DAS KONZIL GOTTES
Ein Erlebnis von William Branham, verkürzt wiedergegeben,
von ihm selbst am 15. 5. 1960 erzählt
Am letzten Sonntagmorgen wachte ich sehr früh auf, am Sonnabend hatte ich diese Vision. Ich habe mich mit dem Gedanken an mein Sterben befaßt. Bin schon 50 Jahre alt, und denke, daß meine Zeit nicht mehr zu lange sein wird. Ich dachte darüber nach, in welch einer Art Leib ich wohl im Jenseits sein würde. Könnte es sein, daß ich meine geliebten Freunde nur als einen weißen Nebel sehen würde, und sagen müßte, „dort geht Bruder Neville”, und er nicht sagen könnte: „Hallo, Bruder Branham”, doch wenn Jesus wiederkommt, würde ich wieder Mensch sein? Oft habe ich darüber nachgedacht.
Ich träumte, daß ich im Westen war und zu einem gewissen Ort herunterkam. Meine Frau war mit mir zum Fischen, ich hielt an und öffnete die Pforte. Der Himmel strahlte. Er sah nicht aus wie über diesem Tal hier. Er war blau mit schönen weißen Wolken. Ich sagte zu meiner Frau: „Wir hätten schon vor langer Zeit hierher kommen müssen, Liebling.” Sie sagte: „Um der Kinder willen hätten wir es tun sollen, Billy.” Ich erwachte und sagte: „Weshalb rufe ich wohl so laut?” Darauf schaute ich zu meiner Frau rüber, sie lag neben mir.
Ich richtete mich auf, legte das Kopfkissen gegen das Kopfende des Bettes und meine Arme hinter mich, wie es viele von euch auch schon getan haben. Während ich dort lag, sagte ich: „Ach, wie mag es doch auf der anderen Seite sein?” Ich bin schon 50 Jahre und habe noch nichts getan, könnte ich doch nur etwas tun, um dem Herrn zu helfen, denn ich weiß, daß ich nicht immer sterblich sein werde. Die Hälfte meiner Zeit ist zumindest schon vorbei, ja, mehr als die Hälfte, auch wenn ich so alt würde wie meine Vorfahren. Ich schaute mich um und machte mich bereit zum Aufstehen. Es war ungefähr 7.00 Uhr, und ich sagte: „Ich glaube, daß ich trotz meiner Heiserkeit heute morgen zum Gottesdienst gehen werde, ich möchte Bruder Neville predigen hören.” So sagte ich: „Bist du wach, Liebling?”, doch sie schlief sehr fest.
Ich möchte, daß ihr dieses Erlebnis beachtet. Es hat mich verändert. Ich kann nicht mehr derselbe Bruder Branham sein, der ich war. Ich schaute und hörte etwas sagen: „Du fängst erst an. Kämpfe den Kampf … kämpfe weiter!” Ich bewegte meinen Kopf und dachte, ach, vielleicht hast du dies nur so gedacht. Ihr wißt, daß Leute auch Vorstellungen erleben und ich dies auch nur annehmen könnte. Es wurde gesagt: „Kämpfe den Kampf, mach weiter, dringe vorwärts.” Ich sagte: „Vielleicht habe ich es selbst gesagt”, nun tat ich meine Lippen zusammen und legte meine Hand auf den Mund, und wiederum kamen die Worte: „Mach nur weiter, wenn du nur wüßtest, was dich am Ende deines Weges erwartet!” Es war, als könnte ich Grim Snelling oder irgend jemand anderen das Lied singen hören: „Ich bin voll Verlangen, Jesus zu sehen. Mein Pfad würde heller und alle Furcht wäre dahin. Laß mich hinter den Vorhang der Zeit sehen!”
Nun hörte ich jemand sagen, „Möchtest du hinter den Vorhang der Zeit sehen?” Ich sagte: „Es würde mir viel helfen.” Ich schaute, und in einem Augenblick, ja in einem Atemzug, wurde ich an einen lieblichen Ort versetzt. Ich schaute zurück, und sah mich auf dem Bett liegen. Ich sagte: „Dies ist mir fremd.”
Dies sage ich vor meiner Gemeinde, vor den Schafen, die mir zu weiden anvertraut sind. Ob ich außerhalb des Leibes war oder ob es eine Verzückung war, der Herr weiß es. Es war keine Vision, wie ich sie sonst habe. Ich konnte hier sehen und konnte auch dort sehen. Als ich an jenem Ort ankam, sah ich so viele Menschen, wie nie zuvor, sie kamen gelaufen und riefen: „O unser geliebter Bruder!” Ich sah dann junge Frauen, vielleicht Anfang 20, die ihre Arme um mich warfen und riefen: „Unser geliebter Bruder!” Dann kamen junge Männer, in der Blüte ihrer Kraft, ihre Augen strahlten, sie sahen aus wie Sterne in dunkler Nacht, ihre Zähne leuchteten wie Perlen, sie riefen und umfaßten mich, indem sie sagten: „O unser geliebter Bruder!” Dann schaute ich, und sah, daß ich jung war. Ich schaute zurück und sah meinen alten Körper, mit den Händen hinter dem Kopf, liegen. Ich sagte: „Dies verstehe ich nicht.” Und diese jungen Frauen umarmen mich.
Nun, ihr wißt, daß dies eine gemischte Zuhörerschaft ist, ich sage dieses in Sanftmut des Geistes. Hier können Männer ihre Arme nicht um eine Frau legen, ohne dabei die Sinne zu erregen, doch dort war dies nicht der Fall. Dort gab es kein Gestern und auch kein Morgen. Sie wurden nicht müde. Nie in meinem Leben habe ich so nette Frauen gesehen. Sie hatten langes Haar, das bis zur Taille reichte, lange Kleider bis auf die Füße, und sie drückten mich. Es war ein Liebhaben, wie es nicht verglichen werden kann, auch nicht mit dem unter Geschwistern. Sie küßten mich nicht und auch ich küßte sie nicht. Es war etwas, das nicht beschrieben werden kann, mir fehlen die Worte dafür. Selbst unser Wort „Vollkommenheit” reicht dafür nicht aus. Nichts kann damit verglichen werden. Es ist etwas, das ich niemals aussprechen kann, ihr müßt einfach dort sein!
Ich schaute herum, wie sie zu Tausenden auf mich zukamen. Ich sagte: „Das verstehe ich nicht.” Hier kommt „Hope”, meine erste Frau. Sie kam gelaufen und sagte nicht, „mein Mann”, sondern wie alle andern sagte sie: „Mein geliebter Bruder.” Und während sie mich umarmte, umarmte mich eine andere Frau, und dann umarmte Hope diese Frau, und ich dachte, „dies ist doch etwas anderes, ich wollte niemals mehr zurück”. Ich sah herum und dachte, was ist dies, ich kann es nicht verstehen. Hope schien ein Ehrengast zu sein. Nicht anders wie alle, aber wie ein Ehrengast.
Dann hörte ich die Stimme, die zu mir sprach, sie sagte: „Dies ist, wie du gepredigt hast, was der Heilige Geist wirkt. Dies ist vollkommene Liebe, und niemand kann hier ohne dieselbe eingehen.” Mehr als je zuvor in meinem Leben bin ich entschlossen und überzeugt, daß es der vollkommenen Liebe bedarf, um dort einzugehen. Dort ist kein Neid, dort ist keine Müdigkeit. Dort war kein Tod. Krankheit kann dort nicht eingehen. Sterblichkeit kann niemand mehr alt machen, auch konnten sie nicht weinen, es war dort nur Freude. „O mein geliebter Brüder!” riefen sie. Dann wurde ich aufgehoben und auf einen großen, hohen Platz gesetzt. Ich dachte, ich träume doch nicht. Herniederschauend, sah ich meinen Körper auf dem Bett liegen. Sie setzten mich dort hin, doch ich sagte: „O ich sollte hier oben nicht sitzen!” Jetzt kamen wieder Männer und Frauen auf beiden Seiten in der Blüte ihrer Jugend und riefen. Eine Frau stand dort und rief: „O mein geliebter Bruder, wir sind so froh, dich hier zu sehen!”
Ich sagte: „Dies verstehe ich nicht.” Und dann sprach die Stimme, die über mir war und sagte: „Du weißt, daß in der Bibel geschrieben steht, daß die Propheten zu ihrem Volk versammelt werden.” Ich sagte: „Ja, ich erinnere mich dessen in der Schrift.” Er sagte: „So ist es, wenn du mit deinem Volk versammelt wirst.” Ich sagte: „Werden sie dann Wirklichkeit sein, so daß ich sie anfassen kann?” „O ja”, sagte er. Ich sagte: „Hier sind Millionen, das können doch nicht alles Branhams sein?” Darauf sagte die Stimme: „Sie sind nicht Branhams, sie sind durch deinen Dienst Bekehrte, diejenigen, die du zum Herrn geführt hast. Einige von diesen Frauen waren schon über 90 Jahre alt, als du sie zum Herrn geführt hast. Kein Wunder, daß sie rufen, ,Mein geliebter Bruder!’” Gemeinsam riefen sie aus: „Wenn du nicht gegangen wärst, dann wären wir nicht hier!”
Ich sagte: „O wo ist Jesus, ich möchte ihn so gerne sehen?” Sie sagten: „Nun, Er ist noch ein wenig höher, dort in der Richtung. Eines Tages wird Er zu dir kommen. Du wurdest als Leiter gesandt. Gott wird kommen, und wenn Er kommt, wird Er dich gemäß deiner Lehre richten.” Ich sagte: „O ich bin so froh. Muß denn auch Paulus in der Weise gerichtet werden und auch Petrus?” Sie sagten: „Ja.” Darauf sagte ich: „Ich habe jedes Wort genauso gepredigt wie sie, bin niemals nach einer Seite oder der anderen abgewichen. Wie sie auf den Namen Jesu Christi tauften, so tat ich es auch. Wie sie die Taufe des Heiligen Geistes lehrten, so tat ich es auch. Was immer sie lehrten, das lehrte ich auch.” Und diese Volksmenge schrie und sagte: „Das wissen wir. Wir wissen auch, daß wir einmal mit dir zur Erde zurückgehen.” Sie sagten: „Jesus wird zuerst kommen, und du wirst gerichtet werden gemäß dem Worte, das du uns gepredigt hast, und dann, wenn du angenommen wirst, was geschehen wird, dann wirst du uns Ihm vorstellen, und gemeinsam kehren wir dann zur Erde zurück und werden für immer leben.” Darauf sagte ich: „Muß ich jetzt zur Erde zurück?” Sie sagten: „Ja, aber dränge vorwärts!” Ich schaute und konnte, so weit ich sehen konnte, die Leute kommen sehen, um mich zu umarmen, indem sie ausriefen: „Mein geliebter Bruder!” Gerade in dem Augenblick sagte eine Stimme: „Alle die du je geliebt, und alle, die dich je geliebt haben, hat Gott dir hier gegeben.
Ein Erlebnis von William Branham, verkürzt wiedergegeben,
von ihm selbst am 15. 5. 1960 erzählt
Am letzten Sonntagmorgen wachte ich sehr früh auf, am Sonnabend hatte ich diese Vision. Ich habe mich mit dem Gedanken an mein Sterben befaßt. Bin schon 50 Jahre alt, und denke, daß meine Zeit nicht mehr zu lange sein wird. Ich dachte darüber nach, in welch einer Art Leib ich wohl im Jenseits sein würde. Könnte es sein, daß ich meine geliebten Freunde nur als einen weißen Nebel sehen würde, und sagen müßte, „dort geht Bruder Neville”, und er nicht sagen könnte: „Hallo, Bruder Branham”, doch wenn Jesus wiederkommt, würde ich wieder Mensch sein? Oft habe ich darüber nachgedacht.
Ich träumte, daß ich im Westen war und zu einem gewissen Ort herunterkam. Meine Frau war mit mir zum Fischen, ich hielt an und öffnete die Pforte. Der Himmel strahlte. Er sah nicht aus wie über diesem Tal hier. Er war blau mit schönen weißen Wolken. Ich sagte zu meiner Frau: „Wir hätten schon vor langer Zeit hierher kommen müssen, Liebling.” Sie sagte: „Um der Kinder willen hätten wir es tun sollen, Billy.” Ich erwachte und sagte: „Weshalb rufe ich wohl so laut?” Darauf schaute ich zu meiner Frau rüber, sie lag neben mir.
Ich richtete mich auf, legte das Kopfkissen gegen das Kopfende des Bettes und meine Arme hinter mich, wie es viele von euch auch schon getan haben. Während ich dort lag, sagte ich: „Ach, wie mag es doch auf der anderen Seite sein?” Ich bin schon 50 Jahre und habe noch nichts getan, könnte ich doch nur etwas tun, um dem Herrn zu helfen, denn ich weiß, daß ich nicht immer sterblich sein werde. Die Hälfte meiner Zeit ist zumindest schon vorbei, ja, mehr als die Hälfte, auch wenn ich so alt würde wie meine Vorfahren. Ich schaute mich um und machte mich bereit zum Aufstehen. Es war ungefähr 7.00 Uhr, und ich sagte: „Ich glaube, daß ich trotz meiner Heiserkeit heute morgen zum Gottesdienst gehen werde, ich möchte Bruder Neville predigen hören.” So sagte ich: „Bist du wach, Liebling?”, doch sie schlief sehr fest.
Ich möchte, daß ihr dieses Erlebnis beachtet. Es hat mich verändert. Ich kann nicht mehr derselbe Bruder Branham sein, der ich war. Ich schaute und hörte etwas sagen: „Du fängst erst an. Kämpfe den Kampf … kämpfe weiter!” Ich bewegte meinen Kopf und dachte, ach, vielleicht hast du dies nur so gedacht. Ihr wißt, daß Leute auch Vorstellungen erleben und ich dies auch nur annehmen könnte. Es wurde gesagt: „Kämpfe den Kampf, mach weiter, dringe vorwärts.” Ich sagte: „Vielleicht habe ich es selbst gesagt”, nun tat ich meine Lippen zusammen und legte meine Hand auf den Mund, und wiederum kamen die Worte: „Mach nur weiter, wenn du nur wüßtest, was dich am Ende deines Weges erwartet!” Es war, als könnte ich Grim Snelling oder irgend jemand anderen das Lied singen hören: „Ich bin voll Verlangen, Jesus zu sehen. Mein Pfad würde heller und alle Furcht wäre dahin. Laß mich hinter den Vorhang der Zeit sehen!”
Nun hörte ich jemand sagen, „Möchtest du hinter den Vorhang der Zeit sehen?” Ich sagte: „Es würde mir viel helfen.” Ich schaute, und in einem Augenblick, ja in einem Atemzug, wurde ich an einen lieblichen Ort versetzt. Ich schaute zurück, und sah mich auf dem Bett liegen. Ich sagte: „Dies ist mir fremd.”
Dies sage ich vor meiner Gemeinde, vor den Schafen, die mir zu weiden anvertraut sind. Ob ich außerhalb des Leibes war oder ob es eine Verzückung war, der Herr weiß es. Es war keine Vision, wie ich sie sonst habe. Ich konnte hier sehen und konnte auch dort sehen. Als ich an jenem Ort ankam, sah ich so viele Menschen, wie nie zuvor, sie kamen gelaufen und riefen: „O unser geliebter Bruder!” Ich sah dann junge Frauen, vielleicht Anfang 20, die ihre Arme um mich warfen und riefen: „Unser geliebter Bruder!” Dann kamen junge Männer, in der Blüte ihrer Kraft, ihre Augen strahlten, sie sahen aus wie Sterne in dunkler Nacht, ihre Zähne leuchteten wie Perlen, sie riefen und umfaßten mich, indem sie sagten: „O unser geliebter Bruder!” Dann schaute ich, und sah, daß ich jung war. Ich schaute zurück und sah meinen alten Körper, mit den Händen hinter dem Kopf, liegen. Ich sagte: „Dies verstehe ich nicht.” Und diese jungen Frauen umarmen mich.
Nun, ihr wißt, daß dies eine gemischte Zuhörerschaft ist, ich sage dieses in Sanftmut des Geistes. Hier können Männer ihre Arme nicht um eine Frau legen, ohne dabei die Sinne zu erregen, doch dort war dies nicht der Fall. Dort gab es kein Gestern und auch kein Morgen. Sie wurden nicht müde. Nie in meinem Leben habe ich so nette Frauen gesehen. Sie hatten langes Haar, das bis zur Taille reichte, lange Kleider bis auf die Füße, und sie drückten mich. Es war ein Liebhaben, wie es nicht verglichen werden kann, auch nicht mit dem unter Geschwistern. Sie küßten mich nicht und auch ich küßte sie nicht. Es war etwas, das nicht beschrieben werden kann, mir fehlen die Worte dafür. Selbst unser Wort „Vollkommenheit” reicht dafür nicht aus. Nichts kann damit verglichen werden. Es ist etwas, das ich niemals aussprechen kann, ihr müßt einfach dort sein!
Ich schaute herum, wie sie zu Tausenden auf mich zukamen. Ich sagte: „Das verstehe ich nicht.” Hier kommt „Hope”, meine erste Frau. Sie kam gelaufen und sagte nicht, „mein Mann”, sondern wie alle andern sagte sie: „Mein geliebter Bruder.” Und während sie mich umarmte, umarmte mich eine andere Frau, und dann umarmte Hope diese Frau, und ich dachte, „dies ist doch etwas anderes, ich wollte niemals mehr zurück”. Ich sah herum und dachte, was ist dies, ich kann es nicht verstehen. Hope schien ein Ehrengast zu sein. Nicht anders wie alle, aber wie ein Ehrengast.
Dann hörte ich die Stimme, die zu mir sprach, sie sagte: „Dies ist, wie du gepredigt hast, was der Heilige Geist wirkt. Dies ist vollkommene Liebe, und niemand kann hier ohne dieselbe eingehen.” Mehr als je zuvor in meinem Leben bin ich entschlossen und überzeugt, daß es der vollkommenen Liebe bedarf, um dort einzugehen. Dort ist kein Neid, dort ist keine Müdigkeit. Dort war kein Tod. Krankheit kann dort nicht eingehen. Sterblichkeit kann niemand mehr alt machen, auch konnten sie nicht weinen, es war dort nur Freude. „O mein geliebter Brüder!” riefen sie. Dann wurde ich aufgehoben und auf einen großen, hohen Platz gesetzt. Ich dachte, ich träume doch nicht. Herniederschauend, sah ich meinen Körper auf dem Bett liegen. Sie setzten mich dort hin, doch ich sagte: „O ich sollte hier oben nicht sitzen!” Jetzt kamen wieder Männer und Frauen auf beiden Seiten in der Blüte ihrer Jugend und riefen. Eine Frau stand dort und rief: „O mein geliebter Bruder, wir sind so froh, dich hier zu sehen!”
Ich sagte: „Dies verstehe ich nicht.” Und dann sprach die Stimme, die über mir war und sagte: „Du weißt, daß in der Bibel geschrieben steht, daß die Propheten zu ihrem Volk versammelt werden.” Ich sagte: „Ja, ich erinnere mich dessen in der Schrift.” Er sagte: „So ist es, wenn du mit deinem Volk versammelt wirst.” Ich sagte: „Werden sie dann Wirklichkeit sein, so daß ich sie anfassen kann?” „O ja”, sagte er. Ich sagte: „Hier sind Millionen, das können doch nicht alles Branhams sein?” Darauf sagte die Stimme: „Sie sind nicht Branhams, sie sind durch deinen Dienst Bekehrte, diejenigen, die du zum Herrn geführt hast. Einige von diesen Frauen waren schon über 90 Jahre alt, als du sie zum Herrn geführt hast. Kein Wunder, daß sie rufen, ,Mein geliebter Bruder!’” Gemeinsam riefen sie aus: „Wenn du nicht gegangen wärst, dann wären wir nicht hier!”
Ich sagte: „O wo ist Jesus, ich möchte ihn so gerne sehen?” Sie sagten: „Nun, Er ist noch ein wenig höher, dort in der Richtung. Eines Tages wird Er zu dir kommen. Du wurdest als Leiter gesandt. Gott wird kommen, und wenn Er kommt, wird Er dich gemäß deiner Lehre richten.” Ich sagte: „O ich bin so froh. Muß denn auch Paulus in der Weise gerichtet werden und auch Petrus?” Sie sagten: „Ja.” Darauf sagte ich: „Ich habe jedes Wort genauso gepredigt wie sie, bin niemals nach einer Seite oder der anderen abgewichen. Wie sie auf den Namen Jesu Christi tauften, so tat ich es auch. Wie sie die Taufe des Heiligen Geistes lehrten, so tat ich es auch. Was immer sie lehrten, das lehrte ich auch.” Und diese Volksmenge schrie und sagte: „Das wissen wir. Wir wissen auch, daß wir einmal mit dir zur Erde zurückgehen.” Sie sagten: „Jesus wird zuerst kommen, und du wirst gerichtet werden gemäß dem Worte, das du uns gepredigt hast, und dann, wenn du angenommen wirst, was geschehen wird, dann wirst du uns Ihm vorstellen, und gemeinsam kehren wir dann zur Erde zurück und werden für immer leben.” Darauf sagte ich: „Muß ich jetzt zur Erde zurück?” Sie sagten: „Ja, aber dränge vorwärts!” Ich schaute und konnte, so weit ich sehen konnte, die Leute kommen sehen, um mich zu umarmen, indem sie ausriefen: „Mein geliebter Bruder!” Gerade in dem Augenblick sagte eine Stimme: „Alle die du je geliebt, und alle, die dich je geliebt haben, hat Gott dir hier gegeben.