RUNDBRIEF März 1994
Nicht Gaza und nicht Jericho, nicht die Westbank, auch nicht die Golan-Höhen, sondern Jerusalem wird bis zur letzten Schlacht zum Hebestein für alle Völker werden, an dem sie sich die Hände wund ritzen werden. (Sach. 12:2-3) Durch das Gaza-Jericho-Abkommen sind die Völker ringsum direkt bis vor die Haustür Jerusalems versetzt worden. Jetzt sind alle Nationen in der UNO für Arafat und damit gegen Israel eingestellt. Dieser Mann war es, der 1974 seinen Stufenplan wie folgt bekanntgab: „In der ersten Phase errichten wir strategische Brückenpfeiler in Gaza und Jericho, um von dort aus Jerusalem zu erobern. Denn wer Jerusalem hat, der hat ganz Israel.“ Sechs Tage nach Unterzeichnung des Vertrages in Washington, nämlich am 19. September 1993, wiederholte Arafat vor 19 Außenministern der Arabischen Liga in Kairo den gleichen Stufenplan. Er las aus der PLO-Satzung die altbekannte These vor und endete mit den Worten: „Unser Ziel ist die Vernichtung Israels.“ Schon in mehreren Kriegen — und Arafat war vom ersten an seit 1948 dabei — wollte man, wie sie es sagen, Israel ins Meer werfen.
Bis heute war Jerusalem nur die Hauptstadt Israels, niemals die eines anderen Volkes. Für die anderen beiden Weltreligionen, das Christentum und den Islam, war diese Stadt bislang von eher untergeordneter Bedeutung. Jetzt aber richten sie eigenartigerweise ihre Blicke in verstärktem Maße auf Israel und insbesondere auf Jerusalem. Sie lassen Mekka und Medina, Lourdes und Fatima außer Acht und konzentrieren sich mit aller Macht auf Jerusalem. Der Vatikan stellt sogar Ansprüche auf Besitzungen aus der Kreuzfahrerzeit. Mit welchem Recht?
Also lautet die Devise der PLO: erst Gaza und Westbank, dann Jerusalem und ganz Israel. Deshalb hat Arafat auf sein Staatswappen auch ganz Israel von Eilat über Jerusalem und Tel Aviv bis Haifa drucken lassen. Das ist nach seinem Verständnis der Staat Palästina, den es eigentlich so nie gab, der jetzt aber entstehen soll. Der gebräuchliche Name Palästina stammt von der griechisch-römischen Bezeichnung „Palaistine“ und wurde auf das Philister Land angewandt. Das ist der heutige Gaza-Streifen, nicht mehr. Obwohl der israelische Ministerpräsident Rabin in Washington den Frieden hervorhob, indem er das Wort aus Prediger 3:8: „...das Lieben hat seine Zeit und ebenso das Hassen; der Krieg hat seine Zeit und ebenso der Friede.“ zitierte, stehen dem Volk Israel und der Stadt Jerusalem noch ganz schlimme Zeiten bevor.
Die Heilige Schrift sagt nicht, dass ein wirklicher Friede durch politische und religiöse Verhandlungen kommen oder sein wird. Es wird darin nur zum Ausdruck gebracht, was jetzt in Wirklichkeit geschieht: Man spricht vom Frieden und verhandelt darüber. Doch die Warnung bleibt bestehen: „Wenn sie sagen: ,Jetzt herrscht Friede und Sicherheit!‘, dann überfällt sie das Verderben plötzlich wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden sicherlich nicht entrinnen.“ (1. Thess. 5:1-3)
Bereits am 29. September 1938 verkündete der britische Premierminister Chamberlain nach der Unterzeichnung des Münchener Abkommens mit Hitler: „Peace in our days.“ — „Friede in unseren Tagen.“ Nur knapp zwei Monate später, nämlich am 9. November 1938, standen in Hitlers Deutschland die Synagogen in Flammen. 91 Juden wurden von den Nazis ermordet, über 26.000 in Konzentrationslager gebracht und unzählige jüdische Geschäfte verwüstet. Am 13. September 1993 lautete das Schlagwort in Washington ähnlich: „Peace in our time.“ — „Friede in unserer Zeit.“ Doch kommen wird, was Gott in der Heiligen Schrift, z.B. in Sacharja 12 und 14 sowie anderen Stellen, voraussagen ließ.
Nicht Gaza und nicht Jericho, nicht die Westbank, auch nicht die Golan-Höhen, sondern Jerusalem wird bis zur letzten Schlacht zum Hebestein für alle Völker werden, an dem sie sich die Hände wund ritzen werden. (Sach. 12:2-3) Durch das Gaza-Jericho-Abkommen sind die Völker ringsum direkt bis vor die Haustür Jerusalems versetzt worden. Jetzt sind alle Nationen in der UNO für Arafat und damit gegen Israel eingestellt. Dieser Mann war es, der 1974 seinen Stufenplan wie folgt bekanntgab: „In der ersten Phase errichten wir strategische Brückenpfeiler in Gaza und Jericho, um von dort aus Jerusalem zu erobern. Denn wer Jerusalem hat, der hat ganz Israel.“ Sechs Tage nach Unterzeichnung des Vertrages in Washington, nämlich am 19. September 1993, wiederholte Arafat vor 19 Außenministern der Arabischen Liga in Kairo den gleichen Stufenplan. Er las aus der PLO-Satzung die altbekannte These vor und endete mit den Worten: „Unser Ziel ist die Vernichtung Israels.“ Schon in mehreren Kriegen — und Arafat war vom ersten an seit 1948 dabei — wollte man, wie sie es sagen, Israel ins Meer werfen.
Bis heute war Jerusalem nur die Hauptstadt Israels, niemals die eines anderen Volkes. Für die anderen beiden Weltreligionen, das Christentum und den Islam, war diese Stadt bislang von eher untergeordneter Bedeutung. Jetzt aber richten sie eigenartigerweise ihre Blicke in verstärktem Maße auf Israel und insbesondere auf Jerusalem. Sie lassen Mekka und Medina, Lourdes und Fatima außer Acht und konzentrieren sich mit aller Macht auf Jerusalem. Der Vatikan stellt sogar Ansprüche auf Besitzungen aus der Kreuzfahrerzeit. Mit welchem Recht?
Also lautet die Devise der PLO: erst Gaza und Westbank, dann Jerusalem und ganz Israel. Deshalb hat Arafat auf sein Staatswappen auch ganz Israel von Eilat über Jerusalem und Tel Aviv bis Haifa drucken lassen. Das ist nach seinem Verständnis der Staat Palästina, den es eigentlich so nie gab, der jetzt aber entstehen soll. Der gebräuchliche Name Palästina stammt von der griechisch-römischen Bezeichnung „Palaistine“ und wurde auf das Philister Land angewandt. Das ist der heutige Gaza-Streifen, nicht mehr. Obwohl der israelische Ministerpräsident Rabin in Washington den Frieden hervorhob, indem er das Wort aus Prediger 3:8: „...das Lieben hat seine Zeit und ebenso das Hassen; der Krieg hat seine Zeit und ebenso der Friede.“ zitierte, stehen dem Volk Israel und der Stadt Jerusalem noch ganz schlimme Zeiten bevor.
Die Heilige Schrift sagt nicht, dass ein wirklicher Friede durch politische und religiöse Verhandlungen kommen oder sein wird. Es wird darin nur zum Ausdruck gebracht, was jetzt in Wirklichkeit geschieht: Man spricht vom Frieden und verhandelt darüber. Doch die Warnung bleibt bestehen: „Wenn sie sagen: ,Jetzt herrscht Friede und Sicherheit!‘, dann überfällt sie das Verderben plötzlich wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden sicherlich nicht entrinnen.“ (1. Thess. 5:1-3)
Bereits am 29. September 1938 verkündete der britische Premierminister Chamberlain nach der Unterzeichnung des Münchener Abkommens mit Hitler: „Peace in our days.“ — „Friede in unseren Tagen.“ Nur knapp zwei Monate später, nämlich am 9. November 1938, standen in Hitlers Deutschland die Synagogen in Flammen. 91 Juden wurden von den Nazis ermordet, über 26.000 in Konzentrationslager gebracht und unzählige jüdische Geschäfte verwüstet. Am 13. September 1993 lautete das Schlagwort in Washington ähnlich: „Peace in our time.“ — „Friede in unserer Zeit.“ Doch kommen wird, was Gott in der Heiligen Schrift, z.B. in Sacharja 12 und 14 sowie anderen Stellen, voraussagen ließ.