Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?

Kapitel 18: Die Zerstörung des großen Babylon

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Im 18. Kapitel wird der Fall Babylons und seine Zerstörung nochmals sehr gründlich, in allen Einzelheiten beschrieben. Dieses Kapitel muß in der Tat jeder selbst aufmerksam lesen, um das ganze Ausmaß des göttlichen Zorngerichtes vor Augen zu haben.

„Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der eine weitgehende Macht erhalten hatte, und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.

Er rief mit mächtiger Stimme: ,Gefallen, gefallen ist das große Babylon und ist zur Behausung von Teufeln, zur Unterkunft aller unreinen Geister und zur Unterkunft aller unreinen und verabscheuten Vögel geworden!

Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr gebuhlt, und die Kaufleute der Erde sind durch ihre maßlose Üppigkeit reich geworden.‘ “ (Vv. 1–3).

Der letzte Ruf aus dem Himmel ertönt am Ende der Gnadenzeit und lautet: „Gehet aus ihr hinaus, ihr Mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet!

denn ihre Sünden haben sich aufgetürmt bis an den Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“ Es ist möglich, daß sich bis zum letzten Augenblick vor der Entrückung noch Menschen darin befinden, die zur Seligkeit bestimmt sind. Durch die letzte Botschaft werden sie aufgefordert herauszukommen.

Es wird weiter berichtet, daß an einem einzigen Tage Pest, Trauer und Hunger einziehen und Feuer auf sie fallen wird. „Soviel sie geprunkt und Üppigkeit getrieben hat, ebensoviel Qual und Leid fügt ihr zu! Weil sie in ihrem Herzen denkt: ,Ich throne hier als Königin und bin keine Witwe und werde niemals Trauer erleben‘:

deshalb sollen ihre Plagen an e i n e m Tage über sie kommen, Pest, Trauer und Hunger, und mit Feuer soll sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der das Urteil über sie gesprochen hat.

Und weinen und wehklagen werden um sie die Könige der Erde, die mit ihr gebuhlt und Üppigkeit getrieben haben, wenn sie den Rauch von ihrem Brande sehen;

von ferne werden sie aus Furcht vor ihrer Qual stehen und ausrufen: ,Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist nun das Gericht über dich gekommen!‘ “ (Vv. 7–10).

Da es sich dabei um die Stadt handelt, in der die römischen Verträge unterzeichnet wurden und die deshalb auch als «Drehscheibe» des Welthandels gilt, werden zum Zeitpunkt ihrer Zerstörung alle Geschäftsleute besonders bestürzt sein.

„Auch die Kaufleute der Erde weinen und trauern um sie, weil jetzt niemand mehr ihre Waren kauft:

die Waren von Gold und Silber, von Edelsteinen und Perlen, von feiner Leinwand und Purpur, von Seide und Scharlach, all das duftende Thujaholz und alle die Geräte von Elfenbein, alle die Geräte von kostbarstem Holz und Erz, von Eisen und Marmor;

auch Zimt und Haarbalsam und Räucherwerk, Salbe und Weihrauch, Wein und Öl, Feinmehl und Weizen, Zugvieh und Schafe, Pferde und Wagen, Menschenleiber und Menschenseelen.

Auch das Obst, an dem du deine Herzenslust hattest, ist dir verloren gegangen, und alles, was glänzt und prunkt, ist dir entschwunden und wird sicherlich nie wieder anzutreffen sein.

Die Kaufleute, die mit diesen Dingen Handel treiben und an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual weinend und trauernd in der Ferne stehen

und ausrufen: ‘Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst!

O daß eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!‘“ (Vv. 11–16)

In Kapitel 17 ist dieses abgefallene Weib, das mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt war, beschrieben. Hier wird uns vor Augen geführt, daß die ganze Stadt in diese schreckliche Verwüstung mit einbezogen werden wird. „Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst! O daß eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!“ Dreimal ist hier die Rede davon, daß in einer einzigen Stunde das schreckliche Strafgericht Gottes über jene große und mächtige Stadt hereinbrechen wird: „Wehe, wehe, du große Stadt, in der alle, die ihre Schiffe auf dem Meer haben, von ihrem Überfluß reich geworden sind! Ach, in einer einzigen Stunde ist sie verwüstet worden!“ (V. 19).

An die zu der Zeit im Himmel wohnenden Erlösten gerichtet, schreibt der Seher: „Frohlocke über sie, du Himmel und ihr Heiligen, ihr Apostel und Propheten, denn Gott hat das Strafgericht für euch an ihr vollzogen!“ (V. 20).

In den letzten Versen wird uns dann vor Augen geführt, daß diese große Stadt mit Schwung wie ein Mühlstein ins Meer geschleudert und nicht mehr zu finden sein wird. Abschließend beschuldigt Gott selbst durch Sein heiliges Wort diese große, politisch–religiöse Weltinstitution der Giftmischereien und Zauberkünste, mit denen sie alle Völker verführt hat, „… Denn deine Kaufherren sind die Großen der Erde gewesen, und durch deine Giftmischereien sind alle Völker verführt worden;

und in ihr ist das Blut der Propheten und Heiligen und aller derer gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.“ (Vv. 23b–24). So deutlich, wie der wahrhaftige Gott die Dinge ausgesprochen hat, würde es kein Mensch zu tun wagen. Wahrlich, diese Erde ist mit dem Blut der Märtyrer getränkt.

Im 18. Kapitel wird der Fall Babylons und seine Zerstörung nochmals sehr gründlich, in allen Einzelheiten beschrieben. Dieses Kapitel muß in der Tat jeder selbst aufmerksam lesen, um das ganze Ausmaß des göttlichen Zorngerichtes vor Augen zu haben.

„Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der eine weitgehende Macht erhalten hatte, und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.

Er rief mit mächtiger Stimme: ,Gefallen, gefallen ist das große Babylon und ist zur Behausung von Teufeln, zur Unterkunft aller unreinen Geister und zur Unterkunft aller unreinen und verabscheuten Vögel geworden!

Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr gebuhlt, und die Kaufleute der Erde sind durch ihre maßlose Üppigkeit reich geworden.‘ “ (Vv. 1–3).

Der letzte Ruf aus dem Himmel ertönt am Ende der Gnadenzeit und lautet: „Gehet aus ihr hinaus, ihr Mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet!

denn ihre Sünden haben sich aufgetürmt bis an den Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“ Es ist möglich, daß sich bis zum letzten Augenblick vor der Entrückung noch Menschen darin befinden, die zur Seligkeit bestimmt sind. Durch die letzte Botschaft werden sie aufgefordert herauszukommen.

Es wird weiter berichtet, daß an einem einzigen Tage Pest, Trauer und Hunger einziehen und Feuer auf sie fallen wird. „Soviel sie geprunkt und Üppigkeit getrieben hat, ebensoviel Qual und Leid fügt ihr zu! Weil sie in ihrem Herzen denkt: ,Ich throne hier als Königin und bin keine Witwe und werde niemals Trauer erleben‘:

deshalb sollen ihre Plagen an e i n e m Tage über sie kommen, Pest, Trauer und Hunger, und mit Feuer soll sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der das Urteil über sie gesprochen hat.

Und weinen und wehklagen werden um sie die Könige der Erde, die mit ihr gebuhlt und Üppigkeit getrieben haben, wenn sie den Rauch von ihrem Brande sehen;

von ferne werden sie aus Furcht vor ihrer Qual stehen und ausrufen: ,Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist nun das Gericht über dich gekommen!‘ “ (Vv. 7–10).

Da es sich dabei um die Stadt handelt, in der die römischen Verträge unterzeichnet wurden und die deshalb auch als «Drehscheibe» des Welthandels gilt, werden zum Zeitpunkt ihrer Zerstörung alle Geschäftsleute besonders bestürzt sein.

„Auch die Kaufleute der Erde weinen und trauern um sie, weil jetzt niemand mehr ihre Waren kauft:

die Waren von Gold und Silber, von Edelsteinen und Perlen, von feiner Leinwand und Purpur, von Seide und Scharlach, all das duftende Thujaholz und alle die Geräte von Elfenbein, alle die Geräte von kostbarstem Holz und Erz, von Eisen und Marmor;

auch Zimt und Haarbalsam und Räucherwerk, Salbe und Weihrauch, Wein und Öl, Feinmehl und Weizen, Zugvieh und Schafe, Pferde und Wagen, Menschenleiber und Menschenseelen.

Auch das Obst, an dem du deine Herzenslust hattest, ist dir verloren gegangen, und alles, was glänzt und prunkt, ist dir entschwunden und wird sicherlich nie wieder anzutreffen sein.

Die Kaufleute, die mit diesen Dingen Handel treiben und an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual weinend und trauernd in der Ferne stehen

und ausrufen: ‘Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst!

O daß eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!‘“ (Vv. 11–16)

In Kapitel 17 ist dieses abgefallene Weib, das mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt war, beschrieben. Hier wird uns vor Augen geführt, daß die ganze Stadt in diese schreckliche Verwüstung mit einbezogen werden wird. „Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst! O daß eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!“ Dreimal ist hier die Rede davon, daß in einer einzigen Stunde das schreckliche Strafgericht Gottes über jene große und mächtige Stadt hereinbrechen wird: „Wehe, wehe, du große Stadt, in der alle, die ihre Schiffe auf dem Meer haben, von ihrem Überfluß reich geworden sind! Ach, in einer einzigen Stunde ist sie verwüstet worden!“ (V. 19).

An die zu der Zeit im Himmel wohnenden Erlösten gerichtet, schreibt der Seher: „Frohlocke über sie, du Himmel und ihr Heiligen, ihr Apostel und Propheten, denn Gott hat das Strafgericht für euch an ihr vollzogen!“ (V. 20).

In den letzten Versen wird uns dann vor Augen geführt, daß diese große Stadt mit Schwung wie ein Mühlstein ins Meer geschleudert und nicht mehr zu finden sein wird. Abschließend beschuldigt Gott selbst durch Sein heiliges Wort diese große, politisch–religiöse Weltinstitution der Giftmischereien und Zauberkünste, mit denen sie alle Völker verführt hat, „… Denn deine Kaufherren sind die Großen der Erde gewesen, und durch deine Giftmischereien sind alle Völker verführt worden;

und in ihr ist das Blut der Propheten und Heiligen und aller derer gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.“ (Vv. 23b–24). So deutlich, wie der wahrhaftige Gott die Dinge ausgesprochen hat, würde es kein Mensch zu tun wagen. Wahrlich, diese Erde ist mit dem Blut der Märtyrer getränkt.