Rundbrief Dezember 2009
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Formulierungen in den Bibeln anderer Länder und Sprachen bedarf es einiger Erklärungen. In der deutschen Bibel haben wir zum Beispiel neunzehn Mal den Wortbegriff „Wiederkunft Christi“, den es in anderen Sprachen nicht gibt. Doch gerade dieses Wort „Wiederkunft“ unterscheidet all die anderen Kommen von der Verheißung in Joh 14:1-3: „Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten und komme wieder“. Es gibt eben nur eine Wiederkunft Christi, auf die wir jetzt warten, und es gibt die anderen Kommen bis hin zu Sach 14, wenn Er als Gott der Herr auf den Ölberg herabkommt.
Im „Vaterunser“ müsste es in Matt 6:13 eigentlich wie im aramäischen Text heißen: „ … und führe uns, dass wir nicht in Versuchung fallen.“ Denn: „Niemand sage, wenn er versucht wird, »von Gott werde ich versucht«, denn Gott kann nicht vom Bösen versucht werden, versucht aber auch Seinerseits niemand“ (Jak. 1:13). Und die Doxologie: „ … denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ steht auch nicht in der ursprünglichen Fassung des Neuen Testamentes, sondern wurde nachträglich hinzugefügt.
Ebenso steht in Matt 28:19 im Original: „Darum gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie in Meinen Namen hinein (onto onomati mou)“. Die Formel: „ … und taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes…“ ist das Ergebnis der trinitarischen Idee und entstand in der Zeit nach dem Konzil von Nizäa.
In Eph 3:14-15 muss es richtig heißen: „Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft, die es im Himmel und auf Erden gibt, ihren Namen trägt.” Die Übersetzung „von dem jede Familie im Himmel und auf Erden ihren Namen trägt” ist falsch und stammt ebenfalls erst aus der Epoche, in der die Kirche ihr einheitliches Glaubensbekenntnis formulierte. Die Verse 14 und 15 gehören zusammen. Paulus hat doch Seine Knie nicht vor einer Familie im Himmel, die es gar nicht gibt, gebeugt, sondern vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden kommt. Auf diese gefälschte Bibelstelle hat die Kirche in Ost und West ihre Trinitätslehre von „drei ewigen Personen“ besonders gegründet.
Hinzu kam in der lateinischen, später auch in der englischen King James Version und anderen Sprachen in 1Joh 5:7 noch der trinitarische Zusatz: „Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins.“ Auch das ist eine Fälschung der trinitarischen Kirchenväter aus dem fünfzehnten Jahrhundert.
Ich lese in Englisch die gleiche Übersetzung wie Bruder Branham; dort heißt es in der Fußnote: „Dieser Vers findet sich nicht im ursprünglichen Manuskript.“ In meiner deutschen Bibel steht er gar nicht, und so ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, wenn aus anderen Sprachen übersetzt werden muss.
In 1Joh 4:2 muss es heißen: „Daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen: Jeder Geist, der da bekennt, dass Jesus der im Fleisch gekommene Christus ist, der ist aus Gott“, denn es bezieht sich auf das erste Kommen Christi.
Im 2. Johannesbrief muss Vers 7 lauten: „Denn viele Irrlehrer sind in die Welt ausgezogen, die Jesus Christus nicht als den im Fleisch Erscheinenden bekennen: darin zeigt sich der Irrlehrer und der Antichrist.“ Dieser Vers bezieht sich eindeutig auf die Wiederkunft Christi.
Möge uns Gott der Herr gnädig sein, dass wir die verschiedenen Übersetzungen nicht nur als Buchstaben vor uns haben, sondern durch den Heiligen Geist in alle Wahrheit geführt werden. Alle zur Brautgemeinde Jesu Christi Gehörenden sind ja unter dem Blut des Lammes, dem Blut des Neuen Bundes, im Worte Gottes vereint und stehen unter der direkten Leitung des Heiligen Geistes, der in alle Wahrheit führt.
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Formulierungen in den Bibeln anderer Länder und Sprachen bedarf es einiger Erklärungen. In der deutschen Bibel haben wir zum Beispiel neunzehn Mal den Wortbegriff „Wiederkunft Christi“, den es in anderen Sprachen nicht gibt. Doch gerade dieses Wort „Wiederkunft“ unterscheidet all die anderen Kommen von der Verheißung in Joh 14:1-3: „Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten und komme wieder“. Es gibt eben nur eine Wiederkunft Christi, auf die wir jetzt warten, und es gibt die anderen Kommen bis hin zu Sach 14, wenn Er als Gott der Herr auf den Ölberg herabkommt.
Im „Vaterunser“ müsste es in Matt 6:13 eigentlich wie im aramäischen Text heißen: „ … und führe uns, dass wir nicht in Versuchung fallen.“ Denn: „Niemand sage, wenn er versucht wird, »von Gott werde ich versucht«, denn Gott kann nicht vom Bösen versucht werden, versucht aber auch Seinerseits niemand“ (Jak. 1:13). Und die Doxologie: „ … denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ steht auch nicht in der ursprünglichen Fassung des Neuen Testamentes, sondern wurde nachträglich hinzugefügt.
Ebenso steht in Matt 28:19 im Original: „Darum gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie in Meinen Namen hinein (onto onomati mou)“. Die Formel: „ … und taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes…“ ist das Ergebnis der trinitarischen Idee und entstand in der Zeit nach dem Konzil von Nizäa.
In Eph 3:14-15 muss es richtig heißen: „Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft, die es im Himmel und auf Erden gibt, ihren Namen trägt.” Die Übersetzung „von dem jede Familie im Himmel und auf Erden ihren Namen trägt” ist falsch und stammt ebenfalls erst aus der Epoche, in der die Kirche ihr einheitliches Glaubensbekenntnis formulierte. Die Verse 14 und 15 gehören zusammen. Paulus hat doch Seine Knie nicht vor einer Familie im Himmel, die es gar nicht gibt, gebeugt, sondern vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden kommt. Auf diese gefälschte Bibelstelle hat die Kirche in Ost und West ihre Trinitätslehre von „drei ewigen Personen“ besonders gegründet.
Hinzu kam in der lateinischen, später auch in der englischen King James Version und anderen Sprachen in 1Joh 5:7 noch der trinitarische Zusatz: „Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins.“ Auch das ist eine Fälschung der trinitarischen Kirchenväter aus dem fünfzehnten Jahrhundert.
Ich lese in Englisch die gleiche Übersetzung wie Bruder Branham; dort heißt es in der Fußnote: „Dieser Vers findet sich nicht im ursprünglichen Manuskript.“ In meiner deutschen Bibel steht er gar nicht, und so ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, wenn aus anderen Sprachen übersetzt werden muss.
In 1Joh 4:2 muss es heißen: „Daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen: Jeder Geist, der da bekennt, dass Jesus der im Fleisch gekommene Christus ist, der ist aus Gott“, denn es bezieht sich auf das erste Kommen Christi.
Im 2. Johannesbrief muss Vers 7 lauten: „Denn viele Irrlehrer sind in die Welt ausgezogen, die Jesus Christus nicht als den im Fleisch Erscheinenden bekennen: darin zeigt sich der Irrlehrer und der Antichrist.“ Dieser Vers bezieht sich eindeutig auf die Wiederkunft Christi.
Möge uns Gott der Herr gnädig sein, dass wir die verschiedenen Übersetzungen nicht nur als Buchstaben vor uns haben, sondern durch den Heiligen Geist in alle Wahrheit geführt werden. Alle zur Brautgemeinde Jesu Christi Gehörenden sind ja unter dem Blut des Lammes, dem Blut des Neuen Bundes, im Worte Gottes vereint und stehen unter der direkten Leitung des Heiligen Geistes, der in alle Wahrheit führt.