Rundbrief Juni 1971
Wenn wir schon im Alten Testament lesen, daß Ungehorsam wie die Sünde der Zauberei und Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst ist (1. SAM. 15:23), dann sollten wir doch einmal sehr sorgfältig in den Spiegel des Wortes Gottes schauen und uns die Frage stellen, ob wir nicht Götzendienst mit Gottesdienst verwechseln und ob nicht der Fluch der Zauberei durch Ungehorsam auf uns lastet.
Am 18. 4. 1971 weilten wir anläßlich der Film-Vorführungen in Berlin. Da wir am Sonntagvormittag keine Versammlung hatten, gingen wir nach Jahren einmal in eine Pfingstgemeinde, nicht um zu kritisieren, sondern um Gottes Wort zu hören. Doch der Anblick, der sich uns hier bot, ist der Anlaß für diese Zeilen. Wir glauben, daß Gottes Wort heilig ist und daß Ehrfurcht und Ordnung im Hause Gottes sein müssen. Wer gibt den Frauen das Recht, mit hautengen langen Hosen oder Miniröcken zum Gottesdienst zu erscheinen? Wer gibt ihnen das Recht, mit so kurzem Haar zu kommen, daß sie nicht einmal ihre Nase damit bedecken können? Steht denn nur in meiner Bibel in 1. KOR. 11:14-15 geschrieben, daß es eine Schmach ist, wenn ein Mann langes Haar trägt? Dagegen, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist, denn das Haar ist ihr zur Bedeckung gegeben. Wer gibt den Jungen das Recht, sich mit schulterlangem Haar vorne in die erste und zweite Reihe zu setzen? In der Welt mögen sich die Leute der Welt anpassen, doch wir sind nicht von dieser Welt (JOH. 17,14). Gotteskinder passen sich Gott und Seinem Worte an! Geht es denn darum, einen Saal zu füllen oder darum, daß Menschen erneuert und zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren werden? Dann können sie bezeugen: „SIEHE, ES IST ALLES NEU GEWORDEN, DAS ALTE IST VERGANGEN.”
Niemand kann neuen Wein in alte Schläuche füllen, und niemand sollte einen neuen Flicken auf ein altes Kleid setzen. Brüder, ist nicht alles im schlimmen Abfall begriffen? Hat nicht der Welt- und Zeitgeist den Heiligen Geist vertrieben? Ist nicht nur noch eine tote Form der Gottseligkeit ohne die Kraft Gottes übriggeblieben? Was für einen Zweck soll denn das Übertünchen erfüllen? Gott sieht die Wirklichkeit. Brüder, sagt den Menschen die Wahrheit, denn nur die Wahrheit macht frei, sonst werden sie euch einmal anklagen und schlimme Vorwürfe machen. Nehmt Gottes Wort nicht mehr leicht, sondern bringt das volle Gewicht der biblischen Wahrheiten auf die Waage Gottes, denn das „MENE TEKEL” kommt gewiß, und wenn es dann heißt: „GEWOGEN, GEWOGEN UND ZU LEICHT ERFUNDEN”, ist alles zu spät. O Gott, gedenke Deines teuer erkauften Volkes!
Wenn wir schon im Alten Testament lesen, daß Ungehorsam wie die Sünde der Zauberei und Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst ist (1. SAM. 15:23), dann sollten wir doch einmal sehr sorgfältig in den Spiegel des Wortes Gottes schauen und uns die Frage stellen, ob wir nicht Götzendienst mit Gottesdienst verwechseln und ob nicht der Fluch der Zauberei durch Ungehorsam auf uns lastet.
Am 18. 4. 1971 weilten wir anläßlich der Film-Vorführungen in Berlin. Da wir am Sonntagvormittag keine Versammlung hatten, gingen wir nach Jahren einmal in eine Pfingstgemeinde, nicht um zu kritisieren, sondern um Gottes Wort zu hören. Doch der Anblick, der sich uns hier bot, ist der Anlaß für diese Zeilen. Wir glauben, daß Gottes Wort heilig ist und daß Ehrfurcht und Ordnung im Hause Gottes sein müssen. Wer gibt den Frauen das Recht, mit hautengen langen Hosen oder Miniröcken zum Gottesdienst zu erscheinen? Wer gibt ihnen das Recht, mit so kurzem Haar zu kommen, daß sie nicht einmal ihre Nase damit bedecken können? Steht denn nur in meiner Bibel in 1. KOR. 11:14-15 geschrieben, daß es eine Schmach ist, wenn ein Mann langes Haar trägt? Dagegen, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist, denn das Haar ist ihr zur Bedeckung gegeben. Wer gibt den Jungen das Recht, sich mit schulterlangem Haar vorne in die erste und zweite Reihe zu setzen? In der Welt mögen sich die Leute der Welt anpassen, doch wir sind nicht von dieser Welt (JOH. 17,14). Gotteskinder passen sich Gott und Seinem Worte an! Geht es denn darum, einen Saal zu füllen oder darum, daß Menschen erneuert und zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren werden? Dann können sie bezeugen: „SIEHE, ES IST ALLES NEU GEWORDEN, DAS ALTE IST VERGANGEN.”
Niemand kann neuen Wein in alte Schläuche füllen, und niemand sollte einen neuen Flicken auf ein altes Kleid setzen. Brüder, ist nicht alles im schlimmen Abfall begriffen? Hat nicht der Welt- und Zeitgeist den Heiligen Geist vertrieben? Ist nicht nur noch eine tote Form der Gottseligkeit ohne die Kraft Gottes übriggeblieben? Was für einen Zweck soll denn das Übertünchen erfüllen? Gott sieht die Wirklichkeit. Brüder, sagt den Menschen die Wahrheit, denn nur die Wahrheit macht frei, sonst werden sie euch einmal anklagen und schlimme Vorwürfe machen. Nehmt Gottes Wort nicht mehr leicht, sondern bringt das volle Gewicht der biblischen Wahrheiten auf die Waage Gottes, denn das „MENE TEKEL” kommt gewiß, und wenn es dann heißt: „GEWOGEN, GEWOGEN UND ZU LEICHT ERFUNDEN”, ist alles zu spät. O Gott, gedenke Deines teuer erkauften Volkes!