Rundbrief Dezember 2006 - Weckruf
Immer deutlicher wird offenbar, wo die Fäden der Weltpolitik und der Vereinigung der christlichen Kirchen und Weltreligionen zusammenlaufen. Für alle, die sehende Augen haben, war der 11. September 2001 der Tag mit Signalwirkung, den man nie vergessen wird. Die Türme des »World Trade Centers«, also des Welthandelszentrums, stürzten ein. Übrig blieb ein Schutthaufen: »Ground Zero« — der Nullpunkt.
Im Jahr 1776 wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Die Dollar-Währung wurde eingeführt und noch heute stehen auf der Ein-Dollar-Note die lateinischen Worte „Novus ordo seclorum“ — „Neue Welt-Ordnung“. Für die Pilgerväter war es eine neue Welt, die eine neue Weltordnung erforderlich machte. Aus ganz Europa überquerten Menschen den Ozean und fanden eine neue Heimat. Zu ihnen gehörten Gläubige verschiedenster Prägung, die von der römischen Kirche verfolgt wurden, besonders Quäker und Mennoniten. Es war ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ein Land der wahren Religionsfreiheit, in dem jeder die Menschenwürde zurückbekam und alle gemäß ihrer Überzeugung glauben konnten. Hier gab es keine Staatskirche, keine Staatsreligion, es warwirklich eine neue Welt mit einer neuen, freien Weltordnung für alle.
Doch nun muss sich die Weltmacht USA wie alle anderen Mächte der letzten Weltmacht, der »Europäischen Union«, und ihrer neuen Weltordnung beugen. Der Euro wird mehr und mehr zur Leitwährung. Die Stimme des Vatikans verkündet immer wieder: „Die neue Weltordnung muss in den christlichen Wurzeln Europas fest verankert sein.“ Was damit gemeint ist, wissen alle, die sich mit der Christianisierung Europas befasst haben. Doch man höre und staune: alles fügt sich in die Entwicklung der vorausgesagten Endzeitprophetie, nämlich dass die letzte Weltmacht, das „Römische Reich“, die ganze Erde einbezieht. Ein wenig verschlüsselt und doch klar hat Gott es durch die Propheten des Alten Testaments schon angekündigt. In Daniel 7, 23 steht: „Er gab mir folgende Auskunft: Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird, verschieden von allen anderen Reichen; es wird die ganze Erde verschlingen, sie zertreten und zermalmen.“ Kurz darauf heißt es, dass dem letzten Weltherrscher die Macht entrissen wird und „alsdann wird das Königtum und die Herrschaft und die Macht über die Reiche unter dem ganzen Himmel dem Volke der Heiligen des Höchsten verliehen werden; Sein Reich wird von ewiger Dauer sein, und alle anderen Mächte werden ihm dienen und untertan sein.“ (V. 27). Die Zeit ist nahe!
Die Weltreiche seit den Tagen Daniels sind uns ja bekannt: das Babylonische Reich, das Persische Reich, das Griechische Weltreich und als letztes das Römische Reich.
Die römisch-katholische Kirche ist die einzige Weltmacht, die im Papst vereinigt ist, und er erklärt sich für alle Menschen auf dem ganzen Erdboden zuständig. Sie unterhält mit allen Ländern auf Erden diplomatische Beziehungen, einen Botschafteraustausch, ungeachtet der religiösen oder politischen Konstellation. Nur mit ihr kann die „neue Weltordnung“, die alle Völker, Religionen und Kulturen einbezieht, zustande kommen.
In jüngster Zeit haben wir Papst Johannes Paul II. aus Polen erlebt, wo die 6 Todeslager der Nazis für die „Endlösung der Judenfrage“ standen.Er war es, der den Weltkommunismus, die einzige Bedrohung der katholischen Kirche, besiegt hat, und durch seine Mithilfe wurden Deutschland und Europa vereinigt. Der neue Papst aus Deutschland hat sich als Erstes mit der orthodoxen Kirche versöhnt und deren Verwerfung aus dem Jahr 1054 aufgehoben. Wir erleben jetzt, wie alle Denominationen eingeladen werden, über die Ökumene in den Mutterschoß der Kirche Roms zurückzukehren. Alle Konfessionen machen mit. Sogar die Siebenten-Tags-Adventisten mit weltweit 15 Millionen Mitgliedern werden immer mehr als protestantische Kirche anerkannt und suchen den Anschluss an die Weltweite Evangelische Allianz. Die wiederum steht in Gesprächen mit dem Vatikanischen Einheitssekretariat. Seit den Tagen Luthers hat keine andere Freikirche in ihrer Literatur den Papst so scharf angegriffen und als Antichristen bezeichnet wie die Adventisten. Sie behaupten, das Papsttum habe den Sonntag eingeführt und das sei „das Malzeichen des Tieres“, und demnach würden alle, die statt des Sabbats den Sonntag halten, dieses Malzeichen tragen, von dem die Offenbarung spricht (Kap. 14, 9-12), und in Ewigkeit gequält. Tatsache ist, dass weder der Sabbat noch der Sonntag „der Tag des Herrn ist, der wie ein Dieb in der Nacht hereinbrechen wird“ (1.Thess. 5, 1-3 u.a.). Es war Kaiser Konstantin, der im Jahr 321 auf Betreiben der Kirchenväter, die allesamt Judenhasser waren, den Juden den Gottesdienst am Sabbat verboten und ihnen den Sonntag zur Pflicht gemacht hat.
Auch die pfingst-charismatischen Gruppierungen mit ihren mehr als 500 Millionen Anhängern machen im Einigungsprozess mit. Heute wird die Berliner Erklärung von 1909, in der die Pfingstbewegung als „dämonisches Machwerk der Hölle“ verdammt wurde, verharmlost. Es geht allen nur noch darum, anerkannt zu werden und dazu zu gehören. Was bedeutete der Begriff „Pfingstler“ noch vor kurzem? Es waren Menschen, die wie jene Gläubigen zu Pfingsten die Geistestaufe wirklich erlebt haben. Jetzt sind sie stolz darauf, nicht mehr als Sekte zu gelten wie die Gemeinde zur Zeit der Apostel (Apg. 24, 14), sondern die zweitgrößte „Christenbewegung“ nach der katholischen Kirche zu sein. Laut Statistik liegt der Anteil der pfingst-charismatischen Gruppen an der Christenheit bei 27,6 %. Wie viele, oder besser gefragt, wie wenige von ihnen gehören dem Herrn wirklich an und sind auf den Tag der Erlösung mit dem Heiligen Geist versiegelt (Eph. 1, 13)?
Immer deutlicher wird offenbar, wo die Fäden der Weltpolitik und der Vereinigung der christlichen Kirchen und Weltreligionen zusammenlaufen. Für alle, die sehende Augen haben, war der 11. September 2001 der Tag mit Signalwirkung, den man nie vergessen wird. Die Türme des »World Trade Centers«, also des Welthandelszentrums, stürzten ein. Übrig blieb ein Schutthaufen: »Ground Zero« — der Nullpunkt.
Im Jahr 1776 wurden die Vereinigten Staaten von Amerika gegründet. Die Dollar-Währung wurde eingeführt und noch heute stehen auf der Ein-Dollar-Note die lateinischen Worte „Novus ordo seclorum“ — „Neue Welt-Ordnung“. Für die Pilgerväter war es eine neue Welt, die eine neue Weltordnung erforderlich machte. Aus ganz Europa überquerten Menschen den Ozean und fanden eine neue Heimat. Zu ihnen gehörten Gläubige verschiedenster Prägung, die von der römischen Kirche verfolgt wurden, besonders Quäker und Mennoniten. Es war ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ein Land der wahren Religionsfreiheit, in dem jeder die Menschenwürde zurückbekam und alle gemäß ihrer Überzeugung glauben konnten. Hier gab es keine Staatskirche, keine Staatsreligion, es war wirklich eine neue Welt mit einer neuen, freien Weltordnung für alle.
Doch nun muss sich die Weltmacht USA wie alle anderen Mächte der letzten Weltmacht, der »Europäischen Union«, und ihrer neuen Weltordnung beugen. Der Euro wird mehr und mehr zur Leitwährung. Die Stimme des Vatikans verkündet immer wieder: „Die neue Weltordnung muss in den christlichen Wurzeln Europas fest verankert sein.“ Was damit gemeint ist, wissen alle, die sich mit der Christianisierung Europas befasst haben. Doch man höre und staune: alles fügt sich in die Entwicklung der vorausgesagten Endzeitprophetie, nämlich dass die letzte Weltmacht, das „Römische Reich“, die ganze Erde einbezieht. Ein wenig verschlüsselt und doch klar hat Gott es durch die Propheten des Alten Testaments schon angekündigt. In Daniel 7, 23 steht: „Er gab mir folgende Auskunft: Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird, verschieden von allen anderen Reichen; es wird die ganze Erde verschlingen, sie zertreten und zermalmen.“ Kurz darauf heißt es, dass dem letzten Weltherrscher die Macht entrissen wird und „alsdann wird das Königtum und die Herrschaft und die Macht über die Reiche unter dem ganzen Himmel dem Volke der Heiligen des Höchsten verliehen werden; Sein Reich wird von ewiger Dauer sein, und alle anderen Mächte werden ihm dienen und untertan sein.“ (V. 27). Die Zeit ist nahe!
Die Weltreiche seit den Tagen Daniels sind uns ja bekannt: das Babylonische Reich, das Persische Reich, das Griechische Weltreich und als letztes das Römische Reich.
Die römisch-katholische Kirche ist die einzige Weltmacht, die im Papst vereinigt ist, und er erklärt sich für alle Menschen auf dem ganzen Erdboden zuständig. Sie unterhält mit allen Ländern auf Erden diplomatische Beziehungen, einen Botschafteraustausch, ungeachtet der religiösen oder politischen Konstellation. Nur mit ihr kann die „neue Weltordnung“, die alle Völker, Religionen und Kulturen einbezieht, zustande kommen.
In jüngster Zeit haben wir Papst Johannes Paul II. aus Polen erlebt, wo die 6 Todeslager der Nazis für die „Endlösung der Judenfrage“ standen. Er war es, der den Weltkommunismus, die einzige Bedrohung der katholischen Kirche, besiegt hat, und durch seine Mithilfe wurden Deutschland und Europa vereinigt. Der neue Papst aus Deutschland hat sich als Erstes mit der orthodoxen Kirche versöhnt und deren Verwerfung aus dem Jahr 1054 aufgehoben. Wir erleben jetzt, wie alle Denominationen eingeladen werden, über die Ökumene in den Mutterschoß der Kirche Roms zurückzukehren. Alle Konfessionen machen mit. Sogar die Siebenten-Tags-Adventisten mit weltweit 15 Millionen Mitgliedern werden immer mehr als protestantische Kirche anerkannt und suchen den Anschluss an die Weltweite Evangelische Allianz. Die wiederum steht in Gesprächen mit dem Vatikanischen Einheitssekretariat. Seit den Tagen Luthers hat keine andere Freikirche in ihrer Literatur den Papst so scharf angegriffen und als Antichristen bezeichnet wie die Adventisten. Sie behaupten, das Papsttum habe den Sonntag eingeführt und das sei „das Malzeichen des Tieres“, und demnach würden alle, die statt des Sabbats den Sonntag halten, dieses Malzeichen tragen, von dem die Offenbarung spricht (Kap. 14, 9-12), und in Ewigkeit gequält. Tatsache ist, dass weder der Sabbat noch der Sonntag „der Tag des Herrn ist, der wie ein Dieb in der Nacht hereinbrechen wird“ (1.Thess. 5, 1-3 u.a.). Es war Kaiser Konstantin, der im Jahr 321 auf Betreiben der Kirchenväter, die allesamt Judenhasser waren, den Juden den Gottesdienst am Sabbat verboten und ihnen den Sonntag zur Pflicht gemacht hat.
Auch die pfingst-charismatischen Gruppierungen mit ihren mehr als 500 Millionen Anhängern machen im Einigungsprozess mit. Heute wird die Berliner Erklärung von 1909, in der die Pfingstbewegung als „dämonisches Machwerk der Hölle“ verdammt wurde, verharmlost. Es geht allen nur noch darum, anerkannt zu werden und dazu zu gehören. Was bedeutete der Begriff „Pfingstler“ noch vor kurzem? Es waren Menschen, die wie jene Gläubigen zu Pfingsten die Geistestaufe wirklich erlebt haben. Jetzt sind sie stolz darauf, nicht mehr als Sekte zu gelten wie die Gemeinde zur Zeit der Apostel (Apg. 24, 14), sondern die zweitgrößte „Christenbewegung“ nach der katholischen Kirche zu sein. Laut Statistik liegt der Anteil der pfingst-charismatischen Gruppen an der Christenheit bei 27,6 %. Wie viele, oder besser gefragt, wie wenige von ihnen gehören dem Herrn wirklich an und sind auf den Tag der Erlösung mit dem Heiligen Geist versiegelt (Eph. 1, 13)?