Rundbrief August 1989
Meine Missionsreisen im Juni und Juli dieses Jahres waren von außergewöhnlicher Bedeutung für die Gläubigen in verschiedenen Ländern Asiens und Afrikas. Schon auf den Philippinen hatte ich im Juni erlebt, in welch einer Weise der HErr die Sache zum Guten gewendet, getrennte Brüder zusammengebracht und die Geschwister zu gemeinsamen Versammlungen vereinigt hat.
Mein anschließender Besuch in Australien war ebenfalls segensreich. Die Freude der Geschwister dort war groß, insbesondere bei Bruder Frangos, den viele von uns kennen. Ihn hat Gott in mächtiger Weise gebraucht.
Die Versammlungen in Kamerun, Zaire, Sambia, Malawi und Kenia im Juli waren zahlenmäßig am besten besucht. In Kamerun war ich seit etwa fünf Jahren nicht mehr gewesen; um so größer war jetzt die Freude bei den Geschwistern. Bruder Kobba arbeitet mit allen Brüdern in den französisch- und englischsprachigen Teilen des Landes gut zusammen, so daß die Gläubigen von weit und breit kamen, um das Wort zu hören. Die dienenden Brüder äußerten den Wunsch, daß bestimmte Fragen, die sie hatten, beantwortet würden, und auch das geschah mit Gottes Hilfe in ganz wunderbarer Weise, so daß allen geholfen worden ist.
In Zaire war ich nicht nur davon überwältigt, daß Tausende zu den Versammlungen kamen, sondern auch von dem geistlichen Hunger in ihnen. Der Rechtsanwalt Dr. Tchyombo hatte hervorragende Arbeit geleistet: Der „Saal des Volkes“ in Kinshasa war lange vor Beginn der Versammlung mit 3.500 Personen gefüllt. Als ich dort ankam und die vielen Menschen draußen sah, war ich der Meinung, daß der Saal noch gar nicht geöffnet wurde; dabei hatte man ihn bereits wieder geschlossen! Es waren tatsächlich Tausende, die nicht nur drinnen, sondern auch draußen über Lautsprecher das Wort hörten.
Die Stadthalle von Lubumbashi, Zaire, war ebenfalls überfüllt. Viele mußten im Eingangsbereich stehen. In Kolwezi traute ich meinen Augen nicht, als ich ein dichtgedrängtes Meer von Köpfen vor mir sah. Viele mußten auch hier außerhalb der Halle stehen. Unser geliebter Bruder Doktor Mbiye hat ebenfalls gute Arbeit geleistet.
Obwohl die Teilnehmerzahl an den Versammlungen in Sambia und Malawi nur einige hundert hier und da betrug, waren die Gottesdienste für die Sache selbst doch von großer Bedeutung, sowohl für die Brüder, als auch für das Werk Gottes.
In Nairobi, Kenia, meiner letzten Station, war es Bischof Kitonga, der mich einlud, in seiner Gemeinde zu sprechen. Auch dort waren einige tausend gekommen. Am folgenden Abend sprach ich in einer von den Geschäftsleuten des vollen Evangeliums anberaumten Versammlung zu 250 geladenen Gästen. Unter den Ehrengästen war der stellvertretende Ministerpräsident, der gerade vorher noch mit dem Präsidenten von Kenia, Arap Moi, konferiert hatte.
Wenn mich nichts täuscht, werden wir mit Gottes Hilfe in naher Zukunft einen großen Feldzug für die Wahrheit durchführen. Aufrichtigkeit, Selbstlosigkeit und Treue zu Gott und Seinem Wort werden sich am Ende gelohnt haben. Immer wieder kamen Brüder, die mit US-Dollar gedungen und gegen mich gestimmt wurden, und baten um Entschuldigung. Wahre Freundschaft wird nicht durch Geld erkauft, sondern durch den Geist Gottes gestiftet.
Für den großen Erfolg in den französischsprachigen Ländern Afrikas gebührt Bruder Alexis Barilier ein ganz herzlicher Dank im Namen des HErrn. Durch die regelmäßige Betreuung sind viele Fragen beantwortet und die Brüder lehrmäßig auf den neuesten Stand gebracht worden.
Insgesamt danken wir dem HErrn für alle Brüder in all den Ländern, die ihr Bestes tun, die Sache Gottes zu fördern. Zu ihnen gehören auch unsere Brüder Joseph Di Prossimo und Joseph Baranowski aus Belgien, die je einen ganzen Monat ihrer Zeit opferten und in verschiedenen Ländern Afrikas am Wort dienten.
In den drei Wochen im Juli haben fast 20.000 Menschen das Wort Gottes gehört. Wenn ich an die Frucht, an die Zigtausende kostbarer Seelen in aller Welt denke, die gerettet und in die Wahrheit geführt wurden, so stimmt es mich dankbar. Satan, der Seelenmörder, wollte 1979 diesem Dienst einen Todesstoß versetzen, doch Gott sei Dank, der mich hindurchgetragen hat. Es bleibt für immer wahr, daß Jesus Sieger ist und wir mit Ihm. ER hat überwunden, und wir werden mit Ihm überwinden. Mir ist bewußt, daß ich nichts von selbst machen konnte. Der HErr hat dafür gesorgt, daß die mir anvertraute Wortverkündigung mit höchstem Respekt auch von anders glaubenden und aus den verschiedensten Denominationen stammenden Brüdern und Schwestern angenommen wird.
Viele Tausende in aller Welt danken dem HErrn, daß Er mich zu ihnen gesandt hat. ER hat mich durch alle Prüfungen hindurchgetragen. Ich rühme Seine Gnade. ER war es, der mich um der göttlichen Berufung und des Dienstes willen erhalten hat. Ich sage aus voller Überzeugung mit dem Psalmisten: „Wäre der HErr nicht mein Helfer gewesen, so wohnte meine Seele wohl schon im stillen Land“ (Ps. 94:17). Keiner auf Erden ist sich dessen so bewußt wie ich, was der HErr meinte, als Er sagte: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun!“
Meine Missionsreisen im Juni und Juli dieses Jahres waren von außergewöhnlicher Bedeutung für die Gläubigen in verschiedenen Ländern Asiens und Afrikas. Schon auf den Philippinen hatte ich im Juni erlebt, in welch einer Weise der HErr die Sache zum Guten gewendet, getrennte Brüder zusammengebracht und die Geschwister zu gemeinsamen Versammlungen vereinigt hat.
Mein anschließender Besuch in Australien war ebenfalls segensreich. Die Freude der Geschwister dort war groß, insbesondere bei Bruder Frangos, den viele von uns kennen. Ihn hat Gott in mächtiger Weise gebraucht.
Die Versammlungen in Kamerun, Zaire, Sambia, Malawi und Kenia im Juli waren zahlenmäßig am besten besucht. In Kamerun war ich seit etwa fünf Jahren nicht mehr gewesen; um so größer war jetzt die Freude bei den Geschwistern. Bruder Kobba arbeitet mit allen Brüdern in den französisch- und englischsprachigen Teilen des Landes gut zusammen, so daß die Gläubigen von weit und breit kamen, um das Wort zu hören. Die dienenden Brüder äußerten den Wunsch, daß bestimmte Fragen, die sie hatten, beantwortet würden, und auch das geschah mit Gottes Hilfe in ganz wunderbarer Weise, so daß allen geholfen worden ist.
In Zaire war ich nicht nur davon überwältigt, daß Tausende zu den Versammlungen kamen, sondern auch von dem geistlichen Hunger in ihnen. Der Rechtsanwalt Dr. Tchyombo hatte hervorragende Arbeit geleistet: Der „Saal des Volkes“ in Kinshasa war lange vor Beginn der Versammlung mit 3.500 Personen gefüllt. Als ich dort ankam und die vielen Menschen draußen sah, war ich der Meinung, daß der Saal noch gar nicht geöffnet wurde; dabei hatte man ihn bereits wieder geschlossen! Es waren tatsächlich Tausende, die nicht nur drinnen, sondern auch draußen über Lautsprecher das Wort hörten.
Die Stadthalle von Lubumbashi, Zaire, war ebenfalls überfüllt. Viele mußten im Eingangsbereich stehen. In Kolwezi traute ich meinen Augen nicht, als ich ein dichtgedrängtes Meer von Köpfen vor mir sah. Viele mußten auch hier außerhalb der Halle stehen. Unser geliebter Bruder Doktor Mbiye hat ebenfalls gute Arbeit geleistet.
Obwohl die Teilnehmerzahl an den Versammlungen in Sambia und Malawi nur einige hundert hier und da betrug, waren die Gottesdienste für die Sache selbst doch von großer Bedeutung, sowohl für die Brüder, als auch für das Werk Gottes.
In Nairobi, Kenia, meiner letzten Station, war es Bischof Kitonga, der mich einlud, in seiner Gemeinde zu sprechen. Auch dort waren einige tausend gekommen. Am folgenden Abend sprach ich in einer von den Geschäftsleuten des vollen Evangeliums anberaumten Versammlung zu 250 geladenen Gästen. Unter den Ehrengästen war der stellvertretende Ministerpräsident, der gerade vorher noch mit dem Präsidenten von Kenia, Arap Moi, konferiert hatte.
Wenn mich nichts täuscht, werden wir mit Gottes Hilfe in naher Zukunft einen großen Feldzug für die Wahrheit durchführen. Aufrichtigkeit, Selbstlosigkeit und Treue zu Gott und Seinem Wort werden sich am Ende gelohnt haben. Immer wieder kamen Brüder, die mit US-Dollar gedungen und gegen mich gestimmt wurden, und baten um Entschuldigung. Wahre Freundschaft wird nicht durch Geld erkauft, sondern durch den Geist Gottes gestiftet.
Für den großen Erfolg in den französischsprachigen Ländern Afrikas gebührt Bruder Alexis Barilier ein ganz herzlicher Dank im Namen des HErrn. Durch die regelmäßige Betreuung sind viele Fragen beantwortet und die Brüder lehrmäßig auf den neuesten Stand gebracht worden.
Insgesamt danken wir dem HErrn für alle Brüder in all den Ländern, die ihr Bestes tun, die Sache Gottes zu fördern. Zu ihnen gehören auch unsere Brüder Joseph Di Prossimo und Joseph Baranowski aus Belgien, die je einen ganzen Monat ihrer Zeit opferten und in verschiedenen Ländern Afrikas am Wort dienten.
In den drei Wochen im Juli haben fast 20.000 Menschen das Wort Gottes gehört. Wenn ich an die Frucht, an die Zigtausende kostbarer Seelen in aller Welt denke, die gerettet und in die Wahrheit geführt wurden, so stimmt es mich dankbar. Satan, der Seelenmörder, wollte 1979 diesem Dienst einen Todesstoß versetzen, doch Gott sei Dank, der mich hindurchgetragen hat. Es bleibt für immer wahr, daß Jesus Sieger ist und wir mit Ihm. ER hat überwunden, und wir werden mit Ihm überwinden. Mir ist bewußt, daß ich nichts von selbst machen konnte. Der HErr hat dafür gesorgt, daß die mir anvertraute Wortverkündigung mit höchstem Respekt auch von anders glaubenden und aus den verschiedensten Denominationen stammenden Brüdern und Schwestern angenommen wird.
Viele Tausende in aller Welt danken dem HErrn, daß Er mich zu ihnen gesandt hat. ER hat mich durch alle Prüfungen hindurchgetragen. Ich rühme Seine Gnade. ER war es, der mich um der göttlichen Berufung und des Dienstes willen erhalten hat. Ich sage aus voller Überzeugung mit dem Psalmisten: „Wäre der HErr nicht mein Helfer gewesen, so wohnte meine Seele wohl schon im stillen Land“ (Ps. 94:17). Keiner auf Erden ist sich dessen so bewußt wie ich, was der HErr meinte, als Er sagte: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun!“