Rundbrief September 1983
Wenn neuerdings die Lehre über die „Parusie” durch die Lande getragen wird und man behauptet, der Herr Jesus sei 1963 auf die Erde gekommen, dann stimmt das weder mit der Botschaft noch mit der Bibel überein. Das griechische Wort „Parusie” bezeichnet das Kommen Christi zum Jüngsten Gericht, also das Ende der gesamten Weltgeschichte. Das wird erst nach dem Tausendjährigen Reich sein. Die Wiederkunft des Herrn zur Abholung Seiner Brautgemeinde wird so sein, wie es in vielen Bibelstellen bezeugt wird. „Dieser Jesus, der aus eurer Mitte in den Himmel emporgehoben worden ist, wird in derselben Weise wiederkommen, wie ihr Ihn in den Himmel habt auffahren sehen.“ (Apg. 1:11)
JESUS, der Gekreuzigte, der Auferstandene, ist in den Himmel aufgefahren, und seit Pfingsten offenbart Er sich durch den Geist. ER erschien dem Saulus und auch Bruder Branham in der Feuersäule, doch dieses sind Offenbarungen des Herrn, nicht Seine Wiederkunft.
Wer glaubt, dass Christus mit Öffnung der Siegel herabgekommen ist und sich jetzt auf der Erde befindet, ist von verführerischen Geistern besessen. Bruder Branham hat die Wiederkunft Christi nur so gepredigt, wie es in der Bibel steht. Auch die Theorie, dass seit 1963 die Gnadenzeit zu Ende ist und die halbe Stunde der Stille begonnen hat, ist eine irrsinnige Behauptung. Es ist ein törichtes Unterfangen, die halbe Stunde mit gut zwanzig Jahren zu berechnen und so von 1963 auf das Jahr 1983/1984 als dem totalen Ende zu kommen. Mit dem Schwert des Geistes — dem ewigen Wort Gottes muss diese Torheit zerschlagen werden.
Wie ich Anfang der Siebziger Jahre, als man sich auf 1973 festgelegt hatte, und Mitte der Siebziger Jahre, als das Jahr 1977 als endgültig betrachtet wurde, darauf hingewiesen habe, dass sie kommen und gehen werden, so behaupte ich heute, dass die Jahre 1983 und 1984 vorübergehen werden, ohne dass sich diese Erwartung erfüllt hat. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage voll bewußt und stelle mich deshalb jeder Kritik.
Nie hat Gott zugelassen, dass auch nur ein einziger Mensch Recht behalten hätte. Wer wurde beauftragt, eine Ausrechnung vorzunehmen? Jesus hat Seine Jünger zurechtgewiesen mit den Worten: „Es gebührt euch nicht, Zeit und Stunde zu wissen, die der Vater vermöge Seiner eigenen Machtvollkommenheit festgesetzt hat.” Wie demütig war Er, denn Er schloß sich mit ein und sagte: „Von jenem Tage und von jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein der Vater.”! Was maßen sich Menschen an? Arglose werden irregeführt und vom Worte Gottes weggezogen.
Wer vor Gott bestehen will, der wird aus aller Verwirrung herauskommen, sich im Wasserbad des Wortes durch und durch reinigen und von der Wahrheit durchdringen und heiligen lassen. Die Gemeinde muss am Ende im Wort und im Geist zu der völligen Übereinstimmung und Einmütigkeit gelangen, die sie am Anfang hatte.
„Die Gläubigen des Wortes und des Geistes müssen eins sein. Begreift ihr das? Die Gläubigen, das Wort und der Geist sind absolut eins. Ihr denkt nicht mehr eure eigenen Gedanken, ihr gebraucht nicht mehr eure eigenen Überlegungen. Ist das nicht wunderbar? Die Gesinnung, die in Christus war, ist in euch. Die Gesinnung Christi in euch wird das Wort nehmen, wie Er es tat, denn Er war das Wort. Wenn die Gesinnung Christi in euch ist, seid ihr das Wort, ihr seid das lebendige Wort Gottes, ihr repräsentiert Ihn hier auf Erden, indem ihr das Werk fortsetzt. So sollte es mit der Gemeinde sein.”
Im Glauben sagen wir: „Amen! So sei es!” Gott wacht über Seinem Wort, das wir in uns aufgenommen haben, und damit wacht Er über uns als den Trägern der göttlichen Verheißungen, um sie zu erfüllen und zu bestätigen. Gott ruft Sein Bundesvolk jetzt zum letzten Mal zusammen, um die Heilsgeschichte zum Abschluß zu bringen. ER führt die Sache Seines Volkes zur Ehre Seines Namens herrlich hinaus. IHM sei der Dank und die Anbetung in Ewigkeit.
Im Auftrage Gottes wirkend
Br. Frank
Wenn neuerdings die Lehre über die „Parusie” durch die Lande getragen wird und man behauptet, der Herr Jesus sei 1963 auf die Erde gekommen, dann stimmt das weder mit der Botschaft noch mit der Bibel überein. Das griechische Wort „Parusie” bezeichnet das Kommen Christi zum Jüngsten Gericht, also das Ende der gesamten Weltgeschichte. Das wird erst nach dem Tausendjährigen Reich sein. Die Wiederkunft des Herrn zur Abholung Seiner Brautgemeinde wird so sein, wie es in vielen Bibelstellen bezeugt wird. „Dieser Jesus, der aus eurer Mitte in den Himmel emporgehoben worden ist, wird in derselben Weise wiederkommen, wie ihr Ihn in den Himmel habt auffahren sehen.“ (Apg. 1:11)
JESUS, der Gekreuzigte, der Auferstandene, ist in den Himmel aufgefahren, und seit Pfingsten offenbart Er sich durch den Geist. ER erschien dem Saulus und auch Bruder Branham in der Feuersäule, doch dieses sind Offenbarungen des Herrn, nicht Seine Wiederkunft.
Wer glaubt, dass Christus mit Öffnung der Siegel herabgekommen ist und sich jetzt auf der Erde befindet, ist von verführerischen Geistern besessen. Bruder Branham hat die Wiederkunft Christi nur so gepredigt, wie es in der Bibel steht. Auch die Theorie, dass seit 1963 die Gnadenzeit zu Ende ist und die halbe Stunde der Stille begonnen hat, ist eine irrsinnige Behauptung. Es ist ein törichtes Unterfangen, die halbe Stunde mit gut zwanzig Jahren zu berechnen und so von 1963 auf das Jahr 1983/1984 als dem totalen Ende zu kommen. Mit dem Schwert des Geistes — dem ewigen Wort Gottes muss diese Torheit zerschlagen werden.
Wie ich Anfang der Siebziger Jahre, als man sich auf 1973 festgelegt hatte, und Mitte der Siebziger Jahre, als das Jahr 1977 als endgültig betrachtet wurde, darauf hingewiesen habe, dass sie kommen und gehen werden, so behaupte ich heute, dass die Jahre 1983 und 1984 vorübergehen werden, ohne dass sich diese Erwartung erfüllt hat. Ich bin mir der Tragweite dieser Aussage voll bewußt und stelle mich deshalb jeder Kritik.
Nie hat Gott zugelassen, dass auch nur ein einziger Mensch Recht behalten hätte. Wer wurde beauftragt, eine Ausrechnung vorzunehmen? Jesus hat Seine Jünger zurechtgewiesen mit den Worten: „Es gebührt euch nicht, Zeit und Stunde zu wissen, die der Vater vermöge Seiner eigenen Machtvollkommenheit festgesetzt hat.” Wie demütig war Er, denn Er schloß sich mit ein und sagte: „Von jenem Tage und von jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein der Vater.”! Was maßen sich Menschen an? Arglose werden irregeführt und vom Worte Gottes weggezogen.
Wer vor Gott bestehen will, der wird aus aller Verwirrung herauskommen, sich im Wasserbad des Wortes durch und durch reinigen und von der Wahrheit durchdringen und heiligen lassen. Die Gemeinde muss am Ende im Wort und im Geist zu der völligen Übereinstimmung und Einmütigkeit gelangen, die sie am Anfang hatte.
„Die Gläubigen des Wortes und des Geistes müssen eins sein. Begreift ihr das? Die Gläubigen, das Wort und der Geist sind absolut eins. Ihr denkt nicht mehr eure eigenen Gedanken, ihr gebraucht nicht mehr eure eigenen Überlegungen. Ist das nicht wunderbar? Die Gesinnung, die in Christus war, ist in euch. Die Gesinnung Christi in euch wird das Wort nehmen, wie Er es tat, denn Er war das Wort. Wenn die Gesinnung Christi in euch ist, seid ihr das Wort, ihr seid das lebendige Wort Gottes, ihr repräsentiert Ihn hier auf Erden, indem ihr das Werk fortsetzt. So sollte es mit der Gemeinde sein.”
Im Glauben sagen wir: „Amen! So sei es!” Gott wacht über Seinem Wort, das wir in uns aufgenommen haben, und damit wacht Er über uns als den Trägern der göttlichen Verheißungen, um sie zu erfüllen und zu bestätigen. Gott ruft Sein Bundesvolk jetzt zum letzten Mal zusammen, um die Heilsgeschichte zum Abschluß zu bringen. ER führt die Sache Seines Volkes zur Ehre Seines Namens herrlich hinaus. IHM sei der Dank und die Anbetung in Ewigkeit.
Im Auftrage Gottes wirkend
Br. Frank