Der Antichrist

Das Malzeichen des Tieres

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In Offbg. 13, 16 heißt es: "Weiter bringt es (das zweite Tier) alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder an ihrer Stirn anzubringen." Auch hier haben wir es wieder mit der symbolischen Sprache der Bibel zu tun. Ein Malzeichen ist ein Kennzeichen, ein Merkmal. Paulus sagte: "In Zukunft möge mir niemand zu schaffen machen, denn ich trage die Malzeichen Jesu an meinem Leibe!" (Gal. 6, 17). Er hat um Christi und der wahrhaftigen Verkündigung willen gelitten. Er war in die Leidensgemeinschaft mit Ihm eingetreten. Es war gewiß keine äußerlich wahrnehmbare Stigmatisierung der Wundmale Jesu. Das wäre in der Tat ein teuflischer Spott der heiligen und einmaligen, nicht nachahmbaren Erlösungstat Gottes in Jesus Christus, unserem HErrn. Paulus war gekennzeichnet als Diener Christi und hat Seine Schmach getragen.

Das Malzeichen auf der Stirn deutet auf die Entscheidung hin, die Hand auf die Handlung. Der Kopf zeigt das Einverständnis an und die Hand das Mitmachen mit den antichristlichen Systemen.

In bibelgläubigen Kreisen beschäftigen sich die Menschen mit dem Malzeichen des Tieres, erkennen aber nicht, daß jede menschlich durchorganisierte christliche Denomination es bereits trägt. Gott hat keine von einem irdischen Hauptquartier geleitete Institution gegründet. ER hat einen lebendigen Organismus ins Leben gerufen. Biblische Gemeinden des Urchristentums waren als freie, selbständige lokale Gemeinschaften der Gläubigen unabhängig und bestanden als souveräne Orts-Gemeinden. Damals führten geistbevollmächtigte Männer je nach göttlicher Berufung, Auftrag und Sendung ihren Dienst aus, wie Gott sie in die Gemeinde gesetzt hat (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11). Es gab kein Hauptquartier, keine übergeordnete Bezugsperson, keine selbsternannte Lehrautorität, weder Bibelschulen noch Priesterseminare und dergleichen. Im Grunde genommen gab es damals nichts von dem, was im heutigen Christentum selbstverständlich ist, und umgekehrt ist in den organisierten Kirchen und Freikirchen heute nichts mehr von der reinen Lehre und Praxis aus dem Urchristentum zu finden. Es ist nur noch eine tote Form.

Heute ist auch die kleinste Glaubensgemeinschaft straff auf die eigenen Richtlinien festgelegt. Nur wer zur gleichen Organisation gehört, kann dort das Predigtamt ausüben. Die Protestanten haben der katholischen Kirche den alleinseligmachenden Anspruch streitig gemacht, und das mit Recht. Doch bei genauer Betrachtung findet man denselben Anspruch in allen Denominationen, bis hin zu den kleinsten Splittergruppen. Ob laut oder leise, sagen doch alle, wer ihre Lehre, Erkenntnis, Offenbarung etc. nicht glaubt, könne nicht selig werden. Sie identifizieren sich dadurch mit dem Merkmal der ersten organisierten christlichen Religion, auch wenn sie sich lehrmäßig voneinander unterscheiden. Dieses Merkmal genügt, um automatisch das Malzeichen zu empfangen und sich dem antichristlichen Geist zu unterwerfen, der überall dort herrscht, wo Menschen an eine Organisation, Lehre oder Person gebunden werden. Das bedeutet, daß alle Kirchen und Freikirchen, bis hin zur kleinsten und jüngsten organisierten Bewegung, das Malzeichen bereits tragen, ohne es zu wissen.

In Offbg. 13, 16 heißt es: "Weiter bringt es (das zweite Tier) alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder an ihrer Stirn anzubringen." Auch hier haben wir es wieder mit der symbolischen Sprache der Bibel zu tun. Ein Malzeichen ist ein Kennzeichen, ein Merkmal. Paulus sagte: "In Zukunft möge mir niemand zu schaffen machen, denn ich trage die Malzeichen Jesu an meinem Leibe!" (Gal. 6, 17). Er hat um Christi und der wahrhaftigen Verkündigung willen gelitten. Er war in die Leidensgemeinschaft mit Ihm eingetreten. Es war gewiß keine äußerlich wahrnehmbare Stigmatisierung der Wundmale Jesu. Das wäre in der Tat ein teuflischer Spott der heiligen und einmaligen, nicht nachahmbaren Erlösungstat Gottes in Jesus Christus, unserem HErrn. Paulus war gekennzeichnet als Diener Christi und hat Seine Schmach getragen.

Das Malzeichen auf der Stirn deutet auf die Entscheidung hin, die Hand auf die Handlung. Der Kopf zeigt das Einverständnis an und die Hand das Mitmachen mit den antichristlichen Systemen.

In bibelgläubigen Kreisen beschäftigen sich die Menschen mit dem Malzeichen des Tieres, erkennen aber nicht, daß jede menschlich durchorganisierte christliche Denomination es bereits trägt. Gott hat keine von einem irdischen Hauptquartier geleitete Institution gegründet. ER hat einen lebendigen Organismus ins Leben gerufen. Biblische Gemeinden des Urchristentums waren als freie, selbständige lokale Gemeinschaften der Gläubigen unabhängig und bestanden als souveräne Orts-Gemeinden. Damals führten geistbevollmächtigte Männer je nach göttlicher Berufung, Auftrag und Sendung ihren Dienst aus, wie Gott sie in die Gemeinde gesetzt hat (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11). Es gab kein Hauptquartier, keine übergeordnete Bezugsperson, keine selbsternannte Lehrautorität, weder Bibelschulen noch Priesterseminare und dergleichen. Im Grunde genommen gab es damals nichts von dem, was im heutigen Christentum selbstverständlich ist, und umgekehrt ist in den organisierten Kirchen und Freikirchen heute nichts mehr von der reinen Lehre und Praxis aus dem Urchristentum zu finden. Es ist nur noch eine tote Form.

Heute ist auch die kleinste Glaubensgemeinschaft straff auf die eigenen Richtlinien festgelegt. Nur wer zur gleichen Organisation gehört, kann dort das Predigtamt ausüben. Die Protestanten haben der katholischen Kirche den alleinseligmachenden Anspruch streitig gemacht, und das mit Recht. Doch bei genauer Betrachtung findet man denselben Anspruch in allen Denominationen, bis hin zu den kleinsten Splittergruppen. Ob laut oder leise, sagen doch alle, wer ihre Lehre, Erkenntnis, Offenbarung etc. nicht glaubt, könne nicht selig werden. Sie identifizieren sich dadurch mit dem Merkmal der ersten organisierten christlichen Religion, auch wenn sie sich lehrmäßig voneinander unterscheiden. Dieses Merkmal genügt, um automatisch das Malzeichen zu empfangen und sich dem antichristlichen Geist zu unterwerfen, der überall dort herrscht, wo Menschen an eine Organisation, Lehre oder Person gebunden werden. Das bedeutet, daß alle Kirchen und Freikirchen, bis hin zur kleinsten und jüngsten organisierten Bewegung, das Malzeichen bereits tragen, ohne es zu wissen.