DAS KONZIL GOTTES

Einleitung zur Entstehung der Urgemeinde

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Jesus Christus ist der Gründer, der Erbauer, der Erhalter und Vollender Seiner Gemeinde. Wenn also in der Bibel das Wort „Gemeinde” gebraucht wird, so darf darunter keine von Menschen ins Leben gerufene Denomination oder Organisation verstanden werden: In Matthäus 16, 18 sagte Jesus: „Ich will bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.” Jesus Christus hat den Preis der Erlösung durch sein Leiden und Sterben bezahlt und sich dadurch Seine Gemeinde mit Seinem Blut erkauft. Dies können sie in den vier Evangelien, in denen das Leben Jesu von Seiner Geburt bis zu Seiner Himmelfahrt beschrieben wird, ausführlich nachlesen. Der Heiland ist gestorben und gemäß der Schrift am dritten Tage siegreich von den Toten auferstanden. Nach Seiner Auferstehung ist er vielen erschienen, ja sogar fünfhundert Brüdern auf einmal (1. Korinther 15, 6). Durch die Auferstehung wurden die Jünger in ihrem Glauben an Jesus Christus sehr gestärkt und erlangten nunmehr völliges Vertrauen zu ihrem Meister, obwohl der Herr unmittelbar darauf den Unglauben Seiner Jünger tadelt, weil sie einfach nicht an die Auferstehung ihres Meisters glauben konnten (vgl. Markus 16, 14). Nach diesem Tadel, den der Herr aussprach, gab Er Seinen Jüngern den großen Auftrag, wie er uns in Markus 16,15 beschrieben wird. Hier steht: „Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!” Wir sehen, daß das Vertrauen zwischen dem Heiland und den Seinen wieder völlig hergestellt ist. Die Jünger vertrauen ihrem Meister, und der Meister vertraut ihnen. Von nun an sollen sie das Evangelium (die Heilsbotschaft) in der ganzen Welt verkünden. Welch eine Vollmacht in diesem Auftrag einbegriffen ist, sieht man aus den weiteren Versen im gleichen Kapitel. In Lukas 24, 47–49 wird derselbe Befehl wie folgt ausgesprochen: „In seinem Namen soll allen Völkern … Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden.” Doch bevor die Jünger als Zeugen des Herrn Jesus in alle Welt hinausziehen, wie der Auftrag lautet, sollen sie „Die Verheißung des Vaters”, die „Ausrüstung der Geisteskraft” abwarten. Gott hat hierdurch für alle Zeiten festgelegt, daß Seine Diener zuvor mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt werden müssen, um die Aufträge dem Willen Gottes entsprechend ausführen zu können. Dieses Ziel kann jedoch niemals durch menschliche Weisheit und Bildung, die man auf Universitäten, Seminaren und Bibelschulen erworben hat, erreicht werden.

Jesus Christus ist der Gründer, der Erbauer, der Erhalter und Vollender Seiner Gemeinde. Wenn also in der Bibel das Wort „Gemeinde” gebraucht wird, so darf darunter keine von Menschen ins Leben gerufene Denomination oder Organisation verstanden werden: In Matthäus 16, 18 sagte Jesus: „Ich will bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.” Jesus Christus hat den Preis der Erlösung durch sein Leiden und Sterben bezahlt und sich dadurch Seine Gemeinde mit Seinem Blut erkauft. Dies können sie in den vier Evangelien, in denen das Leben Jesu von Seiner Geburt bis zu Seiner Himmelfahrt beschrieben wird, ausführlich nachlesen. Der Heiland ist gestorben und gemäß der Schrift am dritten Tage siegreich von den Toten auferstanden. Nach Seiner Auferstehung ist er vielen erschienen, ja sogar fünfhundert Brüdern auf einmal (1. Korinther 15, 6). Durch die Auferstehung wurden die Jünger in ihrem Glauben an Jesus Christus sehr gestärkt und erlangten nunmehr völliges Vertrauen zu ihrem Meister, obwohl der Herr unmittelbar darauf den Unglauben Seiner Jünger tadelt, weil sie einfach nicht an die Auferstehung ihres Meisters glauben konnten (vgl. Markus 16, 14). Nach diesem Tadel, den der Herr aussprach, gab Er Seinen Jüngern den großen Auftrag, wie er uns in Markus 16,15 beschrieben wird. Hier steht: „Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!” Wir sehen, daß das Vertrauen zwischen dem Heiland und den Seinen wieder völlig hergestellt ist. Die Jünger vertrauen ihrem Meister, und der Meister vertraut ihnen. Von nun an sollen sie das Evangelium (die Heilsbotschaft) in der ganzen Welt verkünden. Welch eine Vollmacht in diesem Auftrag einbegriffen ist, sieht man aus den weiteren Versen im gleichen Kapitel. In Lukas 24, 47–49 wird derselbe Befehl wie folgt ausgesprochen: „In seinem Namen soll allen Völkern … Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden.” Doch bevor die Jünger als Zeugen des Herrn Jesus in alle Welt hinausziehen, wie der Auftrag lautet, sollen sie „Die Verheißung des Vaters”, die „Ausrüstung der Geisteskraft” abwarten. Gott hat hierdurch für alle Zeiten festgelegt, daß Seine Diener zuvor mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt werden müssen, um die Aufträge dem Willen Gottes entsprechend ausführen zu können. Dieses Ziel kann jedoch niemals durch menschliche Weisheit und Bildung, die man auf Universitäten, Seminaren und Bibelschulen erworben hat, erreicht werden.