Rundbrief September 1983

Einfluss

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Viele sind davon überzeugt, dass sie vom Geist Gottes geleitet werden, doch bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass sie von Geistern beherrscht werden, zerrüttete Sinne haben und überall, wohin sie gehen, Unheil anrichten. Ihre Worte mögen noch so fromm sein, doch die Früchte legen Zeugnis davon ab, unter welch einem Einfluss sie stehen.

Als Eva dem Satan Gehör schenkte, lieferte sie sich seinem Einfluss aus; als Adam auf Eva hörte, geriet er unter ihren Einfluss und damit unter den Einfluss Satans. Genauso stehen alle, die eine Deutung des ursprünglichen Wortes glauben, unter einem falschen Einfluss. Sie meinen, vom Baum der Erkenntnis essen zu können, ohne zu sterben. Das geht nicht! Jede eigenmächtige Deutung des Wortes hat das Gift der alten Schlange in sich. Deshalb die ernste Mahnung, dass keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtig Deutung zuläßt (2. Petr. 1:20).

Alle Propheten, die von Gott gesandt waren, standen unter dem göttlichen Einfluss, weil das Wort Gottes an sie erging. Wer das Wort so glaubt, wie sie es gebracht haben, steht unter der gleichen Inspiration des Heiligen Geistes. Mose hatte einen göttlichen Auftrag; er war von Gott gesandt. Deshalb stand er unter dem richtigen Einfluss und wurde vom Geist Gottes geleitet. Solange das Volk auf ihn hörte und seinen Worten glaubte, standen sie unter demselben göttlichen Einfluss wie Mose.

Unter welch einem Einfluss standen Korah, Dathan, Abiram und die 250, die in Auflehnung gegen Mose Räucherwerk vor dem Herrn darbrachten. Alle diejenigen, die auf sie hörten, gerieten unter denselben teuflischen Einfluss und stürzten mit ihnen ins Verderben. Gott ändert Sein Wort und Seine Handlungsweise nicht.

Nun muss sich jeder selbst die Frage stellen, unter welch einem Einfluss er steht. Befinden wir uns in allem, was wir tun, in den Schranken des Wortes Gottes? Auf wen sollte das Volk Gottes hören? Auf diejenigen, die vom Herrn zu ihnen gesandt waren! In die neutestamentliche Gemeinde hat Er die Dienste gesetzt, damit die Heiligen zubereitet werden (Eph. 4:11). Es gibt keine Stelle, die besagt, dass Apostelinnen, Lehrerinnen, Prophetinnen, Evangelistinnen oder Pastorinnen eingesetzt worden wären. Im Gegenteil: Paulus hat ihnen durch ein Gebot des Herrn den Platz angewiesen, der ihnen zusteht. Könnten wir uns vorstellen, dass in der Bibel geschrieben steht: „Habt ihr gehört, was Frau Abraham oder Frau Moses gesagt hat? Habt ihr gehört, was Frau Petrus oder Frau Jakobus gesagt hat? Oh, ihr solltet hören, was Frau Branham zu sagen hat oder Schwester Soundso. Sie ist ja eine Prophetin!” ? Das wäre undenkbar für uns, und dennoch machen wir uns heute genau dieser Sache schuldig, ohne es begriffen zu haben! In Titus 2 und anderen Bibelstellen wurde den gläubigen Frauen ihr Ehrenplatz zugewiesen mit dem Vermerk: „ … damit das Wort Gottes nicht gelästert werde”! Warum wird es heute gelästert? Weil jeder auf seine Art philosophiert. Was andere zu tun haben, wissen wir, aber wir selbst denken nicht daran, unseren Platz einzunehmen.

So spricht der Herr durch Jesaja: „O, über Mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber haben es beherrscht. O, Mein Volk! deine Leiter sind Irreführer und hohen den Weg ungangbar gemacht, den du gehen sollst.“ Der Prophet Hesekiel hat durch den Geist erkannt, in welch einer Weise diese Beherrschung ausgeübt wird. Der Herr gebot ihm: „Du aber, Menschensohn, tritt gegen die Töchter deines Volkes auf, die sich nach eigenem Gutdünken als Prophetinnen gebärden; sprich dich gegen sie aus und sage: „SO SPRICHT DER HERR: ,Wehe den Weibern, die da Zauberbinden zusammennähen für alle Handgelenke und Hüllen anfertigen…’“

Was immer sie sich zurechtlegen, paßt für jede Situation, ob sie so oder anders ausgeht. Nur stimmt es mit dem Wort Gottes nicht überein. Wer wirklich auf den von Gott gesandten Propheten hört und seinen Dienst erkannt hat, wird sich ab sofort jedem fremden Einfluss entziehen. Ich beuge mich vor dem allmächtigen Gott, denn auch ich habe versagt und in Unwissenheit nach herkömmlicher Art gehandelt. Wie oft hat der Herr durch die Predigten Bruder Branhams, die übersetzt wurden, in mächtiger Weise geredet, wir aber haben anschließend auf das Reden des Herrn gewartet, ohne zu begreifen, dass der Herr durch die Predigt ja bereits zu uns gesprochen hatte! Anstatt der göttlichen Botschaft den ersten Platz einzuräumen und zu hören, was der Geist den Gemeinden durch das Wort zu sagen hatte, warteten wir darauf, dass anschließend noch etwas kommen sollte. Durch das verheerende Resultat, das darauf folgte, sind wir gezwungen worden, die biblische Gemeindeordnung zu respektieren und den richtigen Gebrauch der Geistesgaben, wie es in der Predigt „Gemeinde-Ordnung” dargelegt wurde, anzuerkennen.

Wir leben nicht irgendwann in den fast 2000 Jahren der neutestamentlichen Gemeinde, sondern im letzten prophetischen Zeitabschnitt. Deshalb gelten die Maßstäbe des prophetischen Wortes. Durch den Propheten Micha spricht der Herr: Trauet keinem Genossen mehr, verlaßt euch nicht auf den Freund! Vor dem Weibe, das an deiner Brust liegt, hüte die Pforten deines Mundes! Denn der Sohn mißachtet den Vater, die Tochter lehnt sich gegen ihre Mutter auf… Wo bleibt das Gebot: „Ehre Vater und Mutter!” ?

Wir haben unsere Väter geehrt und werden, weil Gott es vorausgesagt hat, von unseren eigenen Söhnen mißachtet, auf dass die Schrift erfüllt werde und Gott Recht behält. Wir sollten uns nicht darüber wundern, sondern erkennen, in welcher Zeit wir angekommen sind. Wir haben es nicht immer mit Freunden und Vertrauten zu tun, sondern auch mit hinterlistigen Menschen, die zwar freundlich reden, uns aber in ihrem Herzen eine Falle stellen.

Wie oft heißt es: „Mir kannst du dich anvertrauen!” Und was geschieht, wenn die Freundschaft zu Ende ist? Dann wird alles schamlos ausgeschlachtet. Ist es nicht höchste Zeit, dass uns die Augen über das Trugspiel des Feindes geöffnet werden? Von unserem Heiland steht geschrieben: „Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil Er alle kannte.” ER durchschaute die Menschen. Auch wir müssen erkennen, dass wir nur Einem alles sagen können, dass wir uns nur Ihm anvertrauen dürfen, denn Er allein ist unser treuer Hohepriester, der uns in allem versteht (Hebr. 2:17). „ER hat in den Tagen Seines Fleisches Gebete und flehentliche Bitten mit lautem Schreien und Tränen vor Den gebracht, der Ihn vom Tode zu erretten vermochte, und hat auch Erhörung gefunden aus Seiner Angst.” (Hebr. 5:7) Von nun an lassen wir uns nicht mehr in die Hände von Menschen, sondern nur noch in die Hände Gottes fallen, weil wir die mörderischen Absichten Satans erkannt haben. Die Braut wird nur das reine Wort und das reine Wirken des Geistes haben und sich keinem fremden Einfluss mehr öffnen.

Viele sind davon überzeugt, dass sie vom Geist Gottes geleitet werden, doch bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass sie von Geistern beherrscht werden, zerrüttete Sinne haben und überall, wohin sie gehen, Unheil anrichten. Ihre Worte mögen noch so fromm sein, doch die Früchte legen Zeugnis davon ab, unter welch einem Einfluss sie stehen.

Als Eva dem Satan Gehör schenkte, lieferte sie sich seinem Einfluss aus; als Adam auf Eva hörte, geriet er unter ihren Einfluss und damit unter den Einfluss Satans. Genauso stehen alle, die eine Deutung des ursprünglichen Wortes glauben, unter einem falschen Einfluss. Sie meinen, vom Baum der Erkenntnis essen zu können, ohne zu sterben. Das geht nicht! Jede eigenmächtige Deutung des Wortes hat das Gift der alten Schlange in sich. Deshalb die ernste Mahnung, dass keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtig Deutung zuläßt (2. Petr. 1:20).

Alle Propheten, die von Gott gesandt waren, standen unter dem göttlichen Einfluss, weil das Wort Gottes an sie erging. Wer das Wort so glaubt, wie sie es gebracht haben, steht unter der gleichen Inspiration des Heiligen Geistes. Mose hatte einen göttlichen Auftrag; er war von Gott gesandt. Deshalb stand er unter dem richtigen Einfluss und wurde vom Geist Gottes geleitet. Solange das Volk auf ihn hörte und seinen Worten glaubte, standen sie unter demselben göttlichen Einfluss wie Mose.

Unter welch einem Einfluss standen Korah, Dathan, Abiram und die 250, die in Auflehnung gegen Mose Räucherwerk vor dem Herrn darbrachten. Alle diejenigen, die auf sie hörten, gerieten unter denselben teuflischen Einfluss und stürzten mit ihnen ins Verderben. Gott ändert Sein Wort und Seine Handlungsweise nicht.

Nun muss sich jeder selbst die Frage stellen, unter welch einem Einfluss er steht. Befinden wir uns in allem, was wir tun, in den Schranken des Wortes Gottes? Auf wen sollte das Volk Gottes hören? Auf diejenigen, die vom Herrn zu ihnen gesandt waren! In die neutestamentliche Gemeinde hat Er die Dienste gesetzt, damit die Heiligen zubereitet werden (Eph. 4:11). Es gibt keine Stelle, die besagt, dass Apostelinnen, Lehrerinnen, Prophetinnen, Evangelistinnen oder Pastorinnen eingesetzt worden wären. Im Gegenteil: Paulus hat ihnen durch ein Gebot des Herrn den Platz angewiesen, der ihnen zusteht. Könnten wir uns vorstellen, dass in der Bibel geschrieben steht: „Habt ihr gehört, was Frau Abraham oder Frau Moses gesagt hat? Habt ihr gehört, was Frau Petrus oder Frau Jakobus gesagt hat? Oh, ihr solltet hören, was Frau Branham zu sagen hat oder Schwester Soundso. Sie ist ja eine Prophetin!” ? Das wäre undenkbar für uns, und dennoch machen wir uns heute genau dieser Sache schuldig, ohne es begriffen zu haben! In Titus 2 und anderen Bibelstellen wurde den gläubigen Frauen ihr Ehrenplatz zugewiesen mit dem Vermerk: „ … damit das Wort Gottes nicht gelästert werde”! Warum wird es heute gelästert? Weil jeder auf seine Art philosophiert. Was andere zu tun haben, wissen wir, aber wir selbst denken nicht daran, unseren Platz einzunehmen.

So spricht der Herr durch Jesaja: „O, über Mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber haben es beherrscht. O, Mein Volk! deine Leiter sind Irreführer und hohen den Weg ungangbar gemacht, den du gehen sollst.“ Der Prophet Hesekiel hat durch den Geist erkannt, in welch einer Weise diese Beherrschung ausgeübt wird. Der Herr gebot ihm: „Du aber, Menschensohn, tritt gegen die Töchter deines Volkes auf, die sich nach eigenem Gutdünken als Prophetinnen gebärden; sprich dich gegen sie aus und sage: „SO SPRICHT DER HERR: ,Wehe den Weibern, die da Zauberbinden zusammennähen für alle Handgelenke und Hüllen anfertigen…’“

Was immer sie sich zurechtlegen, paßt für jede Situation, ob sie so oder anders ausgeht. Nur stimmt es mit dem Wort Gottes nicht überein. Wer wirklich auf den von Gott gesandten Propheten hört und seinen Dienst erkannt hat, wird sich ab sofort jedem fremden Einfluss entziehen. Ich beuge mich vor dem allmächtigen Gott, denn auch ich habe versagt und in Unwissenheit nach herkömmlicher Art gehandelt. Wie oft hat der Herr durch die Predigten Bruder Branhams, die übersetzt wurden, in mächtiger Weise geredet, wir aber haben anschließend auf das Reden des Herrn gewartet, ohne zu begreifen, dass der Herr durch die Predigt ja bereits zu uns gesprochen hatte! Anstatt der göttlichen Botschaft den ersten Platz einzuräumen und zu hören, was der Geist den Gemeinden durch das Wort zu sagen hatte, warteten wir darauf, dass anschließend noch etwas kommen sollte. Durch das verheerende Resultat, das darauf folgte, sind wir gezwungen worden, die biblische Gemeindeordnung zu respektieren und den richtigen Gebrauch der Geistesgaben, wie es in der Predigt „Gemeinde-Ordnung” dargelegt wurde, anzuerkennen.

Wir leben nicht irgendwann in den fast 2000 Jahren der neutestamentlichen Gemeinde, sondern im letzten prophetischen Zeitabschnitt. Deshalb gelten die Maßstäbe des prophetischen Wortes. Durch den Propheten Micha spricht der Herr: Trauet keinem Genossen mehr, verlaßt euch nicht auf den Freund! Vor dem Weibe, das an deiner Brust liegt, hüte die Pforten deines Mundes! Denn der Sohn mißachtet den Vater, die Tochter lehnt sich gegen ihre Mutter auf… Wo bleibt das Gebot: „Ehre Vater und Mutter!” ?

Wir haben unsere Väter geehrt und werden, weil Gott es vorausgesagt hat, von unseren eigenen Söhnen mißachtet, auf dass die Schrift erfüllt werde und Gott Recht behält. Wir sollten uns nicht darüber wundern, sondern erkennen, in welcher Zeit wir angekommen sind. Wir haben es nicht immer mit Freunden und Vertrauten zu tun, sondern auch mit hinterlistigen Menschen, die zwar freundlich reden, uns aber in ihrem Herzen eine Falle stellen.

Wie oft heißt es: „Mir kannst du dich anvertrauen!” Und was geschieht, wenn die Freundschaft zu Ende ist? Dann wird alles schamlos ausgeschlachtet. Ist es nicht höchste Zeit, dass uns die Augen über das Trugspiel des Feindes geöffnet werden? Von unserem Heiland steht geschrieben: „Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil Er alle kannte.” ER durchschaute die Menschen. Auch wir müssen erkennen, dass wir nur Einem alles sagen können, dass wir uns nur Ihm anvertrauen dürfen, denn Er allein ist unser treuer Hohepriester, der uns in allem versteht (Hebr. 2:17). „ER hat in den Tagen Seines Fleisches Gebete und flehentliche Bitten mit lautem Schreien und Tränen vor Den gebracht, der Ihn vom Tode zu erretten vermochte, und hat auch Erhörung gefunden aus Seiner Angst.” (Hebr. 5:7) Von nun an lassen wir uns nicht mehr in die Hände von Menschen, sondern nur noch in die Hände Gottes fallen, weil wir die mörderischen Absichten Satans erkannt haben. Die Braut wird nur das reine Wort und das reine Wirken des Geistes haben und sich keinem fremden Einfluss mehr öffnen.