Rundbrief September 2009
Was geschieht bei der Wiederkunft Christi?
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Mit Bezug auf 1Thess 4:13-17 muss noch einmal ein klärendes Wort gesagt und geschrieben werden. Einzelne Aussprüche Bruder Branhams in seiner Predigt „Die Entrückung“ sind dahingehend gedeutet worden, dass der „Weckruf“ in 1Thess 4, der eigentlich ein „Befehlsruf“ ist, »die Botschaft« sei und dass der Herr seit 1963 im Herabsteigen begriffen wäre.
Betrachten wir den Text aus 1Thess 4:13-17 gemeinsam, um festzustellen, an wen dieser Weckruf gerichtet ist.
Vers 13:„Wir wollen euch aber, liebe Brüder, über die Entschlafenen nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht betrübt zu sein braucht wie die anderen, die keine Hoffnung haben.“ Es geht also um die in Christo Entschlafenen.
„Denn so gewiss wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, ebenso gewiss wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit Ihm zusammenführen“ (V 14). Wieder geht es um die Entschlafenen.
„Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben“ (V 15). Abermals werden die Entschlafenen genannt.
„Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen“ (V 16). Das, was hier in 1Thess 4 genannt wird, geschieht nicht über Jahre hinweg, sondern direkt bei der Wiederkunft Jesu Christi, wenn die Toten in Christus auferstehen und die Lebenden in Christus verwandelt werden.
In den vier Versen geht es also nicht um eine Botschaft, die den Lebenden gepredigt wird, sondern ganz klar um den Ruf, den der Herr selbst wie bei Lazarus an die in Christo Entschlafenen richtet.
Erst in Vers 17 werden die in Christo Lebenden angesprochen: „Darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein.“ Amen!
Bruder Branham lehrte biblisch, dass es drei Kommen Christi in Verbindung mit der neutestamentlichen Gemeinde gibt:
„Er kam einmal, um Seine Braut zu erlösen,
Er kommt das zweite Mal, um Seine Braut in der Entrückung hinaufzunehmen.
Er kommt wieder mit Seiner Braut zum Tausendjährigen Reich“ (Predigt vom 27. April 1961).
Genau so wird es geschehen. Amen. Wie die vielen anderen Irrlehren sind auch die Theorien über die Wiederkunft Christi das Machwerk des Feindes. Ja, es sind buchstäblich irreführende Phantasien, verursacht durch den Geist der Täuschung und der Lüge. Die vermeintlich schwerverständlichen Aussprüche Bruder Branhams werden, wenn man in der Predigt weiterliest, durch leichtverständliche erläutert, und zwar vollkommen klar.
Der Begriff „Botschaft“ war Bruder Branham so wichtig, dass er ihn über viertausend Mal gebraucht hat. Und weil die biblische Endzeit-Botschaft dem Kommen Christi vorausgehen soll, ergeht sie als der Ruf bis an die Enden der Erde (Mat 25:6). Das Gleiche, was mit Bezug auf den Dienst Johannes des Täufers gesagt wurde: „Horch, ein Ruf erschallt…“ (Jes 40:3; Mat 3:3), trifft jetzt wieder zu: Ein Ruf erschallt: „Der Bräutigam kommt!“ Deshalb ging Bruder Branham in der Predigt „Die Entrückung“ auch gleich zu Mat 25 über und sagte: „Zuerst ergeht eine Botschaft: »Es ist Zeit, die Lampen zu reinigen. Steht auf und bringt eure Lampen in Ordnung.«“
Bei der Wiederkunft Jesu Christi ergeht der Weckruf als Befehl an die in Christo Entschlafenen, die dann sofort auferstehen werden. Darauf werden die in Christo Lebenden mit ihnen zusammen auf Wolken (V. 17) dem Herrn entgegengerückt werden. Alles ist in der Schrift göttlich geordnet und findet seine Erfüllung buchstäblich, wie es verheißen wurde. Amen.
Weil das gewaltige Ereignis vom 28. Februar 1963 mit der Wiederkunft des Herrn verwechselt wird, ist es nötig, dass wir noch einmal etwas über die Erscheinung in der Wolke sagen. Bruder Branham hat das Foto mit der Wolke genommen und in sieben verschiedenen Predigten gesagt: „Hier sehen wir den Herrn als Richter, der in der bernsteinfarbenen Wolke erschienen ist.“
Es ist allgemein bekannt, dass Bruder Branham in einer Vision gezeigt wurde, wo dieses große Ereignis stattfinden würde. Der Weisung des Herrn gehorsam, zog er im Januar 1963 nach Tucson, wie er es mir im Dezember 1962 gesagt hatte, und begab sich Ende Februar auf den Berg ca. 40 Meilen nordöstlich von Tucson, den der Herr ihm gezeigt hat. Dort geschah es tatsächlich, dass der Herr in der übernatürlichen Wolke erschien, und zwar, wie er wiederholt betonte, als Richter.
Dieses Ereignis hat für die Gemeinde Jesu Christi die gleiche Bedeutung wie die Erscheinung des Herrn in der Wolken- und Feuersäule zur Zeit Moses und wie die Erscheinung der Herrlichkeit Gottes in der Wolke in Mat 17:5. Wir müssen uns vor Augen führen, dass es nicht Moses oder Johannes oder Bruder Branham waren, die ihre Programme vorgestellt haben, sondern dass es Gott selbst war und ist, der sich zu verschiedenen Zeiten entsprechend Seinem Heilsplan offenbart. Wem das nicht klar wird, der kann das übernatürliche Wirken Gottes nicht einordnen.
Wenn Bruder Branham wiederholt betont: „Hier sehen wir den Herrn als Richter.“, dann hat das eine besondere Bedeutung. Diese Erscheinung geschah doch zum Zeitpunkt der Öffnung der sieben Siegel. Durch die Öffnung der sieben Siegel ist die letzte biblische Botschaft ergangen und die Aufmerksamkeit der Kinder Gottes ist neu auf das So spricht der Herr des Wortes gelenkt worden.
Es war also nicht die leibliche Wiederkunft des Herrn, auf die wir noch warten, sondern die übernatürliche Erscheinung als höchster Richter in der Wolke, um deutlich zu machen, dass jetzt „das Gericht am Hause Gottes beginnt“ (1 Pet 4:17), dass von da an in der Gemeinde Jesu Christi alles gemäß dem Worte Gottes geordnet werden muss. Der höchste Richter spricht: „Das Wort, das Ich zu euch gesprochen habe, wird euer Richter sein an jenem Tage.“ Bruder Branham sagte mit Bezug auf die Erscheinung: „Er ist der höchste Richter des Universums, der höchste Richter des Himmels und der Erde. Er ist Gott: nichts anderes als Gott. Er ist Gott, der sich in Menschengestalt offenbarte und Sohn Gottes genannt wurde.“ (Gott einen Dienst zu tun …, 27. November 1965).
Das Foto mit der übernatürlichen Wolke ist von gleicher Bedeutung wie das Foto mit der Lichtsäule über Bruder Branham. Wir haben es dabei nicht mit dem Machwerk von Menschen zu tun, sondern mit dem übernatürlichen Wirken Gottes. Die Lichtsäule wurde am 20. Januar 1950 in Houston, Texas, von den Pressefotografen Ayers und Kippermann aufgenommen und am 29. Januar 1950 von Dr. George J. Lacy in Washington als echt bestätigt. Bruder Branham hätte doch tausend Mal sagen können: „Der Herr ist mit uns in derselben Weise, wie Er mit Moses und Israel in der Feuersäule war“; wenn es aber nie bestätigt und sichtbar geworden wäre, hätten alle denken können: „Das sagt er zwar, doch wo ist der Beweis? Ist es wirklich so?“ Ja, es ist wirklich so!
Bruder Branham hätte auch tausend Mal sagen können: „Der Herr ist mir in der übernatürlichen Wolke erschienen“; wenn der Beweis aber ausgeblieben wäre, hätten die Menschen eine Entschuldigung. Am 28. Februar 1963 wurde die übernatürliche Wolke am wolkenlosen Himmel von vielen Menschen gesehen. Dr. James McDonald von der Tucson Universität bestätigte ihre tatsächliche Anwesenheit, nachdem er 82 Fotos ausgewertet hatte, und schrieb einen Artikel darüber, der in der Ausgabe vom 19. April 1963 im „Science“-Magazin erschien. Auch das „Life“-Magazin berichtete am 17. Mai 1963 über das Phänomen und nannte es „a High Cloud Ring of Mystery“ – „eine hohe Wolke, ein geheimnisvoller Ring“.
Diese Ereignisse waren doch kein Zufall. Gott selbst hat es so gewollt und geschehen lassen. Die gesamte christliche Welt ist über das, was Gott in unserer Zeit getan hat, informiert, doch nur die wahrhaft Gläubigen können es heilsgeschichtlich einordnen und erkennen die Botschaft, die dem zweiten Kommen Christi seitdem als letzter Ruf vorausgeht: „Der Bräutigam kommt!“
Am 28. Februar 1963 hat keine Auferstehung, keine Verwandlung und keine Entrückung stattgefunden. Es war nicht die leibliche Wiederkunft Christi, bei welcher zuerst die Toten in Christo auferstehen und dann die in Ihm Lebenden verwandelt und dem Herrn in den Wolken entgegengerückt werden. Dennoch war es das wichtigste Ereignis vor der Wiederkunft Jesu Christi, um unsere Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was Gott Seinem ewigen Ratschluss entsprechend in unserer Zeit tut. Wir begreifen, dass der Herr allein der endgültige Richter ist und dass Er jetzt und am Jüngsten Gericht alles gemäß Seinem Wort richten und das endgültige Urteil sprechen wird.
Mit Bezug auf 1Thess 4:13-17 muss noch einmal ein klärendes Wort gesagt und geschrieben werden. Einzelne Aussprüche Bruder Branhams in seiner Predigt „Die Entrückung“ sind dahingehend gedeutet worden, dass der „Weckruf“ in 1Thess 4, der eigentlich ein „Befehlsruf“ ist, »die Botschaft« sei und dass der Herr seit 1963 im Herabsteigen begriffen wäre.
Betrachten wir den Text aus 1Thess 4:13-17 gemeinsam, um festzustellen, an wen dieser Weckruf gerichtet ist.
Vers 13: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, über die Entschlafenen nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht betrübt zu sein braucht wie die anderen, die keine Hoffnung haben.“ Es geht also um die in Christo Entschlafenen.
„Denn so gewiss wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, ebenso gewiss wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit Ihm zusammenführen“ (V 14). Wieder geht es um die Entschlafenen.
„Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben“ (V 15). Abermals werden die Entschlafenen genannt.
„Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen“ (V 16). Das, was hier in 1Thess 4 genannt wird, geschieht nicht über Jahre hinweg, sondern direkt bei der Wiederkunft Jesu Christi, wenn die Toten in Christus auferstehen und die Lebenden in Christus verwandelt werden.
In den vier Versen geht es also nicht um eine Botschaft, die den Lebenden gepredigt wird, sondern ganz klar um den Ruf, den der Herr selbst wie bei Lazarus an die in Christo Entschlafenen richtet.
Erst in Vers 17 werden die in Christo Lebenden angesprochen: „Darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein.“ Amen!
Bruder Branham lehrte biblisch, dass es drei Kommen Christi in Verbindung mit der neutestamentlichen Gemeinde gibt:
„Er kam einmal, um Seine Braut zu erlösen,
Er kommt das zweite Mal, um Seine Braut in der Entrückung hinaufzunehmen.
Er kommt wieder mit Seiner Braut zum Tausendjährigen Reich“ (Predigt vom 27. April 1961).
Genau so wird es geschehen. Amen. Wie die vielen anderen Irrlehren sind auch die Theorien über die Wiederkunft Christi das Machwerk des Feindes. Ja, es sind buchstäblich irreführende Phantasien, verursacht durch den Geist der Täuschung und der Lüge. Die vermeintlich schwerverständlichen Aussprüche Bruder Branhams werden, wenn man in der Predigt weiterliest, durch leichtverständliche erläutert, und zwar vollkommen klar.
Der Begriff „Botschaft“ war Bruder Branham so wichtig, dass er ihn über viertausend Mal gebraucht hat. Und weil die biblische Endzeit-Botschaft dem Kommen Christi vorausgehen soll, ergeht sie als der Ruf bis an die Enden der Erde (Mat 25:6). Das Gleiche, was mit Bezug auf den Dienst Johannes des Täufers gesagt wurde: „Horch, ein Ruf erschallt…“ (Jes 40:3; Mat 3:3), trifft jetzt wieder zu: Ein Ruf erschallt: „Der Bräutigam kommt!“ Deshalb ging Bruder Branham in der Predigt „Die Entrückung“ auch gleich zu Mat 25 über und sagte: „Zuerst ergeht eine Botschaft: »Es ist Zeit, die Lampen zu reinigen. Steht auf und bringt eure Lampen in Ordnung.«“
Bei der Wiederkunft Jesu Christi ergeht der Weckruf als Befehl an die in Christo Entschlafenen, die dann sofort auferstehen werden. Darauf werden die in Christo Lebenden mit ihnen zusammen auf Wolken (V. 17) dem Herrn entgegengerückt werden. Alles ist in der Schrift göttlich geordnet und findet seine Erfüllung buchstäblich, wie es verheißen wurde. Amen.
Weil das gewaltige Ereignis vom 28. Februar 1963 mit der Wiederkunft des Herrn verwechselt wird, ist es nötig, dass wir noch einmal etwas über die Erscheinung in der Wolke sagen. Bruder Branham hat das Foto mit der Wolke genommen und in sieben verschiedenen Predigten gesagt: „Hier sehen wir den Herrn als Richter, der in der bernsteinfarbenen Wolke erschienen ist.“
Es ist allgemein bekannt, dass Bruder Branham in einer Vision gezeigt wurde, wo dieses große Ereignis stattfinden würde. Der Weisung des Herrn gehorsam, zog er im Januar 1963 nach Tucson, wie er es mir im Dezember 1962 gesagt hatte, und begab sich Ende Februar auf den Berg ca. 40 Meilen nordöstlich von Tucson, den der Herr ihm gezeigt hat. Dort geschah es tatsächlich, dass der Herr in der übernatürlichen Wolke erschien, und zwar, wie er wiederholt betonte, als Richter.
Dieses Ereignis hat für die Gemeinde Jesu Christi die gleiche Bedeutung wie die Erscheinung des Herrn in der Wolken- und Feuersäule zur Zeit Moses und wie die Erscheinung der Herrlichkeit Gottes in der Wolke in Mat 17:5. Wir müssen uns vor Augen führen, dass es nicht Moses oder Johannes oder Bruder Branham waren, die ihre Programme vorgestellt haben, sondern dass es Gott selbst war und ist, der sich zu verschiedenen Zeiten entsprechend Seinem Heilsplan offenbart. Wem das nicht klar wird, der kann das übernatürliche Wirken Gottes nicht einordnen.
Wenn Bruder Branham wiederholt betont: „Hier sehen wir den Herrn als Richter.“, dann hat das eine besondere Bedeutung. Diese Erscheinung geschah doch zum Zeitpunkt der Öffnung der sieben Siegel. Durch die Öffnung der sieben Siegel ist die letzte biblische Botschaft ergangen und die Aufmerksamkeit der Kinder Gottes ist neu auf das So spricht der Herr des Wortes gelenkt worden.
Es war also nicht die leibliche Wiederkunft des Herrn, auf die wir noch warten, sondern die übernatürliche Erscheinung als höchster Richter in der Wolke, um deutlich zu machen, dass jetzt „das Gericht am Hause Gottes beginnt“ (1 Pet 4:17), dass von da an in der Gemeinde Jesu Christi alles gemäß dem Worte Gottes geordnet werden muss. Der höchste Richter spricht: „Das Wort, das Ich zu euch gesprochen habe, wird euer Richter sein an jenem Tage.“ Bruder Branham sagte mit Bezug auf die Erscheinung: „Er ist der höchste Richter des Universums, der höchste Richter des Himmels und der Erde. Er ist Gott: nichts anderes als Gott. Er ist Gott, der sich in Menschengestalt offenbarte und Sohn Gottes genannt wurde.“ (Gott einen Dienst zu tun …, 27. November 1965).
Das Foto mit der übernatürlichen Wolke ist von gleicher Bedeutung wie das Foto mit der Lichtsäule über Bruder Branham. Wir haben es dabei nicht mit dem Machwerk von Menschen zu tun, sondern mit dem übernatürlichen Wirken Gottes. Die Lichtsäule wurde am 20. Januar 1950 in Houston, Texas, von den Pressefotografen Ayers und Kippermann aufgenommen und am 29. Januar 1950 von Dr. George J. Lacy in Washington als echt bestätigt. Bruder Branham hätte doch tausend Mal sagen können: „Der Herr ist mit uns in derselben Weise, wie Er mit Moses und Israel in der Feuersäule war“; wenn es aber nie bestätigt und sichtbar geworden wäre, hätten alle denken können: „Das sagt er zwar, doch wo ist der Beweis? Ist es wirklich so?“ Ja, es ist wirklich so!
Bruder Branham hätte auch tausend Mal sagen können: „Der Herr ist mir in der übernatürlichen Wolke erschienen“; wenn der Beweis aber ausgeblieben wäre, hätten die Menschen eine Entschuldigung. Am 28. Februar 1963 wurde die übernatürliche Wolke am wolkenlosen Himmel von vielen Menschen gesehen. Dr. James McDonald von der Tucson Universität bestätigte ihre tatsächliche Anwesenheit, nachdem er 82 Fotos ausgewertet hatte, und schrieb einen Artikel darüber, der in der Ausgabe vom 19. April 1963 im „Science“-Magazin erschien. Auch das „Life“-Magazin berichtete am 17. Mai 1963 über das Phänomen und nannte es „a High Cloud Ring of Mystery“ – „eine hohe Wolke, ein geheimnisvoller Ring“.
Diese Ereignisse waren doch kein Zufall. Gott selbst hat es so gewollt und geschehen lassen. Die gesamte christliche Welt ist über das, was Gott in unserer Zeit getan hat, informiert, doch nur die wahrhaft Gläubigen können es heilsgeschichtlich einordnen und erkennen die Botschaft, die dem zweiten Kommen Christi seitdem als letzter Ruf vorausgeht: „Der Bräutigam kommt!“
Am 28. Februar 1963 hat keine Auferstehung, keine Verwandlung und keine Entrückung stattgefunden. Es war nicht die leibliche Wiederkunft Christi, bei welcher zuerst die Toten in Christo auferstehen und dann die in Ihm Lebenden verwandelt und dem Herrn in den Wolken entgegengerückt werden. Dennoch war es das wichtigste Ereignis vor der Wiederkunft Jesu Christi, um unsere Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was Gott Seinem ewigen Ratschluss entsprechend in unserer Zeit tut. Wir begreifen, dass der Herr allein der endgültige Richter ist und dass Er jetzt und am Jüngsten Gericht alles gemäß Seinem Wort richten und das endgültige Urteil sprechen wird.