Rundbrief Dezember 2009

Zwei Zeugen

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Ursprünglich hatte ich beabsichtigt, nach den Versammlungen in Atlanta am zweiten Wochenende im September 2009, einen Besuch in Jeffersonville zu machen. Mir ging es um ein sichtbares Ergebnis für die Gemeinde Jesu Christi. Deshalb wollte ich einige Punkte klären, die zu Missverständnissen und Spaltungen weltweit geführt haben.

Durch eine E-Mail aus Jeffersonville wurde ich jedoch kurz vor meiner Abreise darüber informiert, dass die beiden Brüder Billy Paul und Joseph Branham in den Tagen nicht verfügbar seien. So sah ich keinen Sinn in einem Besuch, obwohl Bruder Collins mich eingeladen hatte.

Zwei mitgereiste Brüder ließen sich nicht entmutigen und fuhren von Atlanta nach Jeffersonville. Wie andere in den vergangenen Jahrzehnten wollten auch sie einmal den Ort sehen, an dem Bruder Branham seine Heimatgemeinde hatte. Dort warteten einige Überraschungen auf unsere beiden Brüder, angenehmer und unangenehmer Art.

Die angenehmste war, dass sie mit Bruder Fred Sothman trotz seines hohen Alters sprechen konnten. Als er hörte, dass sie aus Krefeld kommen, war er sofort zu einem Gespräch bereit. Unaufgefordert bezeugte er ihnen freimütig, dass er am 3. Dezember 1962 bei meiner Unterredung mit Bruder Branham am selben Tisch saß. Sogar an die Einzelheiten, auf die Bruder Branham mit Bezug auf die Einlagerung der Speise und ihre spätere Austeilung eingegangen war, konnte er sich noch gut erinnern.

Er bezeugte auch, gehört zu haben, dass Bruder Branham sagte: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung, bis du den Rest der Speise bekommen hast.“ Für unsere Brüder war das eine Bestätigung meines Zeugnisses.

Bruder Sothman erzählte den beiden Brüdern auch, dass er sogar im Juni 1958 in Dallas, Texas, bei dem Gespräch dabei war, das ich mit Bruder Branham geführt hatte. Er bestätigte, die Worte Bruder Branhams gehört zu haben: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Das hat unsere Brüder zutiefst beeindruckt. Ich war ja nach Kanada ausgewandert und hatte nie vorgehabt zurückzugehen.

Mein Zeugnis von dem Gespräch mit Bruder Branham hat Albert Götz im April 1963 im „Mehr Licht“-Verlag, Hamburg, in der deutschen Ausgabe der „Voice of Healing“ auf der ersten Seite mit Foto veröffentlicht. Ich habe es nicht nötig, mich selbst zu verteidigen; Berufungen sind allein Gottes Sache. Und wer Gott nicht glauben kann, ist selbst weder berufen noch biblisch gläubig, geschweige auserwählt. Es gilt bis in Ewigkeit, was Gott sagte: „Ich gebiete: »Mein Ratschluss soll zustande kommen!«, und alles, was Mir beliebt, führe Ich aus.“ (Jes 46:10b).

Ursprünglich hatte ich beabsichtigt, nach den Versammlungen in Atlanta am zweiten Wochenende im September 2009, einen Besuch in Jeffersonville zu machen. Mir ging es um ein sichtbares Ergebnis für die Gemeinde Jesu Christi. Deshalb wollte ich einige Punkte klären, die zu Missverständnissen und Spaltungen weltweit geführt haben. 

Durch eine E-Mail aus Jeffersonville wurde ich jedoch kurz vor meiner Abreise darüber informiert, dass die beiden Brüder Billy Paul und Joseph Branham in den Tagen nicht verfügbar seien. So sah ich keinen Sinn in einem Besuch, obwohl Bruder Collins mich eingeladen hatte.

Zwei mitgereiste Brüder ließen sich nicht entmutigen und fuhren von Atlanta nach Jeffersonville. Wie andere in den vergangenen Jahrzehnten wollten auch sie einmal den Ort sehen, an dem Bruder Branham seine Heimatgemeinde hatte. Dort warteten einige Überraschungen auf unsere beiden Brüder, angenehmer und unangenehmer Art. 

Die angenehmste war, dass sie mit Bruder Fred Sothman trotz seines hohen Alters sprechen konnten. Als er hörte, dass sie aus Krefeld kommen, war er sofort zu einem Gespräch bereit. Unaufgefordert bezeugte er ihnen freimütig, dass er am 3. Dezember 1962 bei meiner Unterredung mit Bruder Branham am selben Tisch saß. Sogar an die Einzelheiten, auf die Bruder Branham mit Bezug auf die Einlagerung der Speise und ihre spätere Austeilung eingegangen war, konnte er sich noch gut erinnern. 

Er bezeugte auch, gehört zu haben, dass Bruder Branham sagte: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung, bis du den Rest der Speise bekommen hast.“ Für unsere Brüder war das eine Bestätigung meines Zeugnisses.

Bruder Sothman erzählte den beiden Brüdern auch, dass er sogar im Juni 1958 in Dallas, Texas, bei dem Gespräch dabei war, das ich mit Bruder Branham geführt hatte. Er bestätigte, die Worte Bruder Branhams gehört zu haben: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Das hat unsere Brüder zutiefst beeindruckt. Ich war ja nach Kanada ausgewandert und hatte nie vorgehabt zurückzugehen. 

Mein Zeugnis von dem Gespräch mit Bruder Branham hat Albert Götz im April 1963 im „Mehr Licht“-Verlag, Hamburg, in der deutschen Ausgabe der „Voice of Healing“ auf der ersten Seite mit Foto veröffentlicht. Ich habe es nicht nötig, mich selbst zu verteidigen; Berufungen sind allein Gottes Sache. Und wer Gott nicht glauben kann, ist selbst weder berufen noch biblisch gläubig, geschweige auserwählt. Es gilt bis in Ewigkeit, was Gott sagte: „Ich gebiete: »Mein Ratschluss soll zustande kommen!«, und alles, was Mir beliebt, führe Ich aus.“ (Jes 46:10b).