Rundbrief April 2015

Dem Wort nichts hinzufügen …

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Der Dienst Bruder Branhams war so wichtig wie der Dienst Moses, Johannes des Täufers und des Apostels Paulus in Verbindung mit der Heilsgeschichte. Das Wort Gottes, das Boten Gottes verkündigt haben, ist uns hinterlassen worden; und das verkündigen wir, denn nur das Wort bleibt in Ewigkeit (1Pt 1:25). In 2Pet 3:14-18 ermahnt der Apostel Petrus die Gläubigen mit Blick auf die verheißene Wiederkunft, sich darum zu bemühen, fleckenlos und unsträflich erfunden zu werden. Er beruft sich dabei auch auf die Briefe des Paulus, weist aber darauf hin, dass Manches darin schwer verständlich ist. Wir haben erkannt, dass es in der biblischen Botschaft nicht um die schwerverständlichen Aussprüche geht, die Paulus damals, wie Petrus in 2Pet 3:16 schreibt, oder die Bruder Branham in großer Erwartung des abschließenden Wirkens Gottes gemacht hat. Wie damals, so gibt es auch heute solche, die Aussprüche Bruder Branhams aus dem Kontext nehmen und ihre eigenen, falschen Lehren daraus machen (Vers 16).

Die Weisung, die Paulus seinem treuen Mitarbeiter Timotheus in 2Tim 4 gab, ist Bruder Branham 1933 vom Herrn selbst in einer Vision gegeben worden. Jeder wahre Diener Gottes wird sich die Worte zu Herzen nehmen:

„Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes und Christi Jesu, welcher dereinst Lebende und Tote richten wird, und bei Seiner Erscheinung und bei Seiner Königsherrschaft: verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers der Heilsbotschaft aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.“

Auch mir hat der Herr im Februar 1980 in Marseille, Frankreich, geboten, 2Tim 4 zu lesen. Am Abend vorher war mir zum ersten Mal die Frage gestellt worden, was die sieben Donner in Offb 10 bedeuten. Darauf hatte ich keine Antwort. Beim Lesen von 2Tim 4 wurde mir sofort klar, weshalb ich den Text lesen musste: Ich darf und kann nur das Wort predigen und lehren; an Deutungen darf und kann ich mich nicht beteiligen. Ein Kompromiss ist für mich unmöglich, ist ausgeschlossen.

Jeder, der wirklich von Gott berufen ist, wird sich die Mahnung, die Paulus so eindringlich an Timotheus gerichtet hat, zu Herzen nehmen und in der Tat befolgen: „Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes …: verkündige das Wort …!“ Was nicht im Wort geschrieben steht, ist nicht zur Verkündigung des ewiggültigen Evangeliums bestimmt. Und wer etwas nicht Biblisches predigt, auch wenn er es als Offenbarung bezeichnet, zieht den Fluch auf sich (Gal 1:8), selbst wenn es ein Engel aus dem Himmel wäre!

Der Apostel Johannes musste uns mit allem Ernst die Warnung hinterlassen: „Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.“

Alle, die nur gelten lassen, was geschrieben steht, werden selig gepriesen: „Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und die das bewahren, was in ihr geschrieben steht; denn die Zeit ist nahe (Offb 1:3).

Der Dienst Bruder Branhams war so wichtig wie der Dienst Moses, Johannes des Täufers und des Apostels Paulus in Verbindung mit der Heilsgeschichte. Das Wort Gottes, das Boten Gottes verkündigt haben, ist uns hinterlassen worden; und das verkündigen wir, denn nur das Wort bleibt in Ewigkeit (1Pt 1:25). In 2Pet 3:14-18 ermahnt der Apostel Petrus die Gläubigen mit Blick auf die verheißene Wiederkunft, sich darum zu bemühen, fleckenlos und unsträflich erfunden zu werden. Er beruft sich dabei auch auf die Briefe des Paulus, weist aber darauf hin, dass Manches darin schwer verständlich ist. Wir haben erkannt, dass es in der biblischen Botschaft nicht um die schwerverständlichen Aussprüche geht, die Paulus damals, wie Petrus in 2Pet 3:16 schreibt, oder die Bruder Branham in großer Erwartung des abschließenden Wirkens Gottes gemacht hat. Wie damals, so gibt es auch heute solche, die Aussprüche Bruder Branhams aus dem Kontext nehmen und ihre eigenen, falschen Lehren daraus machen (Vers 16). 

Die Weisung, die Paulus seinem treuen Mitarbeiter Timotheus in 2Tim 4 gab, ist Bruder Branham 1933 vom Herrn selbst in einer Vision gegeben worden. Jeder wahre Diener Gottes wird sich die Worte zu Herzen nehmen: 

„Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes und Christi Jesu, welcher dereinst Lebende und Tote richten wird, und bei Seiner Erscheinung und bei Seiner Königsherrschaft: verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenen Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers der Heilsbotschaft aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.“ 

Auch mir hat der Herr im Februar 1980 in Marseille, Frankreich, geboten, 2Tim 4 zu lesen. Am Abend vorher war mir zum ersten Mal die Frage gestellt worden, was die sieben Donner in Offb 10 bedeuten. Darauf hatte ich keine Antwort. Beim Lesen von 2Tim 4 wurde mir sofort klar, weshalb ich den Text lesen musste: Ich darf und kann nur das Wort predigen und lehren; an Deutungen darf und kann ich mich nicht beteiligen. Ein Kompromiss ist für mich unmöglich, ist ausgeschlossen. 

Jeder, der wirklich von Gott berufen ist, wird sich die Mahnung, die Paulus so eindringlich an Timotheus gerichtet hat, zu Herzen nehmen und in der Tat befolgen: „Ich beschwöre dich vor dem Angesicht Gottes …: verkündige das Wort …!“ Was nicht im Wort geschrieben steht, ist nicht zur Verkündigung des ewiggültigen Evangeliums bestimmt. Und wer etwas nicht Biblisches predigt, auch wenn er es als Offenbarung bezeichnet, zieht den Fluch auf sich (Gal 1:8), selbst wenn es ein Engel aus dem Himmel wäre! 

Der Apostel Johannes musste uns mit allem Ernst die Warnung hinterlassen: „Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.“

Alle, die nur gelten lassen, was geschrieben steht, werden selig gepriesen: „Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und die das bewahren, was in ihr geschrieben steht; denn die Zeit ist nahe (Offb 1:3).