Rundbrief Dezember 1994
Alle durch das Wort der Wahrheit Herausgerufenen bleiben in Übereinstimmung mit dem geschriebenen Wort und werden darin geheiligt. (Joh. 17:17) Für die Wort-Braut steht fest, dass die sieben Donner in dem Zusammenhang gelassen werden müssen, in dem sie stehen, und erst erschallen, wenn sich der Herr als Engel des Bundes den gläubiggewordenen Juden nach Vollendung des Dienstes dar beiden Propheten in Jerusalem offenbart – wie wir es auch in dem entsprechenden Kapitel über die Offenbarung deutlich nachweisen konnten. Was die sieben Donner-Stimmen geredet haben, hat wirklich nichts mit der Brautgemeinde zu tun, durfte nicht aufgeschrieben werden, wurde kein Bestandteil des Wortes der Weissagung und ist deshalb nicht zur Verkündigung bestimmt Das ist SO SPRICHT DER HERR in Seinem Wort.
Bruder Branham hat Großes von Gott erwartet, das in der Brautgemeinde geschehen wird. Seine Erwartungen knüpfte er an Offenbarung 10, indem er sich wiederholt darauf berief, ohne jedoch eine Lehre daraus zu machen. Es wird von solchen Predigern, die nicht zum Dienst des Wortes berufen wurden, zu ihrem eigenen Verderben verdreht. So haben sie die Möglichkeit, ihre unbiblischen Thesen vor sich und den Zuhörern zu rechtfertigen. Sie haben nicht eine einzige Bibelstelle, auf die sie bauen könnten, also befinden sie sich außerhalb des Wortes und somit im Irrtum. Im Übrigen hat Bruder Branham oft genug gesagt, dass die Brautgemeinde in Kapitel 4 hinaufgeht und in Kapitel 19 nach dem Hochzeitsmahl wieder herabkommt Er hat ebenfalls darauf hingewiesen, wie es richtig ist, dass der Herr die Braut beim Hochzeitsmahl lässt, herabkommt und sich als Engel des Bundes den Juden gemäß Kapitel 10 offenbart.
Ich klage besonders die Brüder aus den USA und Canada an, durch ihre auf einen Menschen ausgerichtete Verkündigung getan zu haben, was schon vorher die Adventisten mit ihrer „Prophetin“ Ellen White, die Zeugen Jehovas mit ihrem „Propheten“ Charles T. Russel, die Mormonen mit ihrem „Propheten“ Joseph Smith und noch andere getan haben. Sie haben das Schwergewicht auf die Unfehlbarkeit eines Menschen gelegt, den sie als Aushängeschild benötigten, obwohl Unfehlbarkeit allein Gott zusteht. Die scheinbar „übernatürliche“ Atmosphäre, die sie selbst erzeugen, wird als Gegenwart Gottes in den Versammlungen gedeutet. Aufgrund göttlicher Befugnis klage ich in dieser ernsten Stunde an und fordere alle selbsternannten Hirten auf, das Volk Gottes im Namen des Herrn aus der Knechtschaft ziehen zu lassen.
Unter dem Aushängeschild der „sieben Donner“ wird immer noch Unheil angerichtet. Da ist viel von „Offenbarung,“ vom „Entrückungsglauben,“ von dem „Geheimnis“ die Rede, das sie aber im Grunde genommen selbst nicht kennen. Wenn man richtig hinschaut, ist es offenkundig, dass der Teufel die Menschen narrt. Die Endzeitbotschaft ist auf diese Weise in Verruf gekommen. Viele aufrichtig Suchende sind abgestoßen worden, weil sie die Dinge, die gelehrt werden, nicht in der Bibel finden und deshalb nicht annehmen können, und somit lehnen sie den Dienst Bruder Branhams insgesamt ab.
Wer die Begebenheit in Johannes 12:20-36 liest, erfährt, dass die Donner mit der Stimme Gottes identisch sind, und zwar in Verbindung mit Gericht und nicht mit der Entrückung. Jesus sagte: „Die Stunde der Verherrlichung ist für den Menschensohn gekommen.“ Dann folgt der Hinweis auf Sein Sterben und auf die Frucht, auf neues, vervielfältigtes Leben, das durch Auferstehung hervorkommt. Mitten im Ringen spricht der Menschensohn: „Vater, verherrliche Deinen Namen!‘ Da erscholl eine Stimme aus dem Himmel: ,ICH habe ihn verherrlicht und werde ihn noch weiter verherrlichen!‘ Da sagte die Volksmenge, die dabeistand und zuhörte, es habe gedonnert; andere sagten: ,Ein Engel hat mit Ihm geredet.‘ Da nahm Jesus das Wort und sagte: ,Nicht um Meinetwillen ist diese Stimme erschollen, sondern um euretwillen. ‘“
Die Stimme Gottes, die vom Himmel erscholl, war zugleich ein wahrnehmbarer, ein hörbarer Donner, und der Donner war die Stimme Gottes. In Verbindung damit sagte der Herr: „Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.“ Wenn der Herr als Engel des Bundes herabkommt und Seine Füße auf Land und Meer setzt, ertönen die sieben Donner-Stimmen und dann bricht die schreckliche Gerichtszeit an: der Gnadenthron wird zum Gerichtsthron. Sehr aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Worte in Hiob 36:33 und 37:2-5 und an anderen Steifen.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich bezeugen, dass ein Unterschied zwischen der «Stimme Gottes», die mit Donnerhall ertönt, und zwischen der «Stimme des Herrn» besteht.
Die «Stimme des Herrn» habe ich seit jenem denkwürdigen 2. April 1962 mehrere Mate gehört, zum Beispiel im Jahr 1972, vor 5.00 Uhr an dem Morgen in Marseille, nachdem ich am Abend zuvor auf die sieben Donner angesprochen wurde. ER gebot zweimal nacheinander: „Mein Knecht, stehe auf und lese 2. Tim. 4.“ Die Betonung darin lag auf dem Satz: „Predige das Wort!“ Dort wurde mir vom Herrn selbst gezeigt und bestätigt, dass nur gepredigt werden darf, was im geschriebenen Wort steht.
Im Jahre 1975 gebot der Herr mir zweimal innerhalb einer Stunde mit hörbarer Stimme: „Sage die Reise nach Indien ab.“ Nach dem ersten Mal zögerte ich noch. Nach dem zweiten Mal aber tat ich es. Etwa 36 Stunden vor dem geplanten Abflug schickte ich Telegramme an die verantwortlichen Brüder, obwohl bereits alle Versammlungen anberaumt waren. Später erst erfuhr ich den Grund, denn das Flugzeug, auf dessen Flug ich von Bombay nach Madras gebucht war; fing direkt nach dem Start Feuer, und alle 96 Passagiere verbrannten.
Im gleichen Jahr sprach der Herr zu mir in Edmonton, als ich gerade meinen Raum verlassen und zum Frühstück gehen wollte: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matth. 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Am Abend zuvor hatte mich Don Bablitz auf meinen Dienst angesprochen, indem er sagte, dass Bruder Branhams Dienst in der Schrift bestätigt sei; wie es denn um meinen Dienst stehe, der ebenfalls weltweit ausgeübt wird. Ich konnte lediglich darauf antworten, dass ich nur weitergebe, was ich vom Herrn empfangen habe. Bis zu dem Tag wusste ich überhaupt nicht, was in der genannten Schriftstelle steht, geschweige denn, dass es meinen Dienst betrifft.
Im November 1978 sprach der Herr an einem Samstagvormittag folgende Worte: „Mein Knecht, durchforsche die Apostelgeschichte, ob je ein Mann mit seiner Frau zum Dienst eingesetzt wurde.“ Viele Geschwister kennen die Umstände, wodurch ein Ehepaar und die ganze Gemeinde aufgrund einer falschen Weissagung in große innere Not kam.
Aus diesen Erlebnissen kann ich mit aller Gewissheit sagen, dass die «Stimme des Herrn» erhaben und gewaltig ist und einen Befehlston wie ein Gebieten, etwas Endgültiges in sich hat, nicht aber den Hall eines Donners. Ich dachte jedes Mal: „Wenn der Herr noch einmal spricht, dann steht die Welt still“.
Die «Stimme Gottes» ist ganz anders. Ich habe sie ein einziges Mal ab einen ohrenbetäubenden Donner, der immer stärker wurde und herabkam, erlebt. Das geschah am 16. Juni 1979 bei Tagesanbruch auf der dänischen Insel Fanø. Als der Donner kurz über mir war, erklang direkt daraus die zornige Stimme Gottes, wobei jedes Wort einen Hall wie ein Donnerschlag in sich hatte. Der Satz, der aus genau neun Worten bestand, ging mir durch Mark und Bein. Weil der Donner und dann die Donnerstimme von rechts oben kamen, fiel ich durch die Wucht im wahrsten Sinn des Wortes nach links um. Ich kann wirklich aus persönlicher Erfahrung das in der Bibel Beschriebene bis in die Einzelheiten nachvollziehen. Knechte Gottes vermuten und spekulieren nicht, in ihrem Leben und Dienst machen sie dieselben Erfahrungen, die uns in der Heiligen Schrift berichtet werden.
Alle durch das Wort der Wahrheit Herausgerufenen bleiben in Übereinstimmung mit dem geschriebenen Wort und werden darin geheiligt. (Joh. 17:17) Für die Wort-Braut steht fest, dass die sieben Donner in dem Zusammenhang gelassen werden müssen, in dem sie stehen, und erst erschallen, wenn sich der Herr als Engel des Bundes den gläubiggewordenen Juden nach Vollendung des Dienstes dar beiden Propheten in Jerusalem offenbart – wie wir es auch in dem entsprechenden Kapitel über die Offenbarung deutlich nachweisen konnten. Was die sieben Donner-Stimmen geredet haben, hat wirklich nichts mit der Brautgemeinde zu tun, durfte nicht aufgeschrieben werden, wurde kein Bestandteil des Wortes der Weissagung und ist deshalb nicht zur Verkündigung bestimmt Das ist SO SPRICHT DER HERR in Seinem Wort.
Bruder Branham hat Großes von Gott erwartet, das in der Brautgemeinde geschehen wird. Seine Erwartungen knüpfte er an Offenbarung 10, indem er sich wiederholt darauf berief, ohne jedoch eine Lehre daraus zu machen. Es wird von solchen Predigern, die nicht zum Dienst des Wortes berufen wurden, zu ihrem eigenen Verderben verdreht. So haben sie die Möglichkeit, ihre unbiblischen Thesen vor sich und den Zuhörern zu rechtfertigen. Sie haben nicht eine einzige Bibelstelle, auf die sie bauen könnten, also befinden sie sich außerhalb des Wortes und somit im Irrtum. Im Übrigen hat Bruder Branham oft genug gesagt, dass die Brautgemeinde in Kapitel 4 hinaufgeht und in Kapitel 19 nach dem Hochzeitsmahl wieder herabkommt Er hat ebenfalls darauf hingewiesen, wie es richtig ist, dass der Herr die Braut beim Hochzeitsmahl lässt, herabkommt und sich als Engel des Bundes den Juden gemäß Kapitel 10 offenbart.
Ich klage besonders die Brüder aus den USA und Canada an, durch ihre auf einen Menschen ausgerichtete Verkündigung getan zu haben, was schon vorher die Adventisten mit ihrer „Prophetin“ Ellen White, die Zeugen Jehovas mit ihrem „Propheten“ Charles T. Russel, die Mormonen mit ihrem „Propheten“ Joseph Smith und noch andere getan haben. Sie haben das Schwergewicht auf die Unfehlbarkeit eines Menschen gelegt, den sie als Aushängeschild benötigten, obwohl Unfehlbarkeit allein Gott zusteht. Die scheinbar „übernatürliche“ Atmosphäre, die sie selbst erzeugen, wird als Gegenwart Gottes in den Versammlungen gedeutet. Aufgrund göttlicher Befugnis klage ich in dieser ernsten Stunde an und fordere alle selbsternannten Hirten auf, das Volk Gottes im Namen des Herrn aus der Knechtschaft ziehen zu lassen.
Unter dem Aushängeschild der „sieben Donner“ wird immer noch Unheil angerichtet. Da ist viel von „Offenbarung,“ vom „Entrückungsglauben,“ von dem „Geheimnis“ die Rede, das sie aber im Grunde genommen selbst nicht kennen. Wenn man richtig hinschaut, ist es offenkundig, dass der Teufel die Menschen narrt. Die Endzeitbotschaft ist auf diese Weise in Verruf gekommen. Viele aufrichtig Suchende sind abgestoßen worden, weil sie die Dinge, die gelehrt werden, nicht in der Bibel finden und deshalb nicht annehmen können, und somit lehnen sie den Dienst Bruder Branhams insgesamt ab.
Wer die Begebenheit in Johannes 12:20-36 liest, erfährt, dass die Donner mit der Stimme Gottes identisch sind, und zwar in Verbindung mit Gericht und nicht mit der Entrückung. Jesus sagte: „Die Stunde der Verherrlichung ist für den Menschensohn gekommen.“ Dann folgt der Hinweis auf Sein Sterben und auf die Frucht, auf neues, vervielfältigtes Leben, das durch Auferstehung hervorkommt. Mitten im Ringen spricht der Menschensohn: „Vater, verherrliche Deinen Namen!‘ Da erscholl eine Stimme aus dem Himmel: ,ICH habe ihn verherrlicht und werde ihn noch weiter verherrlichen!‘ Da sagte die Volksmenge, die dabeistand und zuhörte, es habe gedonnert; andere sagten: ,Ein Engel hat mit Ihm geredet.‘ Da nahm Jesus das Wort und sagte: ,Nicht um Meinetwillen ist diese Stimme erschollen, sondern um euretwillen. ‘“
Die Stimme Gottes, die vom Himmel erscholl, war zugleich ein wahrnehmbarer, ein hörbarer Donner, und der Donner war die Stimme Gottes. In Verbindung damit sagte der Herr: „Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.“ Wenn der Herr als Engel des Bundes herabkommt und Seine Füße auf Land und Meer setzt, ertönen die sieben Donner-Stimmen und dann bricht die schreckliche Gerichtszeit an: der Gnadenthron wird zum Gerichtsthron. Sehr aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Worte in Hiob 36:33 und 37:2-5 und an anderen Steifen.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich bezeugen, dass ein Unterschied zwischen der «Stimme Gottes», die mit Donnerhall ertönt, und zwischen der «Stimme des Herrn» besteht.
Die «Stimme des Herrn» habe ich seit jenem denkwürdigen 2. April 1962 mehrere Mate gehört, zum Beispiel im Jahr 1972, vor 5.00 Uhr an dem Morgen in Marseille, nachdem ich am Abend zuvor auf die sieben Donner angesprochen wurde. ER gebot zweimal nacheinander: „Mein Knecht, stehe auf und lese 2. Tim. 4.“ Die Betonung darin lag auf dem Satz: „Predige das Wort!“ Dort wurde mir vom Herrn selbst gezeigt und bestätigt, dass nur gepredigt werden darf, was im geschriebenen Wort steht.
Im Jahre 1975 gebot der Herr mir zweimal innerhalb einer Stunde mit hörbarer Stimme: „Sage die Reise nach Indien ab.“ Nach dem ersten Mal zögerte ich noch. Nach dem zweiten Mal aber tat ich es. Etwa 36 Stunden vor dem geplanten Abflug schickte ich Telegramme an die verantwortlichen Brüder, obwohl bereits alle Versammlungen anberaumt waren. Später erst erfuhr ich den Grund, denn das Flugzeug, auf dessen Flug ich von Bombay nach Madras gebucht war; fing direkt nach dem Start Feuer, und alle 96 Passagiere verbrannten.
Im gleichen Jahr sprach der Herr zu mir in Edmonton, als ich gerade meinen Raum verlassen und zum Frühstück gehen wollte: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Matth. 24:45-47 dazu bestimmt, die Speise auszuteilen.“ Am Abend zuvor hatte mich Don Bablitz auf meinen Dienst angesprochen, indem er sagte, dass Bruder Branhams Dienst in der Schrift bestätigt sei; wie es denn um meinen Dienst stehe, der ebenfalls weltweit ausgeübt wird. Ich konnte lediglich darauf antworten, dass ich nur weitergebe, was ich vom Herrn empfangen habe. Bis zu dem Tag wusste ich überhaupt nicht, was in der genannten Schriftstelle steht, geschweige denn, dass es meinen Dienst betrifft.
Im November 1978 sprach der Herr an einem Samstagvormittag folgende Worte: „Mein Knecht, durchforsche die Apostelgeschichte, ob je ein Mann mit seiner Frau zum Dienst eingesetzt wurde.“ Viele Geschwister kennen die Umstände, wodurch ein Ehepaar und die ganze Gemeinde aufgrund einer falschen Weissagung in große innere Not kam.
Aus diesen Erlebnissen kann ich mit aller Gewissheit sagen, dass die «Stimme des Herrn» erhaben und gewaltig ist und einen Befehlston wie ein Gebieten, etwas Endgültiges in sich hat, nicht aber den Hall eines Donners. Ich dachte jedes Mal: „Wenn der Herr noch einmal spricht, dann steht die Welt still“.
Die «Stimme Gottes» ist ganz anders. Ich habe sie ein einziges Mal ab einen ohrenbetäubenden Donner, der immer stärker wurde und herabkam, erlebt. Das geschah am 16. Juni 1979 bei Tagesanbruch auf der dänischen Insel Fanø. Als der Donner kurz über mir war, erklang direkt daraus die zornige Stimme Gottes, wobei jedes Wort einen Hall wie ein Donnerschlag in sich hatte. Der Satz, der aus genau neun Worten bestand, ging mir durch Mark und Bein. Weil der Donner und dann die Donnerstimme von rechts oben kamen, fiel ich durch die Wucht im wahrsten Sinn des Wortes nach links um. Ich kann wirklich aus persönlicher Erfahrung das in der Bibel Beschriebene bis in die Einzelheiten nachvollziehen. Knechte Gottes vermuten und spekulieren nicht, in ihrem Leben und Dienst machen sie dieselben Erfahrungen, die uns in der Heiligen Schrift berichtet werden.