Rundbrief Dezember 2006 - Weckruf

Sein Wille geschieht in den Seinen

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Durch die Erfüllung dessen, was Gott im Alten Testament verheißen hat, ist Sein Wille seit Beginn des Neuen Bundes in Seiner Gemeinde geschehen. Johannes der Täufer trat im Willen Gottes auf. Er war die verheißene Stimme, die in der Wüste ertönen sollte (Jes. 40, 3). Er war der verheißene Wegbereiter (Mal. 3, 1), wie es unser Herr in Matth. 11, 1-19 bestätigt hat. Da es sich im Reich Gottes immer nur um einen biblischen Dienst handeln kann, der entweder angenommen oder abgelehnt wird, richtete der Herr Jesus die Frage an die Hohenpriester und Schriftgelehrten: „Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen?“ (Matth. 21, 23-27). Die Antwort der Geistlichkeit war: „Wir wissen es nicht!“ Interessant: Die religiösen Führer wussten nicht, wie sie das einordnen sollten, was im Reich Gottes vor sich ging. In Luk. 7, 24-30 bestätigt der Herr den Dienst Johannes des Täufers wiederum als Erfüllung der Schrift und sagt: „Das Volk ist dem Willen Gottes nachgekommen und hat sich von Johannes taufen lassen … aber die Pharisäer und die Gesetzeslehrer haben den Heilsratschluss Gottes für ihre Person verworfen, indem sie sich von ihm nicht taufen ließen.“

Überall werden traditionsreiche Gottesdienste gefeiert, andererseits aber wird der Ratschluss Gottes von der Geistlichkeit verworfen, indem sie das, was Gott entsprechend Seinem Willen gerade tut, ablehnt und auch das Volk davon abhält. Das ist im Laufe der vergangenen zweitausend Jahre, in denen der Geist Gottes durch Erweckungen auf Erden wirksam war, immer wieder geschehen.

Rückblickend auf die vergangenen 500 Jahre lassen sich die folgenden Fragen leichtbeantworten: War die Reformation vom Himmel oder war sie Menschenwerk? Waren Jan Hus, John Wycliff, Martin Luther, Schwenkfeld, Zwingli, Calvin usw. religiöse Fanatiker oder waren sie zu ihrer Zeit Werkzeuge Gottes?

Waren John Wesley, Whitfield und andere, die in der nächsten Erweckung mächtig gebraucht wurden, Männer Gottes oder waren sie nur Unruhestifter?

Waren William Booth, Meno Simos, John Smith, Moody und Finney bis zu Georg Müller und Graf Zinzendorf Männer Gottes oder waren sie religiöse Fanatiker?

War William J. Seymour, der farbige Prediger, der im April 1906 in Los Angeles auftrat, ein Mann Gottes oder ein Demagoge?

Waren alle Erweckungen seit der Reformation von Menschen oder von Gott? Geschah die Ausgießung des Heiligen Geistes vom Himmel oder war es Menschenwerk?

Der Durchbruch zur Pfingsterweckung geschah weltweit zur gleichen Zeit. In verschiedenen Ländern traten Männer Gottes auf, doch überall war es das Wirken des Heiligen Geistes. Die Pfingstbewegung wird heute nicht mehr geleugnet, im Gegenteil: sie ist weltweit anerkannt, aber sie ist nicht das, was die Urgemeinde am Anfang war.

Gott hat in seiner unermesslichen Gnade noch eine Erweckung geschenkt, und zwar ganz nach apostolischem Muster. Würde ich nicht bezeugen können, was der treue Herr in unserer Zeit getan hat und immer noch tut, müsste ich um Verzeihung bitten, überhaupt geschrieben zu haben. Ich frage mit allem Ernst: War der Dienst William Branhams von Gott oder von den Menschen? War die ihm am 7. Mai 1946 zuteil gewordene Berufung vom Himmel oder von einem Menschen? War der außergewöhnliche Dienst, wie ihn kein Gottesmann vorher auf Erden hatte, Menschenwerk oder das Werk Gottes, wodurch unsere Aufmerksamkeit auf die göttliche Botschaft gelenkt werden sollte? Wer will es wagen zu leugnen, was Gott getan hat?

Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen Deutschland und Europa in Trümmern. Niemand hatte etwas von Billy Graham, Oral Roberts oder den anderen Evangelisten gehört. Es war der einfachste Mann, auf den Gott Seine Hand gelegt hatte. Zunächst wurde er von Dr. Roy Davis, Houston, Texas, in der Südbaptistengemeinde zum Prediger ordiniert. Nach seiner übernatürlichen Berufung begann er seinen Dienst und die erste Erweckungswelle brach, begleitet von göttlicher Macht, durch. Die Tage der Bibel waren wieder da. Nach offiziellen Berichten wurden etwa fünfhundert Heilungsevangelisten durch seinen Dienst inspiriert. Dann folgte die zweite und dritte Erweckungswelle, wodurch alle Konfessionen erfasst wurden.

Mit dem besonderen Dienst von William Branham war wie bei Johannes dem Täufer die Erfüllung einer heilsgeschichtlichen Verheißung verbunden, wodurch der vorherbestimmte Wille Gottes geschah. Gott hat doch selbst gesagt, dass Er einen Propheten wie Elia vor dem großen und schrecklichen Tag des Herrn senden würde, der das Herz der Kinder Gottes den Vätern am Anfang zuwenden sollte. So steht es in Mal. 3, 23-24 und wurde von unserem Herrn und Erlöser in Matth. 17, 11 und Mark. 9, 12 bestätigt. Wer will es wagen, das zu leugnen? Drei Zeugen müssten genügen. Würde die Geistlichkeit heute gefragt werden: „War dieser außergewöhnliche Dienst vom Himmel? War er von Gott selbst eingeplant oder geschah er nach dem Willen eines Menschen?“, wäre ihre Antwort wie damals. Es ist tragisch, dass die Verantwortlichen auch heute verurteilen, was sie gar nicht am Wort geprüft haben, in Wirklichkeit gar nicht kennen, geschweige erkennen, worum es im Reiche Gottes wirklich geht. Deshalb muss der Herr den religiösen Führern in allen Kirchen und Gemeinden weltweit vorhalten, dass sie auch heute den Ratschluss Gottes verwerfen und die Menschen davon abhalten, sich in den Willen Gottes einfügen zu lassen. Der Eigenwille beherrscht alle in den kirchlichen Programmen und alle dünken sich im Recht.

Die verschiedenen Erweckungen der vergangenen fünfhundert Jahre führten immer tiefer in das Wort hinein. Von der Rechtfertigung zur Heiligung bis hin zur Taufe mit dem Heiligen Geist sind der Gemeinde alle Gnaden- und Geistesgaben wiedererstattet worden. Jetzt aber muss alles in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift gemäß dem Muster aus der Apostelzeit gebracht werden. Die Gemeinde Jesu Christi ist nicht auf das gegründet, was seit dem 3. Jahrhundert in Konzilen beschlossen und in Dogmen festgelegt wurde, sie ist allein im Wort gegründet, aufgebaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus selbst der Eckstein ist (Eph. 2, 20).

Vor unseren Augen erfüllt sich jetzt, was unser Herr für die Endzeit vorausgesagt hat: „Das Evangelium vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen!“ (Matth. 24, 14; Mark. 13, 10) und auch: „Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten, um womöglich auch die Auserwählten irrezuführen.“ (Matth. 24, 24).

Ebenso geht jetzt Matth. 25 in Erfüllung: „Alsdann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleichen, die sich mit ihren Lampen in der Hand zur Einholung des Bräutigams aufmachten …“ Die letzte Botschaft ist der wahre Weckruf. Und es geschieht, was in Apg. 3, 20-21 steht, nämlich „dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den für euch zum Gesalbten bestimmten Jesus senden kann. Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat.“ Das ist das Ziel der Botschaft der Stunde, die dem zweiten Kommen Christi vorausgeht und wir haben die Gnade, es mitzuerleben.

Zwei Dinge laufen jetzt parallel: Die Sammlung Israels aus allen Völkern im Land der Verheißung sowie die Wiederherstellung der ursprünglichen, von Gott bestimmten Grenzen bis hin zum Bau des Tempels und dem Dienst der beiden Propheten. Ebenso vollzieht sich jetzt die Wiederherstellung der Gemeinde Jesu Christi im Wort der Verheißung innerhalb der uns in der Heiligen Schrift gesetzten Grenzen, bis wir alle tatsächlich zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis gelangen.

Wer zur Gemeinde Jesu Christi gehört, leistet dem letzten Ruf Folge: „Darum: ,Gehet aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab,‘ gebietet der Herr, ,und rühret nichts Unreines an, so will Ich euch aufnehmen‘ und: ,Ich will euch ein Vater sein und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein,‘ spricht der Herr, der Allmächtige.“ (2. Kor. 6, 14-18), ebenso: „Gehet aus ihr hinaus, ihr Mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet! …“ (Offbg. 18, 4). Die wahrhaft Gläubigen hören den Ruf, der aus dem Himmel ergeht, und kommen aus jeder babylonischen Verwirrung und Gefangenschaft heraus. Alle anderen tun das Gegenteil: sie kehren zurück oder bleiben darin.

Durch die Erfüllung dessen, was Gott im Alten Testament verheißen hat, ist Sein Wille seit Beginn des Neuen Bundes in Seiner Gemeinde geschehen. Johannes der Täufer trat im Willen Gottes auf. Er war die verheißene Stimme, die in der Wüste ertönen sollte (Jes. 40, 3). Er war der verheißene Wegbereiter (Mal. 3, 1), wie es unser Herr in Matth. 11, 1-19 bestätigt hat. Da es sich im Reich Gottes immer nur um einen biblischen Dienst handeln kann, der entweder angenommen oder abgelehnt wird, richtete der Herr Jesus die Frage an die Hohenpriester und Schriftgelehrten: „Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen?“ (Matth. 21, 23-27). Die Antwort der Geistlichkeit war: „Wir wissen es nicht!“ Interessant: Die religiösen Führer wussten nicht, wie sie das einordnen sollten, was im Reich Gottes vor sich ging. In Luk. 7, 24-30 bestätigt der Herr den Dienst Johannes des Täufers wiederum als Erfüllung der Schrift und sagt: „Das Volk ist dem Willen Gottes nachgekommen und hat sich von Johannes taufen lassen … aber die Pharisäer und die Gesetzeslehrer haben den Heilsratschluss Gottes für ihre Person verworfen, indem sie sich von ihm nicht taufen ließen.“ 

Überall werden traditionsreiche Gottesdienste gefeiert, andererseits aber wird der Ratschluss Gottes von der Geistlichkeit verworfen, indem sie das, was Gott entsprechend Seinem Willen gerade tut, ablehnt und auch das Volk davon abhält. Das ist im Laufe der vergangenen zweitausend Jahre, in denen der Geist Gottes durch Erweckungen auf Erden wirksam war, immer wieder geschehen. 

Rückblickend auf die vergangenen 500 Jahre lassen sich die folgenden Fragen leicht  beantworten: War die Reformation vom Himmel oder war sie Menschenwerk? Waren Jan Hus, John Wycliff, Martin Luther, Schwenkfeld, Zwingli, Calvin usw. religiöse Fanatiker oder waren sie zu ihrer Zeit Werkzeuge Gottes?

Waren John Wesley, Whitfield und andere, die in der nächsten Erweckung mächtig gebraucht wurden, Männer Gottes oder waren sie nur Unruhestifter?

Waren William Booth, Meno Simos, John Smith, Moody und Finney bis zu Georg Müller und Graf Zinzendorf Männer Gottes oder waren sie religiöse Fanatiker?

War William J. Seymour, der farbige Prediger, der im April 1906 in Los Angeles auftrat, ein Mann Gottes oder ein Demagoge?

Waren alle Erweckungen seit der Reformation von Menschen oder von Gott? Geschah die Ausgießung des Heiligen Geistes vom Himmel oder war es Menschenwerk?

Der Durchbruch zur Pfingsterweckung geschah weltweit zur gleichen Zeit. In verschiedenen Ländern traten Männer Gottes auf, doch überall war es das Wirken des Heiligen Geistes. Die Pfingstbewegung wird heute nicht mehr geleugnet, im Gegenteil: sie ist weltweit anerkannt, aber sie ist nicht das, was die Urgemeinde am Anfang war. 

Gott hat in seiner unermesslichen Gnade noch eine Erweckung geschenkt, und zwar ganz nach apostolischem Muster. Würde ich nicht bezeugen können, was der treue Herr in unserer Zeit getan hat und immer noch tut, müsste ich um Verzeihung bitten, überhaupt geschrieben zu haben. Ich frage mit allem Ernst: War der Dienst William Branhams von Gott oder von den Menschen? War die ihm am 7. Mai 1946 zuteil gewordene Berufung vom Himmel oder von einem Menschen? War der außergewöhnliche Dienst, wie ihn kein Gottesmann vorher auf Erden hatte, Menschenwerk oder das Werk Gottes, wodurch unsere Aufmerksamkeit auf die göttliche Botschaft gelenkt werden sollte? Wer will es wagen zu leugnen, was Gott getan hat?

Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen Deutschland und Europa in Trümmern. Niemand hatte etwas von Billy Graham, Oral Roberts oder den anderen Evangelisten gehört. Es war der einfachste Mann, auf den Gott Seine Hand gelegt hatte. Zunächst wurde er von Dr. Roy Davis, Houston, Texas, in der Südbaptistengemeinde zum Prediger ordiniert. Nach seiner übernatürlichen Berufung begann er seinen Dienst und die erste Erweckungswelle brach, begleitet von göttlicher Macht, durch. Die Tage der Bibel waren wieder da. Nach offiziellen Berichten wurden etwa fünfhundert Heilungsevangelisten durch seinen Dienst inspiriert. Dann folgte die zweite und dritte Erweckungswelle, wodurch alle Konfessionen erfasst wurden. 

Mit dem besonderen Dienst von William Branham war wie bei Johannes dem Täufer die Erfüllung einer heilsgeschichtlichen Verheißung verbunden, wodurch der vorherbestimmte Wille Gottes geschah. Gott hat doch selbst gesagt, dass Er einen Propheten wie Elia vor dem großen und schrecklichen Tag des Herrn senden würde, der das Herz der Kinder Gottes den Vätern am Anfang zuwenden sollte. So steht es in Mal. 3, 23-24 und wurde von unserem Herrn und Erlöser in Matth. 17, 11 und Mark. 9, 12 bestätigt. Wer will es wagen, das zu leugnen? Drei Zeugen müssten genügen. Würde die Geistlichkeit heute gefragt werden: „War dieser außergewöhnliche Dienst vom Himmel? War er von Gott selbst eingeplant oder geschah er nach dem Willen eines Menschen?“, wäre ihre Antwort wie damals. Es ist tragisch, dass die Verantwortlichen auch heute verurteilen, was sie gar nicht am Wort geprüft haben, in Wirklichkeit gar nicht kennen, geschweige erkennen, worum es im Reiche Gottes wirklich geht. Deshalb muss der Herr den religiösen Führern in allen Kirchen und Gemeinden weltweit vorhalten, dass sie auch heute den Ratschluss Gottes verwerfen und die Menschen davon abhalten, sich in den Willen Gottes einfügen zu lassen. Der Eigenwille beherrscht alle in den kirchlichen Programmen und alle dünken sich im Recht.

Die verschiedenen Erweckungen der vergangenen fünfhundert Jahre führten immer tiefer in das Wort hinein. Von der Rechtfertigung zur Heiligung bis hin zur Taufe mit dem Heiligen Geist sind der Gemeinde alle Gnaden- und Geistesgaben wiedererstattet worden. Jetzt aber muss alles in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift gemäß dem Muster aus der Apostelzeit gebracht werden. Die Gemeinde Jesu Christi ist nicht auf das gegründet, was seit dem 3. Jahrhundert in Konzilen beschlossen und in Dogmen festgelegt wurde, sie ist allein im Wort gegründet, aufgebaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, wobei Jesus Christus selbst der Eckstein ist (Eph. 2, 20).

Vor unseren Augen erfüllt sich jetzt, was unser Herr für die Endzeit vorausgesagt hat: „Das Evangelium vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen!“ (Matth. 24, 14; Mark. 13, 10) und auch: „Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten, um womöglich auch die Auserwählten irrezuführen.“ (Matth. 24, 24).

Ebenso geht jetzt Matth. 25 in Erfüllung: „Alsdann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleichen, die sich mit ihren Lampen in der Hand zur Einholung des Bräutigams aufmachten …“ Die letzte Botschaft ist der wahre Weckruf. Und es geschieht, was in Apg. 3, 20-21 steht, nämlich „dass Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den für euch zum Gesalbten bestimmten Jesus senden kann. Ihn muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat.“ Das ist das Ziel der Botschaft der Stunde, die dem zweiten Kommen Christi vorausgeht und wir haben die Gnade, es mitzuerleben. 

Zwei Dinge laufen jetzt parallel: Die Sammlung Israels aus allen Völkern im Land der Verheißung sowie die Wiederherstellung der ursprünglichen, von Gott bestimmten Grenzen bis hin zum Bau des Tempels und dem Dienst der beiden Propheten. Ebenso vollzieht sich jetzt die Wiederherstellung der Gemeinde Jesu Christi im Wort der Verheißung innerhalb der uns in der Heiligen Schrift gesetzten Grenzen, bis wir alle tatsächlich zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis gelangen.

Wer zur Gemeinde Jesu Christi gehört, leistet dem letzten Ruf Folge: „Darum: ,Gehet aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab,‘ gebietet der Herr, ,und rühret nichts Unreines an, so will Ich euch aufnehmen‘ und: ,Ich will euch ein Vater sein und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein,‘ spricht der Herr, der Allmächtige.“ (2. Kor. 6, 14-18), ebenso: „Gehet aus ihr hinaus, ihr Mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet! …“ (Offbg. 18, 4). Die wahrhaft Gläubigen hören den Ruf, der aus dem Himmel ergeht, und kommen aus jeder babylonischen Verwirrung und Gefangenschaft heraus. Alle anderen tun das Gegenteil: sie kehren zurück oder bleiben darin.