In unserem Einleitungswort werden die Diener Christi als „Verwalter der Geheimnisse Gottes“ bezeichnet.

In Mat 13, Mk 4 und Lk 8 sagte unser Herr zu Seinen Jüngern: „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber werden sie nur in Gleichnissen vorgetragen.“

Dann gibt der Apostel die verschiedenen Geheimnisse auch einzeln bekannt: „Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird“ (Röm 11:25). Gott hat Seinen Weg mit Israel und Er hat Seinen Weg mit der Gemeinde.

Des Weiteren schreibt er: „Seht, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden“ (1Kor 15:51). In diesem Kapitel wird uns zunächst die Auferstehung Jesu Christi als Erstling vor Augen geführt, dann die erste Auferstehung der in Christus Entschlafenen und die Verwandlung der in Christo Lebenden in die Unsterblichkeit bei der Entrückung und schließlich die zweite Auferstehung zum Jüngsten Gericht am Ende der Zeit (Offb 20:11-15). In 1Kor 15:52 sagt der Apostel Paulus ganz deutlich, dass die Auferstehung und Verwandlung in einem Augenblick stattfinden wird. „Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg«“ (1Kor 15:53-54).

In Eph 1 geht es um die Vollendung des göttlichen Heilsratschlusses mit allen vor Grundlegung der Welt Erwählten, die bei der Wiederkunft Christi im Willen Gottes und in Bereitschaft erfunden werden. „Er hat uns ja das Geheimnis Seines Willens kundgetan, nach Seinem freien Ratschluss, dessen Ausführung Er sich vorgenommen hatte“ (V 9).

Paulus schreibt weiter: „ … dass mir nämlich durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden ist, wie ich davon schon vorhin in Kürze geschrieben habe. Daran könnt ihr, wenn ihr es lest, meine Vertrautheit mit dem Geheimnis Christi erkennen…“ (Eph 3:3-4). Ja, das, was in früheren Zeitaltern und im Alten Testament noch nicht geoffenbart war, hat Gott jetzt Seinen heiligen Aposteln und Propheten kundgetan:

„ … nämlich das Geheimnis, das, seitdem es Weltzeiten und Menschengeschlechter gibt, verborgen gewesen, jetzt aber Seinen Heiligen geoffenbart worden ist. Denn ihnen hat Gott kundtun wollen, welche Fülle von Herrlichkeit dieses Geheimnis unter den Heidenvölkern in sich berge. Dieser Reichtum besteht darin, dass Christus in euch ist, als die Hoffnung der Herrlichkeit“ (Kol 1:26-27).

In 1 Tim 3 kommt der Apostel noch einmal auf das Geheimnis Gottes und schreibt: „Und etwas unbestreitbar Großes ist das Geheimnis der Gottseligkeit: »Gott ist geoffenbart im Fleisch, als gerecht erwiesen im Geist, erschienen den Sendboten, verkündigt unter den Völkern, gläubig angenommen in der Welt, emporgehoben in die Herrlichkeit.«“ (V 16). Hier haben wir das einmalige Geheimnis Gottes: Gott geoffenbart im Fleisch als Immanuel – Gott mit uns. Dies ist das Zeugnis Jesu in der Gemeinde Gottes, die da ist die Säule und Grundfeste der Wahrheit (V 15).

Es gibt also die Geheimnisse Gottes, die Geheimnisse des Reiches Gottes und es gibt das Geheimnis Gottes. Und wir dürfen sagen: Alles hat Gott uns durch den Heiligen Geist geoffenbart. Dem Herrn sei die Ehre für den Dienst Bruder Branhams, der alles, was den Propheten und Aposteln kundgetan wurde, bis hin zum letzten Kapitel der Bibel mit Wahrhaftigkeit gelehrt hat.

Doch wir müssen uns prüfen, ob Christus in unserem Leben offenbar geworden ist, ob wir das Wesen Jesu mit all Seinen Tugenden an und in uns tragen (2Pet 1). Nur dann können wir mit Ihm in Herrlichkeit offenbar werden (Kol 3:1-4). Paulus, der über die Geheimnisse schreibt, bringt es auf den Punkt: „Wenn ich in den Zungensprachen der Menschen und der Engel reden könnte, aber die Liebe nicht besäße, so wäre ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Gabe prophetischer Rede besäße und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis und wenn ich allen Glauben besäße, so dass ich Berge versetzen könnte, aber die Liebe mir fehlte, so wäre ich nichts (1Kor 13). Nur die vollkommene Liebe Gottes geht dort ein, so ist es auch Bruder Branham in seinem Erlebnis „hinter dem Vorhang der Zeit“ gesagt worden.

Die Liebe Gottes ist Gottes Wesen in uns, denn Gott ist Liebe, und so gewiss die Liebe Gottes in dem Erlöser am Kreuz auf Golgatha offenbar wurde, so gewiss wird die göttliche Liebe unter allen Erlösten offenbar. Amen.

In unserem Einleitungswort werden die Diener Christi als „Verwalter der Geheimnisse Gottes“ bezeichnet. 

In Mat 13, Mk 4 und Lk 8 sagte unser Herr zu Seinen Jüngern: „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber werden sie nur in Gleichnissen vorgetragen.“ 

Dann gibt der Apostel die verschiedenen Geheimnisse auch einzeln bekannt: „Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird“ (Röm 11:25). Gott hat Seinen Weg mit Israel und Er hat Seinen Weg mit der Gemeinde.

Des Weiteren schreibt er: „Seht, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden“ (1Kor 15:51). In diesem Kapitel wird uns zunächst die Auferstehung Jesu Christi als Erstling vor Augen geführt, dann die erste Auferstehung der in Christus Entschlafenen und die Verwandlung der in Christo Lebenden in die Unsterblichkeit bei der Entrückung und schließlich die zweite Auferstehung zum Jüngsten Gericht am Ende der Zeit (Offb 20:11-15). In 1Kor 15:52 sagt der Apostel Paulus ganz deutlich, dass die Auferstehung und Verwandlung in einem Augenblick stattfinden wird. „Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht: »Verschlungen ist der Tod in Sieg«“ (1Kor 15:53-54).

In Eph 1 geht es um die Vollendung des göttlichen Heilsratschlusses mit allen vor Grundlegung der Welt Erwählten, die bei der Wiederkunft Christi im Willen Gottes und in Bereitschaft erfunden werden. „Er hat uns ja das Geheimnis Seines Willens kundgetan, nach Seinem freien Ratschluss, dessen Ausführung Er sich vorgenommen hatte“ (V 9). 

Paulus schreibt weiter: „ … dass mir nämlich durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden ist, wie ich davon schon vorhin in Kürze geschrieben habe. Daran könnt ihr, wenn ihr es lest, meine Vertrautheit mit dem Geheimnis Christi erkennen…“ (Eph 3:3-4). Ja, das, was in früheren Zeitaltern und im Alten Testament noch nicht geoffenbart war, hat Gott jetzt Seinen heiligen Aposteln und Propheten kundgetan:

„ … nämlich das Geheimnis, das, seitdem es Weltzeiten und Menschengeschlechter gibt, verborgen gewesen, jetzt aber Seinen Heiligen geoffenbart worden ist. Denn ihnen hat Gott kundtun wollen, welche Fülle von Herrlichkeit dieses Geheimnis unter den Heidenvölkern in sich berge. Dieser Reichtum besteht darin, dass Christus in euch ist, als die Hoffnung der Herrlichkeit“ (Kol 1:26-27). 

In 1 Tim 3 kommt der Apostel noch einmal auf das Geheimnis Gottes und schreibt: „Und etwas unbestreitbar Großes ist das Geheimnis der Gottseligkeit: »Gott ist geoffenbart im Fleisch, als gerecht erwiesen im Geist, erschienen den Sendboten, verkündigt unter den Völkern, gläubig angenommen in der Welt, emporgehoben in die Herrlichkeit.«“ (V 16). Hier haben wir das einmalige Geheimnis Gottes: Gott geoffenbart im Fleisch als Immanuel – Gott mit uns. Dies ist das Zeugnis Jesu in der Gemeinde Gottes, die da ist die Säule und Grundfeste der Wahrheit (V 15).

Es gibt also die Geheimnisse Gottes, die Geheimnisse des Reiches Gottes und es gibt das Geheimnis Gottes. Und wir dürfen sagen: Alles hat Gott uns durch den Heiligen Geist geoffenbart. Dem Herrn sei die Ehre für den Dienst Bruder Branhams, der alles, was den Propheten und Aposteln kundgetan wurde, bis hin zum letzten Kapitel der Bibel mit Wahrhaftigkeit gelehrt hat.

Doch wir müssen uns prüfen, ob Christus in unserem Leben offenbar geworden ist, ob wir das Wesen Jesu mit all Seinen Tugenden an und in uns tragen (2Pet 1). Nur dann können wir mit Ihm in Herrlichkeit offenbar werden (Kol 3:1-4). Paulus, der über die Geheimnisse schreibt, bringt es auf den Punkt: „Wenn ich in den Zungensprachen der Menschen und der Engel reden könnte, aber die Liebe nicht besäße, so wäre ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Gabe prophetischer Rede besäße und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis und wenn ich allen Glauben besäße, so dass ich Berge versetzen könnte, aber die Liebe mir fehlte, so wäre ich nichts (1Kor 13). Nur die vollkommene Liebe Gottes geht dort ein, so ist es auch Bruder Branham in seinem Erlebnis „hinter dem Vorhang der Zeit“ gesagt worden.

Die Liebe Gottes ist Gottes Wesen in uns, denn Gott ist Liebe, und so gewiss die Liebe Gottes in dem Erlöser am Kreuz auf Golgatha offenbar wurde, so gewiss wird die göttliche Liebe unter allen Erlösten offenbar. Amen.