesen und in dem Zusammenhang lassen, in den er tatsächlich hineingehört. Wer z. B. Dan. 7, 23-27 liest, erkennt klar, dass es sich um den letzten Zeitabschnitt der 3 1/2 Jahre der Trübsal handelt, wonach dann die Königsherrschaft beginnt: „Alsdann wird das Königtum und die Herrschaft und die Macht über die Reiche unter dem ganzen Himmel dem Volke der Heiligen des Höchsten verliehen werden …“ (V. 27). Mit Bezug auf den Zeitabschnitt für Israel, in dem es auch um das Malzeichen des Tieres geht, heißt es: „Hier muss sich das standhafte Ausharren der Heiligen zeigen, die da treu bleiben den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus. Da vernahm ich eine Stimme aus dem Himmel, die mir zurief: ,Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an! Ja, — so spricht der Geist, — sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.“ (Offbg. 14, 12-13).

Die Behauptung, der Sonntag sei von der katholischen Kirche eingeführt worden, trifft nicht zu. Der erste Tag der Woche war ja schon Versammlungstag unseres auferstandenen Herrn und der Apostel und ebenso der Gläubigen im Urchristentum. Die Bezeichnung „Tag der Sonne“ ist allerdings heidnischen Ursprungs, somit ist zwar die Namensgebung für den ersten Tag unbiblisch, nicht aber der Tag selbst. Wahr ist, dass der Hass der entstehenden Reichskirche im dritten Jahrhundert gegen die Juden so groß wurde, dass man die Juden schließlich als Christusmörder verflucht und mitsamt dem Sabbat verworfen hat. Im Jahr 321, noch ehe die Reichskirche als Organisation existierte, erließ Kaiser Konstantin das Dekret, in dem er den Juden verbot, den Sabbat zu halten, und ihnen den Sonntag als Tag der Anbetung verordnete. Für alle Bürger im Römischen Reich wurde der Sonntag verbindlich als Anbetungstag eingeführt. So hat man dem alttestamentlichen Gottesvolk den ihnen von Gott selbst verordneten Sabbat genommen und es in Gewissensnot gestürzt, es der Verfolgung, Vertreibung und sogar dem Tod ausgesetzt. Diese Verordnung geht allerdings auf das Betreiben der Kirchenmänner zurück und ist absolut verwerflich. Andererseits hat niemand das Recht, die neutestamentliche Gemeinde aus den Nationen um des Sabbats willen in Gewissensnot zu bringen. Wir wurden doch nicht auf den Sabbat verpflichtet, auch nicht auf den Sonntag, sondern sind begnadigt worden und leben in der Freiheit der Kinder Gottes.

Auch wer den Sonntag als »Tag des Herrn« erklärt, ist geistlich blind. Im ganzen Alten und Neuen Testament wird »der Tag des Herrn« vielfach beschrieben (Joel 3, 4; Apg. 2, 20 u. a.). So heißt es, dass die Sonne sich in Finsternis verwandeln wird und der Mond in Blut, ehe »der Tag des Herrn« kommt. »Der Tag des Herrn« wird kommen wie ein Dieb in der Nacht (1. Thess. 5, 1-3 u. a.). Auf ihn bezieht sich Offbg. 1, 10; nicht auf den Sonntag. Johannes sah auf der Insel Patmos nicht, was an einem Sonntag, sondern das, was am »Tag des Herrn«, wie in den nachfolgenden Kapiteln ausgeführt, geschehen würde.

Es ist sehr beachtenswert, dass Gott aus den Nationen nicht Judenchristen machen wollte, sondern Kinder Gottes, die vom Geiste Gottes geleitet werden. Natürlich sollte auch niemand versuchen, aus Juden Heidenchristen zu machen. Eigentlich gibt es weder „Judenchristen“ noch „Heidenchristen“ — es gibt nur biblisch Gläubige aus den Juden und den Heiden, die wiedergeboren und Gotteskinder geworden sind. Alles muss in der göttlichen Ordnung gelassen werden.

Obwohl diejenigen, die den Sabbat als den von Gott eingesetzten siebenten Tag feiern, es ernst und aufrichtig meinen, haben sie damit doch nur den Buchstaben des Gesetzes, aber nicht die Offenbarung über das Eingehen in die Ruhe, die dem Volk Gottes aus Gnaden geschenkt wurde.

Es bleibt zu hoffen, dass alle verstehen, was hier in Kürze dargelegt wurde. Es soll sich auch nicht jeder unterwinden zu lehren (Jak. 3, 1). Gott selbst hat Apostel, Propheten und Lehrer in Seine Gemeinde gesetzt (1. Kor. 12, 28;Eph. 4, 11), die heute genau das lehren, was im Urchristentum gelehrt worden ist. Jedes biblische Thema ist in der Schrift ausreichend behandelt worden. Paulus konnte von sich sagen, dass er zum Lehrer gesetzt war (1. Tim. 2, 7; 2. Tim. 1, 11). Ebenso wissen wir, dass alle wahren Knechte Gottes gemäß der Schrift die Lehre der Apostel verkündigen, so wie sie der neutestamentlichen Gemeinde verordnet wurde. Jeder sollte sich an das halten, was uns in der Schrift klar und wahr hinterlassen worden ist, und jede Deutung vergessen. Wohl dem Verkündiger, der das Wort der Wahrheit recht teilt, und allen, die es richtig glauben!

Es gab eine Zeit ohne Sabbat bis zur Gesetzgebung. Es gab die Zeit Israels mit dem Sabbat. Nun befinden wir uns im Zeitabschnitt der Gemeinde, danach folgt die Königsherrschaft im Tausendjährigen Reich. Gott der Herr schenke Gnade, dass nur der lehrt, der selbst von Gott gelehrt wurde, und nur der redet, zu dem der Herr durch Sein Wort, das allein Klarheit schenkt, geredet hat. Mögen alle nur das hören, was der Geist Gottes durch das Wort Gottes sagt.

Wenn die Bibel über ein Thema so klar spricht, genügt der Buchstabe trotzdem nicht, alles muss immer durch den Geist geoffenbart werden. Es hat gar keinen Sinn, Zeit mit Argumenten und Diskussionen zu verschwenden. Wer sich nicht durch das Wort belehren lässt, bleibt unbelehrbar. Wir können nur sagen: „Israel als das Volk Gottes des Alten Bundes tue das, was Gott ihm sagte. Das Volk Gottes des Neuen Bundes möge tun, was uns seit der Gründung der neutestamentlichen Gemeinde im Wort hinterlassen worden ist.“ Gesegnet sei das Volk Israel und gesegnet sei die Gemeinde Gottes aus den Nationen in dem Namen des Herrn Jesus Christus! Amen.

Es gibt in manchen Glaubensgemeinschaften die Lehre, worin behauptet wird, dass alle, die den Gottesdienst am Sonntag und nicht am Sabbat nach dem Gesetz abhalten, dem Antichristen angehören. Unter Berufung auf Offbg. 14, 6-13 wird behauptet: „Wer am Sonntag Gottesdienst hält, hat das Malzeichen des Tieres und wird in alle Ewigkeit gepeinigt werden.“ Das ist eine schlimme, willkürliche Deutung, nicht nur, weil sie falsch ist — denn dort steht nichts vom Sonntag —, sondern weil sie von dem, worauf es wirklich ankommt, ablenkt. Wenn es um etwas so Entscheidendes geht wie um das Malzeichen des Tieres, nämlich um das direkte Erkennungszeichen des Antichristen, dann müssen doch um so mehr alle Stellen, die davon sprechen, einbezogen und auf einen absolut biblischen Nenner gebracht werden. Jede eigenmächtige Deutung einer Bibelstelle ist das Werk des Feindes. Vonnöten ist die Offenbarung der wahren Bedeutung, die nur aus allen dazugehörenden Schriftstellen hervorgeht.

Offbg. 13, 11-18 gibt uns Aufschluss über die Ereignisse in der Endzeit und auch darüber, dass es sich bei dem Malzeichen des Tieres um »die Zahl eines Menschen« handelt und nicht um die Zahl eines Tages. Die Zahl des „Supermenschen“ ist uns sogar ausgerechnet worden: 666. Seit der Reformation wurde sie als VICARIUS FILII DEI identifiziert und auf das Papsttum gezielt angewandt.

Es gibt keine einzige Bibelstelle, die besagt, dass jemand, der am Sonntag predigt oder am Gottesdienst teilnimmt, das Malzeichen des Tieres trägt. Und es gibt keine einzige Stelle, die auch nur andeutungsweise aussagt, dass jeder, der den Sabbat hält, das Siegel Gottes hat, wie es von manchen behauptet wird. Das sind Menschenlehren und tatsächlich ganz unbiblisch. Das Siegel Gottes wird den wahrhaft Gläubigen gemäß der Schrift durch den Heiligen Geist aufgedrückt (2. Kor. 1, 21-22; Eph. 1, 13; Eph. 4, 30).

Als angebliche Grundlage der Argumentation wird das Wort aus Dan. 7, Vers 25 verwendet. Allerdings wird es aus dem Zusammenhang gerissen, denn es bezieht sich auf die festgesetzte Endzeit, in der das Volk Israel nach dem Bundesbruch (Dan. 9, 27) dem Antichristen dreieinhalb Jahre lang ausgeliefert sein wird: „Er wird vermessene Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Höchsten misshandeln und darauf ausgehen, die Festzeiten und das Gesetz zu ändern … und sie werden seiner Gewalt preisgegeben sein ein Jahr und zwei Jahre und ein halbes Jahr.“ Daniel sah nicht, was die Gemeinde betrifft, sondern was Israel widerfahren würde (Dan. 10, 14).

Man muss jeden Bibeltext zu Ende lesen und in dem Zusammenhang lassen, in den er tatsächlich hineingehört. Wer z. B. Dan. 7, 23-27 liest, erkennt klar, dass es sich um den letzten Zeitabschnitt der 3 1/2 Jahre der Trübsal handelt, wonach dann die Königsherrschaft beginnt: „Alsdann wird das Königtum und die Herrschaft und die Macht über die Reiche unter dem ganzen Himmel dem Volke der Heiligen des Höchsten verliehen werden …“ (V. 27). Mit Bezug auf den Zeitabschnitt für Israel, in dem es auch um das Malzeichen des Tieres geht, heißt es: „Hier muss sich das standhafte Ausharren der Heiligen zeigen, die da treu bleiben den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus. Da vernahm ich eine Stimme aus dem Himmel, die mir zurief: ,Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an! Ja, — so spricht der Geist, — sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.“ (Offbg. 14, 12-13).

Die Behauptung, der Sonntag sei von der katholischen Kirche eingeführt worden, trifft nicht zu. Der erste Tag der Woche war ja schon Versammlungstag unseres auferstandenen Herrn und der Apostel und ebenso der Gläubigen im Urchristentum. Die Bezeichnung „Tag der Sonne“ ist allerdings heidnischen Ursprungs, somit ist zwar die Namensgebung für den ersten Tag unbiblisch, nicht aber der Tag selbst. Wahr ist, dass der Hass der entstehenden Reichskirche im dritten Jahrhundert gegen die Juden so groß wurde, dass man die Juden schließlich als Christusmörder verflucht und mitsamt dem Sabbat verworfen hat. Im Jahr 321, noch ehe die Reichskirche als Organisation existierte, erließ Kaiser Konstantin das Dekret, in dem er den Juden verbot, den Sabbat zu halten, und ihnen den Sonntag als Tag der Anbetung verordnete. Für alle Bürger im Römischen Reich wurde der Sonntag verbindlich als Anbetungstag eingeführt. So hat man dem alttestamentlichen Gottesvolk den ihnen von Gott selbst verordneten Sabbat genommen und es in Gewissensnot gestürzt, es der Verfolgung, Vertreibung und sogar dem Tod ausgesetzt. Diese Verordnung geht allerdings auf das Betreiben der Kirchenmänner zurück und ist absolut verwerflich. Andererseits hat niemand das Recht, die neutestamentliche Gemeinde aus den Nationen um des Sabbats willen in Gewissensnot zu bringen. Wir wurden doch nicht auf den Sabbat verpflichtet, auch nicht auf den Sonntag, sondern sind begnadigt worden und leben in der Freiheit der Kinder Gottes.

Auch wer den Sonntag als »Tag des Herrn« erklärt, ist geistlich blind. Im ganzen Alten und Neuen Testament wird »der Tag des Herrn« vielfach beschrieben (Joel 3, 4; Apg. 2, 20 u. a.). So heißt es, dass die Sonne sich in Finsternis verwandeln wird und der Mond in Blut, ehe »der Tag des Herrn« kommt. »Der Tag des Herrn« wird kommen wie ein Dieb in der Nacht (1. Thess. 5, 1-3 u. a.). Auf ihn bezieht sich Offbg. 1, 10; nicht auf den Sonntag. Johannes sah auf der Insel Patmos nicht, was an einem Sonntag, sondern das, was am »Tag des Herrn«, wie in den nachfolgenden Kapiteln ausgeführt, geschehen würde.

Es ist sehr beachtenswert, dass Gott aus den Nationen nicht Judenchristen machen wollte, sondern Kinder Gottes, die vom Geiste Gottes geleitet werden. Natürlich sollte auch niemand versuchen, aus Juden Heidenchristen zu machen. Eigentlich gibt es weder „Judenchristen“ noch „Heidenchristen“ — es gibt nur biblisch Gläubige aus den Juden und den Heiden, die wiedergeboren und Gotteskinder geworden sind. Alles muss in der göttlichen Ordnung gelassen werden.

Obwohl diejenigen, die den Sabbat als den von Gott eingesetzten siebenten Tag feiern, es ernst und aufrichtig meinen, haben sie damit doch nur den Buchstaben des Gesetzes, aber nicht die Offenbarung über das Eingehen in die Ruhe, die dem Volk Gottes aus Gnaden geschenkt wurde.

Es bleibt zu hoffen, dass alle verstehen, was hier in Kürze dargelegt wurde. Es soll sich auch nicht jeder unterwinden zu lehren (Jak. 3, 1). Gott selbst hat Apostel, Propheten und Lehrer in Seine Gemeinde gesetzt (1. Kor. 12, 28;  Eph. 4, 11), die heute genau das lehren, was im Urchristentum gelehrt worden ist. Jedes biblische Thema ist in der Schrift ausreichend behandelt worden. Paulus konnte von sich sagen, dass er zum Lehrer gesetzt war (1. Tim. 2, 7; 2. Tim. 1, 11). Ebenso wissen wir, dass alle wahren Knechte Gottes gemäß der Schrift die Lehre der Apostel verkündigen, so wie sie der neutestamentlichen Gemeinde verordnet wurde. Jeder sollte sich an das halten, was uns in der Schrift klar und wahr hinterlassen worden ist, und jede Deutung vergessen. Wohl dem Verkündiger, der das Wort der Wahrheit recht teilt, und allen, die es richtig glauben!

Es gab eine Zeit ohne Sabbat bis zur Gesetzgebung. Es gab die Zeit Israels mit dem Sabbat. Nun befinden wir uns im Zeitabschnitt der Gemeinde, danach folgt die Königsherrschaft im Tausendjährigen Reich. Gott der Herr schenke Gnade, dass nur der lehrt, der selbst von Gott gelehrt wurde, und nur der redet, zu dem der Herr durch Sein Wort, das allein Klarheit schenkt, geredet hat. Mögen alle nur das hören, was der Geist Gottes durch das Wort Gottes sagt.

Wenn die Bibel über ein Thema so klar spricht, genügt der Buchstabe trotzdem nicht, alles muss immer durch den Geist geoffenbart werden. Es hat gar keinen Sinn, Zeit mit Argumenten und Diskussionen zu verschwenden. Wer sich nicht durch das Wort belehren lässt, bleibt unbelehrbar. Wir können nur sagen: „Israel als das Volk Gottes des Alten Bundes tue das, was Gott ihm sagte. Das Volk Gottes des Neuen Bundes möge tun, was uns seit der Gründung der neutestamentlichen Gemeinde im Wort hinterlassen worden ist.“ Gesegnet sei das Volk Israel und gesegnet sei die Gemeinde Gottes aus den Nationen in dem Namen des Herrn Jesus Christus! Amen.