Die Ehe – das uralte Problem
Bruder Branham geht zum Anfang, nämlich zum 1. Buch Mose zurück, das die Bezeichnung »Genesis« trägt, welches »Ursprung — Anfang« bedeutet, wo auch der Ursprung allen Übels, »der Sündenfall«, zu finden ist und damit verbunden der erste Ungehorsam, die erste Übertretung des Wortes Gottes, die erste Verführung, der erste Ehebruch usw. Er legt dar, wie Eva in Adam in der geistleiblichen Schöpfung war (Kap. 1) und wie sie in Kap. 2 in einem zweiten, irdisch geschehenen Schöpfungsakt aus Adam herausgenommen und ihm zugeführt wurde. Darin wird uns von Anfang an die »Heilsgeschichte« innerhalb der Menschheitsgeschichte vor Augen geführt: Die Braut Christi war schon in dem Erlöser, als Er in der Geistleiblichkeit war, wurde aber erst aus Ihm herausgenommen, als Er im Fleischesleibe erschien und am Kreuz auf Golgatha die Erlösung vollbrachte.
In der Predigt führt Bruder Branham weiter aus, daß am Anfang von jeder Gattung in der Schöpfung nur »ein Paar« war, männlich und weiblich. Es wird der Gedanke hervorgehoben, daß die Originalschöpfung nicht die Veranlagung zur Sünde hatte und nicht versuchbar war (S. 24). Deshalb hat der Feind sich der Frau bemächtigt, die nicht in der ursprünglichen Schöpfung als selbständige Person neben Adam geschaffen, sondern erst später aus ihm herausgenommen wurde. Das nachstehende Gebot gab Gott der Herr dem Adam, als Eva noch in ihm war: „Von allen Bäumen des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen — von dem darfst du nicht essen; denn welches Tages du von diesem issest, mußt du des Todes sterben.“ (1. Mose. 2, 15-17). Gott hatte mit Adam geredet, der Feind wählte Eva als Gesprächspartner und verstrickte sie in Argumente über das, »was Gott gesagt hatte«. Noch heute spricht der Feind die gleichen Worte aus dem Mund vieler: „Sollte Gott es so gemeint …“ und „Sollte Gott wirklich gesagt haben …?“, und schon folgte die Verdrehung. Gott hatte einen besonderen Baum gemeint, von dem nicht gegessen werden durfte, den »Baum der Erkenntnis«; der Feind sprach von »allen Bäumen«. Er blieb zwar beim Thema, aber nicht bei der Wahrheit.
Im ersten Schöpfungsakt waren beide, männlich und weiblich, in einer Gestalt: „Da schuf Gott den Menschen nach Seinem Bilde: nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Weib schuf Er sie.“ (1. Mose 1, 26-29). Obwohl die ganze Schöpfung vollendet und sehr gut war und Gott am siebenten Tag von Seinem ganzen Werk ruhte, nachdem Er den siebenten Tag gesegnet und geheiligt hatte (1. Mose 2, 1-3), steht in Kap. 2, 5b: „Als … auch noch keine Menschen da waren, um den Ackerboden zu bestellen …“ Erst nachdem der Mensch im Fleischesleibe erschaffen war, konnte er einschlafen und Eva aus ihm herausgenommen werden. In diesem natürlichen Leib konnte der Mensch alle irdische Arbeit verrichten, doch darin ist er gefallen, und deshalb mußte der Herr in diesen natürlichen Leib kommen und uns aus dem Sündenfall herausheben und erlösen. Der Retter wurde denen, die gerettet werden sollten, in allen Stücken gleich (Hebr. 2, 17), damit sie Ihm in der Vollendung gleich werden können (1. Joh. 3, 2). Weil die erste Zeugung durch Verführung des »Schlang«* geschah, ist die fleischlich gezeugte Menschheit unter den Bann »des Bösen« geraten. Kain war ein Kind »des Bösen« (1. Joh. 3, 12). Im »Vaterunser« beten wir: „… erlöse uns von »dem Bösen« …“ Der Herr des Himmels mußte durch Geist-Zeugung in den menschlichen Leib kommen, um uns ganz reell aus dem Sündenfall herauszuerlösen: aus der Macht »des Bösen« freizukaufen.
In dem Moment, als sich Eva auf die Argumente des »Schlang« einließ, geriet sie unter die Herrschaft Satans. Danach brachte sie Adam unter denselben Einfluß, unter dem sie stand, und riß ihn durch Übertretung des klaren Gebotes in den Sündenfall hinein. Auf jede Frau, die ihren Mann gegen Gottes Wort beeinflußt, trifft zu, daß sie wie Eva unter die Inspiration des »Bösen« geraten ist. Natürlich verlaufen solche Diskus-sionen wie damals durch Argumente über das, «was Gott gesagt hat». Ohne daß die Frauen es in einer solchen Situation merken, verdreht der Feind ihnen das Wort Gottes im Kopf und im Mund. Satan bedient sich immer des Wortes Gottes in betrügerischer Absicht; auch zu unserem Herrn kam er mit dem „Es steht geschrieben“, denn nur so kann er die Kinder Gottes zu Fall bringen. Jede Lüge ist ja eine auf den Kopf gestellte, verdrehte Wahrheit. Wir müssen jedoch dem Beispiel unseres Herrn folgen und ihm mit dem „Es steht abermals — auch geschrieben“ begegnen. Satan nimmt einzelne Bibelstellen, um die Gläubigen zu versuchen, wir nehmen das ganze Wort, um ihm, dem Versucher, zu widerstehen.
Bruder Branham geht zum Anfang, nämlich zum 1. Buch Mose zurück, das die Bezeichnung »Genesis« trägt, welches »Ursprung — Anfang« bedeutet, wo auch der Ursprung allen Übels, »der Sündenfall«, zu finden ist und damit verbunden der erste Ungehorsam, die erste Übertretung des Wortes Gottes, die erste Verführung, der erste Ehebruch usw. Er legt dar, wie Eva in Adam in der geistleiblichen Schöpfung war (Kap. 1) und wie sie in Kap. 2 in einem zweiten, irdisch geschehenen Schöpfungsakt aus Adam herausgenommen und ihm zugeführt wurde. Darin wird uns von Anfang an die »Heilsgeschichte« innerhalb der Menschheitsgeschichte vor Augen geführt: Die Braut Christi war schon in dem Erlöser, als Er in der Geistleiblichkeit war, wurde aber erst aus Ihm herausgenommen, als Er im Fleischesleibe erschien und am Kreuz auf Golgatha die Erlösung vollbrachte.
In der Predigt führt Bruder Branham weiter aus, daß am Anfang von jeder Gattung in der Schöpfung nur »ein Paar« war, männlich und weiblich. Es wird der Gedanke hervorgehoben, daß die Originalschöpfung nicht die Veranlagung zur Sünde hatte und nicht versuchbar war (S. 24). Deshalb hat der Feind sich der Frau bemächtigt, die nicht in der ursprünglichen Schöpfung als selbständige Person neben Adam geschaffen, sondern erst später aus ihm herausgenommen wurde. Das nachstehende Gebot gab Gott der Herr dem Adam, als Eva noch in ihm war: „Von allen Bäumen des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen — von dem darfst du nicht essen; denn welches Tages du von diesem issest, mußt du des Todes sterben.“ (1. Mose. 2, 15-17). Gott hatte mit Adam geredet, der Feind wählte Eva als Gesprächspartner und verstrickte sie in Argumente über das, »was Gott gesagt hatte«. Noch heute spricht der Feind die gleichen Worte aus dem Mund vieler: „Sollte Gott es so gemeint …“ und „Sollte Gott wirklich gesagt haben …?“, und schon folgte die Verdrehung. Gott hatte einen besonderen Baum gemeint, von dem nicht gegessen werden durfte, den »Baum der Erkenntnis«; der Feind sprach von »allen Bäumen«. Er blieb zwar beim Thema, aber nicht bei der Wahrheit.
Im ersten Schöpfungsakt waren beide, männlich und weiblich, in einer Gestalt: „Da schuf Gott den Menschen nach Seinem Bilde: nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Weib schuf Er sie.“ (1. Mose 1, 26-29). Obwohl die ganze Schöpfung vollendet und sehr gut war und Gott am siebenten Tag von Seinem ganzen Werk ruhte, nachdem Er den siebenten Tag gesegnet und geheiligt hatte (1. Mose 2, 1-3), steht in Kap. 2, 5b: „Als … auch noch keine Menschen da waren, um den Ackerboden zu bestellen …“ Erst nachdem der Mensch im Fleischesleibe erschaffen war, konnte er einschlafen und Eva aus ihm herausgenommen werden. In diesem natürlichen Leib konnte der Mensch alle irdische Arbeit verrichten, doch darin ist er gefallen, und deshalb mußte der Herr in diesen natürlichen Leib kommen und uns aus dem Sündenfall herausheben und erlösen. Der Retter wurde denen, die gerettet werden sollten, in allen Stücken gleich (Hebr. 2, 17), damit sie Ihm in der Vollendung gleich werden können (1. Joh. 3, 2). Weil die erste Zeugung durch Verführung des »Schlang«* geschah, ist die fleischlich gezeugte Menschheit unter den Bann »des Bösen« geraten. Kain war ein Kind »des Bösen« (1. Joh. 3, 12). Im »Vaterunser« beten wir: „… erlöse uns von »dem Bösen« …“ Der Herr des Himmels mußte durch Geist-Zeugung in den menschlichen Leib kommen, um uns ganz reell aus dem Sündenfall herauszuerlösen: aus der Macht »des Bösen« freizukaufen.
In dem Moment, als sich Eva auf die Argumente des »Schlang« einließ, geriet sie unter die Herrschaft Satans. Danach brachte sie Adam unter denselben Einfluß, unter dem sie stand, und riß ihn durch Übertretung des klaren Gebotes in den Sündenfall hinein. Auf jede Frau, die ihren Mann gegen Gottes Wort beeinflußt, trifft zu, daß sie wie Eva unter die Inspiration des »Bösen« geraten ist. Natürlich verlaufen solche Diskus-sionen wie damals durch Argumente über das, «was Gott gesagt hat». Ohne daß die Frauen es in einer solchen Situation merken, verdreht der Feind ihnen das Wort Gottes im Kopf und im Mund. Satan bedient sich immer des Wortes Gottes in betrügerischer Absicht; auch zu unserem Herrn kam er mit dem „Es steht geschrieben“, denn nur so kann er die Kinder Gottes zu Fall bringen. Jede Lüge ist ja eine auf den Kopf gestellte, verdrehte Wahrheit. Wir müssen jedoch dem Beispiel unseres Herrn folgen und ihm mit dem „Es steht abermals — auch geschrieben“ begegnen. Satan nimmt einzelne Bibelstellen, um die Gläubigen zu versuchen, wir nehmen das ganze Wort, um ihm, dem Versucher, zu widerstehen.