RUNDBRIEF März 2007
Die biblische Prophetie ist geheimnisvoll geschrieben. Der allwissende Gott allein kannte schon das Ende vor dem Anfang. Durch den Geist Gottes empfingen im Alten Testament die Propheten und im Neuen die Apostel Offenbarungen über den Verlauf der Menschheitsgeschichte bis zum Ende der Zeit.
Der Prophet Jesaja schreibt mit Bezug auf den letzten Zeitabschnitt, wenn Gott der Herr das Erlösungswerk mit der Gemeinde vollendet hat und danach Sein Werk mit Israel auf dem Berg Zion in Jerusalem zum Abschluss bringt, auch von dem Weltenherrscher, der alles in seiner Hand hält und von sich selbst sagt und denkt: „Durch meines Armes Kraft habe ich es vollführt und durch meine Weisheit, weil ich klug bin; ich habe die Grenzen der Völker verschwinden lassen, habe ihre Schätze geplündert und wie ein Starker die Fürsten vom Thron gestürzt. Meine Hand hat nach dem Reichtum der Völker gegriffen wie nach einem Vogelnest, und wie man verlassene Eier zusammenrafft, so habe ich die ganze Welt eingesackt, ohne dass einer die Flügel regte oder den Schnabel aufsperrte und auch nur zu piepen wagte.“ (Jes. 10,
13-14).
Von wem redet der Prophet in dem Schriftwort? Auf wen trifft die Beschreibung zu? Wer hat die ganze Welt in seiner Hand? Wer beherrscht den Erdkreis? Wo befinden sich die Schatzkammern? Wo ist der unschätzbare Reichtum der Völker? Die letzen vier Weltreiche sind uns bekannt: das Babylonische, das Medo-persische, das Griechische und seit 63 v. Chr. das Römische Weltreich. Immer ging es darum, die Welt mit Gewalt zu erobern und zu beherrschen, auch in den beiden hinter uns liegenden Weltkriegen. Bemerkenswert ist, dass Hitler 1935 auf dem schicksalsträchtigen Parteitag der Nazis in Nürnberg zum Schluss aus voller Kehle ausrief: „Und ein Glaube der ganzen Welt!“ Doch das liegt hinter uns. Es gibt keinen Hitler, keinen Stalin, keinen Mussolini mehr. Nach jedem Weltkrieg gab es Grenzverschiebungen, jetzt aber geht es um die Aufhebung der Grenzen zwischen den Völkern. Diese Entwicklung haben wir in Europa seit 1989 live miterlebt. Donnerstag, den 9. November 1989 wird keiner von uns vergessen, als die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten geöffnet wurde. Es war der Beginn der Wiedervereinigung Deutschlands. Bereits am 19. März 1962 sagte Bruder Branham: „Es gab die Belebung durch Rom. Wisst ihr, was geschieht, wenn sie den Ostteil Berlins zurückgeben? Das wirft den Kommunismus hinaus und bringt das Römische Reich hervor, genauso wie es damals zu Zeit Jesu war.“
Der Weltkommunismus wurde vom Weltkatholizismus besiegt und der Weltkapitalismus machte der Utopie des Weltsozialismus ein Ende. Auch die beiden Großmächte USA und UdSSR, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufkamen und die Welt in Ost und West aufteilten, sind nicht mehr, was sie waren. Alle wurden überrascht, Machthaber wurden von ihren Thronen gestürzt und keiner hat einen Pieps gesagt.
Jetzt wird die «Europäische Union» mit derzeit 27 Ländern und 493 Millionen Einwohnern als Weltmacht Realität. Wie das Schriftwort besagt, sind die Grenzen innerhalb der EU verschwunden. Auf den neuen Reisepässen steht in Großbuchstaben „EUROPÄISCHE UNION“. Wer viel auf Reisen ist, weiß es zu schätzen, dass man sich jetzt in ganz Europa frei bewegen und fast überall mit einer Währung bezahlen kann.
Doch es geht um mehr als nur um Europa: es geht um „Globalisierung“, um den Welthandel, es geht um Öl, es geht um Energie, um das gemeinsame Überleben der Völkergemeinschaft, doch letztendlich geht es um Macht — um die Weltherrschaft. Alle Religionen und Kulturen sollen unter eine Schirmherrschaft gebracht werden, so dass schluss-endlich alles in einer Hand ist. Nur eine zentrale Weltmacht ist nicht abhängig von Ölquellen, von der Energieversorgung und nur sie ist imstande, alle Bereiche wahrzunehmen und den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit zu erfüllen. Gerade jetzt, in einer Zeit, wo die Welt aus tausend Wunden blutet und das Öl aus der Golfregion mit viel Blut getränkt ist und Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, ist die Sehnsucht nach Frieden und Sicherheit so groß wie nie zuvor. Das Hauptkrisengebiet ist mittlerweile der Nahe Osten um Israel herum.
Es gibt viele Bibelstellen, in denen die eigentliche Weltmacht der Endzeit und ihre Hauptperson beschrieben wird. Bemerkenswert ist der Vergleich zwischen dem alten Babylon zur Zeit Nebukadnezars und dem Babylon der Endzeit: einerseits existiert die Sprachenverwirrung noch wie bei dem Turmbau, andererseits ist der Prozess der Verständigung und Vereinigung voll im Gang.
In Jeremia 51, 7 lesen wir: „Ein goldener Becher war Babylon in der Hand des Herrn, der die ganze Erde trunken machte; von seinem Wein haben die Völker getrunken, darum haben die Völker den Verstand verloren.“ Weiter spricht der Herr: „Nunmehr will Ich an dich, so lautet der Ausspruch des Herrn, du Berg des Verderbens, der du über die ganze Erde Verderben gebracht hast.“ (Jer. 51, 25).
Der Prophet Daniel spricht ebenfalls von dem letzten Weltherrscher, der alles in seiner Hand hält. Beides findet Erwähnung: das letzte Weltreich und der letzte Weltherrscher: „Darauf wird ein viertes Reich da sein, stark wie Eisen; und wie das Eisen alles zermalmt und zertrümmert, ebenso wird es wie zerschmetterndes Eisen all jene zermalmen und zertrümmern“ (Dan. 2, 40). Die Völker und Nationen haben keine Chance, sie müssen sich alle fügen und unterordnen, denn so lautet die göttliche Auskunft: „Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird, verschieden von allen anderen Reichen; es wird die ganze Erde verschlingen und sie zertreten und zermalmen.“ (Dan. 7, 23).
In diesem letzten Weltreich gibt es gemäß der biblischen Prophetie sieben Köpfe und zehn Hörner. Die sieben führenden Köpfe haben das Sagen, sie bestimmen die Richtung ungeachtet dessen, wie viele Nationen in den Vereinigungsprozess einbezogen werden. Hier gehört der Begriff „G7“ hin; der Achte wird nur pro forma angehängt. Die zehn Hörner sind die Staaten, die mit diesem westlichen System nicht einverstanden sind, aber gezwungenermaßen mitmachen müssen, ohne einen Pieps von sich zu geben. Erst am Tage X werden sie stoßen und ihre Wut entladen und die führende Stadt in einer einzigen Stunde auslöschen, wie in Offbg. 18 dreimal geschrieben steht: „Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst! Oh, dass eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!“ (18, 16).
In der Tat führen alle Wege nach Rom — nicht nach Washington, nicht nach Moskau, auch nicht nach Peking. In der Welthauptstadt Rom werden alle Kulturen, alle Religionen, sogar die Weltwirtschaft in einer Hand vereinigt, um endlich den ersehnten Frieden auf die Erde zu bringen. Alle Nationen dieser Welt können in Kriege bzw. Bürgerkriege verstrickt sein, doch der Vatikanstaat nicht, denn er hat nur die Schweizer Garde, keine Panzerdivision, keine Luftwaffe, keine Atombombe. In der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommt, tritt jener Mann als Heilbringer und Friedensstifter auf. Durch Globalisierung sollen Frieden und Sicherheit erreicht werden, bis hin zum Friedensvertrag über Jerusalem. Es gibt nur eine Institution, die mit den Völkern der Erde diplomatische Beziehungen unterhält, nur einen Mann, dem alle Regierungen vertrauen, der Konkordate oder Verträge schließt und sich so weltweit die Rechte sichert.
Alle Staatsoberhäupter, alle Religionsführer begeben sich nach Rom. Wir kennen die „Römischen Verträge“, die „Europäische Verfassung“, das „Europäische Statut“, den „Europäischen Weltgerichtshof“ usw., denen alle zustimmen und die sie akzeptieren müssen. Und so gelangt tatsächlich die Weltherrschaft in eine einzige Hand.
Von dem letzten Weltherrscher, der durch alle religiösen und politischen Institutionen Einfluss nimmt, schreibt der Prophet Daniel: „Seine Macht wird gewaltig sein, aber nicht durch seine eigene Macht; er wird außerordentliches Unheil anrichten, und seine Unternehmungen werden Erfolg haben; er wird mächtige und auch das Volk der Heiligen ins Verderben stürzen. Infolge seiner Klugheit wird ihm der Trug, mit dem er umgeht, gelingen, und er wird hochmütigen Sinnes werden und viele unversehens zugrunde richten. Dann aber, wenn er sich gegen den Fürsten der Fürsten erhoben hat, wird er zerschmettert werden ohne Zutun von Menschenhand.“ (Dan. 8, 24-25; Jes. 11, 4; 2. Thess. 2, 9).
Die biblische Prophetie ist geheimnisvoll geschrieben. Der allwissende Gott allein kannte schon das Ende vor dem Anfang. Durch den Geist Gottes empfingen im Alten Testament die Propheten und im Neuen die Apostel Offenbarungen über den Verlauf der Menschheitsgeschichte bis zum Ende der Zeit.
Der Prophet Jesaja schreibt mit Bezug auf den letzten Zeitabschnitt, wenn Gott der Herr das Erlösungswerk mit der Gemeinde vollendet hat und danach Sein Werk mit Israel auf dem Berg Zion in Jerusalem zum Abschluss bringt, auch von dem Weltenherrscher, der alles in seiner Hand hält und von sich selbst sagt und denkt: „Durch meines Armes Kraft habe ich es vollführt und durch meine Weisheit, weil ich klug bin; ich habe die Grenzen der Völker verschwinden lassen, habe ihre Schätze geplündert und wie ein Starker die Fürsten vom Thron gestürzt. Meine Hand hat nach dem Reichtum der Völker gegriffen wie nach einem Vogelnest, und wie man verlassene Eier zusammenrafft, so habe ich die ganze Welt eingesackt, ohne dass einer die Flügel regte oder den Schnabel aufsperrte und auch nur zu piepen wagte.“ (Jes. 10,
13-14).
Von wem redet der Prophet in dem Schriftwort? Auf wen trifft die Beschreibung zu? Wer hat die ganze Welt in seiner Hand? Wer beherrscht den Erdkreis? Wo befinden sich die Schatzkammern? Wo ist der unschätzbare Reichtum der Völker? Die letzen vier Weltreiche sind uns bekannt: das Babylonische, das Medo-persische, das Griechische und seit 63 v. Chr. das Römische Weltreich. Immer ging es darum, die Welt mit Gewalt zu erobern und zu beherrschen, auch in den beiden hinter uns liegenden Weltkriegen. Bemerkenswert ist, dass Hitler 1935 auf dem schicksalsträchtigen Parteitag der Nazis in Nürnberg zum Schluss aus voller Kehle ausrief: „Und ein Glaube der ganzen Welt!“ Doch das liegt hinter uns. Es gibt keinen Hitler, keinen Stalin, keinen Mussolini mehr. Nach jedem Weltkrieg gab es Grenzverschiebungen, jetzt aber geht es um die Aufhebung der Grenzen zwischen den Völkern. Diese Entwicklung haben wir in Europa seit 1989 live miterlebt. Donnerstag, den 9. November 1989 wird keiner von uns vergessen, als die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten geöffnet wurde. Es war der Beginn der Wiedervereinigung Deutschlands. Bereits am 19. März 1962 sagte Bruder Branham: „Es gab die Belebung durch Rom. Wisst ihr, was geschieht, wenn sie den Ostteil Berlins zurückgeben? Das wirft den Kommunismus hinaus und bringt das Römische Reich hervor, genauso wie es damals zu Zeit Jesu war.“
Der Weltkommunismus wurde vom Weltkatholizismus besiegt und der Weltkapitalismus machte der Utopie des Weltsozialismus ein Ende. Auch die beiden Großmächte USA und UdSSR, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufkamen und die Welt in Ost und West aufteilten, sind nicht mehr, was sie waren. Alle wurden überrascht, Machthaber wurden von ihren Thronen gestürzt und keiner hat einen Pieps gesagt.
Jetzt wird die «Europäische Union» mit derzeit 27 Ländern und 493 Millionen Einwohnern als Weltmacht Realität. Wie das Schriftwort besagt, sind die Grenzen innerhalb der EU verschwunden. Auf den neuen Reisepässen steht in Großbuchstaben „EUROPÄISCHE UNION“. Wer viel auf Reisen ist, weiß es zu schätzen, dass man sich jetzt in ganz Europa frei bewegen und fast überall mit einer Währung bezahlen kann.
Doch es geht um mehr als nur um Europa: es geht um „Globalisierung“, um den Welthandel, es geht um Öl, es geht um Energie, um das gemeinsame Überleben der Völkergemeinschaft, doch letztendlich geht es um Macht — um die Weltherrschaft. Alle Religionen und Kulturen sollen unter eine Schirmherrschaft gebracht werden, so dass schluss-endlich alles in einer Hand ist. Nur eine zentrale Weltmacht ist nicht abhängig von Ölquellen, von der Energieversorgung und nur sie ist imstande, alle Bereiche wahrzunehmen und den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit zu erfüllen. Gerade jetzt, in einer Zeit, wo die Welt aus tausend Wunden blutet und das Öl aus der Golfregion mit viel Blut getränkt ist und Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden, ist die Sehnsucht nach Frieden und Sicherheit so groß wie nie zuvor. Das Hauptkrisengebiet ist mittlerweile der Nahe Osten um Israel herum.
Es gibt viele Bibelstellen, in denen die eigentliche Weltmacht der Endzeit und ihre Hauptperson beschrieben wird. Bemerkenswert ist der Vergleich zwischen dem alten Babylon zur Zeit Nebukadnezars und dem Babylon der Endzeit: einerseits existiert die Sprachenverwirrung noch wie bei dem Turmbau, andererseits ist der Prozess der Verständigung und Vereinigung voll im Gang.
In Jeremia 51, 7 lesen wir: „Ein goldener Becher war Babylon in der Hand des Herrn, der die ganze Erde trunken machte; von seinem Wein haben die Völker getrunken, darum haben die Völker den Verstand verloren.“ Weiter spricht der Herr: „Nunmehr will Ich an dich, so lautet der Ausspruch des Herrn, du Berg des Verderbens, der du über die ganze Erde Verderben gebracht hast.“ (Jer. 51, 25).
Der Prophet Daniel spricht ebenfalls von dem letzten Weltherrscher, der alles in seiner Hand hält. Beides findet Erwähnung: das letzte Weltreich und der letzte Weltherrscher: „Darauf wird ein viertes Reich da sein, stark wie Eisen; und wie das Eisen alles zermalmt und zertrümmert, ebenso wird es wie zerschmetterndes Eisen all jene zermalmen und zertrümmern“ (Dan. 2, 40). Die Völker und Nationen haben keine Chance, sie müssen sich alle fügen und unterordnen, denn so lautet die göttliche Auskunft: „Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird, verschieden von allen anderen Reichen; es wird die ganze Erde verschlingen und sie zertreten und zermalmen.“ (Dan. 7, 23).
In diesem letzten Weltreich gibt es gemäß der biblischen Prophetie sieben Köpfe und zehn Hörner. Die sieben führenden Köpfe haben das Sagen, sie bestimmen die Richtung ungeachtet dessen, wie viele Nationen in den Vereinigungsprozess einbezogen werden. Hier gehört der Begriff „G7“ hin; der Achte wird nur pro forma angehängt. Die zehn Hörner sind die Staaten, die mit diesem westlichen System nicht einverstanden sind, aber gezwungenermaßen mitmachen müssen, ohne einen Pieps von sich zu geben. Erst am Tage X werden sie stoßen und ihre Wut entladen und die führende Stadt in einer einzigen Stunde auslöschen, wie in Offbg. 18 dreimal geschrieben steht: „Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst! Oh, dass eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!“ (18, 16).
In der Tat führen alle Wege nach Rom — nicht nach Washington, nicht nach Moskau, auch nicht nach Peking. In der Welthauptstadt Rom werden alle Kulturen, alle Religionen, sogar die Weltwirtschaft in einer Hand vereinigt, um endlich den ersehnten Frieden auf die Erde zu bringen. Alle Nationen dieser Welt können in Kriege bzw. Bürgerkriege verstrickt sein, doch der Vatikanstaat nicht, denn er hat nur die Schweizer Garde, keine Panzerdivision, keine Luftwaffe, keine Atombombe. In der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommt, tritt jener Mann als Heilbringer und Friedensstifter auf. Durch Globalisierung sollen Frieden und Sicherheit erreicht werden, bis hin zum Friedensvertrag über Jerusalem. Es gibt nur eine Institution, die mit den Völkern der Erde diplomatische Beziehungen unterhält, nur einen Mann, dem alle Regierungen vertrauen, der Konkordate oder Verträge schließt und sich so weltweit die Rechte sichert.
Alle Staatsoberhäupter, alle Religionsführer begeben sich nach Rom. Wir kennen die „Römischen Verträge“, die „Europäische Verfassung“, das „Europäische Statut“, den „Europäischen Weltgerichtshof“ usw., denen alle zustimmen und die sie akzeptieren müssen. Und so gelangt tatsächlich die Weltherrschaft in eine einzige Hand.
Von dem letzten Weltherrscher, der durch alle religiösen und politischen Institutionen Einfluss nimmt, schreibt der Prophet Daniel: „Seine Macht wird gewaltig sein, aber nicht durch seine eigene Macht; er wird außerordentliches Unheil anrichten, und seine Unternehmungen werden Erfolg haben; er wird mächtige und auch das Volk der Heiligen ins Verderben stürzen. Infolge seiner Klugheit wird ihm der Trug, mit dem er umgeht, gelingen, und er wird hochmütigen Sinnes werden und viele unversehens zugrunde richten. Dann aber, wenn er sich gegen den Fürsten der Fürsten erhoben hat, wird er zerschmettert werden ohne Zutun von Menschenhand.“ (Dan. 8, 24-25; Jes. 11, 4; 2. Thess. 2, 9).