Die Ehe – das uralte Problem
Ich gehöre nicht zu denen, die Bruder Branham verherrlichen — das tue ich auch nicht mit Petrus und Paulus, wohl akzeptiere und respektiere ich Gottes Entscheidungen, dem allein alle Ehre gebührt durch Jesus Christus, unseren Herrn. ER hat mich gewürdigt, Zeit und Stunde Seiner gnädigen Heimsuchung in unserer Generation zu erkennen, sowie Botschaft und Botschafter dankbar aufzunehmen, wie Er es in Joh. 13, 20 sagt: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat.“ Daß es sich bei diesem wirklich einmaligen und außergewöhnlichen Dienst von Bruder Branham um eine direkte göttliche Sendung handelt, können Millionen aus dieser Generation bestätigen. Kein anderer der heute weltbekannten Evangelisten kann Tag und Stunde einer göttlichen Berufung bezeugen, und so kann bei ihnen nur von einem Dienst, aber nicht von einer mit dem Heilsplan Gottes verbundenen Sendung gesprochen werden.
William Branham war es, den Gott dazu gebrauchte, nach dem Zweiten Weltkrieg den Durchbruch der Erweckungen des vollen Evangeliums einzuleiten, die als „Pfingstbewegung“ bekannt wurden. Ebenso gehen auf seinen außergewöhnlich gesegneten Dienst indirekt die Gründung der Geschäftsleute des vollen Evangeliums mit Demos Shakarian, der in einer Branham-Versammlung inspiriert wurde, sowie die charis-matischen Bewegungen mit David DuPlessis zurück, der W. Branham nach den historischen Versammlungen in Südafrika in die USA nachreiste und später als „Mr. Pentecost“ berühmt wurde. Ich habe beide gekannt, David DuPlessis seit 1958, Demos Shakarian seit 1962, habe sogar als ihr Übersetzer gedient. Auch alle anderen Evangelisten der Heilungsbe-wegungen erhielten ihre Glaubensinspiration in einer Branham-Versamm-lung. Die Erweckungswellen haben sich in verschiedenster Weise bis in unsere Zeit fortgesetzt.
William Branham und seinen außergewöhnlichen Dienst, der in jeder Weise mit dem Wirken Jesu Christi und dem der Apostel verglichen werden kann, habe ich 10 Jahre lang, nämlich von 1955 bis 1965, miterlebt. Seit meiner Teilnahme an der besonderen »Voice of healing«–Konferenz, die Rev. Gordon Lindsay im Juni 1958 in Dallas, Texas, anberaumt hatte, wurden mir seine in den USA gehaltenen Predigten regelmäßig zugesandt. Über 300 davon habe ich in die deutsche Sprache übersetzt und kann jede Phase seines Dienstes und der Lehre wie wohl kein anderer auf Erden nachvollziehen, bis hin zu seinen Gedankengängen. Sein prophetisch begabter Dienst war genauso umstritten und für die Schriftgelehrten dieser Zeit ebenso unverständlich wie der unseres Herrn den Schriftgelehrten damals. Das Übernatürliche war ihnen fremd, weil sie es persönlich nicht erlebt haben, aber es war trotzdem absolut bib-lisch und von Gott selbst bestätigt. Gern stelle ich allen aufrichtigen Kritikern eine Cassette mit Original-Aufnahmen zur Verfügung, wo W. Branham in mehreren Versammlungen durch die Seher-, Unterschei-dungs- und Heilungsgabe den Kranken diente.
Mit seiner Predigt über «Heirat und Scheidung» ist W. Branham, wie auch mit dem Thema über den Sündenfall, in unvergleichbarer Weise in das Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dazu kann ich nur, wie Petrus mit Bezug auf die tiefgehenden Darlegungen des Paulus, sagen: „… in diesen findet sich allerdings manches Schwerverständliche, das die Unwissenden und Ungefestigten ebenso zu ihrem eigenen Verderben verdrehen, wie sie es auch bei den übrigen Schriften tun.“ (2. Petr. 3, 16). Immer ist es so gewesen und wird auch jetzt so sein, daß Menschen, denen das Dargelegte nicht geoffenbart wurde, es zu ihrem eigenen Verderben verdrehen. Es ist meine Grundüberzeugung, daß ein Mensch in seinem Herzen aufrichtig und rechtschaffen sein muß, um alles in rechter Weise zu verstehen. Ich kann nur hoffen, daß der Herr allen das Verständnis der Schrift auch für dieses Thema öffnet und daß jeder für sich persönlich das auf ihn Zutreffende erkennt und sein Leben danach ausrichtet, wie geschrieben steht: „Ein jeder aber prüfe sich selbst …“ Dann hat das Geoffenbarte Seinen Zweck erfüllt.
Seit mir der Herr mit Seiner Allmachtsstimme geboten hat: „… ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen!“, tue ich es, wie Paulus sagte, „unter Ehre und Schande, bei übler und guter Nachrede, als wären wir Verführer und doch wahrhaftig …“ (2. Kor. 6). Das geoffenbarte Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg geworden. Die Brautgemeinde lebt jetzt von jedem Wort, das Gott in dieser Zeit zu unserer geistlichen Speise bestimmt hat. Es gehört zu meinem Dienst, in das Wort einzuordnen und weiterzugeben, was Bruder Branham vom Herrn empfangen hat und ihm geoffenbart worden ist. Wiederholt wurde mir von angesehenen Predigern gesagt, daß ich meinem Dienst dadurch schade, wenn ich William Branham erwähne, besonders wegen seiner Ausführungen über den »Samen der Schlange«. Ich muß der himmlischen Berufung treu bleiben, ungeachtet der Folgen. Aus Überzeugung sage ich wie Paulus: „… wenn ich mich noch um das Wohlgefallen von Menschen bemühte, so wäre ich kein Knecht Christi.“ (Gal. 1, 10b). Denn auch ich habe wie Paulus dasselbe Evangelium weder von Menschen noch durch Unterricht erlernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen (Gal. 1, 10-12).
Wenn Gott durch diese Darlegung die Geister endgültig scheidet, so kann ich es nicht ändern. ER hat immer das Licht von der Finsternis geschieden. Ich bin bereit, die Schmach Jesu Christi, meine eigene und auch die Bruder Branhams auf mich zu nehmen. Gott schenke allen Gnade, daß bei der Wiederkunft unseres geliebten Herrn nicht die große Enttäuschung durch Zurückbleiben, sondern denjenigen die große Freude an der Teilnahme der ersten Auferstehung und Entrückung gewährt wird, denen ich in Seinem Namen dienen durfte. Das sei meine Belohnung; mehr möchte ich nicht.
Gott spricht durch Sein Wort zu jedem ganz persönlich. Auch das in dieser Darlegung Ausgeführte ist nicht dazu gedacht, daß einer dem anderen vorhält oder vorliest, was an ihn oder sie gerichtet ist, sondern daß jeder für sich unter Gebet zu seinem eigenen Nutzen liest und sich ansprechen läßt. Dann ist allen geholfen. Gott schenke Gnade dazu, ist mein Gebet.
* In allen Bibelübersetzungen, angefangen von der hebräischen und griechischen, außer den deutschen wird «Schlange» männlich wiedergegeben. Wir haben uns entschlossen, es dem Grundtext entsprechend auch zu tun.
Ich gehöre nicht zu denen, die Bruder Branham verherrlichen — das tue ich auch nicht mit Petrus und Paulus, wohl akzeptiere und respektiere ich Gottes Entscheidungen, dem allein alle Ehre gebührt durch Jesus Christus, unseren Herrn. ER hat mich gewürdigt, Zeit und Stunde Seiner gnädigen Heimsuchung in unserer Generation zu erkennen, sowie Botschaft und Botschafter dankbar aufzunehmen, wie Er es in Joh. 13, 20 sagt: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt den auf, der Mich gesandt hat.“ Daß es sich bei diesem wirklich einmaligen und außergewöhnlichen Dienst von Bruder Branham um eine direkte göttliche Sendung handelt, können Millionen aus dieser Generation bestätigen. Kein anderer der heute weltbekannten Evangelisten kann Tag und Stunde einer göttlichen Berufung bezeugen, und so kann bei ihnen nur von einem Dienst, aber nicht von einer mit dem Heilsplan Gottes verbundenen Sendung gesprochen werden.
William Branham war es, den Gott dazu gebrauchte, nach dem Zweiten Weltkrieg den Durchbruch der Erweckungen des vollen Evangeliums einzuleiten, die als „Pfingstbewegung“ bekannt wurden. Ebenso gehen auf seinen außergewöhnlich gesegneten Dienst indirekt die Gründung der Geschäftsleute des vollen Evangeliums mit Demos Shakarian, der in einer Branham-Versammlung inspiriert wurde, sowie die charis-matischen Bewegungen mit David DuPlessis zurück, der W. Branham nach den historischen Versammlungen in Südafrika in die USA nachreiste und später als „Mr. Pentecost“ berühmt wurde. Ich habe beide gekannt, David DuPlessis seit 1958, Demos Shakarian seit 1962, habe sogar als ihr Übersetzer gedient. Auch alle anderen Evangelisten der Heilungsbe-wegungen erhielten ihre Glaubensinspiration in einer Branham-Versamm-lung. Die Erweckungswellen haben sich in verschiedenster Weise bis in unsere Zeit fortgesetzt.
William Branham und seinen außergewöhnlichen Dienst, der in jeder Weise mit dem Wirken Jesu Christi und dem der Apostel verglichen werden kann, habe ich 10 Jahre lang, nämlich von 1955 bis 1965, miterlebt. Seit meiner Teilnahme an der besonderen »Voice of healing«–Konferenz, die Rev. Gordon Lindsay im Juni 1958 in Dallas, Texas, anberaumt hatte, wurden mir seine in den USA gehaltenen Predigten regelmäßig zugesandt. Über 300 davon habe ich in die deutsche Sprache übersetzt und kann jede Phase seines Dienstes und der Lehre wie wohl kein anderer auf Erden nachvollziehen, bis hin zu seinen Gedankengängen. Sein prophetisch begabter Dienst war genauso umstritten und für die Schriftgelehrten dieser Zeit ebenso unverständlich wie der unseres Herrn den Schriftgelehrten damals. Das Übernatürliche war ihnen fremd, weil sie es persönlich nicht erlebt haben, aber es war trotzdem absolut bib-lisch und von Gott selbst bestätigt. Gern stelle ich allen aufrichtigen Kritikern eine Cassette mit Original-Aufnahmen zur Verfügung, wo W. Branham in mehreren Versammlungen durch die Seher-, Unterschei-dungs- und Heilungsgabe den Kranken diente.
Mit seiner Predigt über «Heirat und Scheidung» ist W. Branham, wie auch mit dem Thema über den Sündenfall, in unvergleichbarer Weise in das Kreuzfeuer der Kritik geraten. Dazu kann ich nur, wie Petrus mit Bezug auf die tiefgehenden Darlegungen des Paulus, sagen: „… in diesen findet sich allerdings manches Schwerverständliche, das die Unwissenden und Ungefestigten ebenso zu ihrem eigenen Verderben verdrehen, wie sie es auch bei den übrigen Schriften tun.“ (2. Petr. 3, 16). Immer ist es so gewesen und wird auch jetzt so sein, daß Menschen, denen das Dargelegte nicht geoffenbart wurde, es zu ihrem eigenen Verderben verdrehen. Es ist meine Grundüberzeugung, daß ein Mensch in seinem Herzen aufrichtig und rechtschaffen sein muß, um alles in rechter Weise zu verstehen. Ich kann nur hoffen, daß der Herr allen das Verständnis der Schrift auch für dieses Thema öffnet und daß jeder für sich persönlich das auf ihn Zutreffende erkennt und sein Leben danach ausrichtet, wie geschrieben steht: „Ein jeder aber prüfe sich selbst …“ Dann hat das Geoffenbarte Seinen Zweck erfüllt.
Seit mir der Herr mit Seiner Allmachtsstimme geboten hat: „… ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen!“, tue ich es, wie Paulus sagte, „unter Ehre und Schande, bei übler und guter Nachrede, als wären wir Verführer und doch wahrhaftig …“ (2. Kor. 6). Das geoffenbarte Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg geworden. Die Brautgemeinde lebt jetzt von jedem Wort, das Gott in dieser Zeit zu unserer geistlichen Speise bestimmt hat. Es gehört zu meinem Dienst, in das Wort einzuordnen und weiterzugeben, was Bruder Branham vom Herrn empfangen hat und ihm geoffenbart worden ist. Wiederholt wurde mir von angesehenen Predigern gesagt, daß ich meinem Dienst dadurch schade, wenn ich William Branham erwähne, besonders wegen seiner Ausführungen über den »Samen der Schlange«. Ich muß der himmlischen Berufung treu bleiben, ungeachtet der Folgen. Aus Überzeugung sage ich wie Paulus: „… wenn ich mich noch um das Wohlgefallen von Menschen bemühte, so wäre ich kein Knecht Christi.“ (Gal. 1, 10b). Denn auch ich habe wie Paulus dasselbe Evangelium weder von Menschen noch durch Unterricht erlernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen (Gal. 1, 10-12).
Wenn Gott durch diese Darlegung die Geister endgültig scheidet, so kann ich es nicht ändern. ER hat immer das Licht von der Finsternis geschieden. Ich bin bereit, die Schmach Jesu Christi, meine eigene und auch die Bruder Branhams auf mich zu nehmen. Gott schenke allen Gnade, daß bei der Wiederkunft unseres geliebten Herrn nicht die große Enttäuschung durch Zurückbleiben, sondern denjenigen die große Freude an der Teilnahme der ersten Auferstehung und Entrückung gewährt wird, denen ich in Seinem Namen dienen durfte. Das sei meine Belohnung; mehr möchte ich nicht.
Gott spricht durch Sein Wort zu jedem ganz persönlich. Auch das in dieser Darlegung Ausgeführte ist nicht dazu gedacht, daß einer dem anderen vorhält oder vorliest, was an ihn oder sie gerichtet ist, sondern daß jeder für sich unter Gebet zu seinem eigenen Nutzen liest und sich ansprechen läßt. Dann ist allen geholfen. Gott schenke Gnade dazu, ist mein Gebet.
* In allen Bibelübersetzungen, angefangen von der hebräischen und griechischen, außer den deutschen wird «Schlange» männlich wiedergegeben. Wir haben uns entschlossen, es dem Grundtext entsprechend auch zu tun.