Die große Tragödie und Gottes Heilsplan im Licht der Endzeit-Botschaft

Der Dienst im Neuen Testament

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Die Apostel hatten das Vorrecht, jahrelang von ihrem Herrn und Meister belehrt zu werden, sogar noch vierzig Tage nach Seiner Auferstehung. Paulus sah Ihn nach Seiner Himmelfahrt als das übernatürliche Licht und hörte Seine Stimme in seiner hebräischen Muttersprache: »Denn dazu bin Ich dir erschienen, dich zum Diener und Zeugen für das zu machen, was du von Mir gesehen hast, und für das, was Ich dich noch sehen lassen werde, und Ich werde dich retten vor dem Volk und vor den Heiden, zu denen Ich dich senden will: du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren …« (Apg. 26, 12-23). So genau ist eine göttliche Berufung und Sendung, die eine heilsgeschichtliche Bedeutung hat! Der Apostel adressiert nicht nur die Gemeinde, sondern auch Propheten und Geistbegabte und stellt fest, dass er nicht eigene Meinungen wiedergibt, sondern was der Herr geboten hat. »Wenn jemand sich für einen Propheten oder für einen Geistbegabten hält, so muss er erkennen, dass das, was ich euch hier schreibe, das Gebot des Herrn ist. Wenn jemand es aber nicht anerkennen will, so wird er auch von Gott nicht anerkannt.« (1. Kor. 14, 37-38).

Die ganze Bibel, das Alte und Neue Testament, ist Gottes Wort. Durch Propheten und Apostel hat Gott selbst gesprochen; sie handelten in Seinem direkten Auftrag. Paulus konnte schreiben: »Denn das sagen wir euch auf Grund eines Wortes des Herrn …« (1. Thess. 4, 15). Nur wer das wiedergibt, was diese Gottesmänner im Auftrage Gottes sagten, der sagt in Wirklichkeit, was Gott gesagt hat. Nur in solch einem Fall können auch die Zuhörer bezeugen: »Ja, nun weiß ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des Herrn in deinem Munde Wahrheit ist!« (1. Kön. 17, 24). Von wem in allen Konfessionen kann heute gesagt werden, dass Gottes Wort wirklich noch die reine Wahrheit im Munde derer ist, die es verkündigen? Nur wer lehrt und tauft wie die Apostel, der lehrt und tauft richtig. Die göttliche Ordnung für die Gemeinde wurde am Anfang festgelegt und ist als Wort Gottes von Jerusalem in alle Welt ausgegangen. Jetzt müssen Lehre und Praxis in der wahren Gemeinde genau so sein wie damals.

Paulus, der Gottesmann, unternahm drei Jahre nach seiner Bekehrung die erste Reise nach Jerusalem, um mit Petrus zu sprechen. In den fünfzehn Tagen seines Aufenthalts erfuhr er aus berufenem Mund alles über die Anfänge. Er traf auch Jakobus, den Bruder des Herrn. Derselbe Paulus machte vierzehn Jahre später zusammen mit Barnabas und Titus aufgrund einer göttlichen Weisung noch einmal eine Reise nach Jerusalem. Diesmal nicht um sich zu informieren, sondern um zu vergleichen, ob er mit seiner Verkündigung bestehen konnte oder ob seine Arbeit vergeblich wäre (Gal. 1, 18 – 2, 3).

Hiermit werden alle Prediger, Evangelisten, Lehrer, Propheten, alle Reichsgottesarbeiter aufgefordert, im Geiste die gleiche Reise nach Jerusalem zu machen und reell zu vergleichen, ob ihre Verkündigung und Praxis mit dem geschriebenen Wort übereinstimmen. Der Vergleich muss immer mit dem Original vorgenommen werden. Was am Anfang war und wie es war, ebenso muss es am Ende sein: eine völlige Übereinstimmung der Brautgemeinde mit Gott und Seinem Wort vor der Wiederkunft Jesu Christi! Eine totale Rückkehr zu den biblischen Lehren und der apostolischen Praxis ist das Gebot und die Botschaft der Stunde.

Die Verfälschungen und Verdrehungen, die schon früh begannen, haben sich in dem großen Abfall niedergeschlagen und fanden ihren ersten organisierten Höhepunkt im Jahr 325 n. Chr. im Konzil zu Nizäa. Weitere Konzile folgten und das Mittelalter — das dunkle Zeitalter — brach an, in dem das Licht des Wortes fast ausging. Schließlich kam ein neuer Durchbruch durch die Reformation, gefolgt von den Erweckungen der vergangenen Jahrhunderte, in denen der Herr die biblischen Wahrheiten mehr und mehr neu auf den Leuchter stellte. Alte Überlieferungen setzten sich aber leider auch in den Erweckungen fort, die seit dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts unter mächtigem Geisteswirken geschahen. So ist es dem Feind gelungen, auch da, wo der Geist Gottes wirkte, das Richtige als verkehrt und das Verkehrte als richtig hinzustellen. Alter Sauerteig hat alles Neue immer wieder verdorben. Organisierte Glaubens­gemeinschaften entstanden und setzten die alte Tragödie fort!

Was unser Herr in Markus 7 damals den Juden sagte, gilt auch für das abgefallene Christentum: »›Dieses Volk ehrt Mich nur mit den Lippen, ihr Herz aber ist weit entfernt von Mir; doch vergeblich verehren sie Mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.‹ Das Gebot Gottes lasst ihr außer Acht und haltet an den euch überlieferten Satzungen der Menschen fest … Dann fuhr Er fort: ›Trefflich versteht ihr es, das Gebot Gottes aufzuheben, um die euch überlieferten Satzungen festzuhalten‹.«

Könnte es sein, dass alle Anbetung, auch der Lobpreis in den charismatischen Versammlungen vergeblich ist, weil Menschenlehren und Menschengebote anstatt Gottes Wort geglaubt werden? Jesus, unser Herr, stellte die Bedingung und spricht: »Wer an Mich glaubt, wie die Schrift sagt …« (Joh. 7, 38). Der Herr fordert eine Anbetung Gottes im Geist und in der Wahrheit (Joh. 4, 24). Das Wort Gottes ist die Wahrheit, in die der Heilige Geist die wirklich Gläubigen hineinführt und sie darin heiligt.

Jetzt, so nahe vor der Wiederkunft Jesu Christi, geht es auch um den prophetischen Teil, wie es Petrus schon damals in ganz wunderbarer Weise betonend zum Ausdruck brachte, als er schrieb: »Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln nachgegangen, als wir euch die Macht und Wiederkunft unsers Herrn Jesus Christus verkündigten, sondern wir sind Augenzeugen Seiner wunderbaren Herrlichkeit gewesen.« (2. Petr. 1, 16). Der Apostel war Augen- und Ohrenzeuge des herrlichen Erlebnisses auf dem Verklärungsberg. Er konnte mit letzter Gewissheit schreiben: » … und um so fester steht uns nun das prophetische Wort, das wir besitzen, und ihr tut wohl, auf dieses Acht zu geben als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der volle Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht.« (V. 19).

Wer kann heute zutreffend sagen, dass er im Besitz des prophetischen Wortes — nicht in der Deutung, sondern in der Erfüllung — ist, das ihm wie ein helles Licht leuchtet? Ist man nicht überall so sehr mit eigenen Weissagungen beschäftigt und hat man nicht immer wieder etwas Neues vorzutragen, dass man gar nicht den Zug zu dem geschriebenen prophetischen Wort verspürt? Keine Weissagung der Schrift gestattet eine eigenmächtige Deutung und kann durch die vielen eigenen Weissagungen außer Kraft gesetzt werden; im Gegenteil: die menschlich produzierten Weissagungen werden durch die Autorität des Wortes Gottes außer Kraft gesetzt. Die Weissagungen der Schrift sind nämlich immer an Verheißungen geknüpft, die durch ihre Erfüllung die Legitimation erlangen.

Wenn in dieser Zeit nicht eine göttliche Rechtsprechung erfolgen würde, hätte diese Darlegung ihren Zweck verfehlt. »›Kommt, lasst uns zum Berge des Herrn hinaufziehen, zum Hause des Gottes Jakobs, damit Er uns über Seine Wege belehre und wir auf Seinen Pfaden wandeln!‹ Denn von Zion wird Belehrung ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem (Jes. 2, 3b). Das wahre Wort ist von Jerusalem ausgegangen. Dort traten die Propheten, unser Herr und die Apostel auf, dort ist der Grund für die neutestamentliche Gemeinde gelegt, dort ist sie ins Leben gerufen worden. Dahin muss sie in Lehre und Wirken zurückkehren!

Die Apostel hatten das Vorrecht, jahrelang von ihrem Herrn und Meister belehrt zu werden, sogar noch vierzig Tage nach Seiner Auferstehung. Paulus sah Ihn nach Seiner Himmelfahrt als das übernatürliche Licht und hörte Seine Stimme in seiner hebräischen Muttersprache: »Denn dazu bin Ich dir erschienen, dich zum Diener und Zeugen für das zu machen, was du von Mir gesehen hast, und für das, was Ich dich noch sehen lassen werde, und Ich werde dich retten vor dem Volk und vor den Heiden, zu denen Ich dich senden will: du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren …« (Apg. 26, 12-23). So genau ist eine göttliche Berufung und Sendung, die eine heilsgeschichtliche Bedeutung hat! Der Apostel adressiert nicht nur die Gemeinde, sondern auch Propheten und Geistbegabte und stellt fest, dass er nicht eigene Meinungen wiedergibt, sondern was der Herr geboten hat. »Wenn jemand sich für einen Propheten oder für einen Geistbegabten hält, so muss er erkennen, dass das, was ich euch hier schreibe, das Gebot des Herrn ist. Wenn jemand es aber nicht anerkennen will, so wird er auch von Gott nicht anerkannt.« (1. Kor. 14, 37-38). 

Die ganze Bibel, das Alte und Neue Testament, ist Gottes Wort. Durch Propheten und Apostel hat Gott selbst gesprochen; sie handelten in Seinem direkten Auftrag. Paulus konnte schreiben: »Denn das sagen wir euch auf Grund eines Wortes des Herrn …« (1. Thess. 4, 15). Nur wer das wiedergibt, was diese Gottesmänner im Auftrage Gottes sagten, der sagt in Wirklichkeit, was Gott gesagt hat. Nur in solch einem Fall können auch die Zuhörer bezeugen: »Ja, nun weiß ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des Herrn in deinem Munde Wahrheit ist!« (1. Kön. 17, 24). Von wem in allen Konfessionen kann heute gesagt werden, dass Gottes Wort wirklich noch die reine Wahrheit im Munde derer ist, die es verkündigen? Nur wer lehrt und tauft wie die Apostel, der lehrt und tauft richtig. Die göttliche Ordnung für die Gemeinde wurde am Anfang festgelegt und ist als Wort Gottes von Jerusalem in alle Welt ausgegangen. Jetzt müssen Lehre und Praxis in der wahren Gemeinde genau so sein wie damals. 

Paulus, der Gottesmann, unternahm drei Jahre nach seiner Bekehrung die erste Reise nach Jerusalem, um mit Petrus zu sprechen. In den fünfzehn Tagen seines Aufenthalts erfuhr er aus berufenem Mund alles über die Anfänge. Er traf auch Jakobus, den Bruder des Herrn. Derselbe Paulus machte vierzehn Jahre später zusammen mit Barnabas und Titus aufgrund einer göttlichen Weisung noch einmal eine Reise nach Jerusalem. Diesmal nicht um sich zu informieren, sondern um zu vergleichen, ob er mit seiner Verkündigung bestehen konnte oder ob seine Arbeit vergeblich wäre (Gal. 1, 18 – 2, 3). 

Hiermit werden alle Prediger, Evangelisten, Lehrer, Propheten, alle Reichsgottesarbeiter aufgefordert, im Geiste die gleiche Reise nach Jerusalem zu machen und reell zu vergleichen, ob ihre Verkündigung und Praxis mit dem geschriebenen Wort übereinstimmen. Der Vergleich muss immer mit dem Original vorgenommen werden. Was am Anfang war und wie es war, ebenso muss es am Ende sein: eine völlige Übereinstimmung der Brautgemeinde mit Gott und Seinem Wort vor der Wiederkunft Jesu Christi! Eine totale Rückkehr zu den biblischen Lehren und der apostolischen Praxis ist das Gebot und die Botschaft der Stunde.

Die Verfälschungen und Verdrehungen, die schon früh begannen, haben sich in dem großen Abfall niedergeschlagen und fanden ihren ersten organisierten Höhepunkt im Jahr 325 n. Chr. im Konzil zu Nizäa. Weitere Konzile folgten und das Mittelalter — das dunkle Zeitalter — brach an, in dem das Licht des Wortes fast ausging. Schließlich kam ein neuer Durchbruch durch die Reformation, gefolgt von den Erweckungen der vergangenen Jahrhunderte, in denen der Herr die biblischen Wahrheiten mehr und mehr neu auf den Leuchter stellte. Alte Überlieferungen setzten sich aber leider auch in den Erweckungen fort, die seit dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts unter mächtigem Geisteswirken geschahen. So ist es dem Feind gelungen, auch da, wo der Geist Gottes wirkte, das Richtige als verkehrt und das Verkehrte als richtig hinzustellen. Alter Sauerteig hat alles Neue immer wieder verdorben. Organisierte Glaubens­gemeinschaften entstanden und setzten die alte Tragödie fort!

Was unser Herr in Markus 7 damals den Juden sagte, gilt auch für das abgefallene Christentum: »›Dieses Volk ehrt Mich nur mit den Lippen, ihr Herz aber ist weit entfernt von Mir; doch vergeblich verehren sie Mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.‹ Das Gebot Gottes lasst ihr außer Acht und haltet an den euch überlieferten Satzungen der Menschen fest … Dann fuhr Er fort: ›Trefflich versteht ihr es, das Gebot Gottes aufzuheben, um die euch überlieferten Satzungen festzuhalten‹.«

Könnte es sein, dass alle Anbetung, auch der Lobpreis in den charismatischen Versammlungen vergeblich ist, weil Menschenlehren und Menschengebote anstatt Gottes Wort geglaubt werden? Jesus, unser Herr, stellte die Bedingung und spricht: »Wer an Mich glaubt, wie die Schrift sagt …« (Joh. 7, 38). Der Herr fordert eine Anbetung Gottes im Geist und in der Wahrheit (Joh. 4, 24). Das Wort Gottes ist die Wahrheit, in die der Heilige Geist die wirklich Gläubigen hineinführt und sie darin heiligt.

Jetzt, so nahe vor der Wiederkunft Jesu Christi, geht es auch um den prophetischen Teil, wie es Petrus schon damals in ganz wunderbarer Weise betonend zum Ausdruck brachte, als er schrieb: »Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln nachgegangen, als wir euch die Macht und Wiederkunft unsers Herrn Jesus Christus verkündigten, sondern wir sind Augenzeugen Seiner wunderbaren Herrlichkeit gewesen.« (2. Petr. 1, 16). Der Apostel war Augen- und Ohrenzeuge des herrlichen Erlebnisses auf dem Verklärungsberg. Er konnte mit letzter Gewissheit schreiben: » … und um so fester steht uns nun das prophetische Wort, das wir besitzen, und ihr tut wohl, auf dieses Acht zu geben als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der volle Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht.« (V. 19). 

Wer kann heute zutreffend sagen, dass er im Besitz des prophetischen Wortes — nicht in der Deutung, sondern in der Erfüllung — ist, das ihm wie ein helles Licht leuchtet? Ist man nicht überall so sehr mit eigenen Weissagungen beschäftigt und hat man nicht immer wieder etwas Neues vorzutragen, dass man gar nicht den Zug zu dem geschriebenen prophetischen Wort verspürt? Keine Weissagung der Schrift gestattet eine eigenmächtige Deutung und kann durch die vielen eigenen Weissagungen außer Kraft gesetzt werden; im Gegenteil: die menschlich produzierten Weissagungen werden durch die Autorität des Wortes Gottes außer Kraft gesetzt. Die Weissagungen der Schrift sind nämlich immer an Verheißungen geknüpft, die durch ihre Erfüllung die Legitimation erlangen. 

Wenn in dieser Zeit nicht eine göttliche Rechtsprechung erfolgen würde, hätte diese Darlegung ihren Zweck verfehlt. »›Kommt, lasst uns zum Berge des Herrn hinaufziehen, zum Hause des Gottes Jakobs, damit Er uns über Seine Wege belehre und wir auf Seinen Pfaden wandeln!‹ Denn von Zion wird Belehrung ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem (Jes. 2, 3b). Das wahre Wort ist von Jerusalem ausgegangen. Dort traten die Propheten, unser Herr und die Apostel auf, dort ist der Grund für die neutestamentliche Gemeinde gelegt, dort ist sie ins Leben gerufen worden. Dahin muss sie in Lehre und Wirken zurückkehren!