RUNDBRIEF Oktober 2019

Zeugnis eines Knechts Gottes

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„Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung(1Joh 4:6).

Gott hat die fünf Dienste in Seiner Gemeinde eingesetzt: „Und eben dieser ist es auch, der die einen zu Aposteln bestellt hat, andere zu Propheten, andere zu Evangelisten, noch andere zu Hirten und Lehrern“ (Eph 4:11).

Wenn es jedoch um einen Auftrag geht, der mit dem Heilsplan verbunden ist, steht das Wort „Knecht“. Selbst unser HERR und Erlöser wurde als „Knecht“ bezeichnet.

„Siehe da, Mein Knecht, an dem ich festhalte, Mein Erwählter, an dem Mein Herz Wohlgefallen hat: ICH habe Meinen Geist auf Ihn gelegt, damit Er das Recht zu den Völkern hinaustrage“ (Jes 42:1).

„Infolge Seiner Seelenqual wird Er Frucht sehen und satt werden; durch Seine Erkenntnis wird als Gerechter Mein Knecht den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, indem Er ihre Verschuldungen auf sich lädt“ (Jes 53:11).

„»Siehe, Mein Knecht, den Ich erwählt habe, Mein Geliebter, an dem Mein Herz Wohlgefallen gefunden hat! ICH will Meinen Geist auf Ihn legen, und Er soll den Heidenvölkern das Recht verkundigen“ (Mt 12:18).

Die Propheten wurden ebenfalls als „Knechte“ bezeichnet: „Nein, Gott der HERR tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluss Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben“ (Amos 3:7).

Paulus als berufener Apostel stellt sich gleich in seinem ersten Brief als „Knecht“ vor: „Ich, Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen“ (Röm 1:1).

Auch die Apostel Petrus und Jakobus sowie Judas, der Bruder des Jakobus, stellen sich als Knechte vor:

„Ich, Jakobus, ein Knecht Gottes und des HERRN Jesus Christus…“ (Jak 1:1).

„Ich, Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi…“ (2Pt 1:19)

„Ich, Judas, ein Knecht Jesu Christi…“ (Juda-Brief 1)

Ich habe immer wieder Zeugnis abgelegt von den übernatürlichen Erlebnissen, die der treue HERR mir seit 1962 aus Gnaden geschenkt hat. Direkt bei meiner Berufung am Montag, dem 2. April 1962 sprach der HERR mich dreimal mit „Mein Knecht“ an: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um. ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen …“

Mein Knecht, die Zeit kommt, wo sie auf dich hören werden…“

Und: „Mein Knecht, gründe keine lokalen Gemeinden und gib kein Gesangbuch heraus…“

Die beiden Begriffe „Knecht“ und „senden“ sind bei einer Berufung von größter Bedeutung.

Auch bei den weiteren Erlebnissen, wenn der HERR mir Weisungen gab, hat Er mich jedes Mal mit „Mein Knecht“ angesprochen. Zu den wichtigsten gehört für mich, was der treue HERR mir am Sonntag, dem 19. September 1976 zurief: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matthäus 24, Vers 45 bis 47, dazu bestimmt, die Speise zu rechter Zeit auszuteilen.“ Nie zuvor war mir diese Bibelstelle bewusst aufgefallen: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zu rechter Zeit gebe? Selig ist ein solcher Knecht, den sein Herr bei seiner Rückkehr in solcher Tätigkeit antrifft. Wahrlich Ich sage euch: Er wird ihn über seine sämtlichen Güter setzen.“

Nun verstand ich erst in vollem Umfang die Bedeutung dessen, was Bruder Branham am 3. Dezember 1962 unter anderem zu mir gesagt hatte: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast, der dazugehört.“ Schon seit September 1958 hatten wir seine Predigten auf Tonband zugeschickt bekommen. Am 24. März 1963, direkt am Anfang der Predigt über das siebente Siegel, sagte er: „Wenn ihr euch an die Vision erinnert, die ich vor einem Jahr hatte, dass die Speise an dieser Stätte eingelagert wird…“ und zum Schluss: „Jetzt ist die Speise eingelagert worden.“ Ich habe die Predigten Bruder Branhams ins Deutsche übersetzt, habe die geistliche Speise, die Bruder Branham eingelagert hat, in den vergangenen 54 Jahren seit dem Heimgang des Propheten der gesamten Dienerschaft weitergereicht. Der Tisch des HERRN ist reich gedeckt.

Auch als der HERR mich im März 1980 in Marseille aufforderte, 2Tim 4 von Vers 1-5 zu lesen, hat er mich mit „Mein Knecht…“ angesprochen. Ich nahm sofort meine Bibel und las, wie mir geboten worden war: „Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes und Christi Jesu, welcher dereinst Lebende und Tote richten wird…: verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers der Heilsbotschaft aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.

So gewiss Er mich dazu bestimmt hat, die geistliche Speise weiterzureichen, so gewiss muss ich in Seinem Auftrag kompromisslos Sein teures und heiliges Wort verkündigen. Dieser Dienst ist biblisch, wie es auch der Dienst Bruder Branhams war, und mit seinem heilsgeschichtlichen Auftrag untrennbar verbunden.

Mögen doch alle begreifen, dass die ernsten Worte, die Paulus in 2Tim 4:1-3 an Timotheus gerichtet hat, auch heute noch ihre Gültigkeit haben, und zwar für alle, die Gottes Wort predigen.

Nicht ich, sondern der HERR selbst hat wiederholt Zeugnis abgelegt. Wer den Dienst des treuen Knechtes (Mt 24:45-47) ablehnt, wird auf das hören, was ein törichter Knecht an Deutungen vorbringt (Mt 24:48-51). Zuerst sät der HERR den guten Samen, doch der Feind kommt gleich hinterher und sät den bösen Samen (Mt 13:24-25 und Verse 37-39).

Der allmächtige, allwissende Gott hat alles wunderbar geordnet. Jetzt wird offenbar, wer und was wir sind. Die törichten Jungfrauen werden die Deutungen glauben und einem Menschen folgen. Die klugen Jungfrauen freuen sich über die Fortsetzung des Dienstes und glauben nur, was im Wort geschrieben steht, denn sie sind die biblische Wort-Braut.

Deshalb sagte der HERR: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt Den auf, der Mich gesandt hat(Joh 13:20). Wer einen Gesandten aufnimmt, wird mit Gott verbunden; wer ihn ablehnt, geht irre. So wie Bruder Branham seinen Auftrag als wahrer Knecht und Prophet Gottes ausgeführt hat, so gewiss habe ich den Auftrag als ein Knecht Christi, als ein Gesandter ausgeführt, und zwar bis an die Enden der Erde. Auch ich bin nur ein Mensch und, wie Bruder Branham von sich sagte, „ein Sünder aus Gnaden gerettet“. Durch den lehrmäßigen Dienst aber, den der treue HERR mir gegeben hat, ist alles biblisch eingeordnet worden. Jetzt geht es darum, an dem teilzuhaben, was Gott gegenwärtig tut.

Ich schließe diesen Abschnitt mit Tit 1:2-3: „…aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der untrügliche Gott vor ewigen Zeiten verheißen hat – kundgetan aber hat Er Sein Wort zur festgesetzten Zeit durch die Predigt, mit der ich im Auftrage Gottes, unseres Retters betraut worden bin.“

„Wir aber sind aus Gott; wer Gott kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung (1Joh 4:6).

Gott hat die fünf Dienste in Seiner Gemeinde eingesetzt: „Und eben dieser ist es auch, der die einen zu Aposteln bestellt hat, andere zu Propheten, andere zu Evangelisten, noch andere zu Hirten und Lehrern“ (Eph 4:11).

Wenn es jedoch um einen Auftrag geht, der mit dem Heilsplan verbunden ist, steht das Wort „Knecht“. Selbst unser HERR und Erlöser wurde als „Knecht“ bezeichnet.

„Siehe da, Mein Knecht, an dem ich festhalte, Mein Erwählter, an dem Mein Herz Wohlgefallen hat: ICH habe Meinen Geist auf Ihn gelegt, damit Er das Recht zu den Völkern hinaustrage“ (Jes 42:1).

„Infolge Seiner Seelenqual wird Er Frucht sehen und satt werden; durch Seine Erkenntnis wird als Gerechter Mein Knecht den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, indem Er ihre Verschuldungen auf sich lädt“ (Jes 53:11).

„»Siehe, Mein Knecht, den Ich erwählt habe, Mein Geliebter, an dem Mein Herz Wohlgefallen gefunden hat! ICH will Meinen Geist auf Ihn legen, und Er soll den Heidenvölkern das Recht verkundigen“ (Mt 12:18).

Die Propheten wurden ebenfalls als „Knechte“ bezeichnet: „Nein, Gott der HERR tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluss Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben“ (Amos 3:7).

Paulus als berufener Apostel stellt sich gleich in seinem ersten Brief als „Knecht“ vor: „Ich, Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen“ (Röm 1:1).

Auch die Apostel Petrus und Jakobus sowie Judas, der Bruder des Jakobus, stellen sich als Knechte vor:

„Ich, Jakobus, ein Knecht Gottes und des HERRN Jesus Christus…“ (Jak 1:1).

„Ich, Simon Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi…“ (2Pt 1:19)

„Ich, Judas, ein Knecht Jesu Christi…“ (Juda-Brief 1)

Ich habe immer wieder Zeugnis abgelegt von den übernatürlichen Erlebnissen, die der treue HERR mir seit 1962 aus Gnaden geschenkt hat. Direkt bei meiner Berufung am Montag, dem 2. April 1962 sprach der HERR mich dreimal mit „Mein Knecht“ an: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um. ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen …“

Mein Knecht, die Zeit kommt, wo sie auf dich hören werden…“

Und: „Mein Knecht, gründe keine lokalen Gemeinden und gib kein Gesangbuch heraus…“

Die beiden Begriffe „Knecht“ und „senden“ sind bei einer Berufung von größter Bedeutung.

Auch bei den weiteren Erlebnissen, wenn der HERR mir Weisungen gab, hat Er mich jedes Mal mit „Mein Knecht“ angesprochen. Zu den wichtigsten gehört für mich, was der treue HERR mir am Sonntag, dem 19. September 1976 zurief: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matthäus 24, Vers 45 bis 47, dazu bestimmt, die Speise zu rechter Zeit auszuteilen.“ Nie zuvor war mir diese Bibelstelle bewusst aufgefallen: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zu rechter Zeit gebe? Selig ist ein solcher Knecht, den sein Herr bei seiner Rückkehr in solcher Tätigkeit antrifft. Wahrlich Ich sage euch: Er wird ihn über seine sämtlichen Güter setzen.“

Nun verstand ich erst in vollem Umfang die Bedeutung dessen, was Bruder Branham am 3. Dezember 1962 unter anderem zu mir gesagt hatte: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast, der dazugehört.“ Schon seit September 1958 hatten wir seine Predigten auf Tonband zugeschickt bekommen. Am 24. März 1963, direkt am Anfang der Predigt über das siebente Siegel, sagte er: „Wenn ihr euch an die Vision erinnert, die ich vor einem Jahr hatte, dass die Speise an dieser Stätte eingelagert wird…“ und zum Schluss: „Jetzt ist die Speise eingelagert worden.“ Ich habe die Predigten Bruder Branhams ins Deutsche übersetzt, habe die geistliche Speise, die Bruder Branham eingelagert hat, in den vergangenen 54 Jahren seit dem Heimgang des Propheten der gesamten Dienerschaft weitergereicht. Der Tisch des HERRN ist reich gedeckt.

Auch als der HERR mich im März 1980 in Marseille aufforderte, 2Tim 4 von Vers 1-5 zu lesen, hat er mich mit „Mein Knecht…“ angesprochen. Ich nahm sofort meine Bibel und las, wie mir geboten worden war: „Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes und Christi Jesu, welcher dereinst Lebende und Tote richten wird…: verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers der Heilsbotschaft aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.

So gewiss Er mich dazu bestimmt hat, die geistliche Speise weiterzureichen, so gewiss muss ich in Seinem Auftrag kompromisslos Sein teures und heiliges Wort verkündigen. Dieser Dienst ist biblisch, wie es auch der Dienst Bruder Branhams war, und mit seinem heilsgeschichtlichen Auftrag untrennbar verbunden.

Mögen doch alle begreifen, dass die ernsten Worte, die Paulus in 2Tim 4:1-3 an Timotheus gerichtet hat, auch heute noch ihre Gültigkeit haben, und zwar für alle, die Gottes Wort predigen.

Nicht ich, sondern der HERR selbst hat wiederholt Zeugnis abgelegt. Wer den Dienst des treuen Knechtes (Mt 24:45-47) ablehnt, wird auf das hören, was ein törichter Knecht an Deutungen vorbringt (Mt 24:48-51). Zuerst sät der HERR den guten Samen, doch der Feind kommt gleich hinterher und sät den bösen Samen (Mt 13:24-25 und Verse 37-39).

Der allmächtige, allwissende Gott hat alles wunderbar geordnet. Jetzt wird offenbar, wer und was wir sind. Die törichten Jungfrauen werden die Deutungen glauben und einem Menschen folgen. Die klugen Jungfrauen freuen sich über die Fortsetzung des Dienstes und glauben nur, was im Wort geschrieben steht, denn sie sind die biblische Wort-Braut.

Deshalb sagte der HERR: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt Den auf, der Mich gesandt hat (Joh 13:20). Wer einen Gesandten aufnimmt, wird mit Gott verbunden; wer ihn ablehnt, geht irre. So wie Bruder Branham seinen Auftrag als wahrer Knecht und Prophet Gottes ausgeführt hat, so gewiss habe ich den Auftrag als ein Knecht Christi, als ein Gesandter ausgeführt, und zwar bis an die Enden der Erde. Auch ich bin nur ein Mensch und, wie Bruder Branham von sich sagte, „ein Sünder aus Gnaden gerettet“. Durch den lehrmäßigen Dienst aber, den der treue HERR mir gegeben hat, ist alles biblisch eingeordnet worden. Jetzt geht es darum, an dem teilzuhaben, was Gott gegenwärtig tut.

Ich schließe diesen Abschnitt mit Tit 1:2-3: „…aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der untrügliche Gott vor ewigen Zeiten verheißen hat – kundgetan aber hat Er Sein Wort zur festgesetzten Zeit durch die Predigt, mit der ich im Auftrage Gottes, unseres Retters betraut worden bin.“