Rundbrief Mai 2010
„… denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; ich habe euch ja einem einzigen Manne verlobt, um euch Christus als eine reine Jungfrau zuzuführen. Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange einst Eva mit ihrer Arglist verführt hat, so auch eure Gedanken von der Einfalt und lauteren Gesinnung gegen Christus zum Argen hingezogen werden“ (2Kor 11:2-3).
Das war auch das Hauptanliegen Bruder Branhams, der die weiß gekleidete Schar der Erlösten im Paradies sah. Ich darf sagen, das ist jetzt, wo wir der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams noch viel näher gekommen sind, auch mein Bestreben, insbesondere seit ich im Januar 1981 aus dem Leibe genommen und mit der großen, weiß gekleideten Schar – alle waren jung – in der Entrückung emporgehoben wurde.
Paulus befürchtete, dass Satan, der sich jeder Situation anpasst, listig wie eine Schlange mit tödlichem Gift als Engel des Lichts kommen und die Gemeinde der Gläubigen verführen könnte. Diese Sorge war berechtigt, denn Satan erschien zur Zeit Hiobs schon in der Versammlung der Söhne Gottes im Himmel (Hiob 1:6). Ja, man staune, er kam auch direkt zur nächsten Versammlung der Engel (Hiob 2:4). Nach dem ersten Besuch fand die Zerstörung alles dessen statt, was Hiob besaß; nach dem zweiten Besuch fand der Angriff Satans auf Hiob selbst statt. Ganz gleich, wie, wo und wann – immer bleibt Zerstörung zurück, wenn Satan sich in einer Versammlung sehen und hören lässt.
Die Verführung Evas geschah durch die Verdrehung eines Wortes, das der Herr, unser Gott, zu Adam gesprochen hatte. Satan begann mit dem Satz: „Sollte Gott wirklich gesagt haben …?“ Was Gott geredet hatte, wurde von ihm in Zweifel gezogen, um seine Lüge glaubhaft zu machen. Der alte Schlang hätte sogar zu Eva sagen können: „Hast du es gehört? Warst du dabei? Weißt du, ob es stimmt?“ Zur Zeit Mose hätte er zu Korah sagen können: „Warst du dabei, als Mose berufen wurde? Warst du mit ihm auf dem Berg, als Gott zu ihm gesprochen hat?“ Er hätte zu den Verächtern in der Zeit der Apostel sagen können: „Wart ihr dabei, als Paulus berufen wurde? Habt ihr die Stimme vom Himmel gehört?“
Den Zweiflern in unserer Zeit hätte er sagen können: „Wart ihr dabei, als im Juni 1933 das Licht herabkam? Habt ihr gehört, was der Engel des Herrn Bruder Branham am 7. Mai 1946 gesagt hat?“ Noch immer sät Satan wie bei Eva Zweifel, und zwar, indem er sagt: „Sollte der Herr wirklich zu ihm gesprochen haben? Warst du am 2. April 1962 dabei? Hast du es gehört? Warst du am 3. Dezember 1962 dabei? Sollte der Prophet es wirklich gesagt haben? Hast du es gehört? Warst du im Juli 1976 dabei, als der Herr gebot, Ihm das Nachbargrundstück zu weihen und darauf zu bauen, oder im September 1976, als es um die Speise ging, oder als der Herr in Marseille sagte: »Mein Knecht, stehe auf und lese 2. Timotheus 4 …!«, als es um die sieben Donner ging, und all die anderen Male?“ Satan verführt jedes Mal auf die gleiche Art und Weise, stellt, was Gott gesagt hat, in Frage und bringt so Menschen unter seinen Einfluss.
Bruder Branham wurde ausdrücklich gesagt: „Wenn du erreichst, dass die Menschen dir glauben …“ Der Feind sät immer Zweifel an das, was Gott gesagt und geboten hat. Dem Unglauben folgt die Versündigung, die Übertretung der Linie. Was übrig bleibt, ist Feindschaft zwischen den beiden Samen, wie es schon im Garten Eden geschah. Die einen glauben Gott und halten an dem fest, was Er gesagt hat, bei den anderen gewinnen Zweifel die Oberhand, sie versündigen sich als Spötter an der göttlichen Berufung und am Heiligen Geist, der in alle Wahrheit leitet. Es bleibt jedoch dabei, was der Herr selbst gesagt hat: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).
Hätte es den Sündenfall am Anfang der Zeit im Garten Eden nicht gegeben, dann wäre der Heilsplan, den Gott von Ewigkeit gefasst hat, nicht zur Erfüllung gekommen. Hätte es im Mai 1979 hier in der Gemeinde, von der aus der direkte Auftrag ausgeführt wird, diese schreckliche Verführung nicht gegeben, wäre niemand auf den Gedanken gekommen, dass die göttliche Ordnung wiederhergestellt werden muss. Satan ist der Verführer des ganzen Erdkreises, doch in Verbindung mit der Hinaufnahme des männlichen Sohnes wird er als „Ankläger der Brüder“ bezeichnet und schließlich hinabgestürzt (Offb 12:10). Wir müssen achtgeben, dass wir nicht unter den Einfluss des Anklägers der Brüder geraten, sondern dass wir uns auch in dieser Hinsicht auf die Seite Gottes und Seines Wortes stellen und mit Paulus ausrufen: „Wer will Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben?“ (Röm 8:33). Das versucht Satan – und alle, die unter seinem Einfluss stehen.
Er stellt sich jetzt vor die Gemeinde, um die Geburt des männlichen Sohnes zu verhindern. Gott aber hat die wichtigste Aufgabe, nämlich die Herausrufung und Zubereitung der Brautgemeinde, mit dem Dienst des Propheten verbunden. Jetzt wird in der Gemeinde alles in den ursprünglichen Stand zurückversetzt. Jetzt wird offenbar, wer nur von Botschaft redet oder wer sich unter jedes Wort Gottes beugt, im Willen Gottes erfunden wird und jedes Wort tatsächlich auslebt. Dann erübrigen sich alle Diskussionen. Gott wird wie bei Hiob (Kap 42) alles in doppelter Weise zurückerstatten. Wie in Jak 5:7-11 in Verbindung mit der Wiederkunft Christi geschrieben steht, wird der Spät- und Frühregen vor dem Kommen des Herrn fallen, und dann wird sich auch erfüllen, was in Joel 2:23-24 verheißen ist: „Auch ihr, Kinder Zions, jubelt und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn Er gibt euch den Herbstregen nach dem rechten Maß und lässt euch Regen niederströmen, Frühregen und Spätregen, wie ehemals. Da werden die Tennen sich mit Korn füllen und die Kelterkufen von Most und Öl überfließen.“ Bemerkenswert ist, dass Bruder Branham im Jahr 1955 sowohl in Zürich wie auch in Karlsruhe über dieses Thema gesprochen hat.
Wer jetzt nicht, wie Bruder Branham betonte, aus reinem Herzen sagen kann, wie der Herr, unser Erlöser gesagt hat: „Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende …“ (Joh 4:34), der hat noch nicht verstanden, worum es wirklich geht. Es genügt nicht, von Botschaft und Botschafter, von Speise, vom geoffenbarten Wort zu sprechen. Jetzt, wo der Tisch des Herrn im Angesicht unserer Feinde, die uns verspotten, so reich gedeckt wurde wie nie zuvor, müssen wir kraft der geistlichen Speise den Willen Gottes tun, damit Er Sein Werk vollenden kann. Wer Ohren hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden jetzt sagt. Jeder muss aus reinem Herzen sagen können: „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“ Der vollkommene Wille des himmlischen Bräutigams wird jetzt in Seiner Braut geschehen und Christus wird eine reine Jungfrau zugeführt werden. Amen.
„… jetzt aber hat Er euch in Seinem Fleischesleibe durch Seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor Ihm darzustellen …“ (Kol. 1:22).
„… denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; ich habe euch ja einem einzigen Manne verlobt, um euch Christus als eine reine Jungfrau zuzuführen. Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange einst Eva mit ihrer Arglist verführt hat, so auch eure Gedanken von der Einfalt und lauteren Gesinnung gegen Christus zum Argen hingezogen werden“ (2Kor 11:2-3).
Das war auch das Hauptanliegen Bruder Branhams, der die weiß gekleidete Schar der Erlösten im Paradies sah. Ich darf sagen, das ist jetzt, wo wir der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams noch viel näher gekommen sind, auch mein Bestreben, insbesondere seit ich im Januar 1981 aus dem Leibe genommen und mit der großen, weiß gekleideten Schar – alle waren jung – in der Entrückung emporgehoben wurde.
Paulus befürchtete, dass Satan, der sich jeder Situation anpasst, listig wie eine Schlange mit tödlichem Gift als Engel des Lichts kommen und die Gemeinde der Gläubigen verführen könnte. Diese Sorge war berechtigt, denn Satan erschien zur Zeit Hiobs schon in der Versammlung der Söhne Gottes im Himmel (Hiob 1:6). Ja, man staune, er kam auch direkt zur nächsten Versammlung der Engel (Hiob 2:4). Nach dem ersten Besuch fand die Zerstörung alles dessen statt, was Hiob besaß; nach dem zweiten Besuch fand der Angriff Satans auf Hiob selbst statt. Ganz gleich, wie, wo und wann – immer bleibt Zerstörung zurück, wenn Satan sich in einer Versammlung sehen und hören lässt.
Die Verführung Evas geschah durch die Verdrehung eines Wortes, das der Herr, unser Gott, zu Adam gesprochen hatte. Satan begann mit dem Satz: „Sollte Gott wirklich gesagt haben …?“ Was Gott geredet hatte, wurde von ihm in Zweifel gezogen, um seine Lüge glaubhaft zu machen. Der alte Schlang hätte sogar zu Eva sagen können: „Hast du es gehört? Warst du dabei? Weißt du, ob es stimmt?“ Zur Zeit Mose hätte er zu Korah sagen können: „Warst du dabei, als Mose berufen wurde? Warst du mit ihm auf dem Berg, als Gott zu ihm gesprochen hat?“ Er hätte zu den Verächtern in der Zeit der Apostel sagen können: „Wart ihr dabei, als Paulus berufen wurde? Habt ihr die Stimme vom Himmel gehört?“
Den Zweiflern in unserer Zeit hätte er sagen können: „Wart ihr dabei, als im Juni 1933 das Licht herabkam? Habt ihr gehört, was der Engel des Herrn Bruder Branham am 7. Mai 1946 gesagt hat?“ Noch immer sät Satan wie bei Eva Zweifel, und zwar, indem er sagt: „Sollte der Herr wirklich zu ihm gesprochen haben? Warst du am 2. April 1962 dabei? Hast du es gehört? Warst du am 3. Dezember 1962 dabei? Sollte der Prophet es wirklich gesagt haben? Hast du es gehört? Warst du im Juli 1976 dabei, als der Herr gebot, Ihm das Nachbargrundstück zu weihen und darauf zu bauen, oder im September 1976, als es um die Speise ging, oder als der Herr in Marseille sagte: »Mein Knecht, stehe auf und lese 2. Timotheus 4 …!«, als es um die sieben Donner ging, und all die anderen Male?“ Satan verführt jedes Mal auf die gleiche Art und Weise, stellt, was Gott gesagt hat, in Frage und bringt so Menschen unter seinen Einfluss.
Bruder Branham wurde ausdrücklich gesagt: „Wenn du erreichst, dass die Menschen dir glauben …“ Der Feind sät immer Zweifel an das, was Gott gesagt und geboten hat. Dem Unglauben folgt die Versündigung, die Übertretung der Linie. Was übrig bleibt, ist Feindschaft zwischen den beiden Samen, wie es schon im Garten Eden geschah. Die einen glauben Gott und halten an dem fest, was Er gesagt hat, bei den anderen gewinnen Zweifel die Oberhand, sie versündigen sich als Spötter an der göttlichen Berufung und am Heiligen Geist, der in alle Wahrheit leitet. Es bleibt jedoch dabei, was der Herr selbst gesagt hat: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).
Hätte es den Sündenfall am Anfang der Zeit im Garten Eden nicht gegeben, dann wäre der Heilsplan, den Gott von Ewigkeit gefasst hat, nicht zur Erfüllung gekommen. Hätte es im Mai 1979 hier in der Gemeinde, von der aus der direkte Auftrag ausgeführt wird, diese schreckliche Verführung nicht gegeben, wäre niemand auf den Gedanken gekommen, dass die göttliche Ordnung wiederhergestellt werden muss. Satan ist der Verführer des ganzen Erdkreises, doch in Verbindung mit der Hinaufnahme des männlichen Sohnes wird er als „Ankläger der Brüder“ bezeichnet und schließlich hinabgestürzt (Offb 12:10). Wir müssen achtgeben, dass wir nicht unter den Einfluss des Anklägers der Brüder geraten, sondern dass wir uns auch in dieser Hinsicht auf die Seite Gottes und Seines Wortes stellen und mit Paulus ausrufen: „Wer will Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben?“ (Röm 8:33). Das versucht Satan – und alle, die unter seinem Einfluss stehen.
Er stellt sich jetzt vor die Gemeinde, um die Geburt des männlichen Sohnes zu verhindern. Gott aber hat die wichtigste Aufgabe, nämlich die Herausrufung und Zubereitung der Brautgemeinde, mit dem Dienst des Propheten verbunden. Jetzt wird in der Gemeinde alles in den ursprünglichen Stand zurückversetzt. Jetzt wird offenbar, wer nur von Botschaft redet oder wer sich unter jedes Wort Gottes beugt, im Willen Gottes erfunden wird und jedes Wort tatsächlich auslebt. Dann erübrigen sich alle Diskussionen. Gott wird wie bei Hiob (Kap 42) alles in doppelter Weise zurückerstatten. Wie in Jak 5:7-11 in Verbindung mit der Wiederkunft Christi geschrieben steht, wird der Spät- und Frühregen vor dem Kommen des Herrn fallen, und dann wird sich auch erfüllen, was in Joel 2:23-24 verheißen ist: „Auch ihr, Kinder Zions, jubelt und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn Er gibt euch den Herbstregen nach dem rechten Maß und lässt euch Regen niederströmen, Frühregen und Spätregen, wie ehemals. Da werden die Tennen sich mit Korn füllen und die Kelterkufen von Most und Öl überfließen.“ Bemerkenswert ist, dass Bruder Branham im Jahr 1955 sowohl in Zürich wie auch in Karlsruhe über dieses Thema gesprochen hat.
Wer jetzt nicht, wie Bruder Branham betonte, aus reinem Herzen sagen kann, wie der Herr, unser Erlöser gesagt hat: „Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende …“ (Joh 4:34), der hat noch nicht verstanden, worum es wirklich geht. Es genügt nicht, von Botschaft und Botschafter, von Speise, vom geoffenbarten Wort zu sprechen. Jetzt, wo der Tisch des Herrn im Angesicht unserer Feinde, die uns verspotten, so reich gedeckt wurde wie nie zuvor, müssen wir kraft der geistlichen Speise den Willen Gottes tun, damit Er Sein Werk vollenden kann. Wer Ohren hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden jetzt sagt. Jeder muss aus reinem Herzen sagen können: „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!“ Der vollkommene Wille des himmlischen Bräutigams wird jetzt in Seiner Braut geschehen und Christus wird eine reine Jungfrau zugeführt werden. Amen.
„… jetzt aber hat Er euch in Seinem Fleischesleibe durch Seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor Ihm darzustellen …“ (Kol. 1:22).