Die Ehe – das uralte Problem

Ein biblisches Beispiel als Mahnung

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Der Apostel schrieb unter der Inspiration des Heiligen Geistes: „… wie die Gemeinde Christus untertan ist, so sollen es auch die Frauen ihren Männern in jeder Beziehung sein.“ (Eph. 5, 24). Ausnahmen gibt es weder für die Gemeinde noch für die Frau. Es gibt höchstens Ausreden, doch damit täuscht man nur sich selbst und vielleicht noch andere. Gott bleibt bei Seinen Geboten und Seiner Entscheidung. Bruder Branham fügt noch einen, für uns weit hergeholten, Vergleich hinzu, um den gebotenen Gehorsam der Frau zu betonen:

Zitat: „Ihr erinnert euch an den König in der Bibel, der Esther heiratete, weil die Königin den Gehorsam verweigert hatte. Er nahm sich einfach eine andere. Was geschah, als sie sich weigerte, dem König zu gehorchen und vor ihm zu erscheinen? Das gleiche ist mit einer Frau, die sich ihrem Ehemann als Frau verweigert.“ (S. 37).

Eine harte Rede, wer kann sie hören? Gott muß innerhalb der Brautgemeinde Ordnung schaffen, und das wird vor der Entrückung geschehen. Die anderen läßt Er laufen; sie hören ohnehin nicht auf Ihn. Die Seinen aber richten sich nach jedem Wort aus und leben davon, indem sie danach tun.

Wir fragen uns: Was hat denn die Geschichte des Perserkönigs Ahasveros und seiner Frau Wasthi mit uns zu tun? Es ist offensichtlich ein Vorgang, auf den Bruder Branham von selbst gar nicht gekommen wäre; der Herr hat ihn darauf hingewiesen — und es bleibt dabei: alle Schrift ist vom Geist Gottes eingegeben und dient uns zur Belehrung!

Der König veranstaltete ein Fest, und die Königin veranstaltete ihrerseits parallel dazu auch ein Festmahl für die Frauen im Königspalast (Esther 1). Als der König sieben Männer schickte, um die Königin zu holen, weigerte sie sich zu kommen. Doch damit hatte sie ihr eigenes Schicksal besiegelt (Vv. 10-12). Der königliche Rat wurde sofort einberufen — in der Gemeinde des Herrn wären es die Ältesten —, um zu entscheiden, was mit der ungehorsamen Frau geschehen sollte, die ihrem Mann, der in höchstem Ansehen stand, öffentlich Schande bereitet hatte. Die Begründung wird in den folgenden Versen gegeben: „Denn die Kunde von dem Verhalten der Königin wird zu allen Frauen dringen, und es werden ihnen ihre Eheherren verächtlich erscheinen, da sie sagen werden: ,Der König Ahasveros befahl, man solle die Königin Wasthi vor ihn bringen, aber sie kam nicht!‘“ (V. 17).

Das Ende der Geschichte, auf die der Heilige Geist Bruder Branham hingewiesen hat, ist, daß die Königin für immer ihrer Würde entledigt wurde. Sie hatte sich vorsätzlich gegen die göttliche Ordnung aufgelehnt. Das war unverzeihlich, und sie durfte nicht mehr vor den König treten. Es gibt ungehorsame Handlungen, die Frauen ihren Männern gegenüber absichtlich begehen, die nicht gutzumachen sind. Damit wird eine von Gott gesetzte Linie mutwillig überschritten. Hätte man die Sache auf sich beruhen lassen, dann wären alle Männer von ihren Frauen in der gleichen verächtlichen Weise behandelt worden. So steht es geschrieben. Die angesehene Wasthi wäre als »First Lady« ihr Vorbild geworden. Eine andere, »die besser ist als sie«, sollte ihren Platz einnehmen, so wird es uns berichtet.

Vorsätzlicher Ungehorsam ist in jeder Beziehung wie die Sünde der Zauberei. So einfach, wie manche es sich vorstellen, geht es gemäß dem für immer gültigen Wort Gottes nicht. „»Wenn dann die Verfügung, die der König erlassen wird, in seinem ganzen Reiche, das ja groß ist, zu allgemeiner Kenntnis gelangt, so werden alle Frauen ihren Eheherren, vom größten bis zum kleinsten, die schuldige Ehre erweisen.« Dieser Vorschlag fand den Beifall des Königs und der Fürsten, und der König ging auf den Rat Memuchans ein. Er sandte also Erlasse in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz nach ihrer Schrift und an jedes Volk in der betreffenden Sprache: jeder Mann soll Herr in seinem Hause sein und dürfe anordnen, was ihm beliebe.“ (Vv. 20-22). Danach suchte man dem König eine besonders schöne Jungfrau unter den Mädchen, und die Wahl fiel auf Esther.

Ja, das steht in unserer Bibel: Alle Frauen, ohne Ausnahme, sollten ihren »Eheherren«, vom größten bis zum kleinsten, die schuldige Ehre erweisen. So wurde es in allen damals bekannten Sprachen veröffentlicht: „… jeder Mann soll Herr in seinem Hause sein und dürfe anordnen, was ihm beliebe.“ Das gleiche muß heute dem Volke Gottes in allen Sprachen kundgemacht werden. Sarah benutzte für ihren Mann die gleiche achtungsvolle Anrede: „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken? und mein Eheherr ist ja auch ein Greis.“ (1. Mose 18, 12). Das diktierte der Heilige Geist auch dem Apostel Petrus in die Feder: „So haben sich ja einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie sich ihren Ehemännern untertan bewiesen. So hat sich z. B. Sarah dem Abraham gehorsam gezeigt, indem sie ihn »Herr« nannte. Ihre Kinder seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut …“ (1. Petr. 3, 5-6).

Gott hat es für notwendig erachtet, gegen den Zeitgeist vorzugehen, der sich, wie damals bei Wasthi, wieder besonders kundtut und auch in die Kreise der Gläubigen eingeschlichen hat. Das wurde dem Gottesmann schon 1933 vom Herrn geoffenbart, wie allen Eingeweihten bekannt ist. Männer und Frauen müssen den ihnen von Gott zugewiesenen Platz einnehmen; dazu sind die Zusammenhänge aufgezeigt worden. Jetzt muß die von Gott ursprünglich festgelegte Ordnung, die Satan zerstört hat, wiederhergestellt werden. Paulus schreibt: „Die Frau suche Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung; dagegen gestatte ich keiner Frau, zu lehren oder sich die Gewalt über den Mann anzumaßen; nein, sie soll in stiller Zurückhaltung verbleiben.“ (1. Tim. 2, 11-12). Man suche heute eine Frau, die durch »stilles Zuhören« — darauf liegt die Betonung —, Belehrung annimmt! Ganz offen wurde es ausgesprochen: „In der Gemeinde müssen wir ja schweigen, aber zu Hause lassen wir uns den Mund nicht verbieten!“, „Lange genug sind wir unterdrückt worden; jetzt bekommen wir die Oberhand!“, „Jetzt bekommen wir unser Recht!“ Also führen besonders manche der sich „geistlich“ dünkenden Schwestern ein selbstbetrügerisches Doppelleben.

Der Apostel erwähnt, welche Pflichten die älteren Frauen mit Bezug auf »lehren« haben: „… damit sie die jungen Frauen zu besonnener Pflichterfüllung anleiten, nämlich ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, züchtig, keusch, tüchtige Haushälterinnen, gütig zu sein und sich ihren Ehemännern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde“ (Tit. 2, 4-5). So sehen die Segensspuren einer gesegneten Frau aus: indem sie den jungen Schwestern, die eine Ehe eingehen, ihre eigene Lebenserfahrung mit auf den Weg gibt, damit auch sie in ihrer Familie gesegnet sind! Was aber ist mit denen, die genau das Gegenteil von dem tun, was die Schrift sagt, die anstatt zu Gehorsam zum direkten Ungehorsam auffordern? Nur eine Schwester in Christo, die ihrem Mann und den Kindern gegenüber selbst einen biblischen Stand eingenommen hat, kann jüngeren Schwestern gemäß dem Apostelwort in Ehe und Familie wirklich segensreich dienen. Andernfalls wird sie genau das Gegenteil bewirken, wie wir es in der endzeitlichen Entwicklung seit Jahren erleben.

Der Mann sollte das Haupt der Frau und der Vorstand der Familie sein, nicht der Tyrann des Hauses, der sich selbst nicht unter Kontrolle hat, aber die Familie mit Gewalt unter seine Kontrolle bringen möchte. Die göttliche Ordnung kann nur zustande kommen, wo wirklich jeder die ihm zugedachte Rolle gemäß dem Worte Gottes in der göttlichen Liebe einnimmt. Dann erübrigen sich alle gegenseitigen Forderungen, weil jeder seinen Teil zum Wohlergehen beiträgt.

Der Apostel schrieb unter der Inspiration des Heiligen Geistes: „… wie die Gemeinde Christus untertan ist, so sollen es auch die Frauen ihren Männern in jeder Beziehung sein.“ (Eph. 5, 24). Ausnahmen gibt es weder für die Gemeinde noch für die Frau. Es gibt höchstens Ausreden, doch damit täuscht man nur sich selbst und vielleicht noch andere. Gott bleibt bei Seinen Geboten und Seiner Entscheidung. Bruder Branham fügt noch einen, für uns weit hergeholten, Vergleich hinzu, um den gebotenen Gehorsam der Frau zu betonen:

Zitat: „Ihr erinnert euch an den König in der Bibel, der Esther heiratete, weil die Königin den Gehorsam verweigert hatte. Er nahm sich einfach eine andere. Was geschah, als sie sich weigerte, dem König zu gehorchen und vor ihm zu erscheinen? Das gleiche ist mit einer Frau, die sich ihrem Ehemann als Frau verweigert.“ (S. 37).

Eine harte Rede, wer kann sie hören? Gott muß innerhalb der Brautgemeinde Ordnung schaffen, und das wird vor der Entrückung geschehen. Die anderen läßt Er laufen; sie hören ohnehin nicht auf Ihn. Die Seinen aber richten sich nach jedem Wort aus und leben davon, indem sie danach tun. 

Wir fragen uns: Was hat denn die Geschichte des Perserkönigs Ahasveros und seiner Frau Wasthi mit uns zu tun? Es ist offensichtlich ein Vorgang, auf den Bruder Branham von selbst gar nicht gekommen wäre; der Herr hat ihn darauf hingewiesen — und es bleibt dabei: alle Schrift ist vom Geist Gottes eingegeben und dient uns zur Belehrung!

Der König veranstaltete ein Fest, und die Königin veranstaltete ihrerseits parallel dazu auch ein Festmahl für die Frauen im Königspalast (Esther 1). Als der König sieben Männer schickte, um die Königin zu holen, weigerte sie sich zu kommen. Doch damit hatte sie ihr eigenes Schicksal besiegelt (Vv. 10-12). Der königliche Rat wurde sofort einberufen — in der Gemeinde des Herrn wären es die Ältesten —, um zu entscheiden, was mit der ungehorsamen Frau geschehen sollte, die ihrem Mann, der in höchstem Ansehen stand, öffentlich Schande bereitet hatte. Die Begründung wird in den folgenden Versen gegeben: „Denn die Kunde von dem Verhalten der Königin wird zu allen Frauen dringen, und es werden ihnen ihre Eheherren verächtlich erscheinen, da sie sagen werden: ,Der König Ahasveros befahl, man solle die Königin Wasthi vor ihn bringen, aber sie kam nicht!‘“ (V. 17). 

Das Ende der Geschichte, auf die der Heilige Geist Bruder Branham hingewiesen hat, ist, daß die Königin für immer ihrer Würde entledigt wurde. Sie hatte sich vorsätzlich gegen die göttliche Ordnung aufgelehnt. Das war unverzeihlich, und sie durfte nicht mehr vor den König treten. Es gibt ungehorsame Handlungen, die Frauen ihren Männern gegenüber absichtlich begehen, die nicht gutzumachen sind. Damit wird eine von Gott gesetzte Linie mutwillig überschritten. Hätte man die Sache auf sich beruhen lassen, dann wären alle Männer von ihren Frauen in der gleichen verächtlichen Weise behandelt worden. So steht es geschrieben. Die angesehene Wasthi wäre als »First Lady« ihr Vorbild geworden. Eine andere, »die besser ist als sie«, sollte ihren Platz einnehmen, so wird es uns berichtet. 

Vorsätzlicher Ungehorsam ist in jeder Beziehung wie die Sünde der Zauberei. So einfach, wie manche es sich vorstellen, geht es gemäß dem für immer gültigen Wort Gottes nicht. „»Wenn dann die Verfügung, die der König erlassen wird, in seinem ganzen Reiche, das ja groß ist, zu allgemeiner Kenntnis gelangt, so werden alle Frauen ihren Eheherren, vom größten bis zum kleinsten, die schuldige Ehre erweisen.« Dieser Vorschlag fand den Beifall des Königs und der Fürsten, und der König ging auf den Rat Memuchans ein. Er sandte also Erlasse in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz nach ihrer Schrift und an jedes Volk in der betreffenden Sprache: jeder Mann soll Herr in seinem Hause sein und dürfe anordnen, was ihm beliebe.“ (Vv. 20-22). Danach suchte man dem König eine besonders schöne Jungfrau unter den Mädchen, und die Wahl fiel auf Esther.

Ja, das steht in unserer Bibel: Alle Frauen, ohne Ausnahme, sollten ihren »Eheherren«, vom größten bis zum kleinsten, die schuldige Ehre erweisen. So wurde es in allen damals bekannten Sprachen veröffentlicht: „… jeder Mann soll Herr in seinem Hause sein und dürfe anordnen, was ihm beliebe.“ Das gleiche muß heute dem Volke Gottes in allen Sprachen kundgemacht werden. Sarah benutzte für ihren Mann die gleiche achtungsvolle Anrede: „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken? und mein Eheherr ist ja auch ein Greis.“ (1. Mose 18, 12). Das diktierte der Heilige Geist auch dem Apostel Petrus in die Feder: „So haben sich ja einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie sich ihren Ehemännern untertan bewiesen. So hat sich z. B. Sarah dem Abraham gehorsam gezeigt, indem sie ihn »Herr« nannte. Ihre Kinder seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut …“ (1. Petr. 3, 5-6).

Gott hat es für notwendig erachtet, gegen den Zeitgeist vorzugehen, der sich, wie damals bei Wasthi, wieder besonders kundtut und auch in die Kreise der Gläubigen eingeschlichen hat. Das wurde dem Gottesmann schon 1933 vom Herrn geoffenbart, wie allen Eingeweihten bekannt ist. Männer und Frauen müssen den ihnen von Gott zugewiesenen Platz einnehmen; dazu sind die Zusammenhänge aufgezeigt worden. Jetzt muß die von Gott ursprünglich festgelegte Ordnung, die Satan zerstört hat, wiederhergestellt werden. Paulus schreibt: „Die Frau suche Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung; dagegen gestatte ich keiner Frau, zu lehren oder sich die Gewalt über den Mann anzumaßen; nein, sie soll in stiller Zurückhaltung verbleiben.“ (1. Tim. 2, 11-12). Man suche heute eine Frau, die durch »stilles Zuhören« — darauf liegt die Betonung —, Belehrung annimmt! Ganz offen wurde es ausgesprochen: „In der Gemeinde müssen wir ja schweigen, aber zu Hause lassen wir uns den Mund nicht verbieten!“, „Lange genug sind wir unterdrückt worden; jetzt bekommen wir die Oberhand!“, „Jetzt bekommen wir unser Recht!“ Also führen besonders manche der sich „geistlich“ dünkenden Schwestern ein selbstbetrügerisches Doppelleben. 

Der Apostel erwähnt, welche Pflichten die älteren Frauen mit Bezug auf »lehren« haben: „… damit sie die jungen Frauen zu besonnener Pflichterfüllung anleiten, nämlich ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, züchtig, keusch, tüchtige Haushälterinnen, gütig zu sein und sich ihren Ehemännern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde“ (Tit. 2, 4-5). So sehen die Segensspuren einer gesegneten Frau aus: indem sie den jungen Schwestern, die eine Ehe eingehen, ihre eigene Lebenserfahrung mit auf den Weg gibt, damit auch sie in ihrer Familie gesegnet sind! Was aber ist mit denen, die genau das Gegenteil von dem tun, was die Schrift sagt, die anstatt zu Gehorsam zum direkten Ungehorsam auffordern? Nur eine Schwester in Christo, die ihrem Mann und den Kindern gegenüber selbst einen biblischen Stand eingenommen hat, kann jüngeren Schwestern gemäß dem Apostelwort in Ehe und Familie wirklich segensreich dienen. Andernfalls wird sie genau das Gegenteil bewirken, wie wir es in der endzeitlichen Entwicklung seit Jahren erleben. 

Der Mann sollte das Haupt der Frau und der Vorstand der Familie sein, nicht der Tyrann des Hauses, der sich selbst nicht unter Kontrolle hat, aber die Familie mit Gewalt unter seine Kontrolle bringen möchte. Die göttliche Ordnung kann nur zustande kommen, wo wirklich jeder die ihm zugedachte Rolle gemäß dem Worte Gottes in der göttlichen Liebe einnimmt. Dann erübrigen sich alle gegenseitigen Forderungen, weil jeder seinen Teil zum Wohlergehen beiträgt.