Die Ehe – das uralte Problem

Der richtige Weg

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Zitat: „Nun zu Heirat und Scheidung.Seht, es muß geoffenbart werden. Ihr wißt es nicht, bis es geoffenbart ist. Doch Er hat verheißen, daß in diesen letzten Tagen, in diesem letzten Zeitalter, jedes verborgene Geheimnis der Bibel geoffenbart würde. Wie viele wissen das? …daß all die verborgenen Geheimnisse — über Heirat und Scheidung und alle anderen verborgenen Geheimnisse — in der Endzeit geoffenbart würden. Ihr erinnert euch, daß die Stimme sagte: ,Gehe nach Tucson.‘ Erinnert ihr euch auch noch an jenes geheimnisvolle Licht am Himmel, und daß die sieben Engel dort standen? Ich kam zurück, und die Öffnung der sieben Siegel fand statt.“ (S. 39).

Mit dem gleichen Respekt, wie wir die Belehrung über Gottheit, Taufe, Abendmahl usw. auf- und annehmen, müssen wir ohne inneren Widerstand auch in dieser Angelegenheit jedes Wort Gottes zu unserer Belehrung annehmen. Die Gründlichkeit bei biblischem Glaubensgut erfordert auch hier, daß alle Aussagen der Heiligen Schrift sorgfältig geordnet werden und daß darüber nachgedacht wird. Dieses so persönliche, aber wichtige Thema kann von keinem privat gehandhabt oder für sich passend gedeutet werden. Niemand darf seinen eigenen Fall selbst beurteilen und entscheiden, sondern die vor Gott verantwortlichen Brüder, die sich als Lehrer und Hirten bewährt haben, müssen anhand der Schrift Recht sprechen. Die Rechtsprechung erfolgt allein nach dem göttlichen Gesetzbuch ohne Ansehen der Person und auch nicht zu Hause, sondern in der Gemeinde. „Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einst Rechenschaft abzulegen haben …“ (Hebr. 13, 17).

Jeder Bruder und jede Schwester, die sich mit ihrem Ehe- oder gar Scheidungsproblem den von Gott eingesetzten Diensten in der Gemeinde entziehen, betrügt sich selbst. Weil sie die Hirten und Gottes Wort nicht respektieren, gehen sie eigene Wege, nämlich zu Rechtsanwälten und Richtern, als wären die für Gläubige zuständig. Wer mit einem Eheproblem von vornherein diesen und nicht den biblischen Weg wählt, steht unter dem Einfluß des »Bösen«, befindet sich in offener Auflehnung gegen Christus, der das Haupt des Leibes — nämlich Seiner Gemeinde ist, und setzt Gottes Wort für sich außer Kraft. Er oder sie, wer immer die Initiative ergriffen und den ersten Schrift zu einem Rechtsanwalt gemacht hat, soll wissen, daß man sich damit der schlimmsten Gotteslästerung schuldig macht, weil auf diese Weise Gläubige vor den Ungläubigen und aller Welt dem Spott preisgegeben werden, die der Herr doch teuer erkauft hat.

Im allgemeinen sind es die eigentlich Schuldigen, die sich aus dem Ehebund und dann auch aus der biblisch geordneten Gemeinschaft lösen, weil sie damit in der Gemeinde nicht bestehen können. Allzu gerne behaupten die sich im Unrecht Befindenden, daß es ja mit der Gemeinde und den dienenden Brüdern nicht stimmt. In ihren eigenen Augen sind nur sie im Recht; nach dem Urteil der Heiligen Schrift aber gestatten sie dem Teufel, sich und andere zu zerstören. Wer das Wort nicht respektiert, gehört offensichtlich nicht zu den Schafen, die auf die Stimme des guten Hirten hören, und kann sich dem Wort nicht unterordnen, weil er oder sie nicht aus dem Wortsamen geboren sind — und das trotz Geistestaufe und Geistesgaben. Dazu sagte Bruder Branham so treffend, als er von den drei „Kreisen“ bzw. Bereichen Seele, Geist, Leib sprach: „Sie können in diesem Geist absolut den echten Geist Gottes haben, womit ihr Geist gesalbt ist, und dennoch verloren und vom Teufel besessen sein …“ (Und weißt es nicht, S. 17). Nur Gottes Wort hat Recht, sonst keiner, und wer aus Gott ist, der hört Gottes Wort. So steht es geschrieben, und die Täter desselben werden selig gepriesen.

Der Hirte und die Ältesten dürfen nie Partei ergreifen und auch nicht in Verwandtschaft mit einer der Parteien stehen. Sie dürfen nur aus der Heiligen Schrift vorlesen, und das ohne eigenen Kommentar. Die Entscheidung liegt dann bei den Betroffenen, und sie allein haben zu verantworten, was sie tun. Ebenso darf auch die Aussprache nie nur mit einem Ehepartner, sondern muß immer mit beiden geführt werden, damit jeder die Gelegenheit bekommt, zu den Vorwürfen und Beanstandungen Stellung zu nehmen. Geschieht das nicht, so ist das Allerschlimmste vorprogrammiert: Dann kann jeder alles behaupten und Verleumdungen verbreiten. Doch wie wir in 1. Kor. 6 gelesen haben, werden auch die Verleumder ebenso wie die Diebe, Räuber, Götzendiener, Ehebrecher, Knabenschänder etc. nicht in das Reich Gottes eingehen.

Was die Rechtsprechung betrifft, so gebietet der Herr: „Begeht kein Unrecht beim Rechtsprechen; sieh die Person eines Geringen nicht an, begünstige aber auch keinen Vornehmen, sondern richte deinen Nächsten dem Rechte gemäß. Geh nicht als Verleumder unter deinen Volksgenossen umher; tritt im Gericht nicht gegen das Blut deines Nächsten auf: ICH bin der Herr!“ (3. Mose 19, 15+16). Paulus warnt vielseitig: „… und gebt dem Verleumder keinen Raum“ (Eph. 4, 27).

Wem die eheliche Gemeinschaft am Herzen liegt, wird Privates da lassen, wo es hingehört, nämlich zu Hause. Eheleute müssen über alles miteinander reden, nicht über einander. Sie müssen über alles sprechen, nicht streiten, und darüber beten. Auch sollen sie einander Zeit geben, das von einem Partner Vorgetragene einzusehen und anzunehmen. Es gibt in jeder Ehe und Familie Probleme, die gelöst werden müssen, doch auch hier trifft zu: „Haltet Frieden untereinander … denn alles ist möglich dem, der biblisch glaubt.“ und: „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“ Nur wo man nicht mehr will, da sucht man auch keinen Weg, der gemeinsam gegangen werden kann.

Wer ein Eheproblem in die Öffentlichkeit trägt, begeht damit Verrat am Ehepartner, zerstört das Vertrauen und verbaut sich selbst den Weg zurück. Alsbald befindet man sich dann auf einem unumkehrbaren Weg, der von Härte gekennzeichnet ist. Man geht ihn ohne Rücksicht auf Verluste, ungeachtet wer dabei zugrunde geht oder zu Schaden kommt. Alle, die davon erfahren, werden mehr oder weniger mit hineingezogen. Durch einseitige Gespräche, die von den oder über die Betroffenen geführt werden, bilden sich dann Parteien, der Riß geht schließlich nicht nur durch die Ehe, sondern auch durch Familien und die Gemeinde. Wo eine Wurzel der Bitterkeit aufkommt, werden viele befleckt und so manch eine Zunge vom Feuer der Hölle angezündet. Satan hat schon Gemeinden auf diese Art und Weise zerstört. Er ist nicht nur ein Rufmörder, er ist auch ein Seelenmörder. Gläubige sollten wissen, daß sie nicht dazu bestimmt sind, über Familiengeschichten zu klatschen, sondern zu erzählen, was Gott Großes an ihnen getan hat, anstatt herumzutragen, was der Teufel angerichtet hat. Ein wahrhaftiges Zeugnis zur Ehre Gottes beginnt nie mit den Worten: „Hast du schon gehört …?“

Alle sollten ernsthaft bedenken, daß sie sich durch das Weitergeben von Verleumdungen selbst vom Reiche Gottes ausschließen. Die billige Gnade, auf die manche setzen, die gibt es nicht; es gibt nur die teure Gnade. Der Kaufpreis war das teure Blut des Lammes. David fragte: Herr, wer darf Gast sein in Deinem Zelte, wer wohnen auf Deinem heiligen Berge? Wer unsträflich wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet, wie’s ihm ums Herz ist; wer keine Verleumdung mit seiner Zunge umherträgt, seinem Nächsten kein Unrecht zufügt und keine Schmähung ausspricht gegen Verwandte …“ (Ps. 15, 1-3).

Nur wer sich hier dem Urteil des Wortes stellt, sich korrigieren läßt und sich in die biblische Ordnung fügt, wird zur Gemeinde der Erstgeborenen gehören. Wer die Gemeinde Gottes und das Werk Gottes verachtet, ist vom Hochmut verblendet und betrogen. Alle Argumente, die zur Beruhigung des eigenen Gewissens vorgetragen werden, gelten vor Gott und dem höchsten Gericht nicht. Vor Ihm gilt nur, was Er selbst verordnet und geboten hat. Wer sich seiner wiedererlangten Freiheit rühmt, aber Kummer und Herzeleid zurückgelassen hat, ist verblendet.

Darf man bewußt gegen Gottes Wort handeln und sich dann noch besonders geistlich gebärden und meinen, zur Brautgemeinde zu gehören? Nein und nochmals nein, so geht es bei Gott nicht! Wir haben zu glauben, zu handeln und zu wandeln, wie die Schrift sagt. Der Herr vollendet Seine Gemeinde, die am Ende wie am Anfang ein Herz und eine Seele sein wird. ER vereint Seinen Leib, der aus vielen Gliedern besteht, unter sich als dem Haupt. Bruder Branham hebt wiederholt hervor, daß die Angelegenheit über Heirat und Scheidung einem jeden geoffenbart werden muß. Damit meint er keine eigene Offenbarung, sondern die, welche uns nach Darlegung all der Schriftstellen von Gott geschenkt worden ist.

Zitat: „Nun zu Heirat und Scheidung.  Seht, es muß geoffenbart werden. Ihr wißt es nicht, bis es geoffenbart ist. Doch Er hat verheißen, daß in diesen letzten Tagen, in diesem letzten Zeitalter, jedes verborgene Geheimnis der Bibel geoffenbart würde. Wie viele wissen das? …  daß all die verborgenen Geheimnisse — über Heirat und Scheidung und alle anderen verborgenen Geheimnisse — in der Endzeit geoffenbart würden. Ihr erinnert euch, daß die Stimme sagte: ,Gehe nach Tucson.‘ Erinnert ihr euch auch noch an jenes geheimnisvolle Licht am Himmel, und daß die sieben Engel dort standen? Ich kam zurück, und die Öffnung der sieben Siegel fand statt.“ (S. 39).

Mit dem gleichen Respekt, wie wir die Belehrung über Gottheit, Taufe, Abendmahl usw. auf- und annehmen, müssen wir ohne inneren Widerstand auch in dieser Angelegenheit jedes Wort Gottes zu unserer Belehrung annehmen. Die Gründlichkeit bei biblischem Glaubensgut erfordert auch hier, daß alle Aussagen der Heiligen Schrift sorgfältig geordnet werden und daß darüber nachgedacht wird. Dieses so persönliche, aber wichtige Thema kann von keinem privat gehandhabt oder für sich passend gedeutet werden. Niemand darf seinen eigenen Fall selbst beurteilen und entscheiden, sondern die vor Gott verantwortlichen Brüder, die sich als Lehrer und Hirten bewährt haben, müssen anhand der Schrift Recht sprechen. Die Rechtsprechung erfolgt allein nach dem göttlichen Gesetzbuch ohne Ansehen der Person und auch nicht zu Hause, sondern in der Gemeinde. „Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einst Rechenschaft abzulegen haben …“ (Hebr. 13, 17). 

Jeder Bruder und jede Schwester, die sich mit ihrem Ehe- oder gar Scheidungsproblem den von Gott eingesetzten Diensten in der Gemeinde entziehen, betrügt sich selbst. Weil sie die Hirten und Gottes Wort nicht respektieren, gehen sie eigene Wege, nämlich zu Rechtsanwälten und Richtern, als wären die für Gläubige zuständig. Wer mit einem Eheproblem von vornherein diesen und nicht den biblischen Weg wählt, steht unter dem Einfluß des »Bösen«, befindet sich in offener Auflehnung gegen Christus, der das Haupt des Leibes — nämlich Seiner Gemeinde ist, und setzt Gottes Wort für sich außer Kraft. Er oder sie, wer immer die Initiative ergriffen und den ersten Schrift zu einem Rechtsanwalt gemacht hat, soll wissen, daß man sich damit der schlimmsten Gotteslästerung schuldig macht, weil auf diese Weise Gläubige vor den Ungläubigen und aller Welt dem Spott preisgegeben werden, die der Herr doch teuer erkauft hat. 

Im allgemeinen sind es die eigentlich Schuldigen, die sich aus dem Ehebund und dann auch aus der biblisch geordneten Gemeinschaft lösen, weil sie damit in der Gemeinde nicht bestehen können. Allzu gerne behaupten die sich im Unrecht Befindenden, daß es ja mit der Gemeinde und den dienenden Brüdern nicht stimmt. In ihren eigenen Augen sind nur sie im Recht; nach dem Urteil der Heiligen Schrift aber gestatten sie dem Teufel, sich und andere zu zerstören. Wer das Wort nicht respektiert, gehört offensichtlich nicht zu den Schafen, die auf die Stimme des guten Hirten hören, und kann sich dem Wort nicht unterordnen, weil er oder sie nicht aus dem Wortsamen geboren sind — und das trotz Geistestaufe und Geistesgaben. Dazu sagte Bruder Branham so treffend, als er von den drei „Kreisen“ bzw. Bereichen Seele, Geist, Leib sprach: „Sie können in diesem Geist absolut den echten Geist Gottes haben, womit ihr Geist gesalbt ist, und dennoch verloren und vom Teufel besessen sein …“ (Und weißt es nicht, S. 17). Nur Gottes Wort hat Recht, sonst keiner, und wer aus Gott ist, der hört Gottes Wort. So steht es geschrieben, und die Täter desselben werden selig gepriesen.

Der Hirte und die Ältesten dürfen nie Partei ergreifen und auch nicht in Verwandtschaft mit einer der Parteien stehen. Sie dürfen nur aus der Heiligen Schrift vorlesen, und das ohne eigenen Kommentar. Die Entscheidung liegt dann bei den Betroffenen, und sie allein haben zu verantworten, was sie tun. Ebenso darf auch die Aussprache nie nur mit einem Ehepartner, sondern muß immer mit beiden geführt werden, damit jeder die Gelegenheit bekommt, zu den Vorwürfen und Beanstandungen Stellung zu nehmen. Geschieht das nicht, so ist das Allerschlimmste vorprogrammiert: Dann kann jeder alles behaupten und Verleumdungen verbreiten. Doch wie wir in 1. Kor. 6 gelesen haben, werden auch die Verleumder ebenso wie die Diebe, Räuber, Götzendiener, Ehebrecher, Knabenschänder etc. nicht in das Reich Gottes eingehen.

Was die Rechtsprechung betrifft, so gebietet der Herr: „Begeht kein Unrecht beim Rechtsprechen; sieh die Person eines Geringen nicht an, begünstige aber auch keinen Vornehmen, sondern richte deinen Nächsten dem Rechte gemäß. Geh nicht als Verleumder unter deinen Volksgenossen umher; tritt im Gericht nicht gegen das Blut deines Nächsten auf: ICH bin der Herr!“ (3. Mose 19, 15+16). Paulus warnt vielseitig: „… und gebt dem Verleumder keinen Raum“ (Eph. 4, 27).

Wem die eheliche Gemeinschaft am Herzen liegt, wird Privates da lassen, wo es hingehört, nämlich zu Hause. Eheleute müssen über alles miteinander reden, nicht über einander. Sie müssen über alles sprechen, nicht streiten, und darüber beten. Auch sollen sie einander Zeit geben, das von einem Partner Vorgetragene einzusehen und anzunehmen. Es gibt in jeder Ehe und Familie Probleme, die gelöst werden müssen, doch auch hier trifft zu: „Haltet Frieden untereinander … denn alles ist möglich dem, der biblisch glaubt.“ und: „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“ Nur wo man nicht mehr will, da sucht man auch keinen Weg, der gemeinsam gegangen werden kann. 

Wer ein Eheproblem in die Öffentlichkeit trägt, begeht damit Verrat am Ehepartner, zerstört das Vertrauen und verbaut sich selbst den Weg zurück. Alsbald befindet man sich dann auf einem unumkehrbaren Weg, der von Härte gekennzeichnet ist. Man geht ihn ohne Rücksicht auf Verluste, ungeachtet wer dabei zugrunde geht oder zu Schaden kommt. Alle, die davon erfahren, werden mehr oder weniger mit hineingezogen. Durch einseitige Gespräche, die von den oder über die Betroffenen geführt werden, bilden sich dann Parteien, der Riß geht schließlich nicht nur durch die Ehe, sondern auch durch Familien und die Gemeinde. Wo eine Wurzel der Bitterkeit aufkommt, werden viele befleckt und so manch eine Zunge vom Feuer der Hölle angezündet. Satan hat schon Gemeinden auf diese Art und Weise zerstört. Er ist nicht nur ein Rufmörder, er ist auch ein Seelenmörder. Gläubige sollten wissen, daß sie nicht dazu bestimmt sind, über Familiengeschichten zu klatschen, sondern zu erzählen, was Gott Großes an ihnen getan hat, anstatt herumzutragen, was der Teufel angerichtet hat. Ein wahrhaftiges Zeugnis zur Ehre Gottes beginnt nie mit den Worten: „Hast du schon gehört …?“ 

Alle sollten ernsthaft bedenken, daß sie sich durch das Weitergeben von Verleumdungen selbst vom Reiche Gottes ausschließen. Die billige Gnade, auf die manche setzen, die gibt es nicht; es gibt nur die teure Gnade. Der Kaufpreis war das teure Blut des Lammes. David fragte: Herr, wer darf Gast sein in Deinem Zelte, wer wohnen auf Deinem heiligen Berge? Wer unsträflich wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet, wie’s ihm ums Herz ist; wer keine Verleumdung mit seiner Zunge umherträgt, seinem Nächsten kein Unrecht zufügt und keine Schmähung ausspricht gegen Verwandte …“ (Ps. 15, 1-3).

Nur wer sich hier dem Urteil des Wortes stellt, sich korrigieren läßt und sich in die biblische Ordnung fügt, wird zur Gemeinde der Erstgeborenen gehören. Wer die Gemeinde Gottes und das Werk Gottes verachtet, ist vom Hochmut verblendet und betrogen. Alle Argumente, die zur Beruhigung des eigenen Gewissens vorgetragen werden, gelten vor Gott und dem höchsten Gericht nicht. Vor Ihm gilt nur, was Er selbst verordnet und geboten hat. Wer sich seiner wiedererlangten Freiheit rühmt, aber Kummer und Herzeleid zurückgelassen hat, ist verblendet. 

Darf man bewußt gegen Gottes Wort handeln und sich dann noch besonders geistlich gebärden und meinen, zur Brautgemeinde zu gehören? Nein und nochmals nein, so geht es bei Gott nicht! Wir haben zu glauben, zu handeln und zu wandeln, wie die Schrift sagt. Der Herr vollendet Seine Gemeinde, die am Ende wie am Anfang ein Herz und eine Seele sein wird. ER vereint Seinen Leib, der aus vielen Gliedern besteht, unter sich als dem Haupt. Bruder Branham hebt wiederholt hervor, daß die Angelegenheit über Heirat und Scheidung einem jeden geoffenbart werden muß. Damit meint er keine eigene Offenbarung, sondern die, welche uns nach Darlegung all der Schriftstellen von Gott geschenkt worden ist.