Die Ehe – das uralte Problem
Einleitend erwähnt Bruder Branham (S. 5) Zehntausende von Fällen, wo ihm Gott etwas geoffenbart hat und er Dinge voraussagte, die alle eingetroffen sind. Er läßt es von seiner Gemeinde, die ja Ohren- und Augenzeuge während all der Jahre gewesen ist, mit einem „Amen“ bestätigen. Danach führt er aus, daß beide vorherrschenden, jedoch vollkommen gegensätzlichen Lehrmeinungen aus biblischer Sicht im Unrecht sind, obwohl sie überall gepredigt und geglaubt werden. Zitat: „Wenn dem so ist, haben wir zwei Lehrmeinungen über Heirat und Scheidung. Die eine davon sagt, daß ein Mann nur einmal verheiratet sein kann, es sei denn, seine Frau ist tot. Das ist eine der Ansichten. Doch wenn ihr euch danach richtet, geht ihr über Bord. Die andere sagt: ,Oh, wenn die Ehefrau oder der Ehemann, irgendeiner von den beiden, Ehebruch begangen hat, kann derjenige entlassen werden und der andere wieder heiraten.‘ Auch damit geht ihr über Bord.“ (S. 10).
Manchmal kann es fast peinlich sein, wenn ganz Privates Erwähnung findet, doch Gott ist so väterlich um unser Wohlergehen besorgt, auch um die zwischenmenschliche Beziehung, daß Er Seine Belehrung in Ge- und Verboten für immer festschreiben ließ. ER weiß doch am besten, wie wir beschaffen sind, was gut ist und wie sich leibliche Gesetzesübertretungen auf unser geistliches Leben auswirken. Es ist der Ungehorsam, der sich in den leiblichen Vergehen kundtut, welcher letztendlich der Seele Schaden zufügt und uns von Gott trennt. Deshalb ist für ein Gotteskind alles, was in der Schrift steht, verbindlich. Gott hat in der Gesetzgebung Leben und Tod, Fluch und Segen zur Wahl gestellt — Leben bei Befolgung Seines Wortes durch Gehorsam, Tod bei Übertretung durch Ungehorsam. Unser Erlöser, der unseren Platz einnahm, war gehorsam sogar bis zum Tode am Kreuz (Phil. 2, 8), um uns aus dem Ungehorsam Adams loszukaufen (Röm. 5, 19 u. a.). So spricht unser Erlöser: „… wer aber dem Sohne ungehorsam bleibt, wird das Leben nicht zu sehen bekommen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihn gerichtet.“ Paulus schreibt: „Gestaltet eure Lebensführung als gehorsame Gotteskinder …“ (Röm. 12, 2). Es gibt nur „zwei Paar Schuhe“: »Unglaube und Ungehorsam« und »Glaube und Gehorsam«. Welches Paar tragen wir? Hier dürfen wir nicht an andere denken, sondern müssen uns von Gottes Wort ganz persönlich ansprechen lassen.
Alle dazugehörenden Stellen müssen hinzugezogen werden. Wer nur eine Bibelstelle für sich nimmt, ohne die anderen zu berücksichtigen, tut dem Worte Gottes Gewalt an. Gottes Wort ist nicht dazu da, jedem Recht zu geben, und schon gar nicht, nur die eigene Auffassung zu bestätigen. Wir sind dazu da, Gott Recht zu geben und müssen uns jedem Wort stellen. Wer zum Beispiel nicht unterscheidet und gelten läßt, welch ein Wort an den Mann oder welches an die Frau gerichtet ist, hat die Sache nicht begriffen oder will es vielleicht gar nicht richtig wissen. Gott meint doch den Mann, wenn Er ihn anspricht, und die Frau, wenn Er sie anspricht. ER meint immer, was Er sagt, und sagt, was Er meint.
Einleitend erwähnt Bruder Branham (S. 5) Zehntausende von Fällen, wo ihm Gott etwas geoffenbart hat und er Dinge voraussagte, die alle eingetroffen sind. Er läßt es von seiner Gemeinde, die ja Ohren- und Augenzeuge während all der Jahre gewesen ist, mit einem „Amen“ bestätigen. Danach führt er aus, daß beide vorherrschenden, jedoch vollkommen gegensätzlichen Lehrmeinungen aus biblischer Sicht im Unrecht sind, obwohl sie überall gepredigt und geglaubt werden. Zitat: „Wenn dem so ist, haben wir zwei Lehrmeinungen über Heirat und Scheidung. Die eine davon sagt, daß ein Mann nur einmal verheiratet sein kann, es sei denn, seine Frau ist tot. Das ist eine der Ansichten. Doch wenn ihr euch danach richtet, geht ihr über Bord. Die andere sagt: ,Oh, wenn die Ehefrau oder der Ehemann, irgendeiner von den beiden, Ehebruch begangen hat, kann derjenige entlassen werden und der andere wieder heiraten.‘ Auch damit geht ihr über Bord.“ (S. 10).
Manchmal kann es fast peinlich sein, wenn ganz Privates Erwähnung findet, doch Gott ist so väterlich um unser Wohlergehen besorgt, auch um die zwischenmenschliche Beziehung, daß Er Seine Belehrung in Ge- und Verboten für immer festschreiben ließ. ER weiß doch am besten, wie wir beschaffen sind, was gut ist und wie sich leibliche Gesetzesübertretungen auf unser geistliches Leben auswirken. Es ist der Ungehorsam, der sich in den leiblichen Vergehen kundtut, welcher letztendlich der Seele Schaden zufügt und uns von Gott trennt. Deshalb ist für ein Gotteskind alles, was in der Schrift steht, verbindlich. Gott hat in der Gesetzgebung Leben und Tod, Fluch und Segen zur Wahl gestellt — Leben bei Befolgung Seines Wortes durch Gehorsam, Tod bei Übertretung durch Ungehorsam. Unser Erlöser, der unseren Platz einnahm, war gehorsam sogar bis zum Tode am Kreuz (Phil. 2, 8), um uns aus dem Ungehorsam Adams loszukaufen (Röm. 5, 19 u. a.). So spricht unser Erlöser: „… wer aber dem Sohne ungehorsam bleibt, wird das Leben nicht zu sehen bekommen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihn gerichtet.“ Paulus schreibt: „Gestaltet eure Lebensführung als gehorsame Gotteskinder …“ (Röm. 12, 2). Es gibt nur „zwei Paar Schuhe“: »Unglaube und Ungehorsam« und »Glaube und Gehorsam«. Welches Paar tragen wir? Hier dürfen wir nicht an andere denken, sondern müssen uns von Gottes Wort ganz persönlich ansprechen lassen.
Alle dazugehörenden Stellen müssen hinzugezogen werden. Wer nur eine Bibelstelle für sich nimmt, ohne die anderen zu berücksichtigen, tut dem Worte Gottes Gewalt an. Gottes Wort ist nicht dazu da, jedem Recht zu geben, und schon gar nicht, nur die eigene Auffassung zu bestätigen. Wir sind dazu da, Gott Recht zu geben und müssen uns jedem Wort stellen. Wer zum Beispiel nicht unterscheidet und gelten läßt, welch ein Wort an den Mann oder welches an die Frau gerichtet ist, hat die Sache nicht begriffen oder will es vielleicht gar nicht richtig wissen. Gott meint doch den Mann, wenn Er ihn anspricht, und die Frau, wenn Er sie anspricht. ER meint immer, was Er sagt, und sagt, was Er meint.