Rundbrief 12/2003
Die Verheißung von dem Wegbereiter vor dem ersten Kommen Christi, die sich im Dienst Johannes des Täufers verwirklichte, war deshalb so wichtig, weil er den Anfang der Heilsgeschichte einleitete. Genauso ist es jetzt mit der Verheißung, die den abschließenden Teil vor der Wiederkunft Jesu Christi betrifft, wodurch alles wiedererstattet und in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht wird (Mal. 3, 23; Apg. 3, 19-21 u. a.). Johannes der Täufer war kein Mann des Tempels oder der Synagogen-Gottesdienste, er war ein Mann von Gott gesandt mit der Botschaft Gottes an das Volk Gottes. Für die Geistlichkeit war er nicht einzuordnen; er passte nicht in ihre religiöse Tradition. Umso mehr aber passte er in das Reich Gottes, das sich mit seinem Dienst Bahn brach (Luk. 16, 16). Der HERR Jesus selbst ordnete Johannes den Täufer biblisch ein, wie wir es in Matth. 11, 12-15 finden. Der Evangelist Markus tat es gleich in den ersten Versen von Kapitel 1, Lukas in Kap. 3 und in Kap. 7, 24-30. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 1, 19-28 gibt der Gottesmann selbst sein Zeugnis. Er beantwortete alle drei Fragen mit „Nein!“ und bezeugte, dass er weder „der Christus“ noch der Prophet Elia noch der verheißene „Messias-Prophet“ aus 5. Mose 18, 15-18 war. Der Anfang und das Ende des Neuen Testaments sollten jeweils mit dem Dienst eines verheißenen Propheten eingeleitet werden.
Es gibt allgemeine Voraussagen für die Endzeit, die von allen Gläubigen, ungeachtet zu welcher Glaubensrichtung sie gehören, ernst genommen werden. Damit befassen sich weltbekannte TV-Evangelisten und Prediger lokaler Gemeinden unter dem Wortbegriff „Apokalyptik“ — „Eschatologie“ — „Endzeitgeschehen“. Alle erwarten das Kommen Jesu Christi auf diese oder jene Weise. Doch sie bleiben in ihren eigenen Vorstellungen entsprechend ihren Deutungen. Es ist ihnen nicht geschenkt, den verheißenen Dienst zu erkennen, um so die wirkliche Zubereitung der Braut-Gemeinde vor der Wiederkunft des Bräutigams mitzuerleben.
Es lohnt sich, darüber nachzudenken: Viertausend Jahre haben die Gläubigen sehnsüchtig auf den Messias gewartet und Ihn dann wegen ihrer eigenen Vorstellungen trotzdem nicht erkannt! Und das, weil der Dienst Johannes des Täufers von den geistlichen Führern nicht als Erfüllung des prophetischen Wortes angenommen wurde. Sie haben den Ratschluss Gottes verworfen und das Volk abgehalten (Luk. 7, 27-30). Der HERR kam zu den Seinen, doch die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Nur die Wenigen, die Gottes wegbereitende Botschaft glaubten, nahmen Ihn auf und bekamen das Recht, Gotteskinder zu heißen (Joh. 1). Amen.
Die Verheißung von dem Wegbereiter vor dem ersten Kommen Christi, die sich im Dienst Johannes des Täufers verwirklichte, war deshalb so wichtig, weil er den Anfang der Heilsgeschichte einleitete. Genauso ist es jetzt mit der Verheißung, die den abschließenden Teil vor der Wiederkunft Jesu Christi betrifft, wodurch alles wiedererstattet und in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht wird (Mal. 3, 23; Apg. 3, 19-21 u. a.). Johannes der Täufer war kein Mann des Tempels oder der Synagogen-Gottesdienste, er war ein Mann von Gott gesandt mit der Botschaft Gottes an das Volk Gottes. Für die Geistlichkeit war er nicht einzuordnen; er passte nicht in ihre religiöse Tradition. Umso mehr aber passte er in das Reich Gottes, das sich mit seinem Dienst Bahn brach (Luk. 16, 16). Der HERR Jesus selbst ordnete Johannes den Täufer biblisch ein, wie wir es in Matth. 11, 12-15 finden. Der Evangelist Markus tat es gleich in den ersten Versen von Kapitel 1, Lukas in Kap. 3 und in Kap. 7, 24-30. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 1, 19-28 gibt der Gottesmann selbst sein Zeugnis. Er beantwortete alle drei Fragen mit „Nein!“ und bezeugte, dass er weder „der Christus“ noch der Prophet Elia noch der verheißene „Messias-Prophet“ aus 5. Mose 18, 15-18 war. Der Anfang und das Ende des Neuen Testaments sollten jeweils mit dem Dienst eines verheißenen Propheten eingeleitet werden.
Es gibt allgemeine Voraussagen für die Endzeit, die von allen Gläubigen, ungeachtet zu welcher Glaubensrichtung sie gehören, ernst genommen werden. Damit befassen sich weltbekannte TV-Evangelisten und Prediger lokaler Gemeinden unter dem Wortbegriff „Apokalyptik“ — „Eschatologie“ — „Endzeitgeschehen“. Alle erwarten das Kommen Jesu Christi auf diese oder jene Weise. Doch sie bleiben in ihren eigenen Vorstellungen entsprechend ihren Deutungen. Es ist ihnen nicht geschenkt, den verheißenen Dienst zu erkennen, um so die wirkliche Zubereitung der Braut-Gemeinde vor der Wiederkunft des Bräutigams mitzuerleben.
Es lohnt sich, darüber nachzudenken: Viertausend Jahre haben die Gläubigen sehnsüchtig auf den Messias gewartet und Ihn dann wegen ihrer eigenen Vorstellungen trotzdem nicht erkannt! Und das, weil der Dienst Johannes des Täufers von den geistlichen Führern nicht als Erfüllung des prophetischen Wortes angenommen wurde. Sie haben den Ratschluss Gottes verworfen und das Volk abgehalten (Luk. 7, 27-30). Der HERR kam zu den Seinen, doch die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Nur die Wenigen, die Gottes wegbereitende Botschaft glaubten, nahmen Ihn auf und bekamen das Recht, Gotteskinder zu heißen (Joh. 1). Amen.