Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Kapitel 22: Der Lebensstrom und die Lebensbäume; Der paradiesische Zustand im Tausendjährigen Reich
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Im 22. Kapitel wird uns das irdische Jerusalem nochmals in den verschiedensten Zusammenhängen gezeigt. Die Hütte Gottes, die Wohnung Gottes, wird dann sichtbar bei den Menschen sein; Er wird Himmel und Erde, altes und Neues Jerusalem mit Seiner Herrlichkeit erfüllen. „Der Himmel ist Mein Thron und die Erde der Schemel Meiner Füße …“ (Jes. 66, 1; Apg. 7, 49).
„Weiter zeigte er mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der aus dem Throne Gottes und des Lammes hervorfloß.
Auf beiden Seiten des Stromes, halbwegs zwischen ihm und den Straßen der Stadt, standen Lebensbäume, die zwölfmal Früchte tragen: in jedem Monat bringen sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.
Es wird dort auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen …“ (22, 1–3a).
Der Prophet Hesekiel hat diese Beschreibung schon lange vorher gegeben und bezeugt: „Als Er mich hierauf an den Eingang des Tempelhauses zurückgeführt hatte, sah ich Wasser unter der Schwelle des Tempels hervorfließen nach Osten hin — die Vorderseite des Tempels lag ja nach Osten zu —; und das Wasser floß unterhalb der südlichen Seitenwand des Tempelhauses hinab, südlich vom Altar.
Auf dem Rückwege sah ich nun am Ufer des Flusses auf beiden Seiten sehr viele Bäume stehen.
An dem Flusse aber werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei Bäume mit eßbaren Früchten wachsen, Bäume, deren Laub nicht verwelkt und deren Früchte nicht ausgehen. Alle Monate werden sie reife Früchte tragen; denn das Wasser, an dem sie stehen, fließt aus dem Heiligtum hervor; daher werden ihre Früchte zur Nahrung dienen und ihre Blätter zu Heilzwecken.“ (Hes. 47, 1, 7 + 12).
Auch diese Beschreibung macht deutlich, daß die Nationen noch da sein werden. Beides wird vorhanden sein: Früchte zur Nahrung und die Blätter als Arznei. Alles wird gesegnet sein. Die Einteilung in dem gelesenen Text in zwölf Monate bestätigt ebenfalls, daß es sich dabei um das Tausendjährige Reich handelt.
Auch hier müssen wir auf jedes Wort genau achten und es in der richtigen Verbindung sehen. Es wird also in der Stadt Jerusalem nichts vom Bann oder Fluch Getroffenes geben. Der Prophet Jesaja beschreibt danach die allgemeine Lage auf Erden: „Es soll dort alsdann keinen Säugling von nur wenigen Tagen und keinen Greis mehr geben, der seine Tage nicht voll auslebt; sondern als Jüngster wird der Hundertjährige sterben und wer nur hundert Jahre alt wird, als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten“ (65, 20).
Die übriggebliebenen Völkerschaften und besonders alle aus Israel, die nicht zur ersten Auferstehung zählen, werden während des Tausendjährigen Reiches normal weiterleben: bauen, pflanzen, essen und trinken, es werden Kinder geboren, usw.
„Nicht vergeblich sollen sie sich abmühen und nicht Kinder für jähen Tod zeugen; nein, sie werden ein Geschlecht der vom Herrn Gesegneten sein, und ihre Sprößlinge ihnen erhalten bleiben“ (Jes. 65, 23).
Mit Bezug auf die Erlösten heißt es: „… und Seine Knechte werden Ihm dienen
und werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name wird auf ihren Stirnen stehen.
Es wird dort auch keine Nacht mehr geben, und man bedarf keines Lampenlichts und keines Sonnenlichts; denn Gott der Herr wird ihnen leuchten, und sie werden als Könige in alle Ewigkeit herrschen.” (Offbg. 22, 3b–5).
Noch wird das Lamm neben Gott gezeigt und genannt, denn erst wenn die Zeit in die Ewigkeit übergeht, mündet die Gottesoffenbarung des Sohnes in Gott, aus dem sie hervorkam, und dann wird Gott alles sein in allen (1. Kor. 15, 28).
„… danach das Ende, wenn Er Gott dem Vater das Reich übergibt, sobald Er jede Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat; denn Er muß als König herrschen, ,bis Er Ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat‘“ (Vv. 24–25).
Immer geht die Beschreibung, auch wenn sie in der Mehrzahl gefaßt ist, in die Einzahl über: „… und Seine Knechte werden Ihm dienen,
und werden Sein Angesicht schauen und Sein Name wird auf ihren Stirnen geschrieben stehen.“ Im Neuen Jerusalem ist das Lamm die Leuchte unter der Braut; hier wird uns gesagt, daß Gott der Herr das Licht spendet und die Erlösten mit Ihm in alle Ewigkeit herrschen werden.
Im 22. Kapitel wird uns das irdische Jerusalem nochmals in den verschiedensten Zusammenhängen gezeigt. Die Hütte Gottes, die Wohnung Gottes, wird dann sichtbar bei den Menschen sein; Er wird Himmel und Erde, altes und Neues Jerusalem mit Seiner Herrlichkeit erfüllen. „Der Himmel ist Mein Thron und die Erde der Schemel Meiner Füße …“ (Jes. 66, 1; Apg. 7, 49).
„Weiter zeigte er mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der aus dem Throne Gottes und des Lammes hervorfloß.
Auf beiden Seiten des Stromes, halbwegs zwischen ihm und den Straßen der Stadt, standen Lebensbäume, die zwölfmal Früchte tragen: in jedem Monat bringen sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.
Es wird dort auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen …“ (22, 1–3a).
Der Prophet Hesekiel hat diese Beschreibung schon lange vorher gegeben und bezeugt: „Als Er mich hierauf an den Eingang des Tempelhauses zurückgeführt hatte, sah ich Wasser unter der Schwelle des Tempels hervorfließen nach Osten hin — die Vorderseite des Tempels lag ja nach Osten zu —; und das Wasser floß unterhalb der südlichen Seitenwand des Tempelhauses hinab, südlich vom Altar.
Auf dem Rückwege sah ich nun am Ufer des Flusses auf beiden Seiten sehr viele Bäume stehen.
An dem Flusse aber werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei Bäume mit eßbaren Früchten wachsen, Bäume, deren Laub nicht verwelkt und deren Früchte nicht ausgehen. Alle Monate werden sie reife Früchte tragen; denn das Wasser, an dem sie stehen, fließt aus dem Heiligtum hervor; daher werden ihre Früchte zur Nahrung dienen und ihre Blätter zu Heilzwecken.“ (Hes. 47, 1, 7 + 12).
Auch diese Beschreibung macht deutlich, daß die Nationen noch da sein werden. Beides wird vorhanden sein: Früchte zur Nahrung und die Blätter als Arznei. Alles wird gesegnet sein. Die Einteilung in dem gelesenen Text in zwölf Monate bestätigt ebenfalls, daß es sich dabei um das Tausendjährige Reich handelt.
Auch hier müssen wir auf jedes Wort genau achten und es in der richtigen Verbindung sehen. Es wird also in der Stadt Jerusalem nichts vom Bann oder Fluch Getroffenes geben. Der Prophet Jesaja beschreibt danach die allgemeine Lage auf Erden: „Es soll dort alsdann keinen Säugling von nur wenigen Tagen und keinen Greis mehr geben, der seine Tage nicht voll auslebt; sondern als Jüngster wird der Hundertjährige sterben und wer nur hundert Jahre alt wird, als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten“ (65, 20).
Die übriggebliebenen Völkerschaften und besonders alle aus Israel, die nicht zur ersten Auferstehung zählen, werden während des Tausendjährigen Reiches normal weiterleben: bauen, pflanzen, essen und trinken, es werden Kinder geboren, usw.
„Nicht vergeblich sollen sie sich abmühen und nicht Kinder für jähen Tod zeugen; nein, sie werden ein Geschlecht der vom Herrn Gesegneten sein, und ihre Sprößlinge ihnen erhalten bleiben“ (Jes. 65, 23).
Mit Bezug auf die Erlösten heißt es: „… und Seine Knechte werden Ihm dienen
und werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name wird auf ihren Stirnen stehen.
Es wird dort auch keine Nacht mehr geben, und man bedarf keines Lampenlichts und keines Sonnenlichts; denn Gott der Herr wird ihnen leuchten, und sie werden als Könige in alle Ewigkeit herrschen.” (Offbg. 22, 3b–5).
Noch wird das Lamm neben Gott gezeigt und genannt, denn erst wenn die Zeit in die Ewigkeit übergeht, mündet die Gottesoffenbarung des Sohnes in Gott, aus dem sie hervorkam, und dann wird Gott alles sein in allen (1. Kor. 15, 28).
„… danach das Ende, wenn Er Gott dem Vater das Reich übergibt, sobald Er jede Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat; denn Er muß als König herrschen, ,bis Er Ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat‘“ (Vv. 24–25).
Immer geht die Beschreibung, auch wenn sie in der Mehrzahl gefaßt ist, in die Einzahl über: „… und Seine Knechte werden Ihm dienen,
und werden Sein Angesicht schauen und Sein Name wird auf ihren Stirnen geschrieben stehen.“ Im Neuen Jerusalem ist das Lamm die Leuchte unter der Braut; hier wird uns gesagt, daß Gott der Herr das Licht spendet und die Erlösten mit Ihm in alle Ewigkeit herrschen werden.