Rundbrief Dezember 2015
Immer wieder werde ich, vor allem von dienenden Brüdern, gefragt, wie und wann ich Bruder Branham kennengelernt habe und welches die wichtigsten Erlebnisse für mich waren.
In den Pfingstversammlungen der Elim Pfingstgemeinde von Prediger Paul Rabe in Hamburg auf der Bachstraße sprachen 1949 der bekannte Prediger David DuPlessis aus Südafrika und ein Mann aus Los Angeles, USA, namens Hal Herman, der für Kranke betete. Von ihm hörte ich den Namen William Branham in Verbindung mit der besonderen Heilungsgabe zum ersten Mal.
1951 nahm ich an Versammlungen der Freien Pfingstgemeinde in Hamburg auf der Eimsbütteler Straße bei Prediger Oscar Lardon teil. Dort sprachen auch ein Deutschamerikaner aus New York, Hans Waldvogel, und der Schweizamerikaner Richard Ruff, die William Branham ebenfalls wegen seiner besonderen Heilungs- und Sehergabe erwähnten. Damals verbreitete sich die weltweite Heilungserweckung, die ihren Anfang mit William Branham nahm, überall.
1953 bekam ich von Albert Götz, dem Gründer des „Mehr-Licht-Verlags“ in Hamburg, die deutsche Ausgabe des Buches „William Branham – ein Mann von Gott gesandt“. Der Autor war der Amerikaner Gordon Lindsay aus Dallas, Texas. Was darin berichtet wurde, beeindruckte mich sehr.
Als ich erfuhr, dass William Branham vom 12. bis 19. August 1955 besondere Versammlungen in Karlsruhe haben würde, stand für mich fest, dass ich daran teilnehmen musste. Dort bin ich zum ersten Mal selbst Augen- und Ohrenzeuge seines gewaltigen Dienstes geworden. Was im prophetischen Dienst unseres Herrn geschah, wiederholte sich vor unseren Augen. Wie Er dem Nathanael sagen konnte: „Ehe Philippus dich gerufen hat, habe Ich dich unter dem Feigenbaum gesehen“ und zu Petrus, als Er ihm zum ersten Mal begegnete: „Dein Name ist Simon, deines Vaters Name ist Jonas“ (Joh, Kap 1) oder der Frau am Brunnen, was in ihrem Leben war (Joh 4) usw., so geschah es in dem prophetischen Dienst Bruder Branhams: Beim Gebet für die Kranken sah Bruder Branham in Visionen Dinge von der Person, für die er betete, die er nicht wissen konnte. Wenn er das sagte, was er gesehen hatte, wurde der Glaube der kranken Person so gestärkt, dass sie geheilt von dannen gingen. Er hat sich bei dieser prophetischen Seher-Gabe auf Joh 14:12: „…die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr vollbringen“ und vor allem auf Joh 5:19 berufen: „… der Sohn vermag von sich selber aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht.“ Der Menschensohn Jesus Christus war der verheißene Prophet (5Mose 18:18). Er sah in Visionen das, was die betraf, zu denen Er redete.
Wir waren alle überwältigt von dem außergewöhnlichen, übernatürlich bestätigten Dienst, denn vor unseren Augen wurden Blinde sehend, konnten Taube hören und Gelähmte gehen. Jesus Christus tat sich als Derselbe kund wie damals, als Er auf Erden wandelte (Heb 13:8). Von der ersten Versammlung an wusste ich, dass dies ein Mann von Gott gesandt ist, denn niemand konnte tun, was hier geschah, es sei denn, Gott ist mit ihm. Natürlich hatte ich den Wunsch, diesen Gottesmann persönlich kennenzulernen.
Am Montag, dem 15. August 1955 bekam ich die Gelegenheit dazu. Solch eine Demut und Herzlichkeit hatte ich noch nie zuvor erlebt! Als ich in der Nähe der Hotel-Rezeption stand, kam Bruder Branham in die Lobby, sah mich an, und sagte, die rechte Hand ein wenig zu mir erhoben: „Du bist ein Prediger des Evangeliums; deine Frau steht dort am Eingang.“ Erst danach folgten der Händedruck und ein kurzes Gespräch. Dieses Erlebnis hat mich so tief beeindruckt, dass ich mit dem Gottesmann in Verbindung bleiben wollte.
Deshalb nahm ich im Juni 1958 die Gelegenheit wahr, an der großen »Voice-of-Healing-Konferenz« in Dallas, Texas, teilzunehmen. In den Vormittags- und Nachmittagsversammlungen sprachen einige weltbekannte Evangelisten, am Abend war Bruder Branham der Hauptredner. Ich sah den Unterschied und sprach Bruder Branham vor einer Versammlung an. Ich wollte wissen, worum es in seinem Dienst geht, der sich von allen anderen unterschied. Er antwortete: „Ich habe eine Botschaft, die ich bringen muss“. Am Ende des Gesprächs sagte er: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Ich war zwei Jahre zuvor mit meiner Frau nach Kanada ausgewandert, hatte ein Haus gekauft und wollte dort für immer bleiben. Doch ich nahm seine Worte als so spricht der Herr. So kehrten wir schon im darauffolgenden August nach Deutschland zurück. Bruder Branham bat mich bei unserem Gespräch in Dallas noch, zu den „Tapeboys“ Leo und Gene zu gehen, die seine Predigten aufnahmen. Von ihnen bekam ich fünf Tonbänder und hinterließ meine Adresse. Am Anfang seiner Predigt „Wir möchten Jesus gerne sehen“ vom 12. Juni 1958 nimmt Bruder Branham auf unser Gespräch Bezug, indem er sagt: „Gerade vorhin legte ein Mann aus Deutschland seinen Arm um mich, gerade vorhin. Dort hatten wir im Durchschnitt zehntausend Bekehrungen jeden Abend, fünfzigtausend an fünf Abenden.“
Von da an wurden mir alle Tonbandpredigten Bruder Branhams zugeschickt. So konnte ich seinem Dienst ohne Unterbrechung bis zum Ende folgen. Im Dezember 1959 begann ich dann in einem kleinen Gebetskreis in Krefeld die Predigten zu übersetzen. Am 28. November 1963 sagte Bruder Branham in einer Versammlung: „Der Dienst mit den Tonbändern ist weltweit. Ich meine, es ist eine Art, wie Gott die Botschaft in die Heidenländer dringen lässt. Dort werden sie übersetzt. In Deutschland nehmen sie die Tonbänder mit in die Versammlungen, wo sich Hunderte zusammenfinden. Der Kopfhörer wird aufgesetzt und dann wird das jeweilige Tonband abgespielt. So steht der Prediger vor Hunderten von Menschen und gibt, während ich spreche, das Gleiche in seiner Sprache wieder …“
Immer wieder werde ich, vor allem von dienenden Brüdern, gefragt, wie und wann ich Bruder Branham kennengelernt habe und welches die wichtigsten Erlebnisse für mich waren.
In den Pfingstversammlungen der Elim Pfingstgemeinde von Prediger Paul Rabe in Hamburg auf der Bachstraße sprachen 1949 der bekannte Prediger David DuPlessis aus Südafrika und ein Mann aus Los Angeles, USA, namens Hal Herman, der für Kranke betete. Von ihm hörte ich den Namen William Branham in Verbindung mit der besonderen Heilungsgabe zum ersten Mal.
1951 nahm ich an Versammlungen der Freien Pfingstgemeinde in Hamburg auf der Eimsbütteler Straße bei Prediger Oscar Lardon teil. Dort sprachen auch ein Deutschamerikaner aus New York, Hans Waldvogel, und der Schweizamerikaner Richard Ruff, die William Branham ebenfalls wegen seiner besonderen Heilungs- und Sehergabe erwähnten. Damals verbreitete sich die weltweite Heilungserweckung, die ihren Anfang mit William Branham nahm, überall.
1953 bekam ich von Albert Götz, dem Gründer des „Mehr-Licht-Verlags“ in Hamburg, die deutsche Ausgabe des Buches „William Branham – ein Mann von Gott gesandt“. Der Autor war der Amerikaner Gordon Lindsay aus Dallas, Texas. Was darin berichtet wurde, beeindruckte mich sehr.
Als ich erfuhr, dass William Branham vom 12. bis 19. August 1955 besondere Versammlungen in Karlsruhe haben würde, stand für mich fest, dass ich daran teilnehmen musste. Dort bin ich zum ersten Mal selbst Augen- und Ohrenzeuge seines gewaltigen Dienstes geworden. Was im prophetischen Dienst unseres Herrn geschah, wiederholte sich vor unseren Augen. Wie Er dem Nathanael sagen konnte: „Ehe Philippus dich gerufen hat, habe Ich dich unter dem Feigenbaum gesehen“ und zu Petrus, als Er ihm zum ersten Mal begegnete: „Dein Name ist Simon, deines Vaters Name ist Jonas“ (Joh, Kap 1) oder der Frau am Brunnen, was in ihrem Leben war (Joh 4) usw., so geschah es in dem prophetischen Dienst Bruder Branhams: Beim Gebet für die Kranken sah Bruder Branham in Visionen Dinge von der Person, für die er betete, die er nicht wissen konnte. Wenn er das sagte, was er gesehen hatte, wurde der Glaube der kranken Person so gestärkt, dass sie geheilt von dannen gingen. Er hat sich bei dieser prophetischen Seher-Gabe auf Joh 14:12: „…die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr vollbringen“ und vor allem auf Joh 5:19 berufen: „… der Sohn vermag von sich selber aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht.“ Der Menschensohn Jesus Christus war der verheißene Prophet (5Mose 18:18). Er sah in Visionen das, was die betraf, zu denen Er redete.
Wir waren alle überwältigt von dem außergewöhnlichen, übernatürlich bestätigten Dienst, denn vor unseren Augen wurden Blinde sehend, konnten Taube hören und Gelähmte gehen. Jesus Christus tat sich als Derselbe kund wie damals, als Er auf Erden wandelte (Heb 13:8). Von der ersten Versammlung an wusste ich, dass dies ein Mann von Gott gesandt ist, denn niemand konnte tun, was hier geschah, es sei denn, Gott ist mit ihm. Natürlich hatte ich den Wunsch, diesen Gottesmann persönlich kennenzulernen.
Am Montag, dem 15. August 1955 bekam ich die Gelegenheit dazu. Solch eine Demut und Herzlichkeit hatte ich noch nie zuvor erlebt! Als ich in der Nähe der Hotel-Rezeption stand, kam Bruder Branham in die Lobby, sah mich an, und sagte, die rechte Hand ein wenig zu mir erhoben: „Du bist ein Prediger des Evangeliums; deine Frau steht dort am Eingang.“ Erst danach folgten der Händedruck und ein kurzes Gespräch. Dieses Erlebnis hat mich so tief beeindruckt, dass ich mit dem Gottesmann in Verbindung bleiben wollte.
Deshalb nahm ich im Juni 1958 die Gelegenheit wahr, an der großen »Voice-of-Healing-Konferenz« in Dallas, Texas, teilzunehmen. In den Vormittags- und Nachmittagsversammlungen sprachen einige weltbekannte Evangelisten, am Abend war Bruder Branham der Hauptredner. Ich sah den Unterschied und sprach Bruder Branham vor einer Versammlung an. Ich wollte wissen, worum es in seinem Dienst geht, der sich von allen anderen unterschied. Er antwortete: „Ich habe eine Botschaft, die ich bringen muss“. Am Ende des Gesprächs sagte er: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Ich war zwei Jahre zuvor mit meiner Frau nach Kanada ausgewandert, hatte ein Haus gekauft und wollte dort für immer bleiben. Doch ich nahm seine Worte als so spricht der Herr. So kehrten wir schon im darauffolgenden August nach Deutschland zurück. Bruder Branham bat mich bei unserem Gespräch in Dallas noch, zu den „Tapeboys“ Leo und Gene zu gehen, die seine Predigten aufnahmen. Von ihnen bekam ich fünf Tonbänder und hinterließ meine Adresse. Am Anfang seiner Predigt „Wir möchten Jesus gerne sehen“ vom 12. Juni 1958 nimmt Bruder Branham auf unser Gespräch Bezug, indem er sagt: „Gerade vorhin legte ein Mann aus Deutschland seinen Arm um mich, gerade vorhin. Dort hatten wir im Durchschnitt zehntausend Bekehrungen jeden Abend, fünfzigtausend an fünf Abenden.“
Von da an wurden mir alle Tonbandpredigten Bruder Branhams zugeschickt. So konnte ich seinem Dienst ohne Unterbrechung bis zum Ende folgen. Im Dezember 1959 begann ich dann in einem kleinen Gebetskreis in Krefeld die Predigten zu übersetzen. Am 28. November 1963 sagte Bruder Branham in einer Versammlung: „Der Dienst mit den Tonbändern ist weltweit. Ich meine, es ist eine Art, wie Gott die Botschaft in die Heidenländer dringen lässt. Dort werden sie übersetzt. In Deutschland nehmen sie die Tonbänder mit in die Versammlungen, wo sich Hunderte zusammenfinden. Der Kopfhörer wird aufgesetzt und dann wird das jeweilige Tonband abgespielt. So steht der Prediger vor Hunderten von Menschen und gibt, während ich spreche, das Gleiche in seiner Sprache wieder …“