Rundbrief März 1975

Die Ernte ist reif

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Der Herr selbst sprach von der großen Ernte. Er ist es auch, der die Gebete erhört und Arbeiter in Sein Erntefeld sendet. Eine solche Sendung ist mit einer besonderen Berufung verbunden.

Es erinnert mich an mein Erlebnis, als der Herr mir das gold-gelbe Weizenfeld und den neuen Mähdrescher zeigte und mich beauftragte, die Ernte einzubringen. Damals hatte ich keine Ahnung von dem, was Br. Branham diesbezüglich gesagt hat. Diese Aussprüche Br. Branhams werden neuerdings so gedeutet und verbreitet, als käme der Anti-Christ auf dem Mähdrescher. Daß der Anti-Christ die Ernte einbringen soll, dürfte uns allen völlig neu sein. Ich möchte die Zitate Br. Branhams in deutscher und englischer Sprache wiedergeben, damit sich ein jeder sein eigenes Urteil bilden kann.

Hier nun die Zitate:

Trying to do God a Service … (27. Nov. 1965 in Shreveport, La.)

„Father, I pray for them. But the stalk must dry, so I cannot pray for it; it must die, so it is dead. But I pray for the wheat, Lord, that’s forming into the Body of Christ. Grant, Lord, that the fresh waters of God will keep Its Cheeks bathed with tears of joy and understanding until the combine comes to take it Home. In Jesus’ Name, I commit it all to you, Lord …“

„Vater, ich bete für sie. Doch der Halm muß trocknen, deshalb kann ich für ihn nicht beten; er muß sterben, er ist tot. Doch ich bete für den Weizen, Herr, der als Leib Christi geformt wird. Gewähre, Herr, daß die frischen Wasser Gottes ständig seine Wangen benetzen mit Tränen der Freude und Verständnis, bis der Mähdrescher kommt, ihn heimzuholen. In Jesu Namen übergebe ich Dir alles, Herr …“

Invisible Union of the Bride (25. Nov. 1965 in Shreveport, La.)

„Where are you standing? I am trying to tell you: Pull away from those shucks and get out here in the wheat where you can get ripe before the sun. I hear the coming of the combine …**

„Wo steht ihr? Ich versuche, euch zu sagen: Zieht euch zurück von der Spreu und kommt hierher zum Weizen, wo ihr von der Sonne gereift werden könnt. Ich höre das Kommen des Mähdreschers…

The Rapture (3. Dezember 1965 in Yuma, Arizona)

„The only thing, the Church coming out has got to lay before the sun to ripen. The great combine will come by afterwhile. The wheat* – will be burned, the stalks, but the grain will be gathered into it’s garner.“

„Die einzige Sache, die herauskommende Gemeinde muß in der Sonne liegen, um zu reifen. Der große Mähdrescher wird nach einer Weile vorbeikommen. Der Weizen* – wird verbrannt – die Halme, aber das Korn wird in seine Scheuer gesammelt.

(Br. Branham korrigierte sich sogleich. Nicht der Weizen, sondern die Halme, werden verbrannt.)

Harvest time (Phoenix, am 12. Dez. 1964)

„You know what? I hear the coming of the combine. The world council – she will separate it. What’ll she do? – shake her off of her stalk. But she has got an elevator waiting for her. She’ll go home one of these mornings. Oh yes! If you understand, say Amen…“

„Wißt ihr was? Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltrat – sie werden es absondern. Was werden sie tun? – sie von ihrem Halm abschütteln. Doch ihrer wartet ein Kornsilo (bibl. Scheuer). Sie wird an einem dieser Morgen nach Hause gehen. O ja! Wenn ihr es versteht, sagt Amen.“

Es steht geschrieben: „Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen; seinen Weizen wird er in die Scheuer sammeln, die Spreu aber mit unlöschbarem Feuer verbrennen.“ (Matth. 3,12)

Ob im Alten oder Neuen Testament, jeder Knecht Gottes führte den ihm zuteilgewordenen Auftrag aus. Was immer Gott in Seinem Plan beschlossen, brachte Er durch den Dienst Seiner Knechte zur Ausführung. Nicht einer kopierte den Dienst des anderen; keiner versuchte nachzuahmen, jeder tat was ihm befohlen wurde. Alle Nachahmer bewiesen seit jeher, daß sie keinen Original-Auftrag und keine direkte Berufung Gottes haben.

Zunächst bejahen sie den Dienst, den ein Knecht Gottes tut. Sobald sie aber meinen, einen gewissen Einfluß ausüben zu können, beginnen sie ihre eigene Sache und wenden sich gegen den Knecht Gottes, durch dessen Dienst sie eigentlich mit dem Wirken Gottes bekannt wurden.

Ein tragisches Beispiel ist der Inder Lawrie, der sich seinerzeit mit Br. Branham photographieren ließ, wie es viele Evangelisten aus aller Welt taten. Dieses Photo mißbrauchte er im Laufe der vergangenen Jahre, um Menschen irrezuführen und seine eigene Sache zu fördern. Er ließ sich sogar im Branham-Tabernacle taufen. Die besagte Aufnahme veröffentlichte er immer wieder, um vorzugeben, er sei mit Br. Branham eng befreundet gewesen.

Einige, die den Sachverhalt nicht kennen, lassen sich von solchen Dingen beeindrucken. Hätte es zur Zeit Jesu Christi schon eine Kamera gegeben, so wäre Judas mit Sicherheit der erste gewesen, der eine Aufnahme mit Ihm hätte machen lassen. Ob Paulus, Branham oder andere Knechte Gottes, sie alle waren zu ihrer Zeit auch von falschen Brüdern umgeben.

Br. Branham machte die Bemerkung, daß der Herr es ihm zeigte, daß er von Heuchlern umarmt wurde, die sagten: „Ich liebe dich“, ohne es zu meinen.

Mir liegt es gar nicht daran, über jemand etwas Nachteiliges zu sagen. Wer den Geist Gottes hat, wird unterscheiden können, wo die Wahrheit gepredigt und gesprochen wird. Alle, die dazu neigen, etwas zu sein, müssen besonders aufpassen, denn jeder, der etwas gelten möchte, kommt zu Fall. Wehe denen, die im Reiche Gottes ein Fallstrick und ein Ärgernis werden! Doch damit die Schrift erfüllt werde, müssen auch Gottlose unter dem Volke sein. Sie werden zu ihrer Zeit offenbar.

Alle, die nichts Arges in ihrem Herzen denken und Gott aufrichtig dienen, sind schockiert, wenn sie lesen: „Denn unter meinem Volke gibt es Gottlose, die auf der Lauer liegen, wie Vogelfänger sich ducken; sie stellen Fallen auf und treiben Menschenfang.“ (Jer. 5,26)

Wer würde es ahnen oder für möglich halten, daß es unter dem Volke Gottes solche Menschen gibt, die als gottlos bezeichnet werden. Man merkt es ihnen nicht an, bis sie offenbar werden. Sie singen kräftig mit, beten salbungsvoll, kommen nach vorne, um sich segnen zu lassen, bringen andere zum Gebet mit, sind immer bereit, einen Dienst zu tun. Sie machen mit, bis die nötigen Verbindungen geknüpft sind.

Ich vertraue jedem Bruder und richte niemand. Auch wenn ich etwas sehe oder merke, so will ich es um der Liebe Willen nicht gesehen und gemerkt haben. Doch durch Erfahrung wird man klug. Wir müssen zu Herzen nehmen, was der Prophet weiter sagt: „Seid auf der Hut, ein jeder vor seinem Freunde, und schenkt auch keinem Bruder Vertrauen! denn jeder Bruder übt Lug und Trug, und jeder Freund geht auf Verleumdung aus …“ (Jer. 9,3)

An dieses Wort mußte ich denken, als mir im Dezember 1974 von Br. George Smith in Jeffersonville ein Brief übergeben wurde, der am 25. Sept. in Hamburg geschrieben und mit anderen Unterlagen in die USA geschickt wurde. Doch lassen wir den Propheten Jeremiah darauf antworten: „Sie hintergehen einer den andern, und keiner redet ein wahres Wort; sie haben ihre Zunge an Lügenreden gewöhnt und mühen sich ab, verkehrt zu handeln, können nicht anders … Ein todbringender Pfeil ist ihre Zunge, Trug sind die Worte ihres Mundes; man redet freundlich mit seinem Nächsten, aber im Herzen stellt man ihm eine Falle.“ (Jer. 9,4 & 7) Die Schläge eines Aufrichtigen sind leichter zu ertragen, als das Lächeln eines Heuchlers.

Ich bin mir meiner Verantwortung in diesem Dienst, ob es die Wortverkündigung oder die Übersetzungen der Predigten Br. Branhams betrifft, vor Gott bewußt.

Zum ersten Mal in meinem Dienst mußte ich von der Bibelstelle Gebrauch machen: „Wem immer ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.“ (Joh. 20,23) Wer in solcher Weise vorsätzlich sündigt, hat es nicht mehr mit Menschen, die vom Herrn beauftragt wurden, sondern mit dem Allmächtigen Gott zu tun. Da nützen auch keine Briefe, in denen man um Verzeihung bittet, wenn anschließend in der gleichen Weise weitergemacht wird.

Das erwähne ich nur, weil einige beunruhigt werden, als würde ihnen das geoffenbarte Wort vorenthalten oder verfälscht wiedergegeben. Ich habe es nicht nötig, mich zu rechtfertigen oder in eigener Sache zu sprechen. Der Herr selbst hat diesen Dienst weltweit bestätigt. Tausende folgen dem letzten Ruf und kommen heraus.

In vielen Ländern arbeite ich mit Brüdern zusammen, denen es Gott aufs Herz gelegt hat, die Endzeit-Botschaft zu verbreiten. Doch warum soll es mir besser ergehen als es Paulus, Br. Branham und allen Knechten Gottes ergangen ist? Die überwältigende Mehrheit unter dem Volke Gottes ist dankbar und freut sich aufrichtigen Herzens über das Reden und Wirken Gottes in dieser Zeit.

Der Herr selbst sprach von der großen Ernte. Er ist es auch, der die Gebete erhört und Arbeiter in Sein Erntefeld sendet. Eine solche Sendung ist mit einer besonderen Berufung verbunden.

Es erinnert mich an mein Erlebnis, als der Herr mir das gold-gelbe Weizenfeld und den neuen Mähdrescher zeigte und mich beauftragte, die Ernte einzubringen. Damals hatte ich keine Ahnung von dem, was Br. Branham diesbezüglich gesagt hat. Diese Aussprüche Br. Branhams werden neuerdings so gedeutet und verbreitet, als käme der Anti-Christ auf dem Mähdrescher. Daß der Anti-Christ die Ernte einbringen soll, dürfte uns allen völlig neu sein. Ich möchte die Zitate Br. Branhams in deutscher und englischer Sprache wiedergeben, damit sich ein jeder sein eigenes Urteil bilden kann.

Hier nun die Zitate:

Trying to do God a Service … (27. Nov. 1965 in Shreveport, La.)

„Father, I pray for them. But the stalk must dry, so I cannot pray for it; it must die, so it is dead. But I pray for the wheat, Lord, that’s forming into the Body of Christ. Grant, Lord, that the fresh waters of God will keep Its Cheeks bathed with tears of joy and understanding until the combine comes to take it Home. In Jesus’ Name, I commit it all to you, Lord …“

„Vater, ich bete für sie. Doch der Halm muß trocknen, deshalb kann ich für ihn nicht beten; er muß sterben, er ist tot. Doch ich bete für den Weizen, Herr, der als Leib Christi geformt wird. Gewähre, Herr, daß die frischen Wasser Gottes ständig seine Wangen benetzen mit Tränen der Freude und Verständnis, bis der Mähdrescher kommt, ihn heimzuholen. In Jesu Namen übergebe ich Dir alles, Herr …“

Invisible Union of the Bride (25. Nov. 1965 in Shreveport, La.)

„Where are you standing? I am trying to tell you: Pull away from those shucks and get out here in the wheat where you can get ripe before the sun. I hear the coming of the combine …**

„Wo steht ihr? Ich versuche, euch zu sagen: Zieht euch zurück von der Spreu und kommt hierher zum Weizen, wo ihr von der Sonne gereift werden könnt. Ich höre das Kommen des Mähdreschers…

The Rapture (3. Dezember 1965 in Yuma, Arizona)

„The only thing, the Church coming out has got to lay before the sun to ripen. The great combine will come by afterwhile. The wheat* – will be burned, the stalks, but the grain will be gathered into it’s garner.“

„Die einzige Sache, die herauskommende Gemeinde muß in der Sonne liegen, um zu reifen. Der große Mähdrescher wird nach einer Weile vorbeikommen. Der Weizen* – wird verbrannt – die Halme, aber das Korn wird in seine Scheuer gesammelt.

(Br. Branham korrigierte sich sogleich. Nicht der Weizen, sondern die Halme, werden verbrannt.)

Harvest time (Phoenix, am 12. Dez. 1964)

„You know what? I hear the coming of the combine. The world council – she will separate it. What’ll she do? – shake her off of her stalk. But she has got an elevator waiting for her. She’ll go home one of these mornings. Oh yes! If you understand, say Amen…“

„Wißt ihr was? Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltrat – sie werden es absondern. Was werden sie tun? – sie von ihrem Halm abschütteln. Doch ihrer wartet ein Kornsilo (bibl. Scheuer). Sie wird an einem dieser Morgen nach Hause gehen. O ja! Wenn ihr es versteht, sagt Amen.“

Es steht geschrieben: „Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen; seinen Weizen wird er in die Scheuer sammeln, die Spreu aber mit unlöschbarem Feuer verbrennen.“ (Matth. 3,12)

Ob im Alten oder Neuen Testament, jeder Knecht Gottes führte den ihm zuteilgewordenen Auftrag aus. Was immer Gott in Seinem Plan beschlossen, brachte Er durch den Dienst Seiner Knechte zur Ausführung. Nicht einer kopierte den Dienst des anderen; keiner versuchte nachzuahmen, jeder tat was ihm befohlen wurde. Alle Nachahmer bewiesen seit jeher, daß sie keinen Original-Auftrag und keine direkte Berufung Gottes haben.

Zunächst bejahen sie den Dienst, den ein Knecht Gottes tut. Sobald sie aber meinen, einen gewissen Einfluß ausüben zu können, beginnen sie ihre eigene Sache und wenden sich gegen den Knecht Gottes, durch dessen Dienst sie eigentlich mit dem Wirken Gottes bekannt wurden.

Ein tragisches Beispiel ist der Inder Lawrie, der sich seinerzeit mit Br. Branham photographieren ließ, wie es viele Evangelisten aus aller Welt taten. Dieses Photo mißbrauchte er im Laufe der vergangenen Jahre, um Menschen irrezuführen und seine eigene Sache zu fördern. Er ließ sich sogar im Branham-Tabernacle taufen. Die besagte Aufnahme veröffentlichte er immer wieder, um vorzugeben, er sei mit Br. Branham eng befreundet gewesen.

Einige, die den Sachverhalt nicht kennen, lassen sich von solchen Dingen beeindrucken. Hätte es zur Zeit Jesu Christi schon eine Kamera gegeben, so wäre Judas mit Sicherheit der erste gewesen, der eine Aufnahme mit Ihm hätte machen lassen. Ob Paulus, Branham oder andere Knechte Gottes, sie alle waren zu ihrer Zeit auch von falschen Brüdern umgeben.

Br. Branham machte die Bemerkung, daß der Herr es ihm zeigte, daß er von Heuchlern umarmt wurde, die sagten: „Ich liebe dich“, ohne es zu meinen.

Mir liegt es gar nicht daran, über jemand etwas Nachteiliges zu sagen. Wer den Geist Gottes hat, wird unterscheiden können, wo die Wahrheit gepredigt und gesprochen wird. Alle, die dazu neigen, etwas zu sein, müssen besonders aufpassen, denn jeder, der etwas gelten möchte, kommt zu Fall. Wehe denen, die im Reiche Gottes ein Fallstrick und ein Ärgernis werden! Doch damit die Schrift erfüllt werde, müssen auch Gottlose unter dem Volke sein. Sie werden zu ihrer Zeit offenbar.

Alle, die nichts Arges in ihrem Herzen denken und Gott aufrichtig dienen, sind schockiert, wenn sie lesen: „Denn unter meinem Volke gibt es Gottlose, die auf der Lauer liegen, wie Vogelfänger sich ducken; sie stellen Fallen auf und treiben Menschenfang.“ (Jer. 5,26)

Wer würde es ahnen oder für möglich halten, daß es unter dem Volke Gottes solche Menschen gibt, die als gottlos bezeichnet werden. Man merkt es ihnen nicht an, bis sie offenbar werden. Sie singen kräftig mit, beten salbungsvoll, kommen nach vorne, um sich segnen zu lassen, bringen andere zum Gebet mit, sind immer bereit, einen Dienst zu tun. Sie machen mit, bis die nötigen Verbindungen geknüpft sind.

Ich vertraue jedem Bruder und richte niemand. Auch wenn ich etwas sehe oder merke, so will ich es um der Liebe Willen nicht gesehen und gemerkt haben. Doch durch Erfahrung wird man klug. Wir müssen zu Herzen nehmen, was der Prophet weiter sagt: „Seid auf der Hut, ein jeder vor seinem Freunde, und schenkt auch keinem Bruder Vertrauen! denn jeder Bruder übt Lug und Trug, und jeder Freund geht auf Verleumdung aus …“ (Jer. 9,3)

An dieses Wort mußte ich denken, als mir im Dezember 1974 von Br. George Smith in Jeffersonville ein Brief übergeben wurde, der am 25. Sept. in Hamburg geschrieben und mit anderen Unterlagen in die USA geschickt wurde. Doch lassen wir den Propheten Jeremiah darauf antworten: „Sie hintergehen einer den andern, und keiner redet ein wahres Wort; sie haben ihre Zunge an Lügenreden gewöhnt und mühen sich ab, verkehrt zu handeln, können nicht anders … Ein todbringender Pfeil ist ihre Zunge, Trug sind die Worte ihres Mundes; man redet freundlich mit seinem Nächsten, aber im Herzen stellt man ihm eine Falle.“ (Jer. 9,4 & 7) Die Schläge eines Aufrichtigen sind leichter zu ertragen, als das Lächeln eines Heuchlers.

Ich bin mir meiner Verantwortung in diesem Dienst, ob es die Wortverkündigung oder die Übersetzungen der Predigten Br. Branhams betrifft, vor Gott bewußt.

Zum ersten Mal in meinem Dienst mußte ich von der Bibelstelle Gebrauch machen: „Wem immer ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.“ (Joh. 20,23) Wer in solcher Weise vorsätzlich sündigt, hat es nicht mehr mit Menschen, die vom Herrn beauftragt wurden, sondern mit dem Allmächtigen Gott zu tun. Da nützen auch keine Briefe, in denen man um Verzeihung bittet, wenn anschließend in der gleichen Weise weitergemacht wird.

Das erwähne ich nur, weil einige beunruhigt werden, als würde ihnen das geoffenbarte Wort vorenthalten oder verfälscht wiedergegeben. Ich habe es nicht nötig, mich zu rechtfertigen oder in eigener Sache zu sprechen. Der Herr selbst hat diesen Dienst weltweit bestätigt. Tausende folgen dem letzten Ruf und kommen heraus.

In vielen Ländern arbeite ich mit Brüdern zusammen, denen es Gott aufs Herz gelegt hat, die Endzeit-Botschaft zu verbreiten. Doch warum soll es mir besser ergehen als es Paulus, Br. Branham und allen Knechten Gottes ergangen ist? Die überwältigende Mehrheit unter dem Volke Gottes ist dankbar und freut sich aufrichtigen Herzens über das Reden und Wirken Gottes in dieser Zeit.