RUNDBRIEF Dezember 1985

Rückblick

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Auch in diesem Jahr konnte ich trotz der Übersetzungen der Predigten Bruder Branhams und der Arbeit an den von mir verfaßten Broschüren einige Missionsreisen, insbesondere nach Afrika und Asien, machen. Immer wieder hat der HErr mir neue Kraft geschenkt. Die Zeugnisse von dem, was Gott an vielen Tausenden getan hat, sind überwältigend. Nachdem ich bereits in Ägypten, Jordanien und Syrien war, hat der HErr nun auf eine ganz außergewöhnliche Weise die Türen in den Ländern um den Arabischen Golf geöffnet. Diese Botschaft muß ja, wenn sie als letzter Ruf verstanden wird, bis an die Enden der Erde dringen. Aus allen Völkern, Sprachen und Nationen ruft der HErr Sein Volk heraus. Das durfte ich in den vergangenen Jahren, bis hin zu den letzten Wochen, immer wieder aufs Neue erleben.

In aller Demut darf ich sagen, daß der HErr mich nach dem Heimgang Bruder Branhams dazu benutzt hat, die Botschaft in die Länder Europas, nach Asien, Afrika und in alle Welt hinauszutragen. Die vielen Zeugnisse werden wir sicher dann gemeinsam im Himmel hören. Auf meiner letzten Reise durch die Golf'-Region hörte ich das Zeugnis eines Protestanten, das ich zur Ehre Gottes kurz erwähnen möchte. Ein Professor der englischen Sprache, der Inder ist, seit zwölf Jahren aber in einem islamischen Land lebt, entdeckte in der dortigen amerikanischen Bücherei- die englische Ausgabe meiner Broschüre Glaube nur das SO SPRICHT DER HERR. Vom Inhalt erfaßt und von dessen Wahrhaftigkeit überzeugt, lud er mich seit dem Jahr 1979 wiederholt ein. Als ich nun endlich in dieses Land einrei­sen durfte, gab er am Ende einer Versammlung vor etwa dreihundert Menschen sein Zeugnis. Die Reaktion der Zuhörer war überwältigend. Gewiß wird Gottes Wort auch dort reiche Früchte tragen.

Im September hatten wir in mehreren Ländern Afrikas besondere Versammlungen. In Lusaka, Sambia, wurde ich vom Fernsehen eingeladen und konnte zur ganzen Nation sprechen. Als ich in Begleitung von vier Brüdern auf dem Flughafen zur Abflughalle ging, rief eine Frau plötzlich meinen Namen durch die Volksmenge. Wir blieben stehen, sie kam und fragte mich, ob ich mich an sie erinnern könnte. Ich sagte: „Nein.” Sie antwortete: „Erinnerst du dich nicht mehr daran, daß du vor zwei Jahren im Hilton Hotel in Nairobi, Kenia, für mich gebetet hast?” Da fiel es mir ein, und ich konnte mich an die Situation genau erinnern. Die Frau, die zu einer Regierungsdelegation gehörte und einen Ministerposten in der Regierung innehat, war damals völlig verzweifelt krank und besessen und nicht in der Lage, mit den anderen nach Lusaka zurückzufliegen. Sie blieb völlig verwirrt allein zurück. Als sie mich in der Nähe der Rezeption in der Bibel lesen sah, kam sie zu mir und bat mich, für sie zu beten, ohne mich jemals vorher gesehen zu haben. Gemäß ihrem Zeugnis hat der Herr ihr auf der Stelle geholfen. Sie wurde frei, gesund und gerettet. Freudestrahlend gab sie auf dem Flughafen ihr Zeugnis, das eine ganze Anzahl mitgehört hat. Die Zeugnisse könnten beliebig fortgesetzt werden.

Es ist jetzt zwanzig Jahre her, seitdem Bruder Branham am 24. Dezember 1965 heimgerufen wurde. Meine erste Missionsreise unternahm ich 1964 nach Indien. In all diesen Jahren habe ich ca. 90 Länder besucht, einige davon des öfteren. Die Broschüren werden in etwa 120 Ländern in den verschiedenen Sprachen gelesen. Ohne zu übertreiben, dürfen wir sagen, daß es sich hierbei um ein unvergleichliches, weltweites Werk Gottes handelt. Der HErr hat sichtbar gesegnet, bewahrt, gesorgt und geholfen.

Oft bin ich überwältigt, wenn ich höre, was die Geschwister in den Ländern des deutschsprachigen Raumes und einzelne aus anderen Ländern wie Frankreich, Belgien, Finnland, ja sogar Brasilien für das Werk Gottes tun. Im Verhältnis ist es eine geringe Zahl von Gläubigen, die treu durch ihre Zehnten und Spenden das gesamte Werk Gottes tragen. Ich kann nur sagen: Der HErr, der allmächtige Gott, vergelte es euch hier und belohne euch dort.

Wir stehen vor noch größeren Aufgaben als bisher und vertrauen darauf, daß der HErr Seinen Segen dazu geben wird. Die Broschüren, die wir bereits in der deutschen Sprache herausgegeben haben, sollen verstärkt in viele andere Sprachen übersetzt werden. Auch dafür haben wir die Verantwortung übernommen.

Den Brüdern Alexis Barilier, Etienne Genton, Franco Forestieri, Antonino Chinnici, Markku Vouri und allen anderen auf der ganzen Welt, die an Übersetzungsarbeiten und an der Verbreitung der Botschaft beteiligt sind, danke ich für die Mitarbeit.

Für das kommende Jahr wünsche ich Euch allen, die ihr mit Gott und mit uns verbunden seid, die ihr die Erscheinung des HErrn liebhabt, Gottes reichen Segen. Wir gedenken all unserer Brüder und Schwestern, auch der zerstreuten Gotteskinder in aller Welt in unseren Gebeten. Seid getrost, bald werden wir für immei beim HErrn sein. Gewiß seid ihr in diesem Jahr im Glauben gestärkt worden, und gemeinsam erwarten wir Großes von Gott.

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank

Auch in diesem Jahr konnte ich trotz der Übersetzungen der Predigten Bruder Branhams und der Arbeit an den von mir verfaßten Broschüren einige Missionsreisen, insbesondere nach Afrika und Asien, machen. Immer wieder hat der HErr mir neue Kraft geschenkt. Die Zeugnisse von dem, was Gott an vielen Tausenden getan hat, sind überwältigend. Nachdem ich bereits in Ägypten, Jordanien und Syrien war, hat der HErr nun auf eine ganz außergewöhnliche Weise die Türen in den Ländern um den Arabischen Golf geöffnet. Diese Botschaft muß ja, wenn sie als letzter Ruf verstanden wird, bis an die Enden der Erde dringen. Aus allen Völkern, Sprachen und Nationen ruft der HErr Sein Volk heraus. Das durfte ich in den vergangenen Jahren, bis hin zu den letzten Wochen, immer wieder aufs Neue erleben.

In aller Demut darf ich sagen, daß der HErr mich nach dem Heimgang Bruder Branhams dazu benutzt hat, die Botschaft in die Länder Europas, nach Asien, Afrika und in alle Welt hinauszutragen. Die vielen Zeugnisse werden wir sicher dann gemeinsam im Himmel hören. Auf meiner letzten Reise durch die Golf'-Region hörte ich das Zeugnis eines Protestanten, das ich zur Ehre Gottes kurz erwähnen möchte. Ein Professor der englischen Sprache, der Inder ist, seit zwölf Jahren aber in einem islamischen Land lebt, entdeckte in der dortigen amerikanischen Bücherei- die englische Ausgabe meiner Broschüre Glaube nur das SO SPRICHT DER HERR. Vom Inhalt erfaßt und von dessen Wahrhaftigkeit überzeugt, lud er mich seit dem Jahr 1979 wiederholt ein. Als ich nun endlich in dieses Land einrei­sen durfte, gab er am Ende einer Versammlung vor etwa dreihundert Menschen sein Zeugnis. Die Reaktion der Zuhörer war überwältigend. Gewiß wird Gottes Wort auch dort reiche Früchte tragen.

Im September hatten wir in mehreren Ländern Afrikas besondere Versammlungen. In Lusaka, Sambia, wurde ich vom Fernsehen eingeladen und konnte zur ganzen Nation sprechen. Als ich in Begleitung von vier Brüdern auf dem Flughafen zur Abflughalle ging, rief eine Frau plötzlich meinen Namen durch die Volksmenge. Wir blieben stehen, sie kam und fragte mich, ob ich mich an sie erinnern könnte. Ich sagte: „Nein.” Sie antwortete: „Erinnerst du dich nicht mehr daran, daß du vor zwei Jahren im Hilton Hotel in Nairobi, Kenia, für mich gebetet hast?” Da fiel es mir ein, und ich konnte mich an die Situation genau erinnern. Die Frau, die zu einer Regierungsdelegation gehörte und einen Ministerposten in der Regierung innehat, war damals völlig verzweifelt krank und besessen und nicht in der Lage, mit den anderen nach Lusaka zurückzufliegen. Sie blieb völlig verwirrt allein zurück. Als sie mich in der Nähe der Rezeption in der Bibel lesen sah, kam sie zu mir und bat mich, für sie zu beten, ohne mich jemals vorher gesehen zu haben. Gemäß ihrem Zeugnis hat der Herr ihr auf der Stelle geholfen. Sie wurde frei, gesund und gerettet. Freudestrahlend gab sie auf dem Flughafen ihr Zeugnis, das eine ganze Anzahl mitgehört hat. Die Zeugnisse könnten beliebig fortgesetzt werden.

Es ist jetzt zwanzig Jahre her, seitdem Bruder Branham am 24. Dezember 1965 heimgerufen wurde. Meine erste Missionsreise unternahm ich 1964 nach Indien. In all diesen Jahren habe ich ca. 90 Länder besucht, einige davon des öfteren. Die Broschüren werden in etwa 120 Ländern in den verschiedenen Sprachen gelesen. Ohne zu übertreiben, dürfen wir sagen, daß es sich hierbei um ein unvergleichliches, weltweites Werk Gottes handelt. Der HErr hat sichtbar gesegnet, bewahrt, gesorgt und geholfen.

Oft bin ich überwältigt, wenn ich höre, was die Geschwister in den Ländern des deutschsprachigen Raumes und einzelne aus anderen Ländern wie Frankreich, Belgien, Finnland, ja sogar Brasilien für das Werk Gottes tun. Im Verhältnis ist es eine geringe Zahl von Gläubigen, die treu durch ihre Zehnten und Spenden das gesamte Werk Gottes tragen. Ich kann nur sagen: Der HErr, der allmächtige Gott, vergelte es euch hier und belohne euch dort.

Wir stehen vor noch größeren Aufgaben als bisher und vertrauen darauf, daß der HErr Seinen Segen dazu geben wird. Die Broschüren, die wir bereits in der deutschen Sprache herausgegeben haben, sollen verstärkt in viele andere Sprachen übersetzt werden. Auch dafür haben wir die Verantwortung übernommen.

Den Brüdern Alexis Barilier, Etienne Genton, Franco Forestieri, Antonino Chinnici, Markku Vouri und allen anderen auf der ganzen Welt, die an Übersetzungsarbeiten und an der Verbreitung der Botschaft beteiligt sind, danke ich für die Mitarbeit.

Für das kommende Jahr wünsche ich Euch allen, die ihr mit Gott und mit uns verbunden seid, die ihr die Erscheinung des HErrn liebhabt, Gottes reichen Segen. Wir gedenken all unserer Brüder und Schwestern, auch der zerstreuten Gotteskinder in aller Welt in unseren Gebeten. Seid getrost, bald werden wir für immei beim HErrn sein. Gewiß seid ihr in diesem Jahr im Glauben gestärkt worden, und gemeinsam erwarten wir Großes von Gott.

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank