RUNDBRIEF März 2007

Die Stunde der Versuchung

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Dem Gemeindezeitalter von Philadelphia, also dem vorletzten, wurde gesagt: „Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf Mich bewahrt hast, werde auch Ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen.

Siehe, Ich komme bald; halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone raube.“ (Offbg. 3, 10-11).

Die hinter uns liegenden Gemeindezeitalter blieben alle vor der „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Doch jetzt, wo das Ende aller Dinge bevorsteht, hören die Gläubigen nicht nur den Ruf: „Siehe, der Bräutigam kommt!“, sondern müssen auch die „Stunde der Versuchung“ über sich ergehen lassen.

Mit der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen soll, sind nicht die alltäglichen Prüfungen gemeint, wie wir im Vaterunser beten: „… und führe uns nicht in Versuchung…“, sondern hier geht es um die Versuchung, wie sie durch Satan selbst an den Erlöser herangetragen wurde. Wann immer der Herr ein Machtwort sprach, geschah es. Wie Gott der Herr alles durch Sein Allmachtswort ins Dasein gesprochen hat (1. Mose 1; Hebr. 11, 3), ebenso tat es unser Herr Jesus in Seinem Dienst als Menschensohn (Joh. 5, 19-20): Er sprach, und es geschah. Er gebot und es stand da, Sturm und Wellen legten sich. Sagte Er dem Blinden: „Sei sehend!“, dem Tauben: „Sei hörend!“, dem Aussätzigen: „Werde rein!“, so wurde der Blinde sehend, der Taube konnte hören und der Aussätzige wurde rein. Doch in der Versuchung forderte Satan Ihn auf: „Bist Du Gottes Sohn, so gebiete, dass diese Steine zu Brot werden…“ Der Herr hatte gefastet, und so hat Satan die Gelegenheit wahrgenommen, Ihn herauszufordern.

Allen ist die Antwort unseres Herrn bekannt: „Es steht geschrieben: Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.“ Dann nahm Ihn der Teufel in die heilige Stadt auf die Zinne des Tempelberges und sprach: „Wenn Du Gottes Sohn bist, so stürze Dich hinab, denn es steht geschrieben: Er wird Seine Engel für Dich entbieten und sie werden Dich auf den Armen tragen…“ „Jesus antwortete ihm: Es steht abermals geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!“

„Nochmals nahm Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte Ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit und sagte zu Ihm: Dies alles will ich Dir geben, wenn Du Dich niederwirfst und mich anbetest. In dem Augenblick sprach der Herr Jesus: Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und Ihm allein dienen! Nun ließ der Teufel von Ihm ab und siehe, Engel traten zu Ihm und leisteten Ihm Dienste.“ (Matth. 4, 1-11).

Die Versuchung bestand darin, dass der Feind unseren Herrn und Erlöser mit dem Wort Gottes, dem „Es steht geschrieben“ zu Fall bringen wollte. Im Garten Eden hatte Satan die gleiche Taktik angewendet, Eva damit verführt und Adam mit hineingezogen. Das war die erste große Versuchung am Anfang im Paradies und führte zum Sündenfall. Jesus, der zweite Adam, bestand die Prüfung und hat uns aus dem Fall erlöst, Satan, Tod und Hölle besiegt.

Einige besondere Wunder im außergewöhnlichen, übernatürlich bestätigten Dienst Bruder Branhams geschahen unmittelbar auf das gesprochene Wort hin. Er sprach aus, was ihm von Gott aufgetragen wurde, und es geschah sofort. Unter den besonderen Fällen, auf die er sich bezogen hat, waren auch direkte Schöpfungswunder. Wie bei Bruder Branham, dem Botschafter, soll die Brautgemeinde ganz am Ende den Dienst in der absoluten Autorität des gesprochenen Wortes Gottes, in der Kraft des Namens Jesu Christi ausführen.

Was vor zweitausend Jahren geschah, liegt hinter uns. Doch auch jetzt kommt der Feind mit Bibelstellen, mit dem „Es steht geschrieben“, aber jedes Mal wendet er es zur Versuchung an, indem er das Wort aus dem Zusammenhang nimmt und gemäß eigener Deutung anwendet. Unsere Antwort heute muss wie die des Erlösers sein. Wie unser Herr damals der Versuchung Satans begegnen musste, ebenso müssen die Erlösten jetzt die Versuchung bestehen, um ihre Treue zu Gott und Seinem Wort unter Beweis zu stellen.

Zuerst stellt sich der Drache vor das Weib — die Endzeitgemeinde aus den Nationen, aus welcher der mannhafte Sohn, die Überwinderschar herausgeboren und entrückt wird und die nach dem Hochzeitsmahl mit Christus zurückkehrt, um mit Ihm, dem König aller Könige, tausend Jahre auf Erden zu regieren (Offbg. 5, 10; Offbg. 20, 1-10 u.a.). Die Schrift sagt uns, dass alle Bewohner der Erde den letzten Weltherrscher und dessen Bildnis anbeten werden — darin besteht die Versuchung — alle, bis auf diejenigen, deren Namen im Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen, die im Wort standhaft bleiben (Kap. 13).

Über dieses Thema könnten noch viele Bibelstellen, besonders aus dem Buch Daniel und der Offenbarung, zitiert werden. Uns geht es hier nur um die Tatsache, dass wir die Erfüllung der biblischen Prophetie auch im politischen Bereich erkennen. Es ist für uns die Handschrift an der Wand, das Menetekel, die klare Sprache Gottes. Jetzt, bevor Jesus Christus wiederkommt, schaut alle Welt auf den Mann, der sich für die ganze Welt als zuständig erklärt. Der Herr kennt die Seinen und Er hält sie in Seiner Hand, bis sie vom Glauben zum Schauen kommen.

Dem Gemeindezeitalter von Philadelphia, also dem vorletzten, wurde gesagt: „Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf Mich bewahrt hast, werde auch Ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen.

Siehe, Ich komme bald; halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone raube.“ (Offbg. 3, 10-11).

Die hinter uns liegenden Gemeindezeitalter blieben alle vor der „Stunde der Versuchung“ bewahrt. Doch jetzt, wo das Ende aller Dinge bevorsteht, hören die Gläubigen nicht nur den Ruf: „Siehe, der Bräutigam kommt!“, sondern müssen auch die „Stunde der Versuchung“ über sich ergehen lassen. 

Mit der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen soll, sind nicht die alltäglichen Prüfungen gemeint, wie wir im Vaterunser beten: „… und führe uns nicht in Versuchung…“, sondern hier geht es um die Versuchung, wie sie durch Satan selbst an den Erlöser herangetragen wurde. Wann immer der Herr ein Machtwort sprach, geschah es. Wie Gott der Herr alles durch Sein Allmachtswort ins Dasein gesprochen hat (1. Mose 1; Hebr. 11, 3), ebenso tat es unser Herr Jesus in Seinem Dienst als Menschensohn (Joh. 5, 19-20): Er sprach, und es geschah. Er gebot und es stand da, Sturm und Wellen legten sich. Sagte Er dem Blinden: „Sei sehend!“, dem Tauben: „Sei hörend!“, dem Aussätzigen: „Werde rein!“, so wurde der Blinde sehend, der Taube konnte hören und der Aussätzige wurde rein. Doch in der Versuchung forderte Satan Ihn auf: „Bist Du Gottes Sohn, so gebiete, dass diese Steine zu Brot werden…“ Der Herr hatte gefastet, und so hat Satan die Gelegenheit wahrgenommen, Ihn herauszufordern.

Allen ist die Antwort unseres Herrn bekannt: „Es steht geschrieben: Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.“ Dann nahm Ihn der Teufel in die heilige Stadt auf die Zinne des Tempelberges und sprach: „Wenn Du Gottes Sohn bist, so stürze Dich hinab, denn es steht geschrieben: Er wird Seine Engel für Dich entbieten und sie werden Dich auf den Armen tragen…“ „Jesus antwortete ihm: Es steht abermals geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!“

„Nochmals nahm Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte Ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit und sagte zu Ihm: Dies alles will ich Dir geben, wenn Du Dich niederwirfst und mich anbetest. In dem Augenblick sprach der Herr Jesus: Weg mit dir, Satan, denn es steht geschrieben: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und Ihm allein dienen! Nun ließ der Teufel von Ihm ab und siehe, Engel traten zu Ihm und leisteten Ihm Dienste.“ (Matth. 4, 1-11).

Die Versuchung bestand darin, dass der Feind unseren Herrn und Erlöser mit dem Wort Gottes, dem „Es steht geschrieben“ zu Fall bringen wollte. Im Garten Eden hatte Satan die gleiche Taktik angewendet, Eva damit verführt und Adam mit hineingezogen. Das war die erste große Versuchung am Anfang im Paradies und führte zum Sündenfall. Jesus, der zweite Adam, bestand die Prüfung und hat uns aus dem Fall erlöst, Satan, Tod und Hölle besiegt. 

Einige besondere Wunder im außergewöhnlichen, übernatürlich bestätigten Dienst Bruder Branhams geschahen unmittelbar auf das gesprochene Wort hin. Er sprach aus, was ihm von Gott aufgetragen wurde, und es geschah sofort. Unter den besonderen Fällen, auf die er sich bezogen hat, waren auch direkte Schöpfungswunder. Wie bei Bruder Branham, dem Botschafter, soll die Brautgemeinde ganz am Ende den Dienst in der absoluten Autorität des gesprochenen Wortes Gottes, in der Kraft des Namens Jesu Christi ausführen. 

Was vor zweitausend Jahren geschah, liegt hinter uns. Doch auch jetzt kommt der Feind mit Bibelstellen, mit dem „Es steht geschrieben“, aber jedes Mal wendet er es zur Versuchung an, indem er das Wort aus dem Zusammenhang nimmt und gemäß eigener Deutung anwendet. Unsere Antwort heute muss wie die des Erlösers sein. Wie unser Herr damals der Versuchung Satans begegnen musste, ebenso müssen die Erlösten jetzt die Versuchung bestehen, um ihre Treue zu Gott und Seinem Wort unter Beweis zu stellen.

Zuerst stellt sich der Drache vor das Weib — die Endzeitgemeinde aus den Nationen, aus welcher der mannhafte Sohn, die Überwinderschar herausgeboren und entrückt wird und die nach dem Hochzeitsmahl mit Christus zurückkehrt, um mit Ihm, dem König aller Könige, tausend Jahre auf Erden zu regieren (Offbg. 5, 10; Offbg. 20, 1-10 u.a.). Die Schrift sagt uns, dass alle Bewohner der Erde den letzten Weltherrscher und dessen Bildnis anbeten werden — darin besteht die Versuchung — alle, bis auf diejenigen, deren Namen im Lebensbuch des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen, die im Wort standhaft bleiben (Kap. 13). 

Über dieses Thema könnten noch viele Bibelstellen, besonders aus dem Buch Daniel und der Offenbarung, zitiert werden. Uns geht es hier nur um die Tatsache, dass wir die Erfüllung der biblischen Prophetie auch im politischen Bereich erkennen. Es ist für uns die Handschrift an der Wand, das Menetekel, die klare Sprache Gottes. Jetzt, bevor Jesus Christus wiederkommt, schaut alle Welt auf den Mann, der sich für die ganze Welt als zuständig erklärt. Der Herr kennt die Seinen und Er hält sie in Seiner Hand, bis sie vom Glauben zum Schauen kommen.