Die große Tragödie und Gottes Heilsplan im Licht der Endzeit-Botschaft

Zeichen weisen auf das Ziel

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Es geht jetzt um die reine Botschaft Gottes, um das ewiggültige Evangelium. Mose hatte nicht nur Zeichen, er hatte die Botschaft Gottes für das Volk Israel: »Lass Mein Volk ziehen, dass es Mir diene!«, und der Auszug fand statt. Auch Johannes der Täufer hatte eine Botschaft als Freund des Bräutigams, der die Braut rief (Joh. 3, 28-36). Petrus hatte eine Botschaft. Paulus bezeichnete sich als Botschafter an Christi Statt. Ebenso war William Branham ein direkter Botschafter — ein Mann von Gott gesandt. T.L. Osborn hat diesen Dienst nach seinem eigenen Zeugnis sogar höher eingestuft als den des Mose und des Elia. Das Gleiche haben die anderen weltberühmten Evangelisten anfänglich alle getan. Weil sie aber lehrmäßig mit seiner biblisch fundierten Verkündigung nicht einig gehen konnten, zogen sie sich nach und nach zurück. Sie haben ihn dem Volk gegenüber verächtlich gemacht und nach seinem Heimgang verleumdet. Trotz der einmaligen übernatürlichen Bestätigung, von der sie noch heute überzeugt sind, dass es nur Gott gewesen sein kann, der es tat, verbleiben sie lehrmäßig im gefälschten, traditionellen Christentum.

Was ist nun die Botschaft, die wegweisende Endzeit-Botschaft? Gibt es in unserer Generation sonst noch einen Mann, der bezeugen konnte, aufgrund göttlicher Berufung und Sendung an Christi Statt zu sprechen? Nein, es gibt keinen zweiten, sonst hätten wir es schon erfahren. Nur im Mund dessen, den Gott sandte, war das wahrhaftige Wort Gottes so, wie es aus dem Munde Gottes ergangen ist.

Als William Branham im Dezember 1965 heimgerufen wurde, hinterließ er uns die Botschaft Gottes, das ganze von Mose bis zur Offenbarung enthüllte Wort. Alle darin verborgenen Geheimnisse wurden kundgetan. Die weltweit bekannt gewordenen Evangelisten waren von dem Heilungsdienst begeistert, haben jedoch nicht begriffen, dass eine alles ordnende Botschaft des Wortes ergangen ist, der nun die Wiedererstattung selbst folgen muss. Jetzt ist die Rede von der »dritten Erweckungswelle«, doch ohne dass eine göttliche Zielsetzung erkennbar wäre. Machen Evangelisten und Charismatiker, die ihre eigenen Lehren und Glaubensrich­tungen vertreten, sich die Gunst der Stunde zu eigen? Bauen sie ihr eigenes Millionen- und Milliarden-Reich innerhalb des Reiches Gottes mit eigenen Bibelschulen, Predi­ger­seminaren, sogar einer Universität? Haben nicht alle ihr Netzwerk aufgebaut und sind die Abhängigen nicht im Netz solcher Evange­listen-Unternehmen verstrickt? Um die Menschen zu begeistern, wird dem Volk immer neues Spektakuläres vorgetragen. Besonderer Wert wird dabei auf Heilungen und Wunder gelegt. Damit haben sie es leicht, die leidende Bevölkerung anzuziehen. Und alle sind davon überzeugt, Gott einen großen Dienst zu erweisen, obwohl sie selbst gar nicht im Willen Gottes sind. Es ist möglich, Gott einen »Selfservice« zu erweisen, ohne in Seinem Willen zu sein.

Allgemein, aber besonders in der katholischen Welt, glaubt man auch heute noch an Wunderheilungen. Das belegt die Statistik über all die Millionen, die jährlich Wallfahrtsorte aufsuchen. Papst Johannes Paul II. selbst macht regelmäßig eine Pilgerreise zu seinem Wallfahrtsort Fatima, um Maria zu danken, »die das Geschoss bei dem Attentat auf ihn so wunderbar gelenkt hat«. Doch wer predigt das wahre Wort, den ganzen Ratschluss Gottes? Wer verkündigt in den großen Feldzügen dasselbe Evangelium wie Petrus und Paulus? Wer lehrt, was sie lehrten? Wer tauft, wie sie tauften?

Die ersten Glaubensschritte wurden den Heilsuchenden gleich in der ersten Predigt an jenem Pfingsttag gewiesen. Die Volksmenge war vom Geist Gottes und der Predigt des Apostels ergriffen, und es gab nur eine Frage unter den Zuhörern und darauf nur eine ganz klare Antwort: »Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: ›Was sollen wir tun, werte Brüder?‹ Da antwortete ihnen Petrus: ›Tut Buße und lasst euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. …‹« (Apg. 2, 37-40). Sie hörten nicht Geschichten, sondern eine ergreifende, biblisch fundierte Predigt und bekamen den Weg des Heils klar gewiesen, den sie sofort mit den ersten Glaubens­schritten begonnen haben: »Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und so kamen an jenem Tage etwa dreitausend Seelen hinzu.« (V. 41).

Die Predigt ging den Zuhörern wie ein Stich durchs Herz. Der Geist Gottes wirkte Reue und echte Buße. So findet eine wirkliche Bekehrung noch heute statt. Menschen, die gläubig werden, lassen sich biblisch im Wasser taufen und erleben die Geistestaufe. Das ist das biblische Muster, das noch immer gilt. Alles andere sind von Menschen eingeführte Ersatzerlebnisse, die das Gemüt mächtig bewegen, aber die Seele ungerettet lassen. Vieles ist gut gemeint, wenn es aber der Bibel fremd ist, dann ist es irreführend. Es gibt Menschen, die gesalbt sind, ohne die Wiedergeburt erlebt zu haben. Jetzt wird die enge Pforte und der schmale Weg wieder gewiesen wie am Anfang. Alles Ungerade wird geebnet, alles Falsche hinausgetan. Die Zeit ist erfüllt, der letzte Ruf ergeht durch die wahre Verkündigung des ewiggültigen Evangeliums Jesu Christi, unseres Herrn (Matth. 24, 14; Offbg. 14, 6).

Die Schrift muss sich aber auch darin erfüllen, dass sich Wundertäter wie Jannes und Jambres damals gegen die Wahrheit des Wortes stellen, die der von Gott gesandte Mann in unserer Zeit neu verkündigt hat. So wurde es von Paulus, der im Geist die Endzeit sah, vorausgesagt, und so geschieht es. Die richtigen Lehren über die Gottheit, die Taufe, das Abendmahl, den Sündenfall und andere, wie sie in der Bibel geschrieben stehen und in unserer Zeit neu auf den Leuchter gestellt worden sind, werden allgemein als falsch dargestellt und die eigenen kirchlichen Lehren als richtig vorgetragen. Was in dem Glaubensbekenntnis über die Gottheit steht, wurde in Konzilen beschlossen und ist nicht das biblisch aposto­lische. Die Mitglieder bleiben auch in der religiösen Fälschung, und so wird die alte Tragödie traditionstreu fortgesetzt.

Was Gott der Gemeinde zu sagen hat, steht bereits im Neuen Testament geschrieben, und das ist abgeschlossen, daran darf nichts verändert und auch nichts hinzugefügt werden (Gal. 3, 15). Die Stunde der Wahrheit hat geschlagen, und wir fragen, wie im Propheten Jesaja, Kap. 21 geschrieben steht: »Wächter, wie spät ist es in der Nacht?« Die Antwort lautet: »Der Morgen kommt, aber es ist noch Nacht.« Wir befinden uns nicht mehr in der Abendzeit am Tage des Heils, sondern in der Mitternachtsstunde. Der Ruf ertönt immer lauter: »Siehe, der Bräutigam kommt. Macht euch auf, Ihm zu begegnen.« (Matth. 25). Umso mehr benötigen wir die Verbindung zu Gott, den Zufluss des Heiligen Geistes und brennende Lampen. Jetzt muss die Gemeinde herausgerufen und von allem unbiblischen Machwerk und den Fälschungen abgesondert werden, damit sie selbst eine Wort-Braut wird, wie der Bräutigam das fleischgewordene Wort war.

Der Glaube der Kinder Gottes wird jetzt zu dem Glauben unserer Väter in der Apostelzeit zurückerstattet, damit wir im Willen Gottes erfunden werden und den letzten Teil der Heilsgeschichte bis hin zur Vollendung bei der Wiederkunft Christi erleben. Gott hat, ob es geglaubt oder nicht geglaubt, ob es angenommen oder abgelehnt wird, in unserer Zeit auf übernatürliche Weise gewirkt. Die Aufmerksamkeit der wahren Kinder Gottes wird jetzt auf das gelenkt, was Er gemäß Seinem Wort tut. Es gab einen demütigen Mann mit geringer Schulbildung, doch nach dem Format des Elia. Immer wieder hat er Joh. 5, 19+20 zitiert und Gott um Beistand angefleht. Sein Vorbild war der Menschensohn in Seinem prophetischen Dienst, der sprach: »Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: der Sohn vermag von sich selber aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.« (V. 19).

Das ist wahre Abhängigkeit von Gott, das ist wahrer prophetischer Dienst! Vieles wäre zu sagen und zu schreiben, einige Bände würden sich füllen lassen. Mögen alle, die Ohren haben zu hören, jetzt hören, was der Geist den Gemeinden sagt. Es wird vor dem Gerichtsthron Christi als wahr bestätigt werden, was William Branham in Gegenwart vieler Zeugen bei seiner ersten Taufhandlung in Jeffersonville, Indiana, USA, nach einer Evangelisation am Sonntag, dem 11. Juni 1933 gegen 14.00 Uhr aus einer übernatürlichen Lichtwolke, die alle Anwesenden sahen, zugerufen wurde: »Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird die Botschaft, die dir anvertraut worden ist, ein Vorläufer vor dem zweiten Kommen Christi sein.« Rev. T. L. Osborn hatte davon Kenntnis, wie aus seinem Zeugnis hervorgeht, und alle anderen auch.

Es geht jetzt um die reine Botschaft Gottes, um das ewiggültige Evangelium. Mose hatte nicht nur Zeichen, er hatte die Botschaft Gottes für das Volk Israel: »Lass Mein Volk ziehen, dass es Mir diene!«, und der Auszug fand statt. Auch Johannes der Täufer hatte eine Botschaft als Freund des Bräutigams, der die Braut rief (Joh. 3, 28-36). Petrus hatte eine Botschaft. Paulus bezeichnete sich als Botschafter an Christi Statt. Ebenso war William Branham ein direkter Botschafter — ein Mann von Gott gesandt. T.L. Osborn hat diesen Dienst nach seinem eigenen Zeugnis sogar höher eingestuft als den des Mose und des Elia. Das Gleiche haben die anderen weltberühmten Evangelisten anfänglich alle getan. Weil sie aber lehrmäßig mit seiner biblisch fundierten Verkündigung nicht einig gehen konnten, zogen sie sich nach und nach zurück. Sie haben ihn dem Volk gegenüber verächtlich gemacht und nach seinem Heimgang verleumdet. Trotz der einmaligen übernatürlichen Bestätigung, von der sie noch heute überzeugt sind, dass es nur Gott gewesen sein kann, der es tat, verbleiben sie lehrmäßig im gefälschten, traditionellen Christentum.

Was ist nun die Botschaft, die wegweisende Endzeit-Botschaft? Gibt es in unserer Generation sonst noch einen Mann, der bezeugen konnte, aufgrund göttlicher Berufung und Sendung an Christi Statt zu sprechen? Nein, es gibt keinen zweiten, sonst hätten wir es schon erfahren. Nur im Mund dessen, den Gott sandte, war das wahrhaftige Wort Gottes so, wie es aus dem Munde Gottes ergangen ist.

Als William Branham im Dezember 1965 heimgerufen wurde, hinterließ er uns die Botschaft Gottes, das ganze von Mose bis zur Offenbarung enthüllte Wort. Alle darin verborgenen Geheimnisse wurden kundgetan. Die weltweit bekannt gewordenen Evangelisten waren von dem Heilungsdienst begeistert, haben jedoch nicht begriffen, dass eine alles ordnende Botschaft des Wortes ergangen ist, der nun die Wiedererstattung selbst folgen muss. Jetzt ist die Rede von der »dritten Erweckungswelle«, doch ohne dass eine göttliche Zielsetzung erkennbar wäre. Machen Evangelisten und Charismatiker, die ihre eigenen Lehren und Glaubensrich­tungen vertreten, sich die Gunst der Stunde zu eigen? Bauen sie ihr eigenes Millionen- und Milliarden-Reich innerhalb des Reiches Gottes mit eigenen Bibelschulen, Predi­ger­seminaren, sogar einer Universität? Haben nicht alle ihr Netzwerk aufgebaut und sind die Abhängigen nicht im Netz solcher Evange­listen-Unternehmen verstrickt? Um die Menschen zu begeistern, wird dem Volk immer neues Spektakuläres vorgetragen. Besonderer Wert wird dabei auf Heilungen und Wunder gelegt. Damit haben sie es leicht, die leidende Bevölkerung anzuziehen. Und alle sind davon überzeugt, Gott einen großen Dienst zu erweisen, obwohl sie selbst gar nicht im Willen Gottes sind. Es ist möglich, Gott einen »Selfservice« zu erweisen, ohne in Seinem Willen zu sein.

Allgemein, aber besonders in der katholischen Welt, glaubt man auch heute noch an Wunderheilungen. Das belegt die Statistik über all die Millionen, die jährlich Wallfahrtsorte aufsuchen. Papst Johannes Paul II. selbst macht regelmäßig eine Pilgerreise zu seinem Wallfahrtsort Fatima, um Maria zu danken, »die das Geschoss bei dem Attentat auf ihn so wunderbar gelenkt hat«. Doch wer predigt das wahre Wort, den ganzen Ratschluss Gottes? Wer verkündigt in den großen Feldzügen dasselbe Evangelium wie Petrus und Paulus? Wer lehrt, was sie lehrten? Wer tauft, wie sie tauften?

Die ersten Glaubensschritte wurden den Heilsuchenden gleich in der ersten Predigt an jenem Pfingsttag gewiesen. Die Volksmenge war vom Geist Gottes und der Predigt des Apostels ergriffen, und es gab nur eine Frage unter den Zuhörern und darauf nur eine ganz klare Antwort: »Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: ›Was sollen wir tun, werte Brüder?‹ Da antwortete ihnen Petrus: ›Tut Buße und lasst euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. …‹« (Apg. 2, 37-40). Sie hörten nicht Geschichten, sondern eine ergreifende, biblisch fundierte Predigt und bekamen den Weg des Heils klar gewiesen, den sie sofort mit den ersten Glaubens­schritten begonnen haben: »Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und so kamen an jenem Tage etwa dreitausend Seelen hinzu.« (V. 41).

Die Predigt ging den Zuhörern wie ein Stich durchs Herz. Der Geist Gottes wirkte Reue und echte Buße. So findet eine wirkliche Bekehrung noch heute statt. Menschen, die gläubig werden, lassen sich biblisch im Wasser taufen und erleben die Geistestaufe. Das ist das biblische Muster, das noch immer gilt. Alles andere sind von Menschen eingeführte Ersatzerlebnisse, die das Gemüt mächtig bewegen, aber die Seele ungerettet lassen. Vieles ist gut gemeint, wenn es aber der Bibel fremd ist, dann ist es irreführend. Es gibt Menschen, die gesalbt sind, ohne die Wiedergeburt erlebt zu haben. Jetzt wird die enge Pforte und der schmale Weg wieder gewiesen wie am Anfang. Alles Ungerade wird geebnet, alles Falsche hinausgetan. Die Zeit ist erfüllt, der letzte Ruf ergeht durch die wahre Verkündigung des ewiggültigen Evangeliums Jesu Christi, unseres Herrn (Matth. 24, 14; Offbg. 14, 6).

Die Schrift muss sich aber auch darin erfüllen, dass sich Wundertäter wie Jannes und Jambres damals gegen die Wahrheit des Wortes stellen, die der von Gott gesandte Mann in unserer Zeit neu verkündigt hat. So wurde es von Paulus, der im Geist die Endzeit sah, vorausgesagt, und so geschieht es. Die richtigen Lehren über die Gottheit, die Taufe, das Abendmahl, den Sündenfall und andere, wie sie in der Bibel geschrieben stehen und in unserer Zeit neu auf den Leuchter gestellt worden sind, werden allgemein als falsch dargestellt und die eigenen kirchlichen Lehren als richtig vorgetragen. Was in dem Glaubensbekenntnis über die Gottheit steht, wurde in Konzilen beschlossen und ist nicht das biblisch aposto­lische. Die Mitglieder bleiben auch in der religiösen Fälschung, und so wird die alte Tragödie traditionstreu fortgesetzt.

Was Gott der Gemeinde zu sagen hat, steht bereits im Neuen Testament geschrieben, und das ist abgeschlossen, daran darf nichts verändert und auch nichts hinzugefügt werden (Gal. 3, 15). Die Stunde der Wahrheit hat geschlagen, und wir fragen, wie im Propheten Jesaja, Kap. 21 geschrieben steht: »Wächter, wie spät ist es in der Nacht?« Die Antwort lautet: »Der Morgen kommt, aber es ist noch Nacht.« Wir befinden uns nicht mehr in der Abendzeit am Tage des Heils, sondern in der Mitternachtsstunde. Der Ruf ertönt immer lauter: »Siehe, der Bräutigam kommt. Macht euch auf, Ihm zu begegnen.« (Matth. 25). Umso mehr benötigen wir die Verbindung zu Gott, den Zufluss des Heiligen Geistes und brennende Lampen. Jetzt muss die Gemeinde herausgerufen und von allem unbiblischen Machwerk und den Fälschungen abgesondert werden, damit sie selbst eine Wort-Braut wird, wie der Bräutigam das fleischgewordene Wort war. 

Der Glaube der Kinder Gottes wird jetzt zu dem Glauben unserer Väter in der Apostelzeit zurückerstattet, damit wir im Willen Gottes erfunden werden und den letzten Teil der Heilsgeschichte bis hin zur Vollendung bei der Wiederkunft Christi erleben. Gott hat, ob es geglaubt oder nicht geglaubt, ob es angenommen oder abgelehnt wird, in unserer Zeit auf übernatürliche Weise gewirkt. Die Aufmerksamkeit der wahren Kinder Gottes wird jetzt auf das gelenkt, was Er gemäß Seinem Wort tut. Es gab einen demütigen Mann mit geringer Schulbildung, doch nach dem Format des Elia. Immer wieder hat er Joh. 5, 19+20 zitiert und Gott um Beistand angefleht. Sein Vorbild war der Menschensohn in Seinem prophetischen Dienst, der sprach: »Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: der Sohn vermag von sich selber aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.« (V. 19). 

Das ist wahre Abhängigkeit von Gott, das ist wahrer prophetischer Dienst! Vieles wäre zu sagen und zu schreiben, einige Bände würden sich füllen lassen. Mögen alle, die Ohren haben zu hören, jetzt hören, was der Geist den Gemeinden sagt. Es wird vor dem Gerichtsthron Christi als wahr bestätigt werden, was William Branham in Gegenwart vieler Zeugen bei seiner ersten Taufhandlung in Jeffersonville, Indiana, USA, nach einer Evangelisation am Sonntag, dem 11. Juni 1933 gegen 14.00 Uhr aus einer übernatürlichen Lichtwolke, die alle Anwesenden sahen, zugerufen wurde: »Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird die Botschaft, die dir anvertraut worden ist, ein Vorläufer vor dem zweiten Kommen Christi sein.« Rev. T. L. Osborn hatte davon Kenntnis, wie aus seinem Zeugnis hervorgeht, und alle anderen auch.