Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
In Vers 6 werden wir an den Anfang des ersten Kapitels erinnert, in dem sich der Redende und Wirkende vorstellt. „Dann sagte er zu mir: ,Diese Worte sind zuverlässig und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Prophetengeister, hat Seinen Engel gesandt, um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Bälde geschehen muß‘ .“Nachdem all die verschiedenen Kommen des Herrn in den dafür zuständigen Zusammenhängen beschrieben wurden und bereits vom Hochzeitsmahl, dem Tausendjährigen Reich und dem Endgericht vor dem Weißen Thron die Rede war, steht mahnend im letzten Kapitel, in Vers 7: „Und wisse wohl: Ich komme bald! Selig ist, wer die Worte der Weissagung dieses Buches festhält!“ Das beweist, daß die angekündigten und beschriebenen Ereignisse nicht in der chronologischen Reihenfolge der Kapitel ihre Verwirklichung finden.
Der 7. Vers kann mit Vers 3 in Kapitel 1 verglichen werden. Die wirkliche Seligpreisung, die alle Seligpreisungen aus der Bergpredigt und den anderen Stellen miteinbezieht, wird bei der Wiederkunft Jesu Christi ihre volle Auswirkung an den wahrhaft Gläubigen finden, welche die Worte der Weissagung dieses Buches geglaubt und daran festgehalten haben. Gott verlangt, daß wir Ihm gemäß Seinem Worte glauben, erwarten und erleben, was Er darin verheißen hat.
Nach dieser Ankündigung des Herrn meldet sich der Seher als Augen– und Ohrenzeuge zu Wort. Er hat nämlich gehört und gesehen und gemäß göttlichem Auftrag alles aufgeschrieben. „Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat; und als ich es gehört und gesehen hatte, warf ich mich dem Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen nieder, um ihn anzubeten;
aber er sagte zu mir: ,Nicht doch! ich bin ein Mitknecht von dir und deinen Brüdern, den Propheten, sowie von denen, welche die Worte dieses Buches festhalten. Bete Gott an!‘ “
Aus dem Erlebnis geht deutlich hervor, wie überwältigt Johannes war. Er stand in der Gegenwart dieses himmlischen Boten, der einerseits als Engel und andererseits als Mitknecht der Brüder und Propheten bezeichnet wird. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist das Wort „Engel“ und „Bote“ im Grundtext das gleiche. Damit wird jemand mit einer Botschaft bezeichnet, sei er ein himmlischer oder ein irdischer Gottgesandter. Die Huldigung und Anbetung gebührt allerdings nur Gott allein, denn Er ist der einzig Anbetungswürdige.
Der Engel sprach dann noch einmal, nachdem er Johannes ermahnt hatte, und sagte: „Lege die Worte der Weissagung dieses Buches nicht unter Siegel!; denn die Zeit ist nahe.‘ “
Am Ende der Gnadenzeit, wenn der allerletzte Ruf ergangen ist, bleibt jeder in dem Zustand, in dem er sich dann befindet: „Wer Unrecht tut, möge noch weiter Unrecht tun und der Schuldbefleckte sich weiterhin beflecken; aber auch der Gerechte möge weiterhin Gerechtigkeit üben und der Heilige sich weiterhin heiligen!“ (V. 11). Ob gut oder böse, gerettet oder verloren, jeder bleibt dann in dem Stand, den er eingenommen hat.
Die Gerechtfertigten aber werden mehr göttliche Gerechtigkeit üben und die in der Wahrheit Geheiligten sich noch mehr heiligen, bis sie durch und durch geheiligt sind. Dann ruft der Herr zum letzten Mal: „Siehe, Ich komme bald und Mein Lohn mit Mir, um einem jeden nach seinem Werk zu vergelten“ (V. 12). Danach stellt Er sich wie im ersten, zweiten und dritten Kapitel und in Kap. 21, 6 noch einmal vor: „ICH bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ (V. 13).
Darauf folgt der letzte Aufruf und die Verheißung: „Selig sind die, welche ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht an den Baum des Lebens erlangen und durch die Tore in die Stadt eingehen können!
Draußen sind die Hunde und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben.“ (Vv. 14–15). Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß es sich hier wieder um die Zeitspanne des Tausendjährigen Reiches handelt. Auf der neuen Erde gibt es die „draußenstehenden Lügner und Mörder“ etc. nicht mehr.
In Vers 6 werden wir an den Anfang des ersten Kapitels erinnert, in dem sich der Redende und Wirkende vorstellt. „Dann sagte er zu mir: ,Diese Worte sind zuverlässig und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Prophetengeister, hat Seinen Engel gesandt, um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Bälde geschehen muß‘ .“ Nachdem all die verschiedenen Kommen des Herrn in den dafür zuständigen Zusammenhängen beschrieben wurden und bereits vom Hochzeitsmahl, dem Tausendjährigen Reich und dem Endgericht vor dem Weißen Thron die Rede war, steht mahnend im letzten Kapitel, in Vers 7: „Und wisse wohl: Ich komme bald! Selig ist, wer die Worte der Weissagung dieses Buches festhält!“ Das beweist, daß die angekündigten und beschriebenen Ereignisse nicht in der chronologischen Reihenfolge der Kapitel ihre Verwirklichung finden.
Der 7. Vers kann mit Vers 3 in Kapitel 1 verglichen werden. Die wirkliche Seligpreisung, die alle Seligpreisungen aus der Bergpredigt und den anderen Stellen miteinbezieht, wird bei der Wiederkunft Jesu Christi ihre volle Auswirkung an den wahrhaft Gläubigen finden, welche die Worte der Weissagung dieses Buches geglaubt und daran festgehalten haben. Gott verlangt, daß wir Ihm gemäß Seinem Worte glauben, erwarten und erleben, was Er darin verheißen hat.
Nach dieser Ankündigung des Herrn meldet sich der Seher als Augen– und Ohrenzeuge zu Wort. Er hat nämlich gehört und gesehen und gemäß göttlichem Auftrag alles aufgeschrieben. „Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat; und als ich es gehört und gesehen hatte, warf ich mich dem Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen nieder, um ihn anzubeten;
aber er sagte zu mir: ,Nicht doch! ich bin ein Mitknecht von dir und deinen Brüdern, den Propheten, sowie von denen, welche die Worte dieses Buches festhalten. Bete Gott an!‘ “
Aus dem Erlebnis geht deutlich hervor, wie überwältigt Johannes war. Er stand in der Gegenwart dieses himmlischen Boten, der einerseits als Engel und andererseits als Mitknecht der Brüder und Propheten bezeichnet wird. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist das Wort „Engel“ und „Bote“ im Grundtext das gleiche. Damit wird jemand mit einer Botschaft bezeichnet, sei er ein himmlischer oder ein irdischer Gottgesandter. Die Huldigung und Anbetung gebührt allerdings nur Gott allein, denn Er ist der einzig Anbetungswürdige.
Der Engel sprach dann noch einmal, nachdem er Johannes ermahnt hatte, und sagte: „Lege die Worte der Weissagung dieses Buches nicht unter Siegel!; denn die Zeit ist nahe.‘ “
Am Ende der Gnadenzeit, wenn der allerletzte Ruf ergangen ist, bleibt jeder in dem Zustand, in dem er sich dann befindet: „Wer Unrecht tut, möge noch weiter Unrecht tun und der Schuldbefleckte sich weiterhin beflecken; aber auch der Gerechte möge weiterhin Gerechtigkeit üben und der Heilige sich weiterhin heiligen!“ (V. 11). Ob gut oder böse, gerettet oder verloren, jeder bleibt dann in dem Stand, den er eingenommen hat.
Die Gerechtfertigten aber werden mehr göttliche Gerechtigkeit üben und die in der Wahrheit Geheiligten sich noch mehr heiligen, bis sie durch und durch geheiligt sind. Dann ruft der Herr zum letzten Mal: „Siehe, Ich komme bald und Mein Lohn mit Mir, um einem jeden nach seinem Werk zu vergelten“ (V. 12). Danach stellt Er sich wie im ersten, zweiten und dritten Kapitel und in Kap. 21, 6 noch einmal vor: „ICH bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ (V. 13).
Darauf folgt der letzte Aufruf und die Verheißung: „Selig sind die, welche ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht an den Baum des Lebens erlangen und durch die Tore in die Stadt eingehen können!
Draußen sind die Hunde und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben.“ (Vv. 14–15). Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß es sich hier wieder um die Zeitspanne des Tausendjährigen Reiches handelt. Auf der neuen Erde gibt es die „draußenstehenden Lügner und Mörder“ etc. nicht mehr.