Rundbrief November/Dezember 2004 - Enscheidende Sonderausgabe
Es lag auf meinem Herzen, auf dieser Reise einen Besuch bei „Voice of God“ in Jeffersonville, Indiana, USA, zu machen. Vor ca. zwanzig Jahren war ich zum letzten Mal in Jeffersonville, und zwar anlässlich der Beerdigung von Bruder Roy Borders. Ihn hatte ich im April 1966 darum gebeten, die Verantwortung für den Druck der Predigten Bruder Branhams zu übernehmen. Auch in diesem Punkt kann ich auf einen Stichtag zurückblicken: den 12. April 1966, an dem der Anfang gemacht wurde, um die auf Tonband aufgenommenen Predigten zu drucken. Ich wusste, dass die Predigten in andere Sprachen übersetzt werden müssen und dass dazu schriftliche Vorlagen nötig sind. Gott der HERR hat das Herz Bruder Borders gelenkt und tatsächlich für alles, was zur Weiterführung und Verbreitung der göttlichen Botschaft nötig war, gesorgt.
Bei meinem jetzigen Besuch am 15. Oktober 2004 in Jeffersonville holte mich Bruder George Smith vom Flughafen ab. Ich traf fast die gesamte Branham-Familie: Billy Paul, Joseph, Rebecca und David, den Sohn von Billy Paul. Ich wurde mit viel Liebe, Respekt und Herzlichkeit empfangen. Jeffersonville war ja der Ort, wo der Dienst Bruder Branhams hauptsächlich stattfand und wo er die meisten lehrmäßigen Predigten hielt. Angenehm überrascht hat mich das neue Zentrum der „Voice of God“: Es ist sehr gut geplant und ausgesprochen zweckmäßig eingerichtet.
Was die geistliche Speise, das geoffenbarte Wort, betrifft, so ist es nicht an den Ort gebunden, an dem die Predigten gehalten wurden. Bruder Branham erhielt die Weisung, durch seine Predigten in Jeffersonville die Speise einzulagern — das ist die Wahrheit. Es ist aber ebenso die Wahrheit, dass der HERR mir um die gleiche Zeit am 2. April 1962 mit gewaltiger Stimme die Weisung gegeben hat, auch die Speise einzulagern. Das ist „SO HAT DER HERR GESPROCHEN“. Das hat Bruder Branham am 3. Dezember 1962 vor zwei Zeugen bestätigt und mir gesagt: „Bruder Frank, warte mit dem Austeilen der Speise, bis du den Rest, der dazugehört, empfangen hast.“ Auch diese Aussage ist „SO HAT DER HERR GESPROCHEN“. Ich habe, wie allen bekannt ist, durch Gottes Führung seit 1958 jede Predigt, die Bruder Branham gehalten hat, zugeschickt bekommen.
Es war auch Bruder Branham, der mir am Mittwoch, dem 11. Juni 1958 in Dallas, Texas, am Ende eines Gesprächs im Zelt, ehe er die Plattform betrat, sagte: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Ich war 1956 nach Kanada ausgewandert und dachte überhaupt nicht daran, je wieder nach Deutschland zurückzugehen. Doch es ist dann geschehen, wie Gott es im Voraus geplant hatte. In meinem kleinen Taschenkalender vom Jahr 1958 ist für jeden Tag ein Bibelvers abgedruckt. Am 11. Juni steht: „Siehe, Ich lege Meine Worte in Deinen Mund.“ (Jer. 1, 9). In Verbindung mit diesem Datum denken wir an den 11. Juni 1933, als Bruder Branham am Ohio-Fluss sein besonderes Erlebnis hatte. Ich habe auf Geheiß des HERRN jede Predigt archiviert und seit 1959 zunächst in dem kleinen Kreis der Gläubigen in der lokalen Gemeinde vom Tonband übersetzt. Direkt nach dem Heimgang Bruder Branhams habe ich mit der Austeilung der geistlichen Speise und mit der Verkündigung des geoffenbarten Wortes begonnen.
Sicherlich dient das schöne Zentrum am hügeligen Stadtrand von Jeffersonville einem großen Zweck innerhalb der Botschaft, wie auch all die anderen Zentren einen Sinn haben. Sollte aber zutreffen, dass es als Hauptquartier angesehen wird und die anderen als Zweigstellen, die verpflichtet werden, sich dem Hauptquartier zu unterordnen, dann wäre es wie bei den anderen Denominationen. Dies wäre bestimmt nicht im Sinne Bruder Branhams, der die Hoffnung hegte, dass aus dieser Bewegung keine neue Denomination hervorgeht, sondern dass als Resultat die Brautgemeinde vollendet wird. Allgemein ist Gott in besonderer Weise an einem Ort nur so lange, wie Er durch einen Dienst gegenwärtig sein kann. Danach wird der Ort zu einem Pilgerort, zu einer Gedenkstätte. Gott ist tatsächlich in besonderer Weise nur da, wo Er in dem, was Er selbst gemäß Seinem Heilsplan tut, gegenwärtig sein kann. Möge der Segen Gottes auf dem Missionszentrum „Voice of God“ ruhen und möge der Wille des HERRN geschehen — wie im Himmel, so auch auf der Erde.
Es lag auf meinem Herzen, auf dieser Reise einen Besuch bei „Voice of God“ in Jeffersonville, Indiana, USA, zu machen. Vor ca. zwanzig Jahren war ich zum letzten Mal in Jeffersonville, und zwar anlässlich der Beerdigung von Bruder Roy Borders. Ihn hatte ich im April 1966 darum gebeten, die Verantwortung für den Druck der Predigten Bruder Branhams zu übernehmen. Auch in diesem Punkt kann ich auf einen Stichtag zurückblicken: den 12. April 1966, an dem der Anfang gemacht wurde, um die auf Tonband aufgenommenen Predigten zu drucken. Ich wusste, dass die Predigten in andere Sprachen übersetzt werden müssen und dass dazu schriftliche Vorlagen nötig sind. Gott der HERR hat das Herz Bruder Borders gelenkt und tatsächlich für alles, was zur Weiterführung und Verbreitung der göttlichen Botschaft nötig war, gesorgt.
Bei meinem jetzigen Besuch am 15. Oktober 2004 in Jeffersonville holte mich Bruder George Smith vom Flughafen ab. Ich traf fast die gesamte Branham-Familie: Billy Paul, Joseph, Rebecca und David, den Sohn von Billy Paul. Ich wurde mit viel Liebe, Respekt und Herzlichkeit empfangen. Jeffersonville war ja der Ort, wo der Dienst Bruder Branhams hauptsächlich stattfand und wo er die meisten lehrmäßigen Predigten hielt. Angenehm überrascht hat mich das neue Zentrum der „Voice of God“: Es ist sehr gut geplant und ausgesprochen zweckmäßig eingerichtet.
Was die geistliche Speise, das geoffenbarte Wort, betrifft, so ist es nicht an den Ort gebunden, an dem die Predigten gehalten wurden. Bruder Branham erhielt die Weisung, durch seine Predigten in Jeffersonville die Speise einzulagern — das ist die Wahrheit. Es ist aber ebenso die Wahrheit, dass der HERR mir um die gleiche Zeit am 2. April 1962 mit gewaltiger Stimme die Weisung gegeben hat, auch die Speise einzulagern. Das ist „SO HAT DER HERR GESPROCHEN“. Das hat Bruder Branham am 3. Dezember 1962 vor zwei Zeugen bestätigt und mir gesagt: „Bruder Frank, warte mit dem Austeilen der Speise, bis du den Rest, der dazugehört, empfangen hast.“ Auch diese Aussage ist „SO HAT DER HERR GESPROCHEN“. Ich habe, wie allen bekannt ist, durch Gottes Führung seit 1958 jede Predigt, die Bruder Branham gehalten hat, zugeschickt bekommen.
Es war auch Bruder Branham, der mir am Mittwoch, dem 11. Juni 1958 in Dallas, Texas, am Ende eines Gesprächs im Zelt, ehe er die Plattform betrat, sagte: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“ Ich war 1956 nach Kanada ausgewandert und dachte überhaupt nicht daran, je wieder nach Deutschland zurückzugehen. Doch es ist dann geschehen, wie Gott es im Voraus geplant hatte. In meinem kleinen Taschenkalender vom Jahr 1958 ist für jeden Tag ein Bibelvers abgedruckt. Am 11. Juni steht: „Siehe, Ich lege Meine Worte in Deinen Mund.“ (Jer. 1, 9). In Verbindung mit diesem Datum denken wir an den 11. Juni 1933, als Bruder Branham am Ohio-Fluss sein besonderes Erlebnis hatte. Ich habe auf Geheiß des HERRN jede Predigt archiviert und seit 1959 zunächst in dem kleinen Kreis der Gläubigen in der lokalen Gemeinde vom Tonband übersetzt. Direkt nach dem Heimgang Bruder Branhams habe ich mit der Austeilung der geistlichen Speise und mit der Verkündigung des geoffenbarten Wortes begonnen.
Sicherlich dient das schöne Zentrum am hügeligen Stadtrand von Jeffersonville einem großen Zweck innerhalb der Botschaft, wie auch all die anderen Zentren einen Sinn haben. Sollte aber zutreffen, dass es als Hauptquartier angesehen wird und die anderen als Zweigstellen, die verpflichtet werden, sich dem Hauptquartier zu unterordnen, dann wäre es wie bei den anderen Denominationen. Dies wäre bestimmt nicht im Sinne Bruder Branhams, der die Hoffnung hegte, dass aus dieser Bewegung keine neue Denomination hervorgeht, sondern dass als Resultat die Brautgemeinde vollendet wird. Allgemein ist Gott in besonderer Weise an einem Ort nur so lange, wie Er durch einen Dienst gegenwärtig sein kann. Danach wird der Ort zu einem Pilgerort, zu einer Gedenkstätte. Gott ist tatsächlich in besonderer Weise nur da, wo Er in dem, was Er selbst gemäß Seinem Heilsplan tut, gegenwärtig sein kann. Möge der Segen Gottes auf dem Missionszentrum „Voice of God“ ruhen und möge der Wille des HERRN geschehen — wie im Himmel, so auch auf der Erde.