Rundbrief Oktober 1988
Über die Missionsreisen, die mich wieder in die verschiedensten Teile der Welt geführt haben, gäbe es viel zu berichten. In diesem Rundbrief möchte ich mich jedoch nur mit den außergewöhnlichen Vorgängen in Polen und der Sowjetunion befassen. Aufgrund vieler Aussagen der Heiligen Schrift (Matth. 24:14, Offbg. 14:6 u. a.) haben wir seit einiger Zeit daraufgewartet, daß Gott auch im Ostblock die Türen öffnet, denn das Evangelium muß ja allen Völkern gepredigt werden. Mein Besuch dort hat mich davon überzeugt, daß die Zeit jetzt gekommen ist.
In Polen sind die Versammlungen aufgezeichnet und im ganzen Land verbreitet worden. Wie wir erfuhren, haben sie bereits viel Segen gebracht.
In Rußland hatte ich in verschiedenen Städten Versammlungen, sogar in Karaganda, 2.600 km südöstlich von Moskau. Von Herzen danke ich Gott für Herrn Gorbatschow, unter dessen Führung das ganze Land in kurzer Zeit so verändert worden ist, daß viele es noch gar nicht glauben können, sondern für Propaganda halten.
Die Zusammenkünfte waren gut besucht, doch was mich und alle anderen am meisten überraschte, war das Interesse von Presse und Fernsehen. Ein ganzes Team kam am 25. August in mein Hotel und bat um ein Interview. Niemand von den Geschwistern, von der Hotelrezeption oder von dem Touristenbüro wußte, wer die Sache anberaumt hatte, und so sind wir davon überzeugt, daß auch das eine Fügung Gottes war. Wer Mühe hat, diesen Bericht zu glauben, kann sich den Zeitungsartikel, der mir von der dortigen Redaktion zugeschickt wurde, gerne ansehen.
Aus den Medien haben wir vernommen, daß in der Deutschen Bibelanstalt in Stuttgart 100.000 russische Bibeln gedruckt und in diesem Jahr nach Moskau gebracht worden sind. Ich nahm die Gelegenheit wahr und fragte meinen Übersetzer, ein Mitglied der Baptistengemeinde in Karaganda, ob er etwas dazu sagen könnte. Worauf er ganz freudig antwortete, daß er Augenzeuge gewesen ist, als die 40.000 und dann später die 60.000 Bibeln in Moskau ausgeladen wurden. Es ist also nicht nur Propaganda, sondern eine tatsächliche Reform und Umgestaltung im ganzen Lande sichtbar.
Wir freuen uns darüber, daß Gott noch heute Herzen wie Wasserbäche lenkt. Wir überlassen die Politik den Politikern, nehmen aber unsere Aufgabe wahr, den Ratschluß Gottes zu verkündigen, wo immer sich eine Gelegenheit bietet. Auch in anderen osteuropäischen Ländern zeichnet sich eine Wende zum Guten ab. Christliche Literatur und sogar Predigtkassetten erreichen die Geschwister dort neuerdings vollkommen ungehindert. Vielleicht werden aus den Ländern, in denen keine ausgesprochene Religionsfreiheit herrscht, mehr Menschen gerettet und zubereitet werden, als dort, wo es zwar keine Einschränkungen gibt, wo man sich aber trotzdem nicht um die wahrhaftige Verkündigung kümmert. Gott kennt die Seinen und wird sie, ungeachtet der Staatsform, der Hautfarbe oder Rasse in der ganzen Welt herausrufen.
Wenn dieser Rundbrief Euch erreicht, befinde ich mich schon wieder auf einer Missionsreise durch Indien, Indonesien und die Philippinen. Über Singapur und Pakistan komme ich dann wieder zurück. Mir fehlen die Worte, meine Dankbarkeit Gott gegenüber zum Ausdruck zu bringen für das große Vorrecht, das Er mir geschenkt hat, Sein geoffenbartes Wort bis an die Enden der Erde zu tragen. Ich wünschte nur, daß ich mich aufteilen könnte, um zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten und in verschiedenen Ländern sein zu können.
Sogar diejenigen, die gewisse biblische Korrekturen über Gottheit, Taufe etc. nicht annehmen wollen, aus welchem Grund auch immer, bestätigen, daß die Verkündigung absolut biblisch und unvergleichbar ist. Ich habe es in der Vergangenheit bezeugt und werde es in alle Zukunft tun, daß ich ohne den Dienst Bruder Branhams diese göttliche Übersicht nie bekommen hätte.
Von Herzen glauben wir gemeinsam, was ihm am 11. Juni 1933 gesagt wurde, daß die Botschaft, mit der er gesandt wurde, dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Das erleben wir jetzt buchstäblich auf der ganzen Welt. Gelobt sei der Name des HErrn! Bitte gedenkt meiner und des mir übertragenen Dienstes in ganz besonderer Weise in Euren Gebeten.
Im Auftrage Gottes wirkend
Br. Frank
Über die Missionsreisen, die mich wieder in die verschiedensten Teile der Welt geführt haben, gäbe es viel zu berichten. In diesem Rundbrief möchte ich mich jedoch nur mit den außergewöhnlichen Vorgängen in Polen und der Sowjetunion befassen. Aufgrund vieler Aussagen der Heiligen Schrift (Matth. 24:14, Offbg. 14:6 u. a.) haben wir seit einiger Zeit daraufgewartet, daß Gott auch im Ostblock die Türen öffnet, denn das Evangelium muß ja allen Völkern gepredigt werden. Mein Besuch dort hat mich davon überzeugt, daß die Zeit jetzt gekommen ist.
In Polen sind die Versammlungen aufgezeichnet und im ganzen Land verbreitet worden. Wie wir erfuhren, haben sie bereits viel Segen gebracht.
In Rußland hatte ich in verschiedenen Städten Versammlungen, sogar in Karaganda, 2.600 km südöstlich von Moskau. Von Herzen danke ich Gott für Herrn Gorbatschow, unter dessen Führung das ganze Land in kurzer Zeit so verändert worden ist, daß viele es noch gar nicht glauben können, sondern für Propaganda halten.
Die Zusammenkünfte waren gut besucht, doch was mich und alle anderen am meisten überraschte, war das Interesse von Presse und Fernsehen. Ein ganzes Team kam am 25. August in mein Hotel und bat um ein Interview. Niemand von den Geschwistern, von der Hotelrezeption oder von dem Touristenbüro wußte, wer die Sache anberaumt hatte, und so sind wir davon überzeugt, daß auch das eine Fügung Gottes war. Wer Mühe hat, diesen Bericht zu glauben, kann sich den Zeitungsartikel, der mir von der dortigen Redaktion zugeschickt wurde, gerne ansehen.
Aus den Medien haben wir vernommen, daß in der Deutschen Bibelanstalt in Stuttgart 100.000 russische Bibeln gedruckt und in diesem Jahr nach Moskau gebracht worden sind. Ich nahm die Gelegenheit wahr und fragte meinen Übersetzer, ein Mitglied der Baptistengemeinde in Karaganda, ob er etwas dazu sagen könnte. Worauf er ganz freudig antwortete, daß er Augenzeuge gewesen ist, als die 40.000 und dann später die 60.000 Bibeln in Moskau ausgeladen wurden. Es ist also nicht nur Propaganda, sondern eine tatsächliche Reform und Umgestaltung im ganzen Lande sichtbar.
Wir freuen uns darüber, daß Gott noch heute Herzen wie Wasserbäche lenkt. Wir überlassen die Politik den Politikern, nehmen aber unsere Aufgabe wahr, den Ratschluß Gottes zu verkündigen, wo immer sich eine Gelegenheit bietet. Auch in anderen osteuropäischen Ländern zeichnet sich eine Wende zum Guten ab. Christliche Literatur und sogar Predigtkassetten erreichen die Geschwister dort neuerdings vollkommen ungehindert. Vielleicht werden aus den Ländern, in denen keine ausgesprochene Religionsfreiheit herrscht, mehr Menschen gerettet und zubereitet werden, als dort, wo es zwar keine Einschränkungen gibt, wo man sich aber trotzdem nicht um die wahrhaftige Verkündigung kümmert. Gott kennt die Seinen und wird sie, ungeachtet der Staatsform, der Hautfarbe oder Rasse in der ganzen Welt herausrufen.
Wenn dieser Rundbrief Euch erreicht, befinde ich mich schon wieder auf einer Missionsreise durch Indien, Indonesien und die Philippinen. Über Singapur und Pakistan komme ich dann wieder zurück. Mir fehlen die Worte, meine Dankbarkeit Gott gegenüber zum Ausdruck zu bringen für das große Vorrecht, das Er mir geschenkt hat, Sein geoffenbartes Wort bis an die Enden der Erde zu tragen. Ich wünschte nur, daß ich mich aufteilen könnte, um zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten und in verschiedenen Ländern sein zu können.
Sogar diejenigen, die gewisse biblische Korrekturen über Gottheit, Taufe etc. nicht annehmen wollen, aus welchem Grund auch immer, bestätigen, daß die Verkündigung absolut biblisch und unvergleichbar ist. Ich habe es in der Vergangenheit bezeugt und werde es in alle Zukunft tun, daß ich ohne den Dienst Bruder Branhams diese göttliche Übersicht nie bekommen hätte.
Von Herzen glauben wir gemeinsam, was ihm am 11. Juni 1933 gesagt wurde, daß die Botschaft, mit der er gesandt wurde, dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Das erleben wir jetzt buchstäblich auf der ganzen Welt. Gelobt sei der Name des HErrn! Bitte gedenkt meiner und des mir übertragenen Dienstes in ganz besonderer Weise in Euren Gebeten.
Im Auftrage Gottes wirkend
Br. Frank