Rundbrief März 2013
Papst Benedikt XVI. hat die ganze Welt am 11. Februar 2013 mit der Ankündigung seines Rücktritts überrascht und damit viele Spekulationen über seinen Nachfolger ausgelöst.
„Er soll in der Tradition des überlieferten Glaubens stehen, zugleich aber auch in der Welt des modernen Menschen ankommen. Er soll die Kirche mit 1,18 Milliarden Katholiken zusammenhalten und zugleich den Glauben in pluralistische und multikulturelle Gesellschaften hineinpflanzen. Er soll nicht zu alt sein, wohl aber Reife und höchste Bildung mitbringen.“ So fasst ein Journalist die Erwartungen der Katholiken an den neuen Papst zusammen. Die protestantischen Kirchen wünschen sich angeblich vor allem einen „Ökumeniker“.
Zurzeit sind ja 349 protestantische Kirchen und Gemeinschaften mit mehr als 560 Millionen Menschen in über 110 Ländern im Weltrat der Kirchen vereint. Der von aller Welt hochgeschätzte Papst Benedikt XVI. hat immer die richtigen Worte und auch die passenden Bibelstellen gefunden, um die „Einheit der Christen“ zu betonen. Er hat zum Beispiel das Wort des Apostels Paulus aus Eph 4:4-6 vorgelesen, in dem es um den einen Glauben und die eine Taufe geht: Benedikt sprach von dem „Bekenntnis unseres Taufglaubens in Gott“. Doch wer genau liest, was in der Bibel steht, wird feststellen, dass der eine Glaube und die eine Taufe, von denen Paulus spricht, nichts mit dem „einen trinitarischen Glaubensbekenntnis“ und der „einen trinitarischen Taufe“ gemeinsam haben, die von den Kirchen geglaubt und praktiziert werden.
Papst Benedikt hat auch Joh 17:21 vorgelesen, wo es heißt: „… auf dass sie alle eins seien“, und diese Stelle auf die Ökumene bezogen. Mit den Worten Jesu ist aber nicht eine menschliche Vereinigung von Glaubensgemeinschaften, sondern die Einheit der wahrhaft Gläubigen an Jesus Christus, unseren Herrn, in Seinem Wort gemeint.
Nachdem Papst Johannes Paul II., der aus Polen stammte und der deutschen und russischen Sprache mächtig war, zusammen mit Michail Gorbatschow für das Gelingen der deutschen Einheit die Hauptrolle spielte, so ist dem deutschen Papst Benedikt XVI. die Rolle zugefallen, die Vorbereitungen für die Vereinigung aller Kirchen zu übernehmen. Er hat die Vertreter der 12 Weltreligionen nach Assisi eingeladen; er ist sogar als erster Papst überhaupt mit einem Vertreter der evangelischen Kirche in Wittenberg, dem Wirkungsort Martin Luthers, zusammengetroffen.
Im Jahr 2017 wird die 500-Jahr-Feier der Reformation stattfinden und bis dahin soll „die Wunde, die durch die Reformation entstanden ist“, heilen und alle Tochterkirchen in den Mutterschoß zurückkehren, so dass die Spaltung schließlich ihr Ende erreicht und die sogenannte „Einheit in der Vielheit“ in der „einen Kirche“ entsteht.
Ob religiös, politisch oder wirtschaftlich: auf allen Gebieten wird eine Vereinigung angestrebt. Deutschland wurde vereinigt, Europa wird vereinigt, die ganze Welt wird unter einem Haupt vereinigt, dem alle zujubeln werden. Die Gemeinde Jesu Christi aber ist hiervon nicht betroffen. Die biblisch Gläubigen finden keine Anerkennung in dieser Welt. Auf sie trifft zu, was unser Herr sagte: „Ich habe ihnen Dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch Ich nicht der Welt angehöre“ (Joh 17:14). Sie werden unter ihrem Haupt Jesus Christus vereinigt.
Im Jahr 1993, also erst vor zwanzig Jahren, hat der Vatikan, der als Kirchenstaat mit allen Regierungen Botschafter ausgetauscht hatte, den Staat Israel anerkannt und diplomatische Beziehungen zu ihm aufgenommen. Der Papst ist ja die einzige Persönlichkeit, die in der ganzen Welt hochangesehen ist und von allen Religionen und Regierungen als Autorität anerkannt wird. Seit 18 Jahren werden Verhandlungen insbesondere über drei Bereiche geführt: den Rang der katholischen Kirche in Israel; die Hoheit über die heiligen Stätten; und über Steuer- und Eigentumsfragen der katholischen Kirche im Heiligen Land. Insgesamt handelt es sich um 21 wichtige Orte, Plätze und Gebäude. Das größte Hindernis war bisher die Weigerung Israels, die Herrschaft über den Abendmahlssaal aufzugeben, der sich auf dem Berg Zion befindet. Israel hat der Kirche nun einen „kleinen Anteil“ zugestanden und dem Papst einen offiziellen Platz im Abendmahlssaal eingeräumt.
Nachdem jetzt die größten Hindernisse ausgeräumt wurden, hat der neue katholische Nuntius in Israel, Erzbischof Giuseppe Lanzarotto, mit dem bisherigen stellvertretenden Außenminister Israels, Danny Ayalon, ein Abkommen ausgehandelt, das im Juni 2013 im Vatikan unterzeichnet werden soll. Dieses Abkommen bahnt sicher den Weg für jenen Vertrag, der es den Palästinensern – Moslems, den Juden und Christen recht macht, den Tempelberg und Ost-Jerusalem einbezieht und von dem sich alle den langersehnten Frieden im Nahen Osten und somit weltweit versprechen (1Thes 5:3). Der Prophet Daniel hat ja in Kap. 9:27 vorhergesagt: „… und er wird einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen …“.
Dem neuen Papst wird die Führungsrolle bei den Friedensverhandlungen zukommen, die Papst Benedikt XVI. als Deutscher, der noch die schreckliche Nazi-Zeit miterlebt hat, nicht erfüllen konnte. Am besten geeignet wäre vielleicht ein Papst aus den USA, der von aller Welt anerkannten Großmacht, um alle Religionen zu vereinigen und den Status für Jerusalem mit Juden und Moslems zu klären. Doch es wird kommen, wie es kommen soll.
Bruder Branham sagte, dass der Vertrag um die Zeit geschlossen werden wird, in der wir mit der Entrückung rechnen dürfen. Zitat: „In dem Moment, wo die siebzigste Jahrwoche beginnt, bzw. die sieben Jahre, ist die Gemeinde schon hinaufgenommen“ (6. August 1961). Zitat: „Nachdem die Gemeinde hinaufgenommen wurde, wird Rom mit den Juden einen Bund schließen“ (18. März 1963). Vor unseren Augen erfüllt sich die biblische Prophetie auf allen Ebenen, auch mit Israel, und wir dürfen unsere Häupter erheben und wissen, dass sich unsere Leibeserlösung naht (Röm 8:23; 1Kor 15:50-58; 1Thes 4:13-18; 1Joh 3:1-3).
„Dann fuhr er fort: »Lege die Worte der Weissagung dieses Buches nicht unter Siegel! Denn die Zeit ist nahe«“ (Offb 22:10).
„Es spricht der, welcher dies bezeugt: »Ja, Ich komme bald!« »Amen, komm, Herr Jesus!« (22:20).
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank
Papst Benedikt XVI. hat die ganze Welt am 11. Februar 2013 mit der Ankündigung seines Rücktritts überrascht und damit viele Spekulationen über seinen Nachfolger ausgelöst.
„Er soll in der Tradition des überlieferten Glaubens stehen, zugleich aber auch in der Welt des modernen Menschen ankommen. Er soll die Kirche mit 1,18 Milliarden Katholiken zusammenhalten und zugleich den Glauben in pluralistische und multikulturelle Gesellschaften hineinpflanzen. Er soll nicht zu alt sein, wohl aber Reife und höchste Bildung mitbringen.“ So fasst ein Journalist die Erwartungen der Katholiken an den neuen Papst zusammen. Die protestantischen Kirchen wünschen sich angeblich vor allem einen „Ökumeniker“.
Zurzeit sind ja 349 protestantische Kirchen und Gemeinschaften mit mehr als 560 Millionen Menschen in über 110 Ländern im Weltrat der Kirchen vereint. Der von aller Welt hochgeschätzte Papst Benedikt XVI. hat immer die richtigen Worte und auch die passenden Bibelstellen gefunden, um die „Einheit der Christen“ zu betonen. Er hat zum Beispiel das Wort des Apostels Paulus aus Eph 4:4-6 vorgelesen, in dem es um den einen Glauben und die eine Taufe geht: Benedikt sprach von dem „Bekenntnis unseres Taufglaubens in Gott“. Doch wer genau liest, was in der Bibel steht, wird feststellen, dass der eine Glaube und die eine Taufe, von denen Paulus spricht, nichts mit dem „einen trinitarischen Glaubensbekenntnis“ und der „einen trinitarischen Taufe“ gemeinsam haben, die von den Kirchen geglaubt und praktiziert werden.
Papst Benedikt hat auch Joh 17:21 vorgelesen, wo es heißt: „… auf dass sie alle eins seien“, und diese Stelle auf die Ökumene bezogen. Mit den Worten Jesu ist aber nicht eine menschliche Vereinigung von Glaubensgemeinschaften, sondern die Einheit der wahrhaft Gläubigen an Jesus Christus, unseren Herrn, in Seinem Wort gemeint.
Nachdem Papst Johannes Paul II., der aus Polen stammte und der deutschen und russischen Sprache mächtig war, zusammen mit Michail Gorbatschow für das Gelingen der deutschen Einheit die Hauptrolle spielte, so ist dem deutschen Papst Benedikt XVI. die Rolle zugefallen, die Vorbereitungen für die Vereinigung aller Kirchen zu übernehmen. Er hat die Vertreter der 12 Weltreligionen nach Assisi eingeladen; er ist sogar als erster Papst überhaupt mit einem Vertreter der evangelischen Kirche in Wittenberg, dem Wirkungsort Martin Luthers, zusammengetroffen.
Im Jahr 2017 wird die 500-Jahr-Feier der Reformation stattfinden und bis dahin soll „die Wunde, die durch die Reformation entstanden ist“, heilen und alle Tochterkirchen in den Mutterschoß zurückkehren, so dass die Spaltung schließlich ihr Ende erreicht und die sogenannte „Einheit in der Vielheit“ in der „einen Kirche“ entsteht.
Ob religiös, politisch oder wirtschaftlich: auf allen Gebieten wird eine Vereinigung angestrebt. Deutschland wurde vereinigt, Europa wird vereinigt, die ganze Welt wird unter einem Haupt vereinigt, dem alle zujubeln werden. Die Gemeinde Jesu Christi aber ist hiervon nicht betroffen. Die biblisch Gläubigen finden keine Anerkennung in dieser Welt. Auf sie trifft zu, was unser Herr sagte: „Ich habe ihnen Dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch Ich nicht der Welt angehöre“ (Joh 17:14). Sie werden unter ihrem Haupt Jesus Christus vereinigt.
Im Jahr 1993, also erst vor zwanzig Jahren, hat der Vatikan, der als Kirchenstaat mit allen Regierungen Botschafter ausgetauscht hatte, den Staat Israel anerkannt und diplomatische Beziehungen zu ihm aufgenommen. Der Papst ist ja die einzige Persönlichkeit, die in der ganzen Welt hochangesehen ist und von allen Religionen und Regierungen als Autorität anerkannt wird. Seit 18 Jahren werden Verhandlungen insbesondere über drei Bereiche geführt: den Rang der katholischen Kirche in Israel; die Hoheit über die heiligen Stätten; und über Steuer- und Eigentumsfragen der katholischen Kirche im Heiligen Land. Insgesamt handelt es sich um 21 wichtige Orte, Plätze und Gebäude. Das größte Hindernis war bisher die Weigerung Israels, die Herrschaft über den Abendmahlssaal aufzugeben, der sich auf dem Berg Zion befindet. Israel hat der Kirche nun einen „kleinen Anteil“ zugestanden und dem Papst einen offiziellen Platz im Abendmahlssaal eingeräumt.
Nachdem jetzt die größten Hindernisse ausgeräumt wurden, hat der neue katholische Nuntius in Israel, Erzbischof Giuseppe Lanzarotto, mit dem bisherigen stellvertretenden Außenminister Israels, Danny Ayalon, ein Abkommen ausgehandelt, das im Juni 2013 im Vatikan unterzeichnet werden soll. Dieses Abkommen bahnt sicher den Weg für jenen Vertrag, der es den Palästinensern – Moslems, den Juden und Christen recht macht, den Tempelberg und Ost-Jerusalem einbezieht und von dem sich alle den langersehnten Frieden im Nahen Osten und somit weltweit versprechen (1Thes 5:3). Der Prophet Daniel hat ja in Kap. 9:27 vorhergesagt: „… und er wird einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen …“.
Dem neuen Papst wird die Führungsrolle bei den Friedensverhandlungen zukommen, die Papst Benedikt XVI. als Deutscher, der noch die schreckliche Nazi-Zeit miterlebt hat, nicht erfüllen konnte. Am besten geeignet wäre vielleicht ein Papst aus den USA, der von aller Welt anerkannten Großmacht, um alle Religionen zu vereinigen und den Status für Jerusalem mit Juden und Moslems zu klären. Doch es wird kommen, wie es kommen soll.
Bruder Branham sagte, dass der Vertrag um die Zeit geschlossen werden wird, in der wir mit der Entrückung rechnen dürfen. Zitat: „In dem Moment, wo die siebzigste Jahrwoche beginnt, bzw. die sieben Jahre, ist die Gemeinde schon hinaufgenommen“ (6. August 1961). Zitat: „Nachdem die Gemeinde hinaufgenommen wurde, wird Rom mit den Juden einen Bund schließen“ (18. März 1963). Vor unseren Augen erfüllt sich die biblische Prophetie auf allen Ebenen, auch mit Israel, und wir dürfen unsere Häupter erheben und wissen, dass sich unsere Leibeserlösung naht (Röm 8:23; 1Kor 15:50-58; 1Thes 4:13-18; 1Joh 3:1-3).
„Dann fuhr er fort: »Lege die Worte der Weissagung dieses Buches nicht unter Siegel! Denn die Zeit ist nahe«“ (Offb 22:10).
„Es spricht der, welcher dies bezeugt: »Ja, Ich komme bald!« »Amen, komm, Herr Jesus!« (22:20).
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank