Rundbrief Dezember 2009

Das große „Warum?“

« »

Brüder, die unter falschen Einfluss geraten sind und mit meiner Berufung und meinem Dienst Mühe haben, fragen: „Warum hat Bruder Branham deinen Namen nicht öffentlich erwähnt?“ Ich frage mit Blick auf die biblische Prophetie nicht: „Warum hat Gott der Herr im Propheten Jesaja 40:3 nicht den Namen, sondern nur den Wegbereiter erwähnt?“ Es genügte, dass Gott der Herr sagte: „Eine Stimme erschallt in der Wüste…“

Auch in Mal 3 steht nur: „Siehe, Ich sende Meinen Boten vor Mir her…“ Der Name des Boten ist nicht erwähnt worden.

In der wichtigsten Verheißung für unsere Zeit, nämlich Mal 3:23, ist der Name nicht genannt worden, auch nicht in Matt 17:11 und Mk 9:12. Gott der Herr sagte nur: „Siehe, Ich sende euch den Propheten Elia, der alles wieder in den rechten Stand bringen wird…“ Stellt euch vor, es stünde: „ … sein Name wird William M. Branham sein“, dann wären doch alle – auch die weltberühmten Evangelisten – gezwungen gewesen, ihm zu glauben. Gott aber zwingt keinen. Wahrer Glaube ist ein direktes Geschenk Gottes, eine Offenbarung, die mit einer Verheißung und deren Erfüllung verbunden ist. Wer nicht glauben will oder kann, wird auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufersteht, sagte unser Herr (Lk 16:29-31).

Stellt euch vor, in Matt 24:45-47 stünde nicht nur von dem klugen Knecht, der die geistliche Speise der gesamten Dienerschaft austeilen soll, sondern auch sein Name. Dann wären doch alle, auch die Irrlehrer gezwungen gewesen, ihm zu glauben. Als ich von Don Bablitz, der den Versand in Edmonton leitete, gefragt wurde, ob denn auch von meinem weltweit stattfindenden Dienst so wie vom Dienst Bruder Branhams in der Bibel geschrieben steht, habe ich es entschieden von mir gewiesen. Doch innerhalb von 24 Stunden hat Gott selbst die Antwort darauf gegeben. Ich bezeuge es noch einmal, an jenem Sonntagmorgen, dem 19. September 1976, als die Sonne gerade aufgegangen war, in Edmonton, Kanada, die alles durchdringende Stimme des Herrn gehört zu haben: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matt 24, Vers 45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Über diese Bibelstelle hatte ich nie nachgedacht, geschweige darüber gepredigt. Doch die Worte des Herrn sind ebenso wahr wie Joh 3:16. Für immer gilt, was Er sagte: „Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf! Wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).

Der auferstandene Herr hat doch zu den Aposteln gesagt: „ … Friede sei mit euch. Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch“ (Joh 20:21). Es war die Fortsetzung der Heilsgeschichte. Paulus, dessen Name auch nicht angekündigt war, hatte einen solchen heilsgeschichtlichen Auftrag. Er hat sogar das prophetische Wort aus Jes 49:6; Matt 12:17‑21, das auf unseren Herrn und Erlöser geweissagt worden war, auch auf sich und die Apostel angewandt. Denn so hat der Herr uns geboten: Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht…“ (Apg 13:47). Wir tragen noch heute – ich in jedem Fall – dieselbe Heilsbotschaft, die wir von Ihm gehört haben (1Joh 1:5). Einige Millionen Menschen in den etwa 150 Ländern, die ich besucht habe, haben sie aus meinem Mund gehört und viele haben den Herrn gepriesen.

Zu Anfang des wichtigsten Kapitels im Alten Testament mit Bezug auf die Heilsgeschichte steht: „Wer hat unserer Predigt Glauben geschenkt und wem ist der Arm des Herrn offenbar geworden?“ (Jes 53:1). Nur wer einem Gott-Gesandten Glauben schenkt, dem wird der Arm des Herrn offenbar.

Nur die klugen Jungfrauen, die wirklich mit dem Heiligen Geist erfüllt sind und vom Geist geleitet werden, erkennen das, was in Matt 24 verheißen und von Bruder Branham bestätigt worden ist, während sich Matt 25 erfüllt. Jetzt ergeht die letzte Botschaft, der letzte Ruf – es ist ein Weckruf, denn alle Jungfrauen schliefen ein. Der letzte Ruf steht in Verbindung mit dem Hauptthema: „Siehe, der Bräutigam kommt. Macht euch auf, Ihm zu begegnen!“

„O welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind Seine Gerichte und unerforschlich Seine Wege!“  (Röm 11:33). Bis jetzt hat noch kein Mensch Gott sagen können, was und wie Er Dinge tun soll.

Zuerst gibt Er Verheißungen – dann erfüllt Er sie. Als die Zeit gekommen war, die Verheißung aus 1Mo 15:13 am Volke Israel zu erfüllen, erschien Gott der Herr Seinem Knecht Mose. Als dieser Abschnitt zu Ende ging, beauftragte Gott der Herr Seinen Knecht Josua. Als Elia seinen Dienst getan hatte, folgte Elisa. Es ging immer weiter. Als Johannes der Täufer seinen Auftrag ausgeführt hatte, fing der Dienst unseres Herrn an.Als die Erlösung vollbracht war, fand die Gründung der neutestamentlichen Gemeinde statt. Auch Petrus, der Mann der ersten Stunde, stand zur Verfügung. Dann kam die besondere Berufung des Apostels Paulus und schließlich empfing der Apostel Johannes die endgültige Offenbarung Jesu Christi. Ihm wurde alles gezeigt, was bis zum Ende der Zeit geschehen wird. Ja, er sah sogar schon den neuen Himmel und die neue Erde.

In den vier Evangelien finden wir alles, von der Geburt des Erlösers bis zu Seiner Himmelfahrt. Die Apostelgeschichte zeigt uns, was in der Gemeinde Jesu Christi geschah, was gepredigt, wie getauft und wie die Geistestaufe erlebt wurde. Paulus hat in den Briefen einen Gesamt-überblick gegeben, ob es den evangelistischen, den lehrmäßigen oder den prophetischen Teil der Heilsgeschichte betrifft. Durch Gottes Gnade habe auch ich in den vergangenen 47 Jahren meinen Auftrag vom 2. April 1962 in der ganzen Welt ausgeführt.

Brüder, die unter falschen Einfluss geraten sind und mit meiner Berufung und meinem Dienst Mühe haben, fragen: „Warum hat Bruder Branham deinen Namen nicht öffentlich erwähnt?“ Ich frage mit Blick auf die biblische Prophetie nicht: „Warum hat Gott der Herr im Propheten Jesaja 40:3 nicht den Namen, sondern nur den Wegbereiter erwähnt?“ Es genügte, dass Gott der Herr sagte: „Eine Stimme erschallt in der Wüste…“

Auch in Mal 3 steht nur: „Siehe, Ich sende Meinen Boten vor Mir her…“ Der Name des Boten ist nicht erwähnt worden.

In der wichtigsten Verheißung für unsere Zeit, nämlich Mal 3:23, ist der Name nicht genannt worden, auch nicht in Matt 17:11 und Mk 9:12. Gott der Herr sagte nur: „Siehe, Ich sende euch den Propheten Elia, der alles wieder in den rechten Stand bringen wird…“ Stellt euch vor, es stünde: „ … sein Name wird William M. Branham sein“, dann wären doch alle – auch die weltberühmten Evangelisten – gezwungen gewesen, ihm zu glauben. Gott aber zwingt keinen. Wahrer Glaube ist ein direktes Geschenk Gottes, eine Offenbarung, die mit einer Verheißung und deren Erfüllung verbunden ist. Wer nicht glauben will oder kann, wird auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufersteht, sagte unser Herr (Lk 16:29-31).

Stellt euch vor, in Matt 24:45-47 stünde nicht nur von dem klugen Knecht, der die geistliche Speise der gesamten Dienerschaft austeilen soll, sondern auch sein Name. Dann wären doch alle, auch die Irrlehrer gezwungen gewesen, ihm zu glauben. Als ich von Don Bablitz, der den Versand in Edmonton leitete, gefragt wurde, ob denn auch von meinem weltweit stattfindenden Dienst so wie vom Dienst Bruder Branhams in der Bibel geschrieben steht, habe ich es entschieden von mir gewiesen. Doch innerhalb von 24 Stunden hat Gott selbst die Antwort darauf gegeben. Ich bezeuge es noch einmal, an jenem Sonntagmorgen, dem 19. September 1976, als die Sonne gerade aufgegangen war, in Edmonton, Kanada, die alles durchdringende Stimme des Herrn gehört zu haben: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matt 24, Vers 45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Über diese Bibelstelle hatte ich nie nachgedacht, geschweige darüber gepredigt. Doch die Worte des Herrn sind ebenso wahr wie Joh 3:16. Für immer gilt, was Er sagte: „Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf! Wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20). 

Der auferstandene Herr hat doch zu den Aposteln gesagt: „ … Friede sei mit euch. Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch“ (Joh 20:21). Es war die Fortsetzung der Heilsgeschichte. Paulus, dessen Name auch nicht angekündigt war, hatte einen solchen heilsgeschichtlichen Auftrag. Er hat sogar das prophetische Wort aus Jes 49:6; Matt 12:17‑21, das auf unseren Herrn und Erlöser geweissagt worden war, auch auf sich und die Apostel angewandt. Denn so hat der Herr uns geboten: Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht…“ (Apg 13:47). Wir tragen noch heute – ich in jedem Fall – dieselbe Heilsbotschaft, die wir von Ihm gehört haben (1Joh 1:5). Einige Millionen Menschen in den etwa 150 Ländern, die ich besucht habe, haben sie aus meinem Mund gehört und viele haben den Herrn gepriesen.

Zu Anfang des wichtigsten Kapitels im Alten Testament mit Bezug auf die Heilsgeschichte steht: „Wer hat unserer Predigt Glauben geschenkt und wem ist der Arm des Herrn offenbar geworden?“ (Jes 53:1). Nur wer einem Gott-Gesandten Glauben schenkt, dem wird der Arm des Herrn offenbar.

Nur die klugen Jungfrauen, die wirklich mit dem Heiligen Geist erfüllt sind und vom Geist geleitet werden, erkennen das, was in Matt 24 verheißen und von Bruder Branham bestätigt worden ist, während sich Matt 25 erfüllt. Jetzt ergeht die letzte Botschaft, der letzte Ruf – es ist ein Weckruf, denn alle Jungfrauen schliefen ein. Der letzte Ruf steht in Verbindung mit dem Hauptthema: „Siehe, der Bräutigam kommt. Macht euch auf, Ihm zu begegnen!“ 

„O welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind Seine Gerichte und unerforschlich Seine Wege!“ (Röm 11:33). Bis jetzt hat noch kein Mensch Gott sagen können, was und wie Er Dinge tun soll. 

Zuerst gibt Er Verheißungen – dann erfüllt Er sie. Als die Zeit gekommen war, die Verheißung aus 1Mo 15:13 am Volke Israel zu erfüllen, erschien Gott der Herr Seinem Knecht Mose. Als dieser Abschnitt zu Ende ging, beauftragte Gott der Herr Seinen Knecht Josua. Als Elia seinen Dienst getan hatte, folgte Elisa. Es ging immer weiter. Als Johannes der Täufer seinen Auftrag ausgeführt hatte, fing der Dienst unseres Herrn an.  Als die Erlösung vollbracht war, fand die Gründung der neutestamentlichen Gemeinde statt. Auch Petrus, der Mann der ersten Stunde, stand zur Verfügung. Dann kam die besondere Berufung des Apostels Paulus und schließlich empfing der Apostel Johannes die endgültige Offenbarung Jesu Christi. Ihm wurde alles gezeigt, was bis zum Ende der Zeit geschehen wird. Ja, er sah sogar schon den neuen Himmel und die neue Erde. 

In den vier Evangelien finden wir alles, von der Geburt des Erlösers bis zu Seiner Himmelfahrt. Die Apostelgeschichte zeigt uns, was in der Gemeinde Jesu Christi geschah, was gepredigt, wie getauft und wie die Geistestaufe erlebt wurde. Paulus hat in den Briefen einen Gesamt-überblick gegeben, ob es den evangelistischen, den lehrmäßigen oder den prophetischen Teil der Heilsgeschichte betrifft. Durch Gottes Gnade habe auch ich in den vergangenen 47 Jahren meinen Auftrag vom 2. April 1962 in der ganzen Welt ausgeführt.